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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Grundsätzliches für den Neueinstieg in Linux



General_Grill
05.05.01, 12:49
Hallo an alle!

Ich habe mich erst vor kurzer Zeit für den Umstieg auf Linux (bzw. eher den Parallelbetrieb von Linux und Windows 98) entschieden, da ich sowieso alle aus dem Hause Microsoft bis aufs Blut hasse (ich sage dazu nur "Schwerer Ausnahmefehler OE an der Adresse <ZUFALLSGENERIERTER WERT>") und mit den Methoden von dieser Firma nicht ganz einverstanden bin. Jedoch habe ich weder bereits eine Linux Version auf meinem Rechner installiert noch irgendwelche Installationsprogramme/Packages runtergeladen und wollte, bevor ich eine größere Aktion in Angriff nehme erste einmal ein paar Fragen loswerden:

1. Welches Linux ist das günstigste/beste für mich?

Soweit ich das in Erfahrung bringen konnte, gibt es wohl mehrere Linux-Distributes von verschiedenen Firmen, die aber alle doch noch irgendwie auf ein und demselben Fundament basieren (korrigiert mich bitte, wenn ich hier einem Irrtum aufliege). Jetzt ist meine Frage: Sind diese Linux-Versionen genormt? Unterscheiden sie sich im Quellcode oder nur in den Zusatzprogrammen, die damit ausgeliefert werden? Sind sie also demnach (wenn sie sich in Programmierstil und Quellcode unterscheiden) unterschiedlich in Geschwindigkeit und Performance? Wenn ja, was nehme ich dann am besten für eine "Ausgabe".

Dazu vielleicht erstmal ein paar Daten meinerseits:
Ich besitze einen P3 500MHz mit 192 MB RAM und einer Riva TNT2 Model 64 und einem SBLive! Soundblaster von Creative Labs. Ich verfüge über eine Dial-In Connection über ISDN und möchte das Betriebssystem dazu verwenden, um sowohl Spiele zu spielen (sofern sie darauf laufen), um zu programmieren und auch um meine Datenverwaltung über Linux abzuwickeln (benötige aber keine Spezialsoftware, sondern ganz normale Texteditoren usw.).
Ferner möchte ich allerdings immerhin auch noch auf Windows zurückgreifen können, da Windows "leider Gottes" und zugegebnermaßen immer noch das für Spiele gängigere System darstellt.

2. Probleme mit Spielen und Treibern.

Ok, ich weiss um die Situation, dass auf Windows immer noch mehr Spiele und Treiber ausgelegt sind, aber: Gibt es denn nicht so langsam schon einige Entwickler, die anfangen "umzudenken"? Wie würdet ihr die Situation beurteilen? Ist Linux auf dem Weg Microsoft zu überholen? Und woran liegt es, dass momentan nur wenige Entwickler für Linux programmieren? Ist Linux an sich so ineffiezient, oder liegt es an mangeldnen Treibern und APIs, wodurch den Programmierern die Umstände erschwert werden?

3. Programmiertechnische Fragen.

Da ich ja selber ein wenig in Windows programmiere, habe ich mich schon ein wenig eingearbeitet in die Architektur (so undurchsichtig sie auch sein mag). Wenn ich jetzt auf Linux umsteige, muss ich mich dann stark umorientieren? Oder gibt es dort auch sowas wie DLLs und APIs, die denen von Windows ähnlich sind? Ist es vielleicht möglich den Quellcode meiner Programme durch umschreiben zu portieren, oder kann ich so gut wie nichts übernehmen?


Das wars von meiner Seite, vielleicht hab ich jetzt etwas zu viel geschrieben, aber wer nicht fragt bleibt dumm. Sollte das hier in der falschen Rubrik stehen, kann das ja der SysOp einfach irgendwoandershin verscheiben. Es wäre schön, wenn mir jemand meine Fragen beantworten würde.

Danke schon im vorraus.

stefan3??
05.05.01, 17:13
Hi,

1. Welches Linux ist das günstigste/beste für mich?
------------------

Ich empfehle Neulingen Mandrake und warne vor SuSe!

