PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studie übt harte Kritik an Open-Source-Software



root_tux_linux
15.04.04, 19:14
Studie übt harte Kritik an Open-Source-Software

Michelle Levesque, Forscherin im Citizen Lab am Munk Centre for International Studies in Kanada, hat sich ein paar Monate lang mit Open-Source-Software beschäftigt und ist zu einem erschütternden Ergebnis gekommen: Wenn sich in einigen Bereichen nicht grundlegend etwas ändere, werde der größte Teil der Computernutzer künftig auf Open-Source-Software verzichten. "Um diesen Nutzern entgegenzukommen, müssen fünf Probleme wahrgenommen und gelöst werden", meint Levesque. Dies seien die Benutzeroberfläche, die Dokumentation, funktionszentrierte Entwicklung, selbstbezogene Programmierung und "religiöse Verblendung".

Über die vergangenen Monate habe sich Levesque in ein nicht näher benanntes Open-Source-Projekt vertieft. Sie bezeichnet sich nicht als Expertin, aber als "gut informiert". Levesque verzichtet auf eine Namensnennung, damit niemand mit dem Finger auf das Projekt zeigt. Dessen Benutzeroberfläche bezeichnet die Forscherin als Albtraum. Es sei nicht intuitiv zu bedienen. Sie habe Nutzer mit wenig Computererfahrung gesehen, die sich innerhalb von Minuten auf der Oberfläche von Mac OS X zurechtgefunden haben, während die gleichen Personen an KDE oder GNOME verzweifelt seien. Sie hätten sich darüber gewundert, warum sie sich mit einer derart "klobigen" Oberfläche beschäftigen sollen, wenn Windows XP wesentlich besser funktioniere.

Kaum ein gutes Haar lässt Levesque an der Dokumentation, die nur für Spezialisten verständlich sei. Dabei müsse ein Grundsatz sein, Dokumentationen sollten so geschrieben sein, dass auch Nutzer mit wenig Vorwissen bei Problemen weiterkommen. Open-Source-Programmierer seien anscheinend öfter der Meinung, wenn sie mit ihrem Produkt klarkommen, müsse dies auch für alle anderen Nutzer gelten. Dabei erstellen sie aber Programme für Programmierer.

Eine Voraussetzung, damit die Open-Source-Entwickler hinzulernen, sei, dass sie ihre "religiöse Verblendung" verlieren. Viele seien so von dem Prinzip der offenen Quellen überzeugt, dass sie nicht von den Vorzügen proprietärer Software lernen können oder wollen. Dabei gebe es auch unter Windows-Programmen welche, die vergleichbarer Unix-basierter Software überlegen sei. (anw/c't)

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/46544

Wie bekloppt sind diese Tester und Experten die diese ach so tolle Studie auf die Beine gestellt haben?

KDE/Gnome sind schlechter als Luna?
Bitte bei dem schwuletten blauen Luna XP Stile/Menü blickt nicht mal ein Windows User durch der mit 3.11 begonnen hat, was auf mich zu trifft ;)
Bei Luna bzw XP hatte ich tierische Probleme weil alles anderes ist und unübersichtlich, ich persönlich kenne auch kein Admin der XP Stile aktiv hat!!!

O.k. das mit der Dokumentation stimmt teilweise

Aber das es Opensource Programme gibt die, die Windows Programme übertreffen davon kein Wort!

Was wollen die eigentlich?
Vergleichen Opensource mit proprietärer Software! Hallo?
Microsoft muss das so machen weil sie damit Geld machen wollen!

Typische Pro Microsoft Studie, ich frag mich wieviel MS wieder hingeblättert hat!


Opensource ist gut so wie es ist!

Nuke
15.04.04, 19:22
Wieso? Ist da etwas falsch dran?

Und was hat proprietäre Software mit Microsoft zu tun?

