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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Microsoft zahlt 250000Dollar



Thomson
09.05.04, 10:38
Ich dachte erst, die spinnen im Radio, aber tatsächlich,MICROSOFT ZAHLT 250.000DOLLAR an die Informanten, die den Sasser-Entwickler auffliegen lassen haben. Siehe Quelle
www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/7/0,1367,COMP-0-2125031,00.html
Aber eine Frage, wie blöd muss man sein, um sich so verpfeifen zu lassen? :ugly:

Thomson

Painkiller
09.05.04, 10:49
Garnicht bloed.... Es müssen nur die richtigen Kollegen wissen.

Ich kann mir auch genau vorstellen wie das abgelaufen ist. Anfangs hat der Typ rumgeprollt "Ich bau nen Virus". Das hat immer mehr Formen angenommen und er hat die Kontrolle verloren...

Einer der ihn nicht mag hat Geld von MS gerochen und ihn verpfiffen....




:D

ThorstenHirsch
09.05.04, 10:49
Laut Heute-Sendung im ZDF hat der Kerl damit geprahlt, was er denn mit dem Sasser auf die Beine gestellt hat. DER DEPP! Im Informatikunterricht allen Lehrern was vormachen, aber keine Ahnung vom Leben...traurig, traurig.

tsuribito
09.05.04, 11:35
Naja versuch mal sowas bei dir zu behalten. Da gehört viel Charakterstärke dazu. Ich glaub ich könnte das auch nich ^^
Aber die Beweismittel vernichten und die Platten wipen hätte ja wohl auch gereicht.

gorganogan
09.05.04, 11:38
selbst schuld. wenn ich mir die heutige VXer szene und das "Antivirus Program" (2 mio. $ für tipps) anschaue, dann ist man wirklich dumm, wenn man damit rumprahlt.

Die VXer sollten ihre Talente besser für GNU/Linux gebrauchen, aber denen fehlts wohl an idiologischen gedanken bzw. GNU philosophie

Scorpion
09.05.04, 11:45
tja.

so schnell kann man (möglicherweise) 5 jahre verlieren...
Wenn ich sowas machen würde, dann wäre das wahrscheinlich auch ein anderes Ziel das ich attackieren würde. Trotz der Antipathie gegenüber Microsoft...

Schon irgendwie traurig, dass man wegen ein paar Codezeilen sein ganzes Leben versch**sen hat.

SeXy~Sas
09.05.04, 11:53
Pff, selbst schuld.

netzmeister
09.05.04, 11:59
Hallo,

um so etwas zu Programmieren und dann auch noch in Umlauf zu bringen
gehört schon eine große Portion kriminelle Engergie dazu.

Ein derartiges Verhalten/Vergehen gehört natürlich bestraft.

Ein Sache möchte ich Euch allerdings ans Herz legen:
Er wurde bisher verdächtigt und festgenommen. Über die Verurteilung
entscheidet ein Richter oder auch mehrere. Weder Ihr, noch Microsoft
oder irgendwelche Medien entscheiden über die Strafe. Leider
wird bei uns immer wieder gerne "vorverurteilt".

Eine Belohnung ist wieder eine andere Sache. Sicherlich ist dies
medienwirksam.

Viele Grüße

Eicke

Thomas Mitzkat
09.05.04, 12:54
Offenbar hat er auch gestanden und die Beweismittel, die gefunden wurden, bestätigen sein Geständnis. Darüber hinaus zeichnet sich offenbar der Betroffene auch für sämtliche 28 Varianten des so genannten "Netsky-Wurms" verantwortlich.
Meine Meinung: Ein Prahlhans mit immenser computertechnischer krimineller Energie. Auch wenn wir die nach wie vor bestehenden Sicherheitslücken von Windows schmunzelnd zur Kenntnis nehmen, gehört der Typ für die Verursachung des Schaden bestraft.

Scorpion
09.05.04, 13:02
Nicht, dass mich hier jemand falsch versteht. :ugly:

Natürlich sollte man solche Typen bestrafen; da besteht glaub ich auch kein Diskussionsbedarf. Allerdings finde ich es traurig, dass es Menschen gibt, die Derartiges machen nur um zu beweisen wie cool sie denn sind.

tja was solls...

bockionline
09.05.04, 13:47
um so etwas zu Programmieren und dann auch noch in Umlauf zu bringen gehört schon eine große Portion kriminelle Engergie dazu.
Sorry, das sehe ich etwas anders.