2. Ist Linux an sich so ineffiezient, oder
liegt es an mangeldnen Treibern und APIs, wodurch den Programmierern die Umstände erschwert werden?
-------------------

Linux ist effizienter als WinDOOF. Nur halt eher für andere Sachen gedacht als für DiabloII-Spieler. Aber es gibt auch einige gute Spiele für Linux, und es werden immer mehr. Mit Linux kann man alles machen.

3. Programmiertechnische Fragen.
--------------------

Linux ist -wie jedes Unix- stringent und logisch aufgebaut, klar und einfach. Also das komplette gegenteil zu WinDoof.
Die Libs (d.h. dlls bei Unix) sind andere, die Apis sind andere. Du wirst zum Teil neu lernen müssen. Dafür laufen Deine Programme dann aber auch unter Solaris, FreeBSD, BeOS,...
Gerade für Programmierer lohnt ein Umstieg auf Linux/Unix...

Bye

Stefan

flasheye
05.05.01, 19:25
Moin moin,

ja da möchte ich doch auch meinen Senf dazugeben.

Ich mag Windows auch nicht. Und schon garnicht die Bluescreens! :mad:

Als allererstes möchte ich sagen, dass Du bloss nicht den Fehler machst und irgend ein Geld für Linux ausgibst!!! Das kannst Du ALLES umsonst haben. :D
http://www.linuxiso.org/

Auf dieser Seite kannst Du brennfertige Images runterladen aller gängigen Distributionen, die Du ganz einfach unter Windows brennst. Ausgenommen sind natürlich die kommerziellen, aber das bekommt man auf der Site ziemlich schnell mit. Von denen lässt man dann die Finger, sonst hat man Lindows.

Man kann eigentlich nicht sagen dass Linux genormt wäre. Man könnte sogar eher sagen, dass Tuxer (Tux == Linuxpinguin) sich gegen Normen wehren. Das soll natürlich NICHT heissen, dass es unter Linux keine Standards gäbe, aber diese entstehen anders als sonst üblich. Die Opensourcegemeinde erfreut sich eines sehr grossen Mitspracherechts extrem vieler, auf der ganzen Welt verteilter Programmierer. Dafür gibt es dann einmal im Jahr, in einigen Ländern sogenannte Conventions, wo die Brüder sich alle treffen.

Die Macht über den Kernel hat Linus Torwalds inne. Er entscheidet, wann eine Neuerung im Kernel als Release gilt.

Die Unterschiede in den Distributionen liegen in ihrem Aufbau der Verzeichnisstruktur und dem einen oder anderen Kofigurationstool. In einigen Distris, wie zB. debian, fehlen diese ganz. Das Groh der Programme, und vor allem der Kernel ist immer der Selbe. Vorausgesetzt natürlich, die beiden Distris sind gleich alt. Wenn neuere Kernel verwendet werden, ist es meist auch der Fall, dass aktuellere Bibliotheken in den Verzeichnissen stehen.

Man kann jedoch sagen, dass ALLE Linuxdistributionen gleich funktionieren, vielleicht zu vergleichen mit Win95, Win98 und Win ME. Eigentlich immer das Gleiche nur ETWAS abgeändert.

Am besten geeignet für Einsteiger:
SuSE, Red Hat, Linux Mandrake

Aber auch ich warne vor SuSE. Ich bin damit eingestiegen, da war's noch in Ordnung (6.1) aber was da heute abgeht ist der reinste Schiss.

Für die hartgesotteneren:
debian :rolleyes: , slackware, immunix, free bsd

Obwohl man sagen muss, dass Letzteres nicht Linux ist, sondern Unix.

Heute würde ich eiem Einsteiger auch zu Mandrake raten. Was die Spiele angeht, da kenne ich micht nicht aus. Ich bin einer von Denen, denen einer abgeht, wenn die Schleife das tut, was sie soll!

Ansonsten EXTREM WICHTIG:
http://www.linuxfibel.de/

Da erfährsat Du ALLES über Linux, von der Geschichte des Internet bis zum kleinsten Progrämmchen, das es unter Linux gibt.

Abschliessend möchte ich noch sagen, dass Du nicht die Kommandozeile scheuen darfst, sonst kannst Du das tuxen gleich sein lassen. Soll bitte nicht als Anmache verstanden werden!!! ;) Aber Dein neues Linux macht Dir sonst nur halb soviel Spass und die meisten X-Programme sind nur ein grafisches Frontend. Soll heissen, dass man das noch besser auf dem Prompt machen kann. Und meistens auch schneller.