Ich glaube diese "Verblendung" ist hier gemeint.

edit:

---Aber das es Opensource Programme gibt die, die Windows Programme übertreffen davon kein Wort!---

Ähm, les das hier nochmal GANZ GENAU:

Dabei gebe es auch unter Windows-Programmen welche, die vergleichbarer Unix-basierter Software überlegen sei.

WilliaM
15.04.04, 19:29
der ansatz ist der falsche... die opensource-software setzt darauf, eine kleine aufgabe nur zu bewaeltigen, diese aber gut. properitaete software hingegen will groeßere bereiche abdecken und das auf kosten der qualitaet.

greez william aka jan

Scorpion
15.04.04, 19:33
Tja solche Tests darf man nicht so ernst nehmen. :p

Dass allerdings die graphische Oberfläche von Mac OS X intuitiver zu bedienen sei glaub ich sofort; das Betriebssystem ist ja auch bekannt für seine einfache graphische Bedienung.

Allerdings die Überleitung zu Windows Xp ist doch ein wenig "strange"; ich würde den Beitrag von dem Redakteur eher als einen verspäteten Aprilscherz werten.

Außerdem kommt bei dem Artikel nur raus, dass proprietäre Software hin und wieder ein bisschen besser als die OpenSource Variante ist; dem möcht ich jetzt auch nicht widersprechen, nur was das für Vorzüge für diese Art von Software sein sollen, versteh ich einfach nicht...
:rolleyes:

Würde sagen Schwamm drüber und sofort wieder vergessen; es ist halt nicht alles Information was Ct heisst.

MfG Scorpion

DanielHH
15.04.04, 19:38
Was wollen die eigentlich?
Vergleichen Opensource mit proprietärer Software! Hallo?
Microsoft muss das so machen weil sie damit Geld machen wollen!

Opensource ist gut so wie es ist!
Naja, ich denke schon, dass Du das vergleichen kannst / mußt.
Ich seh das so: Es gibt Software, die objektiv intuitiv ist, sprich womit die meisten Leute auf Anhieb klarkommen und es gibt Software, die subjektiv intuitiv ist. Damit meine ich, dass derjenige der das Programm geschrieben hat, sich sicherlich was dabei gedacht hat, aber das für andere evtl. nicht direkt zu erschließen ist. Ich hab während der letzten Zeit die Erfahrung gemacht, dass man sich unter Linux teilweise nicht einfach ein Programm ziehen kann, das mal installiert und dann mal guckt, wie das funktioniert. Sondern, bevor man installiert, evtl. noch bevor man lädt muß man sich erst einmal damit beschäftigen, verstehen wie es funktioniert, ich denke das weiß jeder hier.

Dem Benutzer an sich ist teilweise doch egal, ob das nun frei ist oder nicht, denn er hat ja eMule, oder Bekannte. :rolleyes: Und wenn ihm dann die, wie Du sie nennst proprietäre Software besser gefällt, nimmt er die.
Ich hab auch festgestellt, dass die Software, die man teilweise unter Linux laufen läßt nichtmal im Ansatz mit etwas, was man unter Windows bekommt zu vergleichen ist, weil sie einfach viel mächtiger ist. Genauso gibt es aber unter Windows auch Programme, wo man als Linux-User schluckt.. Nur, was ich die letzten Wochen an Zeit investiert hab, ich denke das kann man einem normalen User gar nicht "zumuten". Das will er auch gar nicht..


Typische Pro Microsoft Studie, ich frag mich wieviel MS wieder hingeblättert hat! Mir ist neulich aufgefallen, als eine "Studie" bestätigt hat, dass MS-Office produktiver sei, als Open Office, dass es doch immer, wenn ein Produkt (gerne OpenSource Produkte) einem MS-Produkt gefährlich wird, von der Verbreitung her, eine "Studie" gibt, die bestätigt, dass MS besser ist. Ich persönlich finde das...fragwürdig.. Denn ob bzw. was das bringen soll, erschließt sich mir bis heute nicht.

