Habe artsd für XMMS installiert, jetzt gibt es einen Seg-Fault!

[hiTCH-HiKER]

Ich habe auf meinem Debian System per apt-get das Paket "xmms-arts" installiert.
Wenn ich jetzt ein MP3 abspiele kommt folgende Meldung:

libmikmod.so.2: cannot open shared object file: No such file or directory

Segmentation fault

You've probably found a bug in XMMS, please visit
http://bugs.xmms.org and fill out a bug report.

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Ich nehme an mir fehlt die o.g. Bibliothek, denn auf meinem System gibt es nur eine libmikmod unter "/usr/lib/xmms/Input/libmikmod.so".
Wie komme ich (am Besten per apt-get) an die libmikmod.so.2 ran? Und wieso unterstützt der XMMS 1.2.10 immernoch kein artsd von Haus aus?

[hiTCH-HiKER]

Ok habs jetzt per "apt-get install libmikmod2" geschafft zu installieren, kommt aber immernoch ein Seg-Fault, blos ohne die Meldung, dass libmikmod.so.2 fehlt (statt dessen "cmd failed") :(
Mit anderen MP3-Spielern wie etwa JuK funktioniert das Abspielen einwandfrei, nur mit XMMS nicht.

Edit:
Manchmal erscheint auch "Xlib: unexpected async reply" ... scheint ein bekannter Fehler zu sein, nur Lösungen habe ich noch keine gefunden :(

[hp_tux]

Hallo,


Ich nehme an mir fehlt die o.g. Bibliothek, denn auf meinem System gibt es nur eine libmikmod unter "/usr/lib/xmms/Input/libmikmod.so".
also, bei mir ist "libmikmod.so.2" ein Symlink auf "libmikmod.so.2.0.4". Ist denn bei Dir "/usr/lib/xmms/Input/libmikmod.so" eine Datei oder auch ein Symlink? Wenn es ein Symlink ist, kannst Du Dir wohl ganz einfach damit behelfen, daß Du einen weiteren Link setzt, z.B.:

ln -s libmikmod.so.2.0.4 libmikmod.so.2
gefolgt von

ldconfig

Gruß

hp_tux

[hiTCH-HiKER]

Nachdem ich libmikmod2 installiert habe, existieren auch diese Dateien:
/usr/lib/libmikmod.so.2
/usr/lib/libmikmod.so.2.0.4

Das Problem wäre also gelöst, aber scheinbar funzt XMMS nicht mit KDE 3.2 bzw. Arts1.2 zusammen. Da ich außer MP3 momentan eh keinen Ton brauche habe ich Arts deaktiviert und gehe direkt auf ALSA über XMMS.
Bei JuK bekomme ich immer wieder kleine Aussetzer, kann aber auch an Arts liegen, obwohl nur 3% Prozessorzeit belegt sind.
Irgendwie erstaunlich, dass es unter Linux offenbar kein gescheit funktionierendes System für parallele Tonausgabe gibt, oder ist ESD viel besser?