Ach und was die Programmierung angeht, kann ich Dir sagen, bei C Programmen brauchst Du Dir keine Sorgen machen, die sollten sich auch mit dem gcc, bzw. g++ kompilieren lassen können. Es sei natürlich denn, es wurden spezielle Winowsbibliotheken verwendet. die musst Du dann austauschen, bzw. dich kundig machen wie diese sachen unter Unix geregelt sind, beispielsweise Grafiktreiber und solche Sachen. Bei Visual Basic sehe ich schwarz, weil es ohne Windowsbibs nicht auskommt. Bei Visual C bin ich mir nicht sicher, aber das "visual" impliziert bei mir schon GRAFIKBIBLIOTHEK. :mad:

Als dann, auf gute Zusammenarbeit.

DasSein

[ 05. Mai 2001: Beitrag editiert von: DasSein ]

stefan3??
06.05.01, 10:41
Hi,

noch ein paar Nachbemerkungen meinerseits:
Linux ist nicht fix standardisiert, jedoch gibt es schon Leitlinien.
Linux gehört zu den System-V-Unixen und ist weitgehend System-V-kohärent.
Untereinander sehr kompatibel da alle an ähnlichen Standards orientiert sind RedHat, Mandrake, Debian. SuSe ist hier imho die unrühmliche Ausnahme, daher auch in manchen Punkten inkompatibel zu Mandrake, Debian, RedHat.
Wie oben angedeutet ist Linux ein echtes Unix, und zwar eines der System-V-angelehnten Unixe.
FreeBSD gehört zur Familie der BSD-Unixe und die BSDs bilden einen eigenen Zweig der Unixe.
Linux verwendet zwar was init und FS angeht eher System-V-Standards, aber viele BSD-Dämonen (lpr z.B.).
Umgekehrt ist FreeBSD sehr linuxkompatibel; ich kenne kein Linuxprogramm, das ich unter FreeBSD4.1.1 nicht zum Laufen gebracht hätte.
Unixe untereinander sind zumeist sehr kompatibel. So ist es oft problemlos möglich, Solaris-Programme unter Linux einztusetzen und Linux-Anwendungen unter Solaris.

So, nu guck Dirs selber an. Bei www.liniso.de (http://www.liniso.de) kann man für ganz wenig Geld fertige Linux-CDs bekommen und spart sich so Download und Brennen der isos.

Bye

Stefan

holgerw
06.05.01, 13:49
Hi General_Gril ,

bei soviel Negativem zu SuSE muss ich auch mal dazu meinen Senf abgeben. Hier ein Erfahrungsbericht in Stichpunkten, die Dich hoffentlich nicht irritieren - aber wenn etwas kritisiert wird, finde ich ganz schön, dafür auch genaue Gründe genannt zu bekommen:

Zu SuSE 7.1:
- Arbeite seit 5.3 mit der SuSE-Distribution, nutze zur Zeit SuSE-Linux 7.1 Professional.
- Sowohl in bezug auf Systemkonfiguration als auch Anpassung an Hardware erlaubt SuSE 7.1 ein sehr feines Hardwaretuning - besonders SaX und Yast1 gefallen mir sehr gut.
- yast2 mag ich persönlich nicht so zum Systemeinrichten - ist mir etwas zu automatisiert, reine Geschmacksache.

@DasSein Du schreibst u.a.: "Aber auch ich warne vor SuSE. Ich bin damit eingestiegen, da war's noch in Ordnung (6.1) aber was da heute abgeht ist der reinste Schiss."

Wäre schön, auch von stefan3?? mal eine Begründung zu bekommen, was denn heute da so beschissen ist.

Ich habe auch schon mehrmals über den Tellerrand geschaut und mir andere Distris gekauft:

Zu Debian 2.2:
- Sehr gut, wenn man solide Kenntnisse in Unix hat.
- Sehr viel Handarbeit ist angesagt - für Umsteiger dürfte das wohl nicht geeignet sein.
- Ich selbst bin noch nicht so weit in Unix, um Debian auf meinem PC ordentlich zum Laufen zu bringen.