Reality
15.04.04, 19:53
Hallo,
Microsoft hat ganz klar die Hand vorne was das intuitive Bedinen angeht. Die haben nun mal das Geld dafür Testpersonen einzustellen, die einfach mal ein bisschen rumklicken müssen und das dann auswerten. Bei Apple wird das wohl nicht anders sein.

Liebe Grüße
Reality

HEMIcuda
15.04.04, 19:54
edit:

---Aber das es Opensource Programme gibt die, die Windows Programme übertreffen davon kein Wort!---

Ähm, les das hier nochmal GANZ GENAU:

Dabei gebe es auch unter Windows-Programmen welche, die vergleichbarer Unix-basierter Software überlegen sei.
Wer darf hier *was* nochmal ganz genau lesen? Das sind zwei wiederspruechliche Aussagen.

'cuda

root_tux_linux
15.04.04, 19:54
Wieso? Ist da etwas falsch dran?

Und was hat proprietäre Software mit Microsoft zu tun?

Ich glaube diese "Verblendung" ist hier gemeint.

edit:

---Aber das es Opensource Programme gibt die, die Windows Programme übertreffen davon kein Wort!---

Ähm, les das hier nochmal GANZ GENAU:

Dabei gebe es auch unter Windows-Programmen welche, die vergleichbarer Unix-basierter Software überlegen sei.


Was hat Microsoft damit zu tun?
Sie vergleichen ja XP's GUI mit KDE/GNOME! Also hat Microsoft sehrwohl was damit zu tun!!!

Verblendung ist es nicht... ich finds nur sehr merkwürdig das in diesen ach so tollen Studien jede Vergleichssoftware zu Microsoft Software so nieder gemacht wird!

Siehe diese
Siehe MS Office VS Open Office
Siehe Facts about Windows VS Linux
Siehe Sicherheits studie Windows VS Linux

z.B. Schneidet in der Sicherheitsstudie Linux extrem mies ab im Verleich zu Windows, wieso? Selbst die NSA und die Nasa benutzt Linux, wieso soll Windows als angeblich doch besser sein? Wieso setzt es dann nicht die NSA und die Nasa ein?

Das sind Typische Pro Microsoft Studien und hat nichts mit Verblendung zu tun!

Ich hab mit 3.11 angefangen über 95, 98, 98 S.E., NT, 2000, 2000 Advance Server, XP Home, Xp Prof, XP, XP Porf Corp, 2003 Server (bzw diese Versionen hab ich und schon benutzt) und benutzt seit geraumer Zeit Linux mit KDE/Gnome und was da z.B. steht von wegen XP sei einfacher übersichtlicher als KDE stimmt meiner Meinung nach definitiv nicht ;)

HEMIcuda
15.04.04, 19:56
Hallo,
Microsoft hat ganz klar die Hand vorne was das intuitive Bedinen angeht.
Haeh? Mal WiXP angeguckt und mit W2k verglichen? Was ist da intuitiv? Davon mal
abgesehen:
The Only Intuitive Interface Is The Nipple (http://www.greenend.org.uk/rjk/2002/08/nipple.html)

'cuda

root_tux_linux
15.04.04, 19:57
Hallo,
Microsoft hat ganz klar die Hand vorne was das intuitive Bedinen angeht. Die haben nun mal das Geld dafür Testpersonen einzustellen, die einfach mal ein bisschen rumklicken müssen und das dann auswerten. Bei Apple wird das wohl nicht anders sein.

Liebe Grüße
Reality


Dann waren diese Testpersonen bei XP blind :)


Opensource hat jeden als Testperson ;)


Bei heise.de gab es auch mal einen Artikel zu KDE / XP's Luna!

Da schnitt Linux mit 2% schlechter ab als XP

In diesem Test wurden aber normale Anwender vor die Rechner gesetzt und diese mussten dann normale Tätigkeiten erledigen mit Openoffice, Surfen, Email schreiben!

2% sind nicht gravierend wie es diese Studie jetzt belegen will!

Reality
15.04.04, 19:59
Hi,
@die, die mich kritisieren: ;)
Gut, ich habe bei XP auch den Klassik-Style eingestellt und den bunten Mist deaktiviert, aber ich denke das liegt wohl eher daran, dass ich Win 98 gewohnt war.

