Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : samba + umlaute die 1000ste...
hallo *,
mal wieder ein "samba & umlaute"-problem...
vorweg: ich habe schon viel gegooglet und sogar die sufu gefunden ;-)
mein samba-server läuft mit suse8.2 und samba 2.2.7a-suse. auf dem rechner ist auch die kodierung auf DE_de@euro (oder wie das heißt) gestellt.
wenn ich nun mit winxp auf ein share zugreife ist alles in ordnung. die umlaute werden richtig angezeigt und gespeichert.
doch wenn ich meinem suse9.1 auf das gleich share zugreife, dann werden die umlaute mit komischen sonderzeichen dargestellt. auf der 9.er kiste ist die kodierung auch auf de@euro gestellt...
ich habe auch schon so einiges mit den einstellungen in der smb.conf probiert, aber hat alles nicht so richtig was gebracht.
z.b. folgendes hat nichts gebracht:
client code page = 850
character set = ISO8859-1 bzw. 15
und auch mit valid chars habe ich herumgespielt, weil ich da so einige tipps in einer mailingliste gefunden habe, aber funzt alles net :-(
hat da noch jemand ahnung von dieser guten alten samba-version??
- dermartn
das liegt wohl nicht am Samba-Server, sondern an der SuSE 9.1, Stichwort UTF8.
hi drcux,
ich habe auf der suse9.1 maschine utf-8, iso8859-1 und auch de_de@euro ausprobiert, aber hab nichts gebracht...
- dermartn
Also wenn du mit einem Linuxclient auf das für Windowsclients optimierte smb-share zugreifen willst, mußt du wohl oder über beim Linxclient die selbe Codepage einstellen, wie beim Winclient - sonst kann das ja nie tun ....
Oder meinst du den direkten/lokalen Zugriff
nein, der lokale zugriff ist okay. da kann ich die umlaute lesen genau diw der winxp-client.
mich wundert es aber das der suse9.1-client die umlaute nicht sehen/lesen kann, da die smb.conf nicht extra für winxp-clients optimiert ist.
eigentlich ist die smb.conf (s.u.) gar nicht besonders optimiert...
[global]
netbios name = LINUX
server string = Samba-Server
encrypt passwords = Yes
map to guest = Bad User
socket options = SO_KEEPALIVE IPTOS_LOWDELAY TCP_NODELAY
printcap name = cups
ich glaube das müsste alles aus der global-section sein, das nicht auskommentiert ist...
- dermartn
client code page = 850
Has tdu das denn nicht drinstehen, wie es im ersten Posting zu lesen ist? Das ist die codepage für den Client und diese Codepage verwenden halt die nur Windowsclients. Wenn du dann mit einem Linux darauf zugreifen willst, hast ein Problem, würd ich mal sagen ....
naja, wenn ich es nicht reinschreibe ist des doch trotzdem drin, oder? 850 ist doch die default variante dachte ich...
also muss ich mich für die umlaute zwischen windows client oder linux client entscheiden? oder gibt es da einen nicht gerade mit vielen nachteilen und hürden übersehten weg der mitte, für beide clients?
- dermartn
ps: schonmal vielen dank für eure antworten ;)
die client code page gibt es doch eigentlich nur für diverse ms-dos client pages.
gibt es überhaupt eine "all-a-round" einstellung, damit man auf den samba-server mit möglichst vielen verschiedenen betriebssytemen zugreifen kann??
ich nutze noch die alte 2.2.7a-suse version von samba. hat sich in dieser richtung was in der 3er version getan, das sich der umstieg lohnt?
- dermartn
Die client-codepage bringt nur was in verbindung mit character set - damit die codierung übersetzt werden kann. Wenn eines von beiden fehlt, passiert nichts und man hat das Problem, dass die Umlaute entweder nur unter Windows oder nur unter Linux stimmen.
Aus der Samba Doku:
Here's another example of using variables: let's say there are five clients on your network, but one client, maya, requires a slightly different [homes] configuration. With Samba, it's simple to handle this:
[homes]
...
include = /usr/local/samba/lib/smb.conf.%m
...
The include option here causes a separate configuration file for each particular NetBIOS machine (%m) to be read in addition to the current file. If the hostname of the client system is maya, and if a smb.conf.maya file exists in the /usr/local/samba/lib directory, Samba will insert that configuration file into the default one. If any configuration options are restated in smb.conf.maya, those values will override any options previously encountered in that share. Note that we say "previously." If any options are restated in the main configuration file after the include option, Samba will honor those restated values for the share in which they are defined.
Es sollte also möglich sein, die Übersetzung entweder für den Linuxclient überall mittels "include=..." abzuschalten, oder für den Winclient einzuschalten. Da ich das aber noch nie gemacht habe, überlasse ich das Probieren dir ;)
In Verbindung mit dem "include" vielleicht auch noch interessant:
%a Client's architecture (see Table 6-1)
%I Client's IP address (e.g., 172.16.1.2)
%m Client's NetBIOS name
%M Client's DNS name
Vergiss Samba 2.x!
Hol Dir Samba 3.x von ftp://ftp.suse.com/pub/projects/samba/3.0/i386 und mach'n Update.
Dann klappt's auch mit Unicode.
Gruß
Falko
@ dauni
vielen dank für die antwort.
doch ich glaube, dass mir das zu heftig wird, wenn ich jedem user eine config schreiben darf... ;)
@ thymaster
danke für den link.
ich wußte gar nicht, dass suse eine samba 3 version für ältere suse versionen rausgebracht hat.
dann werde ich das demnächst mal versuchen :)
Das ist nicht eine config für jeden user sondern für jede Maschine. Also einmal die Standardeinstellungen und einmal für den client, wo es jetzt nicht tut
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