Zu Mandrake 8.0:
- Ist bestimmt eine schöne Distribution auch im Hinblick auf Desktop-PC. Sehr automatisierte Einrichtung des Systems.
- Drake-Tools sind z.T. noch nicht so stabil, beim Schriftenhandling ist mir der Drkae-Schriftenmanager schlichtweg hängen geblieben.
- Die Schriftendarstellung unter kde 2.1.1 ist trotz Antialiasing meines Erachtens nicht sehr gut.
- Mit Gnome soll die Zusammenarbeit unter Mandrake 8.0 sehr gut sein :-).
- Wer z.B. unter SuSE yast2 wegen seiner extremen Automatismen kritisiert - wegen Windoofnähe u.s.w., dem dürfte Mandrake 8.0 erst recht nicht behagen, denn bunter geht es kaum noch.
- Mit den Drake-Tools ist es mir nicht gelungen, das System zu überreden, dass meine Grafikkarte 32 MB statt 16 MB hat, und dass mein Monitor von iiyama ist und kein Generic o.ä.
- Vielleicht ist Mandrake 7.2 besser geeignet, kenne ich aber nicht.

... das sind Erfahrungsberichte. Zu andren Distris kann ich nichts sagen, weil ich sie nicht kenne.

Was mir an SuSE nicht gefällt:
- Wenn Du unix-klassisch etwas kompilieren und installieren willst, kann es manchmal zu Pfad-Problemen kommen.
- Manches geht aber auch völlig problemlos. Hatte mir z.B. für die Creative SB live emu10k1.tar.gz gesaugt, ausgepackt. Ein ./configure && make && make install machte damals unter SuSE Linux 7.0 gar keine Schwierigkeiten.
- Weiterhin ist das System ein wenig langsamer als z.B. bei Mandrake 8.0 - letzteres ist wirklich "sauschnell". Woran das liegt, kann ich Dir leider nicht sagen.

Die Dokumentation von SuSE sucht meines Erachtens ihresgleichen - sowohl Handbuch als auch die Supportdatenbank sind weitgehend sehr ordentlich gemacht.

Mit diesem Beitrag will ich niemanden angreifen - finde Kritik auch sehr gut und SuSE-Linux ist für einige Linuxer bestimmt auch nicht die richtige Distribution. Andere schwören auf das neue Mandrake, und bestimmt auch für ihre PC-Ambitionen zu recht. Bei mir ist es eben SuSE.

General_Grill, ich hoffe, Du bekommst noch weitere Reaktionen auf Deinen Beitrag, um kein einseitiges Bild zu bekommen und um Dir dann nach Deinen PC-Ambitionen das richtige raus zu suchen.

Viel Spaß mit Linux.

Beste Grüße,
Holger

Zaphod-B
06.05.01, 14:17
Zu 1.
Aus diesen unsäglichen Distri-Flame halt ich mich raus,bei jeder Distri wirst du früher oder später auf Probleme stossen.
Empfehlenswert sind für Einsteiger:Mandrake,RedHat und auch SuSE.
Bei Problemen gibt es hier wirklich die beste Anlaufstelle . :D

Zu 2.
Deine angegebene Konfiguration müsste funktionieren(Welche ISDN Karte?Welchen Drucker?) :eek:
Zu Spiele: http://www.lokigames.com
und http://www.holarse.de (wenn die Seite wieder Online ist).

Zu 3.
Zumidest bei SuSE (bei den anderen vieleicht auch,die kenn ich aber nicht so gut),kriegst du
eine Collection an Entwicklungstools und IDE's.

Greetings Eddy

flasheye
06.05.01, 18:57
Was ich an Disrtis wie SuSE, Redhat, Corel, Mandrake, etc. nicht mag ist die immer mehr Einzug haltende Automation durch Konfigurationstools wie yast oder linuxconf, etc. Ich beschäftige mich jetzt seit etwa zwei Jahren mit der Materie. Ich weiss zu wenig und das durch yast. Meine Güte, wem das gefällt, mir halt nicht.

