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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : samba-server bootet nach gewissen zugriffen neu



jakob
31.08.04, 17:12
Hallo,
ich setzt hier gerade einen FileServer auf.
Auf dem Rechner habe ich Debian 3.0 mit Kernel 2.4.18 installiert.
Dann habe ich die Packete samba und samba-common installiert
(Version 2.2.3a-13 für Debian).
Unter Linux Benutzer angelegt, mit smbpasswd auch für Samba.
Von Windows aus (hier gibt es XP home und 2000) sind die shares
zu sehen, und benutzbar.

Soweit so gut.

Ich habe dann mal meine smb.conf in mein home-Verzeichnis gelegt,
um sie auf den Windowsrechnern abzuspeichern.
Ich konnte die Datei dann auch kopieren. Wenn ich sie allerdings aus
dem share heraus öffnen wollte (wordpad) bootete der Linux-Rechner
neu. Liess sich wiederholen.
Dann habe ich einen anderen Benutzer angelegt.
Als der auf den Fileserver zugreifen wollte, bootete der Linux-Rechner
wieder neu...

Der Rechner ist heute um die 10 mal gecrashed. Woher (ausser an
Hardwarefehlern) kann sowas kommen?

Morgen bin ich wieder da.
Vielen Dank schonmal...
Jakob


Hier noch meine smb.conf:
#
# smb.conf von Jakob
#

[global]
workgroup = TEAKO
keep alive = 30
os level = 2
kernel oplocks = false
security = user
smb passwd file = /etc/samba/smbpasswd
encrypt passwords = yes
interfaces = 192.168.0.7/255.255.255.0
bind interfaces only = yes
socket options = TCP_NODELAY

[Teak-Corner Daten]
comment = "Teak-Corner Dateien"
path = /home/SambaShares
browseable = yes
public = yes
writeable = yes
directory mask = 777
create mask = 666

[homes]
comment = "Dein eigener Ordner"
browseable = yes
public = no
writeable = yes
directory mask = 777
create mask = 666

[Internet Bilder]
comment = "Bilder zur Verwendung in Auktionen und auf der Homepage"
path = /home/SambaReadOnly/bilder
browseable = yes
public = no
writeable = no

[Betriebssystem Images]
comment = "DriveCopy Images der Systempartitionen"
path = /home/SambaReadOnly/sysimages
browseable = yes
public = no
writeable = no

jakob
01.09.04, 14:35
Hm, nicht viel rücklauf bisher :-(

also, ich habe das System ganz frisch aufgesetzt.
Neben Samba ist nur less, ssh und cupsys installiert.
(cups ist noch nicht eingerichtet)
In der inetd.conf habe ich die Services time, daytime und
discard deaktiviert. Könnte dass damit was zu tun haben?

Weiterhin vielen Dank für alle Antworten,
Jakob

jakob
01.09.04, 17:40
wieder ich...
Ich glaube ich bin in dieser Rubrik OT.
Gerade habe ich zum test mal nessus auf den
Server losgelassen.
Unmittelbar nach start des Scans bootet der Server neu.
Dann habe ich um das Problem einzuengen samba, cupsys,
ssh, atd und über die inetd.conf auch die services von inetd
gestoppt.

netstat -a zeigt mir jetzt nur noch
udp 0 0 *:time *:*
wo der Service her kommt ist mir nicht klar...
Jedenfalls Crashed der Server immernoch, sobald ich den
Scan mit nessus starte...
Scheint also nichts mit samba zu tun zu haben.
Nochmal, auf dem Server ist eine taufrische Debian STABLE...
Jemand eine Idee?

Im Netz habe ich keine weiteren Hinweise gefunden...

Ich hoffe auf Antworten,
macht in meiner Firma auf Dauer keinen guten Eindruck ;-)

Bis dann, Jakob

LKH
01.09.04, 18:26
Hi,

hört sich irgendwie nach defekter Hardware an (Speicher, Netzwerkkarte etc.). Fang mal beim Speicher an zu testen.

LKH