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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Es ist warm, Linux schaltet Notebook aus; WinXP läuft



chubby
23.07.04, 14:01
Hallo zusammen,

es ist mal wieder warm geworden und schon schaltet sich mein Notebook Sony Vaio PCG-FX701 unter Linux (Mandrake 10 Official) aus! Starte ich es unter WinXP, ist alles in Ordnung bzw. der Rechner arbeitet weiter. Schon letztes Jahr konnte ich unter Linux mehrere Wochen nicht arbeiten. Linux scheint es mit der Wärme nicht hinzubekommen? Wer hat einen Tipp?

Grüsse
chubby

P.S.: ich musste meinem Ärger Luft verschaffen.

SpeedyX
23.07.04, 14:39
klimaanlage kaufen ! :ugly:

aber ich denke mal das wenn der rechner wirklich so heiss wird das er unter linux aus geht wird das schon richtig sein. wie heiss wird er denn. nicht das dir das winxp das schöne notebook kaputt macht auf grund der überhitzung.

ansonsten würde ich versuchen unter linux die taktrate der cpu zu drosseln damit nicht so viel wärme im gehäuse entsteht.

wenn du aber die volle power vom rechner brauchst dann lies nochmal die erste zeile.

stefan-tiger
23.07.04, 14:41
Selbes Prob hier.

Lässt sich manchmal mit/ohne akku/netzteil austricksen.

:(

peschmae
23.07.04, 15:00
Auf jeden Fall würde ich mal Cpufreq/ACPI Throttling anschalten.

Ansonsten kannst du mit etwas Risikobereitschaft auch die ACPI Thermal Richtlinien manipulieren - falls du ACPI verwendest - dort wird nämlich die kritische Temparatur festgelegt.

MfG Peschmä

chubby
23.07.04, 15:09
Ja, ich habe schon im Internet zwei Begriffe gefunden: cpufreqd und cpudyn. Ich werde mich mal näher damit beschäftigen.

Danke für die Antworten.

Gruss
chubby

boeser
23.07.04, 15:10
Auf jeden Fall würde ich mal Cpufreq/ACPI Throttling anschalten.

Ansonsten kannst du mit etwas Risikobereitschaft auch die ACPI Thermal Richtlinien manipulieren - falls du ACPI verwendest - dort wird nämlich die kritische Temparatur festgelegt.

MfG Peschmä

Hi,
die harte aber nicht zu empfehlende variante ist im kernel unter acpi
"termalzone" zu deaktivieren
bei mir gings danach

gruß boeser

AlienSearcher
23.07.04, 18:41
Kleiner Tipp: Lass die Finger von cpufreqd (ist bissl blöde). Nimm lieber cpudyn. Da brauchste kaum was konfigurieren (außer Startoptionen). Mit den richtigen Startoptionen schält cpudyn auch deine Festplatte automatisch an und aus. Und regelt nebenher noch schön die Taktrate, Spannung und die Lüfter. Bei mir kommt nix anderes auf das Notebook :eek:

chubby
23.07.04, 19:03
@AlienSearcher:

Danke für Deinen Tipp. Ich werde morgen mal "man cpudyn" oder die Readme-Datei durchackern.

Gruss
chubby

AlienSearcher
23.07.04, 20:34
In der /etc/init.d/cpudyn gibt es unter start eine Zeile mit den lokalen Optionen. Die habe ich so angepasst:

local CPUDYN_OPTS="-t 60 -h /dev/hda -asus"

Damit wird die Festplatte /dev/hda nach 60 Sekunden Leerlaufzeit ausgeschalten. Und das -asus bewirkt, dass die zusätzlichen LED's von ASUS-Notebooks verwendet werden.

fromhell
29.07.04, 11:44
war das schon immer so? is dein notebook schon etwas aelter?
ich hatte auch ein derartige sproblem, letztes jahr hats auf einmal angefangen, das der rechner immer ausgeht, windows ging wesentlich besser als linux, eigenartig... ich hab dann wie du jetzt anscheinend jetzt willst die cpu gedrosselt.. naja es wurde immer schlimmer irgendwann durfte ich dann unter linux statt mit 2,4ghz mit 1ghz!! durch die gegend tuckern.... naja schlussendlich lag es nur daran das die lueftung uebelst verstaubt war.... sauber gemacht und jut wars.... ich wuerd mir auf alle faelle mal den kuehler ausbauen und anschauen bevor du mit runtertakten oder so anfaengst, weil normal is sowas ja nich...

mfg

NoMoRe@
29.07.04, 13:20
oder benutz' "powernowd" ;) Das läuft auf meinem Notebook :D