Zunächst einmal: Eine Strafe hat der Junge schon verdient, allerdings bei weitem nicht das hohe Strafmaß, das von so manchem gefordert und von der Hetze in den Medien nahegelegt wird. Man sollte immer die Verhältnismäßigkeit wahren...

In meinen Augen liegt ein weitaus größerer Teil der Schuld bei Microsoft (wenn sie dermaßen viel Geld haben - sprich entsprechend Entwickler bezahlen könnten -, warum findet man dann Löcher am laufenden Band?), bei den Administratoren diverser geschädigter Firmen (warum denken die erst jetzt über von außen "importierte" Laptops nach?) und bei den normalen Anwendern (der Computer wird von den meisten wesentlich sorgloser als z.B. ein Auto benutzt obwohl die Komplexität des Ersteren wesentlich höher ist).

Das In-Umlauf-Bringen der Viren finde ich ebenfalls falsch (und dafür sollte auch eine Strafe wie "Ableistung von sozialen Stunden" etc. verhängt werden), der prinzipielle Beweis, dass diese Löcher ausgenutzt werden können (sprich: das Erstellen von Programmcode, der sie ausnutzt, evtl. auch die Veröffentlichung dieses Codes) finde ich zur Schaffung von Transparenz und zum Schutz vor dem "Ausruhen" mancher großer Firmen statthaft.

peschmae
09.05.04, 14:04
In meinen Augen liegt ein weitaus größerer Teil der Schuld bei Microsoft (wenn sie dermaßen viel Geld haben - sprich entsprechend Entwickler bezahlen könnten -, warum findet man dann Löcher am laufenden Band?), bei den Administratoren diverser geschädigter Firmen (warum denken die erst jetzt über von außen "importierte" Laptops nach?) und bei den normalen Anwendern (der Computer wird von den meisten wesentlich sorgloser als z.B. ein Auto benutzt obwohl die Komplexität des Ersteren wesentlich höher ist).


Finde ich jetzt nicht. Sicherheitslücken mit Potential für Viren gibts immer, es sei denn du verzichtest auf jegliche Netzwerkfunktionalität (und Disketten, etc).
Ob es nun viele oder wenige sind ist eher weniger relevant, wenn die Lücke ausgenutzt wird. Da wäre schnelles beheben viel wichtiger (und wer viele Lücken hat muss halt viel schneller beheben, selber schuld).

Das Problem liegt am absolut mieserablen Update-Service von M$. Einem Kollegen hats kürzlich den Compi komplett flachgelegt (ok, er hatte noch ein SuSE drauf und benutzt jetzt das ein bisschen, hat auch seine guten Seiten) und mir wollte er kürzlich drei Sicherheitsrelevante Bugfixes nicht installieren (nein, nicht auf meinem eigenen Computer, dort kommt mir sowas nicht mehr drauf) - das einzige was aus dem verstockten Ding rauszukriegen war war ein "konnte nicht installieren" :ugly:

Kein Wunder installiert niemand die Updates (mal abgesehen davon dass das grauenhaft unbequem ist)



Das In-Umlauf-Bringen der Viren finde ich ebenfalls falsch (und dafür sollte auch eine Strafe wie "Ableistung von sozialen Stunden" etc. verhängt werden), der prinzipielle Beweis, dass diese Löcher ausgenutzt werden können (sprich: das Erstellen von Programmcode, der sie ausnutzt, evtl. auch die Veröffentlichung dieses Codes) finde ich zur Schaffung von Transparenz und zum Schutz vor dem "Ausruhen" mancher großer Firmen statthaft.

