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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einheitliche tar-Installationsroutinen?



Niniveh
20.04.04, 16:00
Hallo

Ich verwende derzeit Windows XP verfolge aber die Entwicklung von Linux mit Interesse und möchte hierzu etwas fragen.
Grundsätzlich bin ich PC Laie und komme im Gegensatz zu Linux mit MS-XP problemarm zurecht.
Etwas was ich nie durchschaute war das installieren von tar Archiven. Ich las etliche Erläuterungen hierzu aber richtig geschnallt habe ich es nie, zumal die nötige Readme der Programme gewönlich auf english geschrieben werden und das kann ich praktisch nicht.

Programme unter XP zu installieren war bislang überhaupt kein Problem, auch hatte ich noch nie Konflikte aufzulösen. Bei Linux aber oft.

Wäre es also im Prinzip nicht möglich, ein "Protokoll" zu entwerfen an das sich alle Entwickler und Distributoren halten, das "technisch" nichts zu beanstanden gibt und mit dem man alle angebotenen Linuxprogramme auf dem gleichen Weg installieren könnte? Wäre doch für Endanwender viel einfacher und könnte der Linuxverbreitung bestimmt dienen.
Die RPM´s von Suse fand ich soweit ok, nur daß man selbst bei SuSE darauf achten mußte, daß das jeweilige RPM auch zur vorhandenen SuSE Version paßt. Nichteinmal SuSE intern ist man in der Lage ein für alle SuSE-Versionen ein passendes RPM Format (Protokoll) zu entwerfen.
Woran liegt das eigentlich?

lennier
20.04.04, 16:19
Hi,

Tar Archive kann man, wenn überhaupt mit Zip Dateien unter Windows vergleichen. Häufig finden sich darin Programme in ihren Quellen, und zwar zum selbst kompilieren. Wenn Du das nicht willst, dafür gibt es halt die rpm oder Debian Pakete.

Das mit den Abhängigkeiten kann man ungefähr so erklären:

Viele Programme unter Windows basieren auf den Systembibliotheken von Windows und vom Internet Explorer. So zum Beispiel lässt sich Winedt erst gar nicht ohne den IE installieren und fordert den Benutzer dazu auf, eine Aktuellere Runtime Enviroment zu installieren.

Office XP fordert bei der Installation auf Win2K auch dazu auf, das System voher zu updaten.

Viele Windows Programme bringen ihre Bibliotheken und damit DLL Dateien selbst mit und schroten die in das Verzeichnis system32. Hat man leider die Programme in verkehrter Reihenfolge installiert, dann kann das aufgrund veralteter Systemda
zu merkwürdigen Fehlern führen.

Ergo: Abhängigkeiten gibt es unter Windows ebenso, allerdings merkt der User nicht viel davon.

Gruß

Christian.

Freekazonid
20.04.04, 16:25
in der beziehung hab ich noch nie ein problem gesehen

und bitte bloss kein einheitliches setup wie bei windows.... jeder kann doch sein programm vertreiben wie er will. tar dateien sind nunmal ueblich wenn meine seine programme als open source vertreiben will und ist ja quasi-standard, dazu kommen halt noch distri abhaengige sache à la portage, apt-get, yum, rpm etc

lennier
20.04.04, 16:36
in der beziehung hab ich noch nie ein problem gesehen

Stimme ich voll zu.

P.S. ich meinte natürlich miktex und nicht winedt.

Mephilio
20.04.04, 16:40
und bitte bloss kein einheitliches setup wie bei windows.... etc

Einheitliches Setup bei Windows :confused:
Wo ich das finde musst du mir allerdings erklären. Es gibt unter Windows zwar das Software-Register in der Systemsteuerung aber das bereitet zumindest mir weit mehr probleme als die Linux Alternativen wie urpmi,apt-get usw. Von der Installation will ich dabei besser nicht anfangen, denn dann kämen wir auf die verschiedenen Installationstools zu sprechen die zwar teilweise sehr gelungen aber teils die lustigsten Fehler produzieren.

