PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : M$ - Netz ist klar, aber wie bei Linux



ccfritz
23.04.04, 10:43
hi all,

bitte nicht schlagen, bin nur mittlerweile etwas verwirrt, und unter goolge zu suchen ist etwas schwammig.
Also....

wie ein M$ Win. LAN aufgebaut ist, ist mir klar in der domäne etc.
nur wie sieht das jetzt im reinen Linux netz aus?
vor allem wleche dienste laufen jetzt genau?
also wenn ich angenommen jetzt einen Server für die homeverz. der user habe und die user auch auf diesen verwalte, heisst das ja lange nciht das ich auch die die restlichen verzeichnisse von diesem server share, sondern eventuell auch von anderen UX servern.

sind die rechner über NFS verbunden oder doch auch über SAMBA ? über welchen dienst greifen die clients für benutzerverwaltung und filesharing auf die jeweiligen rechner zu?
vielleicht, kennt jemand einen guten link wo man sich da schnell mal schlau machen kann.

habe bereits diskussionen geführt was nfs für nachteile gegenüber samba hat, und das man auch selbst bei reinen UX systemen samba einsetzen sollte usw.

vielen dank.

MrIch
23.04.04, 11:00
also heutzutage wid wohl meist nfs oder vielleicht sogar afs eingesetzt.

Diese beiden Dienste sind rein fürs filesharing gedacht.

Für die Autentifizierung wird wohl nis oer auch ldap bzw. kerberos verwendet.

mamue
23.04.04, 14:52
Bei der Kommunikation Unix-Unix hat smb noch Nachteile, insbesondere bei der Rechteverwaltung. Ausserdem handelt man sich, so sagt man, entweder bei NFS oder bei smb einen Performancenachteil ein, man könne ein System nicht für beides optimieren, so heisst es.
Wenn alle clients smb sprechen, dann sollten alle Hosts, die shares anbieten, auch smb sprechen. Einer könnte PDC sein, die anderen BDC.
Ohne Not würde ich jedenfalls nicht ein Volume per NFS mounten, um das dann per smb den clients anzubieten.
Wenn es demnächst ein ordentliches cifs gibt statt smbfs, dann könnte man auf NFS verzichten.

mamue

ccfritz
23.04.04, 16:05
wieso PDC ? ich rede ja von reinen Linux Lan's.

es geht ja darum, das Linux Clients auf Linux Server zugreifen. in verschiedenster weise. ich habe z.b. die erfahrung gemacht, das wenn ich auf einem smbd server, ein NFS laufwerk mounte von einem anderen Linux server, es ständig probleme z.b. mit M$ Word docs gibt etc., also musste ich auf allen linux kisten einen smbd einrichten. jetzt will ich aber komplett auf M$ Verzichten und alles auf Linux umstellen. somit würde Samba wegfallen, und meiner meinung nach auch NFS,das es damals schon probleme gab. ich weiß nicht ob sich da schon etwas geändert hat, damals dass, war ca. vor 1 1/2 jahren, gab es wie gesagt diese vorfälle.

also einen server für auth. ist klar, ein anderer server mit den sharing files. auf diese 2 server greifen die clients direkt zu, und am besten fürs filesharing fas? wie wiet ist das fas? ist doch glaube ich etwas neuer, oder irre ich mcih da?

mamue
23.04.04, 16:43
fas kenne ich nicht, meinst Du afs?
smb für die Kommunikation zwischen Unices ist dennoch weniger sinnvoll. cifs wird gut, aber smb IMHO nur dann, wenn die übrigen unix-hosts als Workstation, also nur von einer Person zur gleichen Zeit, genutzt werden.
NFS und smb für die gleichen Dateien zu mischen, ist wahrscheinlich problematisch. Wie hattest Du das denn da mit den oplocks gehandhabt?

mamue

ccfritz
23.04.04, 16:53
bezügl .fas,


@MrIch: also heutzutage wid wohl meist nfs oder vielleicht sogar fas eingesetzt.

meine es dürfte neuer sein, wiel ich ebenfals nicht kenne ;-)

bezügl. den oplocks:

also wie gesagt, es gab einen smbd server, der einige mounts auf andere server mittels nfs hatte, somit wurden dann diese mount am smbd freigegeben -> zu oplocks kam es erst gar nicht oder doch... bzw. tja, vielleicht störten diese überhaupt. habe nicht wieter darafu geachtet, den die datein selbst meist m$ doc's, konnten erst gar nicht geöffnet werden. word, versuchte zunächst einmal die datei ca. 10min lang zu öffnen und dann kam fatal error auf der m$ kiste, obwohl nur ein user darauf zugegriffen hatte. somit verzichtete ich auf die nfs lösung als mount und installeirte gleich samba überall drauf.

nur jetzt werden einige kisten für ein neues projekt angeschafft, und ich denke nur darüber nach, das die client überhaupt alle (ca. 10stk.) auf Fedora laufen, und sich diese 10 angemeldeten user die daten dann direkt von einer linux kiste holen. es kann auch schon sein das evnetuell das selbe .ps bzw. pdf doc gleichzeitig geöffnet wird. aber da gebe es ja wieder probleme mit nfs, oder!?

mamue
24.04.04, 11:08
ich bin mir sicher, dass Du Probleme bekommen wirst, wenn Du über verschiedene Methoden (nfs, smbfs) auf die gleichen Dateien bzw. die gleichen Partitionen zugreifst. Also entweder nehmen alle NFS, was unter windows zwar geht, aber keiner wirklich möchte, oder smbfs. Auf der letzten SambaXP gab es einen Vortrag zum Thema afs, schau da doch mal rein (ab 1. Mai angeblich fertig):
http://www.sambaxp.org/sambaXP_2004/
(Volker Lendecke (Samba Team / SerNet): Samba AFS extensions)
Ich war an dem Tag nicht mehr so besonders wach, habe nur mitbekommen, dass das reichlich komplex ist.
Ich meine gehört zu haben, dass SuSE 9.1 cifs unterstützt und das wäre dann wohl das beste, was man in einer gemischten Umgebung einsetzen könnte. Wie das bei anderen Distributionen aussieht, weiss ich nicht, vielleicht bei Debian ja schon gang und gäbe.

mamue

echo
24.04.04, 11:32
Hallo,
erstmal kann ich es nicht verstehn warum nfs probleme mit word-docu haben soll, der eine weiss ja von dem anderem nichts. naja egal.
dann wollt ich loswerden, dass es unter unix duzende netzwerk-dateisysteme neben nfs gibt. ein schönes ist als bericht hier zu finden
http://www.pl-berichte.de/t_system/shfs.html

cu

ccfritz
26.04.04, 09:34
@all:

okay, vielen dank. jetzt habe ich mal wieder a bissi etwas zum reinschmückern ;-)

MrIch
26.04.04, 12:44
sorry Leute, natürlich meinte ich afs... immer diese Tippfehler!