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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jemand Erfahrung mit ASUS M2 Notebook?



xaggi
07.09.04, 10:06
Hi,

ich hab beschlossen mir ein Notebook zu kaufen. Da ich kein Geld ausgeben wollte für eine WinXP-Lizenz, die ich dann nicht benutze, hab ich nach einem geschaut ohne Betriebssystem.
Dabei bin ich auf zwei Modelle der ASUS M2-Serie gestoßen (schwanke momentan noch zw. dem M2456NW und dem M2420NEB), die es bei Alternate ohne OS gibt.
Die Notebooks gefallen mir beide ziemlich gut, auch was die Linux-Kompatiblität betrifft hab ich bisher nur Positives gelesen.

Trotzdem würde ich mich für weitere Erfahrungsberichte interessieren. Wenn also jemand ein Notebook dieser Serie hat, wäre ich dankbar für ein kurzes Statement.

atomic
07.09.04, 16:45
Ich kenne das Notebook zwar nicht aber mittlerweile sind Notebooks unter Linux eigentlich Problemlos. Ich habe an meinem Acer TM 292LCi mit allem Schnickschnack laufen obwohl vor wenigen Monaten noch eindringlich von Centrino Notebooks gewarnt wurde, mittlerweile hat die Community den Kernel und diverse Treiber weiterentwickelt so das ich da eigentlich keine Probleme mehr sehe.
Zwar ist die Installation/Konfiguraion auf Laptops etwas "bastliger" aber fuer fortgeschrittene Anwender problemlos machbar.

Achte nur bitte darauf das du dir KEINE Grafikkarte mit "shared memory", auch IGP genannt kaufst. Da gibts afaik keine Loesung die Grafikkarte ohne Framebuffer laufen zu lassen.

mfg
martin

Alex_K
07.09.04, 20:21
Ich habe an meinem Acer TM 292LCi mit allem Schnickschnack laufen obwohl vor wenigen Monaten noch eindringlich von Centrino Notebooks gewarnt wurde
der centrino funktioniert, bis auf wlan, schon seit 2.4.21 problemlos.
wlan mit dem b-modul (ipw2100) funktioniert mittlerweile auch recht gut (was vermutlich vor ein paar monaten noch angesprochen wurde).


Achte nur bitte darauf das du dir KEINE Grafikkarte mit "shared memory", auch IGP genannt kaufst. Da gibts afaik keine Loesung die Grafikkarte ohne Framebuffer laufen zu lassen.


also ich hab einen grafikchip mit shared memory (intel 855GM), und der funktioniert problemlos. ist der IGP nicht ein ati chipsatz? denn dann liegt es vermutlich an diesem.

atomic
07.09.04, 21:48
IGP bedeutet nichts anderes als "Integrated Graphics Processor" und kommt eigentlich aus dem Desktop-Markt wo der Grafikchip fest auf die Hauptplatine geloetet ist. Die "normalen" Laptop-Grafikkarten sind mit dem MiniPCI Slot mit dem System verbunden.

Auch wenn die Grafikkarte "laeuft" bleibt immer noch das Problem das die Shared Grafikkarten mit der Performance nicht mit den normalen Karten mithalten koennen und nicht wechselbar sind. Wenn du natuerlich keine 3D Anwendungen laufen laesst reicht die Shared-Karte.
Die Vorurteile gegenueber diesen Karten sind moeglicherweise ueberholt, allerdings stoert mich die Vorstellung das die Grafikkarte ihre Daten in den relativ langsamen Hauptspeicher schreiben und daraus lesen da sie sich ja den Speicher teilen.

mfg
martin

Alex_K
08.09.04, 08:03
Wenn du natuerlich keine 3D Anwendungen laufen laesst reicht die Shared-Karte.


klar, sie sind zwar deutlich langsamer als andere grafikchips. doch man muss sich immer fragen für was man einen laptop einsetzten will. wenn man einen desktopersatz will, auf dem auch doom3 läuft, wird man mit shared memory keinen spaß haben.
doch spiele wie UT(99) laufen selbst auf shared memory grafikchips.