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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linuxsoftware auf MacOs X



red
15.06.04, 17:08
Hallo,

nach langer Abstinenz aus diesem Forum melde ich mich gerade einmal mit einer Frage zurück.
Ich plane mir evtl. einen Apple iBook zu kaufen, bin derzeit allerdings noch am überlegen ob es die benötigte Software (PHP-Editor etc.) auch für Mac OS X gibt. Da kommerzielle Software (insbesondere im Bereich Entwicklung etc.) meine Grenzen übersteigt ist jetzt natürlich die Frage ob es

a. einen guten PHP/HTML-Editor auch für Mac gibt (und wenn ja wo)
b. wie leicht ich Linuxsoftware (z.B. Bluefish welcher auf Gnome basiert) auf Mac portieren kann (kompilieren ist insofern ein Problem, da ich [noch] nicht weiß wie es mit den benötigten Bibliotheken aussieht).

Über zahlreiche Antworten würde ich mich sehr freuen :D (wer auch nicht ? ;) )

Viele Grüße

Philipp

Hun
15.06.04, 17:10
ich glaube du willst nach fink suchen

Nuke
15.06.04, 17:34
http://fink.sourceforge.net

oder

http://www.darwinports.org/ bzw. http://darwinports.opendarwin.org/

red
18.06.04, 20:00
Hi,

danke für die Links :)

Mal schaun wann mein Powerbook denn jetzt kommt *freu* ;)


Phil

egal0000
19.06.04, 02:23
moin allerseits,

du kannst die sachen auch direkt selbst compilieren, und brauchst nicht so lange auf die fink portierungen zu warten (sind nicht die schnellsten).

viel spaß mit deinem powerbook, hab mir auch vor nen paar wochen eins zugelegt (das 12"), für welches hast du dich entschieden ?

gruß
daniel

Nuke
19.06.04, 08:25
moin allerseits,

du kannst die sachen auch direkt selbst compilieren, und brauchst nicht so lange auf die fink portierungen zu warten (sind nicht die schnellsten).

Naja. Abhängigkeiten selbst auflösen macht auch keinen Spaß.

Außerdem läuft nicht jede Bibliothek einfach so mit:

./configure && make && make install

Manchmal müssen einige FLAGs gesetzt werden, bevor es richtig durchkompiliert.

Achso. Was ich noch sagen wollte:

Ich würde Darwinports nehmen. Aus folgenden Gründen:

1. Ist es ein Port vom BSD-Port System und passt daher mehr in die Umgebung
2. Werden Compiler-Optimierungen akzeptiert (fink überschreibt die einfach)
3. Werden Ports behutsamer gemacht (dauert zwar länger, laufen aber besser)
4. Werden die Ports getestet (z.B. transcode über fink läuft nicht richtig, bzw. gar nicht)
5. Hat Darwinports die besseren Spiele ;)

Naja. Ich benutzte auch mal Darwinports und dachte fink wäre besser. Pustekuchen. Man hat zwar nicht das neuste, dafür das beste...

Darwinports ist aber schwerer zu installieren und zu verwalten. Aber es lohnt sich.

Hun
19.06.04, 11:46
Darwinports ist _kein_ Nachbau vom BSD-Ports-System
hat zumindest der Chefentwickler der Darwinports in nem Interview in der Datenschleuder mal gesagt

egal0000
19.06.04, 11:51
ich hatte bisher keinerlei probs beim selbstcompilieren... darwinports kannte ich bisher noch nicht.

Nuke
19.06.04, 13:46
Darwinports ist _kein_ Nachbau vom BSD-Ports-System
hat zumindest der Chefentwickler der Darwinports in nem Interview in der Datenschleuder mal gesagt

Funktioniert aber genauso, also ist das doch auch egal. Ist vielleicht kein Nachbau, aber eine andere Version/Ansicht/etc. davon. Es läuft ja schließlich auch unter NetBSD, so wie ich verstanden habe.

fink ist aber ein Port vom Debian-System. Und das gefällt mir nicht so...