taylor
20.04.04, 16:40
Grundsätzlich sind meine Vorredner ja schon auf's Thema eingegangen, ich möchte nun dazu noch was sagen:


Die RPM´s von Suse fand ich soweit ok, nur daß man selbst bei SuSE darauf achten mußte, daß das jeweilige RPM auch zur vorhandenen SuSE Version paßt. Nichteinmal SuSE intern ist man in der Lage ein für alle SuSE-Versionen ein passendes RPM Format (Protokoll) zu entwerfen.
Woran liegt das eigentlich?
Wenn ich eine Software funktionen einer Bibliothek nutzt, die in einer alten Version dieser Bibliothek nicht vorhanden sind, ist sie nunmal nicht mit dieser alten Bibliothek lauffähig.

Insofern ist z.B. das Paket für die Anwendung K3b aus der SuSE 9.0 nicht mit SuSE 8.2 kompatibel, weil in SuSE 8.2 eine unpassende Version von KDE (damals aktuell, heute eben veraltet) mitgeliefert wird.

Hier entwickelt sich wohl einfach mehr als auf der Windows Plattform.

HTH,
Taylor

Freekazonid
20.04.04, 16:44
Einheitliches Setup bei Windows :confused:
Wo ich das finde musst du mir allerdings erklären. Es gibt unter Windows zwar das Software-Register in der Systemsteuerung aber das bereitet zumindest mir weit mehr probleme als die Linux Alternativen wie urpmi,apt-get usw. Von der Installation will ich dabei besser nicht anfangen, denn dann kämen wir auf die verschiedenen Installationstools zu sprechen die zwar teilweise sehr gelungen aber teils die lustigsten Fehler produzieren.

ich weiss nicht wie der aktuelle stand ist da ich nicht mehr mit MS systemen arbeite, früher war es jedenfalls so das fast jede software für MS systeme die installationsroutine des installshield benutze. abweichend davon gab es 2-3 andere standardinstallationsroutinen, die aber oft auch dadrauf aufbauten oder abwandlungen waren. allen gemeinsam, ob installshield routine oder net, das eine setup.exe oder install.exe aufgerufen wurde, und eine routine das setup auf basis von wenigen benutzerangaben auf dem MS system einrichtete

das meinte ich mit "standard MS system setup" und ein solches will ich nicht haben

JDieskau
20.04.04, 16:47
Tar Archive werden meist mit dem bakannten 3-Satz (./configure ; make ; make install) installiert. Das ist kein Problem - aber und zu dann auch mal eine install.sh ausführen, aber auch ohne Englischkenntnisse sollte das gehen. Zumal es hier im Forum auch genug antworten dazu gibt.

Sowas wie unter Windows - einheitliche Installer wollen wir einfach nicht!
Das bringt schwierigkeiten, ärger und ist unnütz. Soll doch jeder die freiheit auch nutzen die er hat und selber auswählen wie er sein Programm - und damit auch den Installer - gestalten will!

Unter Linux gibt es keine Standart - und das soll auch so bleiben - ob nun KDE, Gnome-libs, gtk, qt, oder sonstwas - Einheitlich ist nichts.
Das gibt den User zum einen die Freiheit selber zu wählen und zweitens nimmt er Viren und Würmer eine Chance - da ja jede Distri schon anders ist haben Viren meist keine Chance - unter Windows gibt es 5-6 Versionen - unter Linux?

Wegen den Abhängigkeiten ist auch schnell klar warum das so ist. Warum OpenSource wenn keiner es nutzt? Ein Programm ist schon vorhanden warum also neu entwickeln?
Es gitb unter Linux und Windows zum Beispiel tausende Programme um Bilder anzugucken - vielleicht auch noch zu zoomen zu drehen etc. - warum also 1000mal etwas entwickeln um diese Bilder zu drehen wenn es das schon lange guckt --> dauraus folgt das man 1000de GUI's haben kann und jedes auf das gleiche hintergrundprogramm zu greift.