Liebe Grüße
Reality

root_tux_linux
15.04.04, 20:01
Hi,
@die, die mich kritisieren: ;)
Gut, ich habe bei XP auch den Klassik-Style eingestellt und den bunten Mist deaktiviert, aber ich denke das liegt wohl eher daran, dass ich Win 98 gewohnt war.

Liebe Grüße
Reality

Klassic Style ist aber nicht der XP Standard ;) Pfui pfui pfui

Huhn Hur Tu
15.04.04, 20:43
Klassic Style ist aber nicht der XP Standard ;) Pfui pfui pfui
XP Style macht mir nur Scmerzen in den Augen.
Und immer wenn ein Kunde mit erlegtem XP kommt hasse ich es mich durch die chaotische Struktur der Menues zu klicken. Wenn schon win dann in etwas augenfreundlicherem Seegruen, auch wenns zum kotzen aussieht.
Mein Arbeitsplatzrechner ist sowiso Linux:-).
MFG Stefan

Jasper
15.04.04, 20:57
[B]Michelle Levesque, Forscherin im Citizen Lab am Munk Centre for International Studies in Kanada, hat sich ein paar Monate lang mit Open-Source-Software beschäftigt und ist zu einem erschütternden Ergebnis gekommen: Wenn sich in einigen Bereichen nicht grundlegend etwas ändere, werde der größte Teil der Computernutzer künftig auf Open-Source-Software verzichten.

was ist daran erschütternd? warum müssen alle immer das gleiche verwenden? dem einen gefällt dieses, dem anderen jenes. mich regen die linux-missionare auf, die jeden und alles zu linux bringen wollen und solche wie die liebe michelle, die meinen, opensource müsse für jeden passen.
opensource kommt zu grossen teilen von leuten, die das in ihrer freizeit machen. und ich mache in meiner freizeit das, was mir spass macht und das ist garantiert nicht doku für joe sixpack schreiben.
natürlich haben die projekte defizite was z.b. doku betrifft, na und? für wen das ein unüberwindliches hindernis darstellt soll etwas anderes verwenden. solange man die wahl hat ist für mich die welt in ordnung.


-j

-hanky-
15.04.04, 21:01
Hallo,
Microsoft hat ganz klar die Hand vorne was das intuitive Bedinen angeht. Die haben nun mal das Geld dafür Testpersonen einzustellen, die einfach mal ein bisschen rumklicken müssen und das dann auswerten. Bei Apple wird das wohl nicht anders sein.

Liebe Grüße
Reality

Kann ich kein bisschen unterschreiben. Bevor ich mich durch Dutzende von Menüs klicke ( Windows ) und mit etwas Glück das richtige ankreuze, geh ich lieber gleich auf Nummer Sicher unter Linux.

Und auf bunte Icons klicken welche ein Programm starten kann ich auch unter Linux. Wem es gefällt....

Die Studie ist typischerweise wieder total oberflächlich ( kann man ja bereits aus den Zeilen lesen, diese Forscherin hat sich genau ein Projekt näher angesehen ) und nicht repräsentativ.

Aber macht ja nix, für ein paar Schlagzeilen ist sie ganz offensichtlich gut geeignet. Ich frage mich ernsthaft wer so einen Schrott auch noch glaubt. Da kann ich mich auch hinstellen und genau ein einziges kommerzielles Projekt betrachten. Wenn das dann noch eine miserable Oberfläche hat und die Anleitung auch nicht toll ist, sag ich einfach das grundsätzlich alle kommerziellen Programme so sind.

-hanky-

Igge
15.04.04, 21:11
Gähn, schon wieder ein Windows-Linux-Vergleich? :rolleyes: So langsam nervt's ja in den letzten Tagen. Lasst solche Leute doch einfach reden, fertig.

