2 GB Logfiles :-)

[Dieguito]

ich hab mittlerweile 2 GB Logfiles angesammelt.

Wie wirken sich die auf die Performance des Servers aus ?

Kann das System das eventuell sogar nicht mehr verarbeiten und dabei komplett abstürzen ?

Wie lösch ich diese Files, damit die neuen Accesses gelogt werden ? Musste eben feststellen, das einfach nur löschen dazu führt, dass keine Zugriffe mehr gelogt werden. Eine neue Datei schein er nicht anzulegen :-(

[xmarvel]

ich hab mittlerweile 2 GB Logfiles angesammelt.

Wie lange hast du denn Rechner denn an ? :eek:
Oder hast du so viele Fehler ?

Damit sowas nicht passiert gibt es ein tool das heisst .... na rate mal .... genau logrotate heisst.


Wie wirken sich die auf die Performance des Servers aus ?

Kann das System das eventuell sogar nicht mehr verarbeiten und dabei komplett abstürzen ?

Wenn die Festplatte voll ist dann bekommste Probleme sonst erstmal nicht !!!!



Wie lösch ich diese Files, damit die neuen Accesses gelogt werden ? Musste eben feststellen, das einfach nur löschen dazu führt, dass keine Zugriffe mehr gelogt werden. Eine neue Datei schein er nicht anzulegen :-(

Lösch die Datei und restarte einfach dein Log Daemon neu. Der erstellt dann automatisch ne neue Datei.

MFG
xmarvel

[Dieguito]

leider bin ich absoluter Neuling in der Linux Welt.

der Rechner ist ein Webserver und läuft seit ca. 1 Jahr. In letzter Zeit stürzt er leider immer häufiger ab und bei der Suche nach der Ursache bin ich über diese Logdateien gestolpert.
Die Grösse der Log's erklärt sich durch die Domain: www.starke-rivalen.de

Da mehrere Domains hierauf verweisen, werden unter jeder Domain solch grosse Logs angelegt... (einmal mit, einmal ohne www; insgesamt 15 Domains :-))

[Schärple]

wenn Du mit Logs Sichten auf aktuellem Stand bist, spricht IMHO nichts dagegen einfach ein "echo "" > logfile" zu machen. Ist aber wirklich keine Methode mit Hand und Fuss. Willst Du es "richtig" lösen schau dir wie schon erwähnt logrotate an.

[mamue]

Ich bin immer wieder fasziniert von solchen up-times. Wie bekommen die Leute nur ein Kernel-update hin, ohne das System hinterher neu starten zu müssen? Ich kann doch sicherlich davon ausgehen, dass niemand einen Jahre alten Kernel in der "freien Wildbahn" laufen lassen wird, oder?

mamue

P.S.: Der Rest wurde ja schon fachkundig geklärt, soweit ich das beurteilen kann.