Genauso mit dem brennen. Es gitb unzählige grafische Brennprogramme - aber eigentlich nutzen alle nur cdrecord oder cdrdoa - warum soll man es auch jedesmal neu Entwickeln?
Bei Windows wird oft das Rad immer wieder neu erfunden. Nutzlose Platz und Zeit verschwendung!

Mephilio
20.04.04, 16:50
Da sind die genannten Linux Packetverwaltungen allerdings noch viel verdummender (Habe gerade eben noch Muine ausprobiert, urpmi muine und dann ein großes Y ;) )
Unter Windows läuft es allerdings immernoch meist über eine "Setup".exe allerdings wird ja auch niemand gehindert sein Programm über eine gepackte Datei zu verbreiten und die User es selbst an die richtige Stelle schaffen zu lassen. Dann hat man schon fast so viel Aufwand erbracht wie beim Compilen unter Linux.

Freekazonid
20.04.04, 16:55
Da sind die genannten Linux Packetverwaltungen allerdings noch viel verdummender (Habe gerade eben noch Muine ausprobiert, urpmi muine und dann ein großes Y ;) )
Unter Windows läuft es allerdings immernoch meist über eine "Setup".exe allerdings wird ja auch niemand gehindert sein Programm über eine gepackte Datei zu verbreiten und die User es selbst an die richtige Stelle schaffen zu lassen. Dann hat man schon fast so viel Aufwand erbracht wie beim Compilen unter Linux.

naja, kenne deine aufgeführten packetverwaltungen nicht, ich benutz das portage von gentoo, und was geileres gibt es nicht

und auf nem router hab ich rh8, und musste dort den sshd aktualisieren. und das war auch ohne packetverwaltung sehr leicht. die tar.gz von openssh gesaugt, 3-satz, gewartet, und ich hatte die neuste version. von wg abhaengigkeiten und kompliziert

und welches programm der welt für ms systeme ist gezippt. geh in nen laden, kauf dir software, und wenn du eine findest, wo auf der cd einfach ne zip ist, kriegste von mir nen blumenstrauss.

Der Gestreifte
20.04.04, 17:06
Unter Linux gibt es keine Standart Doch.
Es heisst auch "unter Linux" Standard und Paket

Sorry, musste mal wieder sein. ;o)

dipesh
20.04.04, 17:12
Microsoft hat zwei Sachen gut gemacht;
1) das WinApi und damit zusammenhängend das MSDN und
2) ABI- und API-Kompatibel seit DOS irgendetwas bzw Win3.0

Gerade der letzte Punkt führt dazu, dass man einen nicht unerheblichen Teil der einmal veröffentlichten Programmpakete auch unter Windows-Folgeversionen nutzen kann. So ist es möglich ein Word95 auch heute noch unter einem Win2000-System zum laufen zu bringen.

Bei Linux sieht das teilweise anders aus. Hier besteht einfach keine Notwendigkeit stets 100% abwärtskompatibel zu sein und dadurch Unmengen an Altlast mit zu schleppen. Jeder hat die Wahl ob er den neuen gcc3 oder weiterhin den 2er einsetzen will. Somit liegt die Verantwortung und auch der Druck weniger bei den Entwicklern, sondern bei den Endanwendern. Da der Markt ziemlich schnelllebig ist und die Nachfrage nach neueren Versionen ungebrochen geht ein Großteil der Distributoren den Weg stets soviel wie möglich zu aktualisieren und dadurch natürlich inkompatibel zu früheren Versionen ihrer Distribution zu werden (IMHO ist das sogar gewollt, wie sonst könnte man alle paar Monate die neuste Distro an den Mann bringen?). Das dies auch anders geht zeigt uns beispielsweise debian woody.

Die Frage ist also nicht die nach einem einheitlichen Installer, sondern nach Kompatibilität vs. Aktualität. Ich bin jedenfalls froh, dass nicht jede noch so kleine ausführbare Datei an die 50kb Overhead (ok, bei 32bit nur 20-30kb) mitbringt um mit win3x bzw. respektive Kernel 1.x/KDE2/etc. kompatibel zu sein.