Igge

root_tux_linux
15.04.04, 21:18
@Igge

Hast recht :)

Naja ich und meine Paranoia denken das hinter allem Bill Gates steckt :)

bike
15.04.04, 21:18
Und es ist eine gute Werbung für M$. Denn so ausgibig wie das Thema nun wieder hier behandelt wird, damuss M$ wo anders viel Geld für bezahlen.
Wir hier wissen zumeist was an und was linux ist.
Und es ist für mich persönlich erfreulich, dass auch in Firmen ernsthaft mit linux gearbeitet wird oder zu mindest über einen Umstieg laut nachgedacht wird.

Ein Sprichwort sagt:
Jeden Tag steht ein Dussel auf, der über den Tisch gezogen werden will.
(Ergänzung Anfang)
und ebenso steht jeden tag einer auf, der M$ den Rücken zudreht
(Ergänzung Ende)

nix fuer ungut

bike

-hanky-
15.04.04, 21:40
Und es ist eine gute Werbung für M$. Denn so ausgibig wie das Thema nun wieder hier behandelt wird, damuss M$ wo anders viel Geld für bezahlen.
Wir hier wissen zumeist was an und was linux ist.


Nur dass sie in diesem Forum damit wohl keinen Blumentopf gewinnen ;)



Und es ist für mich persönlich erfreulich, dass auch in Firmen ernsthaft mit linux gearbeitet wird oder zu mindest über einen Umstieg laut nachgedacht wird.

Es ist auch allerhöchste Zeit, lange genug hat man sich von MS das Geld aus der Tasche ziehen lassen.



Ein Sprichwort sagt:
Jeden Tag steht ein Dussel auf, der über den Tisch gezogen werden will.
(Ergänzung Anfang)
und ebenso steht jeden tag einer auf, der M$ den Rücken zudreht
(Ergänzung Ende)

nix fuer ungut

bike

Ich hoffe das irgendwann mehr Leute aufstehen die MS den Rücken kehren als die die sich von der Firma über den Tisch ziehen lassen ;)

-hanky-

HEMIcuda
16.04.04, 06:30
Pro Linux hat auch darueber berichtet: Click (http://www.pro-linux.de/news/2004/6704.html)
Doch halt, bevor Ihr mich zerfleischt, ich frage mich, wie dieser "Studie" soviel Aufmerksamkeit
beigemessen werden konnte? Ich bin naemlich zufaellig in den Lesermeinungen zu obigem
Beitrag ueber folgendes gestolpert:


Oh nein, warum verbreitet jetzt auch pro-linux diese News. Das ist ja zum
wahnsinnig werden. Ich habe mich darüber schon bei heise online aufgeregt.
Dieses Mädel ist eine undergraduate Studentin an einer kanadischen Universität.
Das alleine sollte doch schonmal Grund zur Skepsis sein. Wer sich dann noch
mit der Arbeit an sich auseinandersetzt -- das Dokument umfasst keine fünf
Seiten Text -- wird spätestens jetzt an der wissenschaftlichen Gründlichkeit
zweifeln. Ich glaube solch eine Arbeit würde an keinem Institut einer deutschen
Universität als akzeptabel anerkannt.
Warum ich mich aufrege? Nicht, dass jemand Kritik an OpenSource übt. Das kann
man gerne und fundiert machen. Aber dass solch einer Veröffentlichung noch so
viel Aufmerksamkeit gewidmet wird. Das sollte eher mit Ignoranz bestraft werden.
Einen Essay dieses Formats kann jeder halbwegs begabte BWLer besser schreiben.

Martin


Es handelt sich hierbei also nicht um eine Studie, die auch nur ansatzweise beachtet werden
muesste (oder interessiert irgendjemanden, was ich als Projektarbeit zusammenzimmere?
Ich glaube nicht!).
In diesem Sinne: Alle wieder runterkommen und Diskussion einstellen. Das war nichts mehr
als lauwarme Luft, die mit einem Foen noch ein bisschen Auftrieb bekommen hat.

