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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verzeichnisrechte



ayin
22.06.04, 07:23
Ich habe einen Windows 2000 Server, und via Fedora Core 1 greife ich auf die Laufwerke via Samba zu. Ich habe dazu die Laufwerke des Servers in der /etc/fstab gemounted.

Jetzt kann ich jedoch die Verzeichnisse ansehen, allerdings habe ich dort keine Schreibrechte.

mein Eintrag in der /etc/fstab sieht folgendermassen aus:

//server/verzeichnis /mnt/server smbfs rw,exec,user,gid=users,username=user,password=pwd 0 0

Damit erhalten ich zwar Zugriff, aber keine Schreibrechte. Auch wenn ich dort fmask=0660 und dmask=0660 Eintrage erhalte ich da keine Schreibrechte.

Wäre für jeden Tipp dankbar. Vermutlich sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Fly
22.06.04, 13:43
nach erstellen des freizugegebene verzeichnises die berechtigung mit chmod 777 gesetzt?

G.B.Wolf
22.06.04, 13:49
Hi

aber auf der Windows-Seite hast du schon alle Berechtigungen für Vollzugriff gesetzt (Freigabe-Berechtigung und normale Dateiberechtigung im W2000 Server)?
Wenn ja welchem Benutzer hast du auf Windows-Seite Berechtigungen gegeben. Benutzt du beim Verbinden mit Sambaclient auch diesen Benutzer?

Gruß

ayin
22.06.04, 15:52
Also ich habe einen anderen Benutzernamen beim Windows-Server als bei Linux.

Ich habe bei Windows mit meinem Benutzernamen Admin-Rechte.
Beim verbinden mit dem Sambaclient habe ich in der /etc/fstab denselben Benutzernamen angegeben, den ich auch unter Windows verwende.

Jedenfalls als Benutzer hab ich dort keine Rechte, logge ich mich aber in Linux als root ein, dann habe ich dort alle Rechte. Seltsam (zumindest für mich).

G.B.Wolf
25.06.04, 10:14
Hi
ich nochmal.
Auf das Mount-Verzeichniss //mnt/server hast du aber als Linux-User genügend Rechte?
Probier mal in der fstab als Paramter users statt user. Aber vorsicht damit können dann alle Nutzer auf das gemountete Verzechniss zugreifen und nicht nur der Nutzer der das Ding gerade gemountet hat.
Gruß

ayin
25.06.04, 16:42
Danke, werde ich ausprobieren. Auf der Linux-Machine bin eh nur ich User.

ayin
28.06.04, 12:49
Leider hat das auch nicht geholfen :(

somebodyelse
28.06.04, 13:02
Wie oben schon erwähnt, versuch's doch mal mit dem entsprechenden chmod (beispielsweise chmod 775 /Verzeichnis -R ) auf das entsprechende Verzeichnis oder mit chgrp. Damit sollte es funktionieren.

Dumme Frage: Ist das Laufwerk etwa ein NTFS Volume?

ayin
28.06.04, 14:23
Ja, das Ist ein NTFS-Laufwerk.

Jedoch sollte das kein Problem darstellen. Chgrp hat leider auch nichts gebracht.

Wenn ich mich über den Lanbrowser einlogge (smb://server) dann hab ich dort als User ja auch vollen Zugriff.

somebodyelse
28.06.04, 14:34
Na ja, das mit dem "kein Problem darstellen" ist ist ja offensichtlich relativ ...
Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob der smb Client ohne Samba Server NTFS schreiben kann...?

ayin
28.06.04, 15:00
Also wenn ich über smb:// einsteige funktioniert das tadellos, nur die in der fstab gemounteten Verzeichnise haben nur Leserechte, obwohl mit Option rw eingetragen, also auch schreiben können sollten.

aheinhold
29.06.04, 22:52
Hi,

gibts bei der Fedora auch eine /etc/samba/smbfstab?
Wenn ja, dann trag doch dort mal das zu mountende Windows-Share ein.
Hat bei meinem Suse-Rechner in der Arbeit wunderbar geklappt!

ayin
29.06.04, 23:31
Nein, habe dies bei meiner Fedora Version nicht entdeckt.

G.B.Wolf
30.06.04, 08:21
Hi

hast du mal versucht das Share mit den mount Kommando zu mounten :cool:
Vielleicht klappt irgendwas mit den Parametern nicht und es kommt ne hilfreiche Meldung.
Hast du eine /etc/smb.conf oder /etc/sambe/smb.conf oder so ähnlich? Schau mal ob bei "workgroup" auch deine Domäne korrekt drin steht. Könnte ja sein, dass der deinen Benutzernamen gar nicht akzeptiert und du nur als Gast rein darfst. Nur so ne Idee...

aheinhold
30.06.04, 15:30
Hallo,
keine Ahnung ob dir das weiterhilft, aber ich hatte auch über die smbfstab das gleiche Problem. Ich konnte lesend auf alles zugreifen, aber halt leider nicht schreibend. Im Kommentar der smbfstab steht was von vfstype cifs. Damit hat es dann bei mir geklappt. Versuch einfach mal in der fstab als filesystem nicht smbfs anzugeben, sondern cifs


# This file allows you to mount SMB/ CIFS shares during system boot while
# hiding passwords to other people than root. Use /etc/fstab for public
# available services. You have to specify at least a service name and a mount
# point. Current default vfstype is smbfs.
#
# Possible vfstypes are smbfs and cifs.
#
# The options are explained in the manual page of smbmount and mount.cifs.
#
# service moint-point vfstype options

;//fjall/test /data/test cifs username=tridge,password=foobar