Freekazonid
20.04.04, 17:18
Gerade der letzte Punkt führt dazu, dass man einen nicht unerheblichen Teil der einmal veröffentlichten Programmpakete auch unter Windows-Folgeversionen nutzen kann.

was bitte :confused: versuch mal chip challenge, TT oder andere alte games, die schon windows waren ( keine reinen DOS games ) unter win2k zum laufen zu bringen

und fange nicht an mit "spiele meinte ich net", spiele sind genauso programme/software wie ein word95, nur das sie entertaiment sind

dipesh
20.04.04, 17:35
und fange nicht an mit "spiele meinte ich net", spiele sind genauso programme/software wie ein word95, nur das sie entertaiment sind

Sind sie eben nicht. Spiele genau wie Systemsoftware a la Norton Systemdoctor und auch Treiber fallen raus, wurden diese Hardware-nahe programmiert. Das Zauberwort hier heisst WinAPI und auf etwas anderes bezog ich mich nicht.

p.s. Um derlei Fehlinterpretation zu vermeiden hatte ich eigentlich auch die Formulierung "einen nicht unerheblichen Teil" gewählt :-/

JDieskau
20.04.04, 17:53
Sind sie eben nicht. Spiele genau wie Systemsoftware a la Norton Systemdoctor und auch Treiber fallen raus, wurden diese Hardware-nahe programmiert. Das Zauberwort hier heisst WinAPI und auf etwas anderes bezog ich mich nicht.

p.s. Um derlei Fehlinterpretation zu vermeiden hatte ich eigentlich auch die Formulierung "einen nicht unerheblichen Teil" gewählt :-/
Da stimm ich dir nicht zu. Spiele bestehen im endeffekt genauso aus 0 und 1 wie andere Programme auch!

Das ist nichts anderes. Basta!
Und ich habe auch eine menge alter Spiele - unter Win95 und 98 laufen sie noch problemlos. Aber ich habe viele Freunde und auch mein zweit BS auf meinem Rechner ist WinXP - dort laufne diese Games so gut wie alle nicht! :o

peschmae
20.04.04, 19:25
naja, kenne deine aufgeführten packetverwaltungen nicht, ich benutz das portage von gentoo, und was geileres gibt es nicht

Den Satz muss man sich auf der Zuge zergehen lassen. :D

MfG Peschmä

Freekazonid
20.04.04, 19:54
Den Satz muss man sich auf der Zuge zergehen lassen. :D

MfG Peschmä

wie, du als debian user siehst das wohl sicherlich anders ;)

Der Gestreifte
20.04.04, 19:59
Zitat von peschmae
Den Satz muss man sich auf der Zuge zergehen lassen.

MfG Peschmäwie, du als debian user siehst das wohl sicherlich anders ;)
So viel zum Thema einheiticher Installer. ;o)

peschmae
20.04.04, 20:09
wie, du als debian user siehst das wohl sicherlich anders ;)

Ja. Zweifellos. Schon nur weil das olle emerge nicht mal tetex mergen kann :rolleyes:
Schon Bug 3 in meiner kurzen Gentoo-Gutnachtgeschichte :ugly:
Wobei ich nur von den ersten zwei zweifelsfrei weiss, dass es Bugs und nicht PEBKAC warn.

Aber ich würde ja nie nie nie behaupten es gäbe nix geileres als apt-get. (Obwohl das natürlich stimmen würde, welches andere Tool hat schon so tolle Features wie apt-get - z.B. apt-get moo :ugly: )

MfG Peschmä

P.S. das war eigentlich nicht das was ich an deinem Satz so toll fand. Das was ich meinte war dass du 1) sagst du kennst die anderen Paketverwaltungen nicht und im gleichen Satz 2) 100%ig sicher festhältst dass emerge das absolut geilste auf dem Gebiet sei :p

Freekazonid
20.04.04, 20:22
wieso sollte das kein tetex mergen können?

emerge -s tetex
Searching...
[ Results for search key : tetex ]
[ Applications found : 2 ]