Kommt wohl auf die Art des in Umlaufbringens an. Finde ich. Wenn du das an die entsprechenden Stellen schickst - von mir aus (selber Schuld wenn sie Windows benutzen :p )
Aber wenn dus drauf anlegst dass sich das Teil quer übers Netz verbreitet ists schon was anderes.
Un wenn er sich nicht vorher überlegt hat was für einen Schaden er mit dem Ding anrichten kann dann ist er noch blöder als er eh schon ist. :ugly:

MfG Peschmä

mrsuicide
09.05.04, 14:05
Ich finde es einfach schade, wenn eine talentierter junger Mann durch seinen eigenen Charakter den Bach runter geht.

Schlimm finde ich aber das Verhalten von MS, für "böse Hacker" Geldstrafen auszusetzen. Das könnte eine hässliche Welle von Intrigen in Gang setzen und "Microsft-Reaktionäre" Personen amok laufen lassen. Besonders in Zeiten von Massenverdummung.

Painkiller
09.05.04, 14:14
In der Schule einigee Rechner herunterfahren um seine Mitschueler zu aergern ist ja ok...

Aber das was der da abgezogen hat ist der Oberhammer. Denkt mal was waere wenn jetzt einige Workstations eines AKW heruntergefahren waere nur weil einer der Angestellten mal kurz im Netz surft. Gestern auf N24 kam kurz noch ein Bericht, das einige Fluglinien ihre Fluege abbrechen mussten und fuer einige Minuten funkprobleme mit ihren Maschinen hatten.

Was wegen so einem Idioten passieren kann...


Ich hoffe der darf den Rest seines Lebens für Schadensersatzzahlungen arbeiten.



:D

SeXy~Sas
09.05.04, 14:15
Natürlich sind die Leute, die die Patches nicht einspielen selbst schuld. Dabei wäre es doch soooo einfach (Stichwort Autoupdate). Und jetzt zicken wieder alle rum. Ich frage mich, was los wäre, wenn jemand die Nachlässigkeit der Nutzer und insbesondere Admins mal ausnutzt, um _wirklich_ Schaden anzurichten, sprich alle Betriebsgeheimnisse, die er auf den Rechnern findet, zu veröffentlichen oder der Konkurrenz zuzuspielen.

Sicher gehören Leute, die solch beträchtlichen betriebs- und volkswirtschaftlichen Schaden anrichten, bestraft. Trotzdem ensteht bei mir in letzter Zeit immer mehr der Eindruck einer medien- und microsoftgepushten Hexenjagd.

Apoll
09.05.04, 14:25
In der Schule einigee Rechner herunterfahren um seine Mitschueler zu aergern ist ja ok...

Aber das was der da abgezogen hat ist der Oberhammer. Denkt mal was waere wenn jetzt einige Workstations eines AKW heruntergefahren waere nur weil einer der Angestellten mal kurz im Netz surft. Gestern auf N24 kam kurz noch ein Bericht, das einige Fluglinien ihre Fluege abbrechen mussten und fuer einige Minuten funkprobleme mit ihren Maschinen hatten.

Was wegen so einem Idioten passieren kann...


Ich hoffe der darf den Rest seines Lebens für Schadensersatzzahlungen arbeiten.



:D

Wenn ein AKW wichtige Computer auf Windows laufen lässt, dann sind die aber wirklich selbst Schuld. ;)

@Topic:
Ich finde den Autor schon irgendwie bewundernswert, obwohl ich den ganzen Schaden, den er angerichtet hat gar nicht gutheißen kann. Aber mit knapp 18 Jahren schon zwei komplexe Würmer geschrieben zu haben ist keine schlechte Leistung. Er hätte sicher eine große Zukunft vor sich gehabt, wenn er nicht in der illegalen Bahn gestartet wäre.

/edit: Generell muss ich noch sagen: Wer nicht in der Lage ist, sein Betriebssystem auf dem neuesten Stand zu halten und adäquat abzusichern hat kaum Recht, sich zu beschweren. Das ist mittlerweile wirklich nicht mehr schwer und kostet auch nicht sehr viel Zeit. Dennoch findet es wohl die Mehrheit nicht der Mühe wert, Updates einzuspielen. In dem Sinne: Selbst Schuld!

