mdkuser
14.09.04, 13:39
Ich lese hier, das einige auf ihr Aurox-System Fedora-RPMs installieren, bzw. die Fedora yum-Repositories für Aurox nutzen.
Genau dass erscheint mir problematisch denn:
Die Fedora RPMs sind für Fedora ausgelegt, obwohl die sich ebenfalls unter Redhat installieren lassen, gibt es doch einige Ausnahmen die zu Problemen führen können. Bestes Beispiel hierfür war das Tool "redhat-config-packages" von Fedora Core 1.
Dieses Tool funktionierte unter Fedora Core 1 nicht richtig, weil das Fedora-Team vergessen hatte die Pfade der RPMs in dem Tool "redhat-config-packages" auf die Pfade der CDs anzupassen.
Grund:
Unter Redhat 9 befanden sich die RPMs auf der CD unterhalb des Verzeichnises "redhat", unter Fedora musste der Ordner aber (aus markenrechtlichen Gründen) in "fedora" umbenannt werden. Jedoch hatte man vergessen, diese Änderungen auch im Installertool zu machen, so dass der Installer immer noch die RPMs unter "redhat" suchte.
Stelle man sich jetzt mal vor, man installiert das Fedora Core 2-RPM "system-config-packages" unter Aurox. Dann kann man anschliessend dieses Tool nicht nutzen, weil die RPMs auf der Aurox-CD unter "aurox" liegen, das Fedora-Tool aber nach dem Ordner "fedora" suchen würde.
Somit halte ich ein upgrade mit Fedora RPMs für kritisch.
Frage: Gibt es verlässliche Aurox-Repositories mit regelmäßigen Security Updates, oder muss man sich immer die Sourchen ziehen und dann selbst anpassen?
Die wenigen offiziellen Aurox-Mirros halten ja nicht gerade viele Updates bereit...
P.S. Ausserdem wüsste ich gerne, ob bei Aurox 10.0 schon X.org als X-Server genutzt wird, oder noch FreeX86?
Danke schon mal für eure Hilfe!
Genau dass erscheint mir problematisch denn:
Die Fedora RPMs sind für Fedora ausgelegt, obwohl die sich ebenfalls unter Redhat installieren lassen, gibt es doch einige Ausnahmen die zu Problemen führen können. Bestes Beispiel hierfür war das Tool "redhat-config-packages" von Fedora Core 1.
Dieses Tool funktionierte unter Fedora Core 1 nicht richtig, weil das Fedora-Team vergessen hatte die Pfade der RPMs in dem Tool "redhat-config-packages" auf die Pfade der CDs anzupassen.
Grund:
Unter Redhat 9 befanden sich die RPMs auf der CD unterhalb des Verzeichnises "redhat", unter Fedora musste der Ordner aber (aus markenrechtlichen Gründen) in "fedora" umbenannt werden. Jedoch hatte man vergessen, diese Änderungen auch im Installertool zu machen, so dass der Installer immer noch die RPMs unter "redhat" suchte.
Stelle man sich jetzt mal vor, man installiert das Fedora Core 2-RPM "system-config-packages" unter Aurox. Dann kann man anschliessend dieses Tool nicht nutzen, weil die RPMs auf der Aurox-CD unter "aurox" liegen, das Fedora-Tool aber nach dem Ordner "fedora" suchen würde.
Somit halte ich ein upgrade mit Fedora RPMs für kritisch.
Frage: Gibt es verlässliche Aurox-Repositories mit regelmäßigen Security Updates, oder muss man sich immer die Sourchen ziehen und dann selbst anpassen?
Die wenigen offiziellen Aurox-Mirros halten ja nicht gerade viele Updates bereit...
P.S. Ausserdem wüsste ich gerne, ob bei Aurox 10.0 schon X.org als X-Server genutzt wird, oder noch FreeX86?
Danke schon mal für eure Hilfe!