* app-text/cstetex
Latest version available: 2.0.2
Latest version installed: [ Not Installed ]
Size of downloaded files: 87,469 kB
Homepage: http://math.feld.cvut.cz/olsak/cstex/
Description: a complete TeX distribution with Czech and Slovak support
License: GPL-2

* app-text/tetex
Latest version available: 2.0.2-r3
Latest version installed: 2.0.2-r3
Size of downloaded files: 85,038 kB
Homepage: http://tug.org/teTeX/
Description: a complete TeX distribution
License: GPL-2




wird sicher gehen, habs ja auch drauf :ugly: und apt-get vs emerge ist ja wohl langweilig, das gabs schon zu oft. und um ehrlich zu bleiben: ich habe zuwenig plan von apt-get um dagegen argumentieren zu können, allerdings hat das dingen bei mir NIE aktuelle packete gefunden, zb wollte ich proftpd 1.2.9 und apt-get bot mir nur 1.2.8 an :confused: immer wieder diese sourcelist erweitert etc, aber naja cuett nix :ugly: was geklappt hat war apt-get moo, echt genial, dadrumm beneide ich euch ;)

wg dem P.S.: oehm - ja :ugly: ich habe halt yum apt-get und emerge halt bisher ausprobiert ( fairer weise muss man sagen nur mit dem letzten wirklich auseinander gesetzt ) und fand da emerge einfach goettlich gegen die anderen. und auf gnu/linux treffs seh ich mich immer bestätigt: ahch kennste programm XY bla, ne sec, zack emerge prog und da hab ichs ( nagut etwas warten ;) ). vorher bei den USE flags ncoh.....

huch ich schweife ab

@DerGestreifte naja ich glaube das hier ist eher ein glaubenskrieg, und ich denke mal das apt-get auch in der lage ist, so einfach (oder fast ) software zu installieren. also ;)

Niniveh
21.04.04, 18:52
Danke, das Thema findet offenbar recht viel Anklang :)

Warum also z.B. die RPM´s von SuSE wegen der aktuellen Bibliotheken jeweils auf die betreffende SuSE-Version zugeschnitten sein müssen kann ich nachvollziehen.
Soweit ich informiert bin sind Programme im tar.gz Archiv und ähnlichem Distributionsunabhängig installierbar. Bringen die die notwendigen Bibliotheken, wie oben beschrieben, dann mit ähnlich wie Windowsprogramme? Müßten doch oder?
Und werden diese Bibliotheken ausschließlich von diesen Programmen in einem eigenen Verzeichnis genutzt, damit nicht alte und neue Bibliotheksversionen auf dem Linuxsystem dann durcheinandergeraten?
Oder liege ich jetzt voll daneben?

Freekazonid
21.04.04, 19:10
die tar.gz dateien, beinhalten sourcen. in der regel werden auch biblioteken vor ort eingebunden. u.a. muss man bei tar.gz installation vorher ./configure ausführen, das checkt ob alles vorhanden ist. wenn du zb qt 3.0 hast aber das prog braucht qt 3.1, musste halt 3.1 drauf mahen - die tar.gz liefern das net mit

peschmae
21.04.04, 20:04
wieso sollte das kein tetex mergen können?

Da steuerst du ja geradewegs auf den wunden Punkt der Geschichte zu. Das frage ich mich nämlich auch. Aber er kann nicht :D

Nicht dass das wirklich ein Argument gegen Emerge währe - da kann das Tool wohl nix dafür - war auch eher ironisch und ein bisschen frustriert aufzufassen:


satellite / # emerge tetex
...
checking whether the C compiler (gcc -O2 -march=pentium2 -fomit-frame-pointer -pipe -all -fforce-addr -fPIC -Wl,-z,now -Wl,-z,relro -Wl,-z,combreloc -Wl,-z,noexecstack -Wl,-z,noexecheap) works... no
configure: error: installation or configuration problem: C compiler cannot create executables.