MfG, Philipp

darkmoon.2xt.de
09.05.04, 15:00
Meine Gedanken dazu sind folgende:

Habt ihr gestern Tagesthemen gesehn?
Da wurde das von einem c't Redakteuer passend beschrieben.
Die Ports die dafür benutzt werden BRAUCHT KEIN MENSCH.
Und wenn man sie doch mal braucht (irgendein RPC-Zeugs oder so) dann kann ein Programm sie doch mal kurz öffnen.

ABER:
Jetzt überlegt doch mal:
Statt dass Microsoft 5 zeilen Programmcode schreibt die sie vielleicht 1 cent kosten, lassen sie die Türen immer noch absichtlich offen und zahlen lieber EINE VIERTEL MILLION Dollar für jeden blöden Wurm der sie ausnutzt.

Welche Hintergedanken haben die wohl?
Sie zahlen lieber Millionen an irgendwelche Agenten statt eine Funktion zu deaktivieren, die es ihnen eventuell ermöglicht, mit 90 PROZENT der weltweiten Homecomputer zu kommunizieren ohne dass der einfache Benutzer es merkt. Da sieht man was diese offiziell von Microsoft ja nicht genutze Option ihnen wert ist.

Ich glaube nicht dass es keine Backdoors gibt die es ermöglicht Daten von jedem Windows XP rechner zu schleusen. Deshalb zahlen sie sich lieber blöd dran, denn das ist es ihnen Wert die Kontrolle zu behalten.

Das ist meine Meinung...

Schärple
09.05.04, 15:03
tja.

so schnell kann man (möglicherweise) 5 jahre verlieren...
Wenn ich sowas machen würde, dann wäre das wahrscheinlich auch ein anderes Ziel das ich attackieren würde. Trotz der Antipathie gegenüber Microsoft...

Schon irgendwie traurig, dass man wegen ein paar Codezeilen sein ganzes Leben versch**sen hat.


Da bin ich mir garnicht so sicher dass sein Leben schon "verschissen" ist. Er wäre nicht der erste "böse Cracker", der auf einmal lukrative Angebote geeigneter Firmen bekommt und sein leben lang mehr als gut von seinem pseudo Knowhow profitiert.

SeXy~Sas
09.05.04, 15:09
Ach was, die Sicherheitslücke war bekannt, der Wurm selbst reine Formsache.

Schärple
09.05.04, 16:01
deswegen auch "pseudo Wissen". Es gibt nunmal gewisse oberflächlich informierte Kreise, denen so eine Vergangenheit dann schwer imponiert.

peschmae
09.05.04, 16:24
Ganz meine Meinung. Ich find den Typen überhaupt nicht genial. (Das Wort recht vielen Orten im Zusammenhang mit dem Typen in den Mund genommen worden)

MfG Peschmä

Katana
09.05.04, 16:32
Ich hab hier auch noch XP drauf (alle Updates, keine Firewall) und nix gemerkt von dem Wurm.

Wer den wurm hat ist also selber schuld.

Alles oberhalb von Sozialstunden halte ich für eine übertriebene Bestrafung

screenyfs
09.05.04, 19:28
Ich hab hier auch noch XP drauf (alle Updates, keine Firewall) und nix gemerkt von dem Wurm.

Wer den wurm hat ist also selber schuld.

Alles oberhalb von Sozialstunden halte ich für eine übertriebene Bestrafung
Genau, gibt ihm Sozialstunden und lasst ihn während denen an OpenSource-Programmen arbeiten :)

JDieskau
09.05.04, 19:52
Naja - wie er nun Bestraft wird liegt nicht in unserer Hand.
Aber wahrscheinlich wird der alles blechen müssen - die großen Firmen die Dank ihm Schaden erlitten haben wollen natürlich dafür Geld!

Der wird sein halbes Leben für nichts arbeiten - er muss alles blechen und vom Rest kann er kaum leben.


Aber mit den Updates ist's nicht immer einfach.
Ich habe mir mal vor längerer Zeit mein WinXP neu installiert! Gleich Internet eingerichtet und Updates gemacht - dennoch war ich beim Updaten noch im Internet Surfen.
Eigentlich nur hier aus lf.de und kurz mal was bei google geschaut.

