Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SuSE 9.1 und USB Stick
Hi,
mit SuSE 9.1 (aktuelle Patches) lässt sich mein USB Stick nicht mehr benutzen. Bei 9.0 funktionierte alles wunderbar. Unter Windows lässt sich der Stick weiterhin normal betreiben.
Beim Einstecken wird er richtig erkannt (/var/log/messages):
xy kernel: usb 1-2: new full speed USB device using address 2
xy kernel: usb 1-2: Product: NOMAD MuVo
xy kernel: usb 1-2: Manufacturer: Creative Tech
xy kernel: usb 1-2: SerialNumber: 000000000000
xy /etc/hotplug/usb.agent[11928]: need a device for this command
xy kernel: Initializing USB Mass Storage driver...
Danach gehen aber alle beteiligten Prozesse in den Zustand "D" (uniterruptable sleep):
root 11986 0.0 0.1 1452 532 ? D< 16:57 0:00 /sbin/modprobe -s
root 11987 0.0 0.0 0 0 ? S 16:57 0:00 [usb-storage]
root 11988 0.0 0.0 0 0 ? D 16:57 0:00 [scsi_eh_0]
root 12052 0.0 0.3 3084 1708 ? D 16:57 0:00 /usr/sbin/hwscan
Sämtliche Zugriffe auf das Device /dev/sda enden mit "uninterruptable sleep". Also auch fdisk z. B. Mounten geht natürlich eh nicht...
Vor allem verstehe ich nicht, dass es mit SuSE 9.0 noch einwandfrei ging. Liegts am 2.6er Kernel? :confused:
Ich hatte das gleiche Problem. Das liegt am submount. Auf der SuSE-Homepage gibt's irgendwo eine angepasste config-Datei für hotplug. Frag mich nicht wo!
Meinst du das?
http://portal.suse.com/sdb/de/2004/05/hmeyer_91_revert_from_subfs.html
Hab ich aber schon gemacht. submount nervt eh...
Hast du schon mal cdrecord --scanbus eingegeben?
Wie sieht denn deine /etc/fstab aus?
Hast du schon mal cdrecord --scanbus eingegeben?
Wie sieht denn deine /etc/fstab aus?
# cdrecord -scanbus
Jul 28 23:24:59 t-wing kernel: paride: unsupported module, tainting kernel.
Jul 28 23:24:59 t-wing kernel: pg: unsupported module, tainting kernel.
Jul 28 23:24:59 t-wing kernel: pg: pg version 1.02, major 97
Jul 28 23:24:59 t-wing kernel: pga: Autoprobe failed
Jul 28 23:24:59 t-wing kernel: pg: No ATAPI device detected
*argh* Was hat das zu bedeuten?
Die fstab habe ich schon angepasst nach der Anleitung in der SuSE SDB, habs aber auch schon mit der Original-fstab versucht.
Diese Meldung kenne ich nicht. Bei mir wurde immer (auch mit submount) angezeigt, dass er sda findet (auch wenn fdisk nicht funktionierte).
Was sagt dir denn lsmod vor dem einstecken und danach? (vorher natürlich reboot, sonst sind die Module vielleicht schon geladen)
Und was sagt dmesg?
Wahrscheinlich kann ich dir nicht helfen, da dein Problem sich völlig von meinem damals unterscheidet.
Was sagt dir denn lsmod vor dem einstecken und danach? (vorher natürlich reboot, sonst sind die Module vielleicht schon geladen)
vorher:
# lsmod|grep sg
sg 35616 0
scsi_mod 108748 5 sg,st,sd_mod,sr_mod,ppa
Die angemeckerten Module sind also schon geladen.
Und nach dem Einstecken des Sticks gehen eben alle beteigten Prozesse in Zustand "D". :mad:
Und was sagt dmesg?
Siehe oben.
Wahrscheinlich kann ich dir nicht helfen, da dein Problem sich völlig von meinem damals unterscheidet.
Jo, danke trotzdem. Auf dem gleichen Rechner funktioniert der gleiche Stick mit Knoppix (mit Windose funzt er sowieso) und zuvor (wie schon geschrieben) mit HeulSuSE 9.0. Aber sonst bin ich eigentlich mit 9.1 ganz zufrieden (bisher...).
Also folgendes zu USB unter suse 9.1: Äußerst schlampig von suse. An dieser Stelle die Frage, ob suse nun seit neuestem Windows Programmierer beschäftigt.
Wer seinen USB-Port vernünftig nutzen will, als erstes weg mit dem subfs-Kack.
Als nächstes, schauen, welche USB related Module eure suse beim Booten lädt, wenn noch nichts im USB-Port steckt.
Bei mir sind es usbcore, uhci_hcd, ehci_hcd, mehr nicht. usb_storage muss noch mindestens dabei sein. Und alles mit "tail -f /var/log/messages" überwachen, um dem Fehler auf die Spur zu kommen. Da steht auch drin, ob das Gerät als sda1, sdb1 oder wie auch immer initialisiert wird. Bei mir ist es normal sda1. Nur wenn ich den Stick raus und nochmal rein tue, wird er mit sdb1 angesprochen.