Voilà. Das wars. Naja. Hab den hardened GCC - also den abgeschaltet, aber das bringt mich auch nicht weiter. :(


ich habe zuwenig plan von apt-get um dagegen argumentieren zu können, allerdings hat das dingen bei mir NIE aktuelle packete gefunden, zb wollte ich proftpd 1.2.9 und apt-get bot mir nur 1.2.8 an :confused: immer wieder diese sourcelist erweitert etc, aber naja cuett nix :ugly:

Naja. Hast du n Sid gehabt oder was? Also ich finde die Pakete genügend aktuell dort - und vor allem auch stabil. Das upgraded fast mit autopilot (ja, ich habe die Horror-Geschichten von wegen defektem pam auch schon gehört und erlebt *ggg*).
Eigentlich ist das aber auch kein Argument gegen apt-get - höchstens gegen die Debian Philosophie dass selbst das unstable-System stabil sein soll :D



was geklappt hat war apt-get moo, echt genial, dadrumm beneide ich euch ;)

Das ist das Feature unter Debian.


kennste programm XY bla, ne sec, zack emerge prog und da hab ichs ( nagut etwas warten ;) ). vorher bei den USE flags ncoh.....


Das ist der Trick bei apt-get - die haben das warten rausoptimiert :p



huch ich schweife ab


Ich auch :ugly:
Was war nochmal das Topic?

MfG Peschmä

Freekazonid
21.04.04, 20:21
Da steuerst du ja geradewegs auf den wunden Punkt der Geschichte zu. Das frage ich mich nämlich auch. Aber er kann nicht

Nicht dass das wirklich ein Argument gegen Emerge währe - da kann das Tool wohl nix dafür - war auch eher ironisch und ein bisschen frustriert aufzufassen:


satellite / # emerge tetex
...
checking whether the C compiler (gcc -O2 -march=pentium2 -fomit-frame-pointer -pipe -all -fforce-addr -fPIC -Wl,-z,now -Wl,-z,relro -Wl,-z,combreloc -Wl,-z,noexecstack -Wl,-z,noexecheap) works... no
configure: error: installation or configuration problem: C compiler cannot create executables.

Voilà. Das wars. Naja. Hab den hardened GCC - also den abgeschaltet, aber das bringt mich auch nicht weiter.


wieso bringt dich das net weiter? kommt dann immer noch derselbe fehler?
btw den fehler

checking whether the C compiler works... no

hab ich noch nie gesehen und finde dass das der absolute brüller ist :D


Naja. Hast du n Sid gehabt oder was?

hab doch kein plan von dem sarge sid woody debian zeugs... hab einfach was gesaugt auf cd gepappt installiert und wollte halt hinterher das proftpd dingen draufpappen, halt mit der aktuellen sourceslist


Also ich finde die Pakete genügend aktuell dort - und vor allem auch stabil. Das upgraded fast mit autopilot (ja, ich habe die Horror-Geschichten von wegen defektem pam auch schon gehört und erlebt *ggg*).
Eigentlich ist das aber auch kein Argument gegen apt-get - höchstens gegen die Debian Philosophie dass selbst das unstable-System stabil sein soll

nix für mich - ich raste hier schon jedes mal aus wenn ein packet masked ist. ich will datt neuste, mir egal ob debian meint das es stable ist oder net. und proftpd 1.2.9 ist stabil ;)



Das ist das Feature unter Debian.

dacht ichs doch :ugly: hatte sogar nen alias dazu,m. und da ich per ssh auf der kiste war hatte ich auf ws4 immer ne kuh :)



Das ist der Trick bei apt-get - die haben das warten rausoptimiert

hei, jetzt ein binary distri vs source distri? ;) lassen wa doch lieber, weischt was gemeint ist



Ich auch
Was war nochmal das Topic?

mh *nachobenguck* irgendwie tar.gz und installationszeugs... also packete... und... hey da sind wir garnicht sooo offtopic :)



P.S.


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8[ daher habsch grafische emocations deaktivert.....
/e ohne smileys sieht der beitrag etwas trostlos aus ;) ich hab mal deine weggemacht :p

pcdog
21.04.04, 21:15
@topic

wenn du nach tararchiven fragst:
da ist doch immer ein README drin
das ist einheitlich.....(fast fast immer)