Ich war noch nichtmal mit dem Update fertig hatte ich schon blaster... Naja - runter bekommen hab ich ihn auch nicht mehr. Auch mit Norton nicht oder mit so nem Remove Tool von microsoft.com
Hab XP wieder gelöscht und das war auch das letzte mal das ein MS Produkt meinen PC besiedelt hat :D


Wenigstens hab ich daraus gelernt :rolleyes:

Spike05
09.05.04, 21:36
Naja - wie er nun Bestraft wird liegt nicht in unserer Hand.
Aber wahrscheinlich wird der alles blechen müssen - die großen Firmen die Dank ihm Schaden erlitten haben wollen natürlich dafür Geld!



Die haben eigentlich nicht dank ihm Schaden erlitten sondern durch die Nachlässigkeit der Admins. Würde ich eine Firma besitzen und Admins beschäftigen, dann würden die nach so einem Vorfall zum Arbeitsamt gehen können. Die Sicherheitslücke war schon länger bekannt. In erster Linie sind die Administratoren dafür verantwortlich.

just my 2 €¢

cytrox
09.05.04, 22:00
1. Wurm schreiben
2. Sich von einem Freund verpfeifen lassen und eine Bewährungstrafe aufgedrückt bekommen
3. Profit!

/me kauft sich jetzt gleich "Visual Basic für Dummies" bei Amazon..

SeXy~Sas
10.05.04, 13:19
Die haben eigentlich nicht dank ihm Schaden erlitten sondern durch die Nachlässigkeit der Admins. Würde ich eine Firma besitzen und Admins beschäftigen, dann würden die nach so einem Vorfall zum Arbeitsamt gehen können. Die Sicherheitslücke war schon länger bekannt. In erster Linie sind die Administratoren dafür verantwortlich.

just my 2 €¢Richtig. Wenn du 100€ klaust, die jemand vor seinem Haus auf dem Geweg deponiert hat, wirst du auch nicht so hart bestraft wie wenn du dazu erst einbrechen musstest. Wer so fahrlässig ist, der hat eben Teilschuld.

BOrNtOFrAg
12.05.04, 13:07
naja talentiert ?
Der Typ hat einfach nur eine weitere von 10000 von Sicherheitslücken "gefunden".
Naja es hat wohl nen Grund weshalb Microsoft den Quelltext von Windows nicht frei verfügbar stellt
und das sind warscheinlich die absichtlich eingebauten Sicherheitslücken, nur was ich mich zum Geier
frage :
Wieso unternimmt Microsoft fast nichts gegen den Virus , denn wenn man einen durch eine Sicherheitslücke einen Virus draufmachen kann, kann man durch genau die selbe Lücke das Update machen , problem gelöst und gekostet hat Microsoft des 25 cent...(und nich 250000 Belohnung).
Und wenns nich klappt gibs ja ne große Auswahl an anderen Sicherheitslücken mit denen man sich bedienen kann. nunja was will man machen, M$ will Geld abz*cken und keine Viren bekämpfen...
(ich sag besser nichts schlechtes gegen M$ sonst kommen die Helis und verhaften mich *GG*)

drunkenPenguin
12.05.04, 13:54
[...]
Der wird sein halbes Leben für nichts arbeiten - er muss alles blechen und vom Rest kann er kaum leben.
[...]

Sry, dass ich das jetzt so aus dem Zusammenhang reisse, aber das stimmt so nicht ganz.
1.) wird sich der Betrag, den er nachher zur Verfügung hat am gesetzlich festgelegten Existenzminimum (z.Zt. um die 600 EUR) orientieren und 2.) wird er bzw. sein Anwalt (wenn beide nicht doof sind) versuchen, einen Vergleich mit denjenigen Firmen auszuhandeln, die Schadensersatzansprüche an ihn stellen. Außerdem wird er Privatinsolvenz anmelden, 7 Jahre seine Raten zahlen und gut ist. Dann ist er 26, vielleicht 28 und hat das ganze Leben noch vor sich.
Die Frage ist eher, ob es möglich ist, ihm ein Berufsverbot aufzuerlegen. Ich denke, dass das viel fataler für ihn wäre, wenn er z.B. nicht Informatik studieren dürfte oder dergleichen.
Doh! oder Freekazonid müssten das wissen, ob das geht.

Daniel