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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : pppd: Namensauflösung nur als root



Shaman
03.07.04, 16:58
Hallo,

mein Problem ist schnell beschrieben: ich kann als normaler User nicht im Internet (DSL, 1und1) surfen, weil die Namensauflösung nicht funktioniert, pingen klappt allerdings. Der Grund ist, dass pppd die Dateil /etc/ppp/resolv.conf nur mit Leserechten für beim Aufbau der Verbindung erstellt. Mit chmod o+r resolv.conf funktioniert dann auch als normaler Nutzer die Namensauflösung wieder, aber eben nur bis zur nächsten Einwahl ins Internet.

Weiß jemand, wie man die entsprechende Konfiguration des pppd ändert?

Vielen Dank,

Shaman.

geronet
03.07.04, 17:17
Aus der /etc/ppp/options "usepeerdns" rausnehmen und die Datei für alle lesbar machen.

Shaman
03.07.04, 18:16
Danke für deine rasche Antwort, ich werde den Tipp gleich probieren. Allerdings umgehe ich damit das Problem ja nur, weil ich die DNS des Providers nicht übernehme, sondern mich darauf verlasse, dass sich diese nicht ändert. Gibt es nicht auch eine Möglichkeit, die Datei /etc/ppp/resolv.conf für alle lesbar zu machen, auch wenn sie bei jedem Verbindungsaufbau neu geschrieben wird?

Edit: usepeerdns ist bei mir auch nicht aktiviert. Ich nutze übrigens Fedora C2 mit rp-pppoe und pppd.

Shaman
04.07.04, 22:34
Kennt wirklich niemand die Lösung des Problems? Weiß niemand, wie man die Schreibrechte
für /etc/ppp/resolv.conf ändert?

geronet
05.07.04, 11:21
Kann das sein dass irgendein Script diese Datei immer ersetzt? Speziell in /etc/ppp/ip-up[.local]? Dahinter setzt du einfach ein

chmod a+r /etc/resolv.conf

Grüsse, Stefan