:cool:

tkortkamp
06.05.01, 19:20
Hi!
Zu 3:
Man kann (laut Aussage auf www.winehq.com) (http://www.winehq.com)) einige Widnows-Programme portieren. Jedoch sind sie dann meist langsamer und instabiler (oder auch nicht) als unter windows. Ausprobiert habe ich das selber noch nicht. Dokumentation findest du hier:
Winelib User's Guide (http://www.winehq.com/Docs/winelib-user/). URL des Wine-Projektes (http://www.winehq.com)
Zu Mandrake 8.0:
Mandrake hat ein paar Kinderkrankheiten, das ist klar, aber ich habe bisher keine Distribution gesehen, die einfacher zu installiern, zu updaten (hier finde ich allerdings debian besser). Außerdem hat Mandrake ihrer Distribution ein paar nette grafische Spielereien beigefügt (Aurora ;)).
Aurora=grafischer Bootup ähnlich MacOS.

cu,
Tobias

flasheye
06.05.01, 19:28
Mandrake ist übrigens ein auf debian aufgesetztes Linux. Habe ich gerade in der debian README gelesen. Das flasht mich jetzt auch ein Bisschen muss ich echt sagen. :D

[ 06. Mai 2001: Beitrag editiert von: DasSein ]

Munick
06.05.01, 20:39
Häää? Wo soll das stehen?

Seit wann basiert MDK auf Debian. Mandrake ist ein Redhat-Ableger, war es immer und wird es immer sein, da sie den selben Mist machen wie RH (Stichwort gcc-2.96). Mandrake beruht auf RH, wie z.B. an rpm zu sehen ist. Alle RH-rpm's sollten auch mit MDK funktionieren...

CU

Tosk
07.05.01, 07:16
ich bitte, derartige "epische" diskussionen um die qualitäten der einzelnen distributionen und linux vs. windows disbute im mitglieder-forum zu führen. ich verschiebe diesen thread dahin...

Tosk

buchi
08.05.01, 01:27
Nun gut, aber jetzt ehrlich, wenn jemand umsteigen will von M$, dann hat doch wohl Linux und CO. doch nur eine Chance, wenn auch die Installation ueber solche Tools wie Yast usw. laeuft.
Sonst ist der Umsteiger nach zwei, drei Versuchen weg.

Meine Meinung, lasst die Distri ruhig mit den graphischen Installationsoberflaechen aufwarten, je optimaler um so besser fuer Umsteiger. Ein "Hardcore"-Linuxer kann immer noch auf seine Konsoleninstallation zurueckgreifen.

Denn je mehr Leute in der Lage sind, Linux zu handhaben, desto mehr Software wird es geben. Ich wuerde mich lieber heute als morgen von M$ verabschieden, zu Hause ok, aber im Buero leider noch nicht moeglich. Es gibt zu viele effiziente Programme unter WIN, die ich im Linuxbereich noch nicht habe.

Nicht so doll pruegeln ;)

Buchi

OS/2
08.05.01, 07:30
An alle
Heute habe ich eine zeutschrift gesehen mit Mandrak 8 drauf.

@DasSein
Super einem M$ Umsteiger ein ISO
in die Hand Drücken zuerst mall das runterladen 2-3 mall 650MB ich glaube
eine Dispi ist den biliger den 2. Es sind alles nur Probierversionen also nur die wichtigsten Programme und ob ein M$ umsteiger gerne mit NUR gcc Programmiert bin ich nicht so überzogen.
3. Wegen Suse 7.0 wahr wirklich
zum davonrenne musste gleich ins internet um 100MB zu dowloaden
erst den konnte ich Arbeiten.
7.1 ist wider super.
Ich glaube auch nicht das ein M$
umsteiger jetzt 100 von Dateien
editieren will um ein Lauffäiges
Linux zu kriegen da ist Suse/mandrak
das beste

@grill
Kaufe mall das Mandrak Linux
bitte die teurere version weil
viel mehr entwickler sachen drauf und so.
Schau sie den mall ohne stress an.