Wenn ich usb_storage nicht manuell lade, versucht es hotplug wohl vergeblich, wenn ich USB_Stick rein tue, und der Stick wird nicht richtig eingebunden.
Lade ich usb_storage manuell nach und stecke danach einen USB-Stick rein, wird er richtigerweise als scsi emuliert, unter /dev/sda1 erkannt und ich kann ihn mit einem passenden fstab-Eintrag und "mount /dev/sda1" mounten, auch wenn nicht mit den Parametern, die in der fstab drin stehen:
/dev/sda1 /media/usb vfat noauto,user,sync,umask=077 00
Stattdessen wird der Stick folgendermaßen gemountet:
rw,noexec,nosuid,nodev,sync,umask=077
Wie kann das sein? Hat jemand eine Ahnung, welcher Prozess da dem Mounten des Sticks diese üblen, userfeindlichen Parameter übergibt. So kann ich halt nur als root mit dem USB-Stick umgehen. Das ist schon natürlich besser als nichts, aber mich würde es dennoch interessieren, wie ich "noauto,user,sync" hinbekomme, statt dem "rw,noexec,nosuid,node"?
Hat vielleicht usbfs on /proc/bus/usb type usbfs damit was zu tun?
Hier noch gute URL zum Thema: http://www.linuxquestions.org/questions/showthread.php?s=&threadid=207303
Also folgendes zu USB unter suse 9.1: Äußerst schlampig von suse. An dieser Stelle die Frage, ob suse nun seit neuestem Windows Programmierer beschäftigt.
Mit SuSE 9.1 habe ich das gar nicht mehr versucht, mit Debian bzw. Knoppix (2.4.x und 2.6.x) gehts ohne Probleme. Nebenbei habe ich noch eine Fuji-Digicam am USB mit der Susi betrieben, es werden seitenweise Logeinträge erzeugt, aber sie funktioniert. Ziemlich wild und unschön das Ganze...
Hat jemand eine Ahnung, welcher Prozess da dem Mounten des Sticks diese üblen, userfeindlichen Parameter übergibt. So kann ich halt nur als root mit dem USB-Stick umgehen. Das ist schon natürlich besser als nichts, aber mich würde es dennoch interessieren, wie ich "noauto,user,sync" hinbekomme, statt dem "rw,noexec,nosuid,node"?
Dafür ist wahrscheinlich der hotplug-Dienst verantwortlich... (?)
so, hab mir heute (natürlich ohne vorher im forum nachzugucken :rolleyes:) den muvo^2 1,5 GB gekauft ...
nun, bei mir stehen die prozesse auch auf "D" ^^
hat da jemand inzwischen eine lösung?
~eli
nun, bei mir stehen die prozesse auch auf "D" ^^
hat da jemand inzwischen eine lösung?
Nein, leider nur der "Workaround" in Form, dass ich den Stick nicht mehr mit SuSE 9.1 betreibe.
Lösungen wären aber, z. B.:
- warten bis 9.2 raus kommt :)
- hier mal vorbei schauen: linux-club.de (vielleicht findet sich da ja eine Lösung)
- oder dieses HowTo anwenden (wird von Creative offiziell unterstützt): http://linux.highsphere.net/howtos/muvo.php. Das habe ich allerdings nicht getestet, dazu war ich zu faul.
ich benutz kein suse sondern slackware ;)
da ist die 10.0 schon drauße ;) :p
mhh ... muss mal bissl basteln ;)
~eli
PS: ist das normal das wenn man den muvo in den strom einsteckt, dass er "neustartet" und bei "MuVo²" hängen bleibt? bei mir ist das so o_O
Du hast geschrieben, das Du alle Patches aufgespielt hast für dein Suse 9.1.
Dabei war auch einer der nennt sich: schnelleres scannen von input devices und weitere Bereinigungen.
Dadurch startet Suse schneller, hat aber den Nachteil, das der USB-Stick nicht mehr funzt. War jedenfalls so bei mir.
Geh mal in Yast und gib "Hotplug" ein bei suchen, da erscheinen 2 programme, einmal Hotplug und dann noch eins (komm grad nicht drauf wie das heisst), die einfach nochmal installieren, dann wird das Update quasi überschrieben.
Danach wurde bei mir der Stick wieder erkannt.
gruss
aus bremen
rolf
Du hast geschrieben, das Du alle Patches aufgespielt hast für dein Suse 9.1.
Dabei war auch einer der nennt sich: schnelleres scannen von input devices und weitere Bereinigungen.
Dadurch startet Suse schneller, hat aber den Nachteil, das der USB-Stick nicht mehr funzt. War jedenfalls so bei mir.
Danke für den Tipp, aber das wars bei mir nicht. Habe ich schon versucht. Außerdem hat es schon vor dem Einspielen dieses besagten Patches nicht funktioniert.
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