'cuda

oracle2025
16.04.04, 06:56
Pfft, laaangweilig

Btw. Die Meldung auf Heise.de ist meines Erachtens nach etwas übertrieben, das Paper selbst liest sich doch noch vergleichsweise moderat. Eher so in die Richtung Konstruktive Kritik

http://firstmonday.org/issues/issue9_4/levesque/index.html

drunkenPenguin
16.04.04, 07:46
Da hat mal wieder eine frustrierte Akademikerin zeigen müssen, dass sie auch mitreden kann.
Unter einer "Studie" stelle ich mir etwas anderes vor, als diesen extrem kurz geratenen "crap".
Michelle freut sich jetzt bestimmt wahnsinnig über die vielen E-Mails, die sie bekommt.

Und zur sogenannten "intuitiven Benutzeroberfläche" unter Windows: Wer glaubt denn noch an solche Märchen? Also ich nicht. Die Idee, dass der User einen Punkt am Bildschirm braucht, an dem er sich orientieren kann ("Start"), halte ich inzwischen für etwas hinfällig. Zumindest sollte man erwarten können, dass der Mensch soviel Abstraktionsvermögen besitzt, dass er ohne GUI klarkommt. Aber was soll man von der fetten Wohlstands- und Spaßgesellschaft schon anderes erwarten ...

Daniel

Alex_K
16.04.04, 08:36
Pfft, laaangweilig

Btw. Die Meldung auf Heise.de ist meines Erachtens nach etwas übertrieben, das Paper selbst liest sich doch noch vergleichsweise moderat. Eher so in die Richtung Konstruktive Kritik

http://firstmonday.org/issues/issue9_4/levesque/index.html

ja, heise hat das etwas gepusht. aber wirklick konstruktiv würde ich diese "studie" nicht bezeichnen.

in dieser "studie" stehen nur "tatsachen" also es wird nur geschrieben dass gnome/kde viel schlechter als windows oder mac os X ist. aber es wird nicht erklärt wo man probleme sieht. wenn ich sowas in einem forum lese, würde ich es als tollversuch abstempeln.
das nächste problem ist dass keine versionen und nicht mal all die verwendete software angegeben wird. einmal bezieht sie sich auf die dokumentation von debian woody. wenn das heißt dass sich all diese aussagen auf debian woody mit der integrieten software beziehen (also gnome 1.4 und kde 2.2.2) kann ich großteils die kritiken verstehen. aber wenn sie mit einer aktuellen "einsteiger"-distribution vergleicht (wo fast alles automatisiert ist), in der gnome 2.6 und kde 3.2 verhanden sind, dann wird sie merken dass ihre studie nicht viel neues bringt und dass an den von ihr beschrieben problemen schon einige zeit gearbeitet wird.

fazit:
die studie ist aufgrund fehlernder details unbrauchbar.

peschmae
16.04.04, 10:16
Developers focus on features in their software, rather than ensuring that they have a solid core.
No comment.

Lastly, there is a widely known stubbornness by Open Source programmers in refusing to learn from what lessons proprietary software has to offer.
No comment.


(I fully support the sociology behind the movement)

Aha. Wieso schreibt sie denn immer Open Source statt Freie Software :ugly:

You also need to be very experienced in system administration, and know how to manipulate the programming language it’s written in, because errors are going to occur that aren’t mentioned in the documentation, and you’re going to have to know how to debug them.
Eigenlob stinkt. Sie ist also "very experienced" weil sie damit zurechtkam :ugly:

MfG Peschmä

oracle2025
16.04.04, 10:27
ja, heise hat das etwas gepusht. aber wirklick konstruktiv würde ich diese "studie" nicht bezeichnen.


Deswegen hab ich ja auch gesagt: "Eher so in die Richtung"

:)

Holger Specht
16.04.04, 15:18
Ach lasst die armen Leute doch reden und ihre Software verkaufen. Immerhin hat freie Software kein komerzielles Interesse sich jedem aufzudrängen. Also warum die Aufregung. Kann uns doch egal sein. Wir wissen was Fakt ist.

MfG