Den kaufe mall Suse linux pro version
(die standart version hat nicht mehr als den gcc/cpp drauf)
mache das gleiche wie mit der Mandrak
Du siest den schnell welche die bessere für dich ist Du muss ja damit Arbeiten und NICHT die ANDEREN.
von dieser basis kannst den auch updaten und so man muss den nicht
jedes neuste update kaufen sondern kann über internet sich neust Packete
und fixes besorgen

@all
Das mit Mandrak Linux es ist RH darunter Da hat einer es mit Corel
verwechselt die meisten kleinen disp
sind RH.

OT: Eine bitte wenn ein Debian Verantwortlicher mit liest Verwendet entlich RPM als Standart.


Bye eMarc/2

chrizel
08.05.01, 14:18
hi!

OT (!)

@OS/2:
Dein Thread war ganz ok... bis diese Zeile kam:
> Eine bitte wenn ein Debian Verantwortlicher mit liest Verwendet entlich RPM als Standart.
Das Debian-Package-Format ist eindeutig das beste! Warum etwas schlechtes verwenden, wenns was besseres gibt?

Die Gründe dafür sind wohl jedem bekannt!

(sorry, ich will hier keinen weiteren Glaubenskrieg entfachen; dies ist nur meine persönliche Meinung!)

cya

chrizel

robert
08.05.01, 23:21
Hallo!

Ich kann nur einen kleinen Tip geben.
Besorg dir mal die Live Eval von SuSE 7.1 und laß sie einfach mal laufen, um einen Eindruck zu bekommen. Du mußt dafür keine Windows de-installiern oder neue Partitionen anlegen, sondern brauchst nur auf Windows-Partition C: ca. 100-200 MB Platz für 4 Dateien. Wenn du die 4 Dateien wieder löschst, ist auch die Live Eval entfernt.
Ich war erstaunt, daß die Live Eval auf einem Windows Duron 700 mit 256 MB RAM, DVD Laufwerk, IDE Festplatten und Terratec Soundkarte, ohne murren installiert und alles ohne Probleme erkannt wurde.
Es ist natürlich nicht sehr schnell und du kannst die CD in der Zeit nicht nutzen, da die Live Eval komplett von CD läuft, aber du kannst dir einen ersten Eindruck verschaffen!

Ich weiß nicht ob es sowas auch für Red Hat oder Mandrake gibt, aber wenn ja, dann probier es aus!

Du hast dadurch keinen Nachteil!

Gruß

Robert

General_Grill
10.05.01, 19:39
Hi nochmal an alle!
Ich denke nach dieser grossen Resonanz bin ich wohl nochmal einen Bericht schuldig: Da ich nach der fünften oder sechsten Antwort in diesem Forum schon meine Entscheidung getroffen habe, habe ich die anderen Meinungen leider nicht in meine Entscheidung mit einfließen lassen können. Ich habe mir jetzt einfach mal Mandrake gezogen (bzw. bin noch dabei in einer Kamikaze-Aktion Linux über Single-Channel [Dual ist irgendwie nicht möglich] Linux zu saugen, und schmarotze dabei die Flatrate von einem Freund, der schon ein wenig angenervt ist :) ). Ich bin auf jeden Fall froh mal von Windows und Bill Gates' (der mit Windows wohl fast gar nichts mehr am Hut hat, aber immer noch mein Haßobjekt ist) dreisten Strategien wegzukommen. Die Onlineregistrierung bei Windows XP hat mir ehrlich den Rest gegeben. Ich möchte euch nochmal allen danken für die freundliche Unterstützung, die mir ne Menge Arbeit erspart hat (und auch meine Motivation erhalten hat).

Ich hoffe, ich habe mit meinen Fragen nicht nur meine eigenen Probleme gelöst, sondern konnte (indirekt natürlich nur, ich hab ja nicht auf meine Fragen geantwortet) auch anderen, die hier das lesen helfen (das ist ja der Sinn eines Forums). (Allerdings dürften diese Einträge, solange sie unter "Mitglieder" stehen, den anderen verschlossen bleiben, denn diese werden wohl bei "Linux-Installation" oder so am ehesten nachschauen.

Naja, noch bin ich nicht übern Berg, und ihr werdet meinen Namen nicht zum letzten mal hören (am Wochenende wollt' ich mal versuchen es zu installieren).

CU

OS/2
14.05.01, 05:38
@chrizel
Ich weiss schon das es besser ist aber alle anderen bis auf Corel haben RPM.