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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : gentoo --> slackware - wie sauber bleibt das system



Säck
28.02.04, 21:42
Ich bin seit geraumer Zeit ein "intensiver" linux-user. leider muss ich immer noch win xp am laufen haben (wegen cad) aber das ist ne andere geschichte. Ich habe auch schon viel probiert: suse, mandrake, redhat, debian und momentan läuft ein gentoo.

Bis jetzt kann ich gentoo eigentlich fast nur loben, aber ich habe ein echtes problem:
emerge gefällt mir nicht.
hehe, und nun denkt ihr sicher, was zum teufel sucht er bei gentoo. ;)

was ich z.b. nicht mag ist, wie es mit den config files umgeht. Ich weiss, es ist ein heikles thema, und irgendwie muss man sie ja updaten. aber ich habe immer schiss, dass ich eines tages ein update mache und schwups, irgendwas (z.b. netzwerk) geht nicht mehr. ich kann das nicht brauchen. Ich brauche ein zuverlässiges, stabiles system, das ich immer anschmeissen kann und an dem ich nicht immer rumbasteln muss.

des weiteren hällt emerge mein system nicht gerade sauber und es muss doch sehr viel gebastelt werden. z.b. kde 3.1 --> 3.2 und jetzt läuft irgendwie mein korganizer nicht mehr recht mit dem palm zusammen (die zeit ist immer verschoben), des weiteren hats alle termine auf dem palm gelöscht (ist wohl eher ein problem von kde 3.2, aber ich hab im gentoo forum auch gelesen, dass korganizer z.t fehlerhaften code generiert mit zu harten cflags.)

Aber gentoo hat auch wirklich unheimliche vorteile gegenüber anderen distros. was ich wirklich mag ist emerge (<--paradoxon). Wenn ich ein paket installieren will, kann ich einfach emerge ** schreiben, und alle abhängigkeiten werden auch gemerged. und vieles läuft hier einfach auf anhieb.

Ich könnte hier noch lange lange pros und contras zusammenfassen: Fazit: Ich habe nicht die Zeit um ein gentoo system am laufen zu halten.

Ich möchte ein sauberes, gutes STABILES und einigermassen aktuelles system haben. debian schliesse ich eher aus, ich hatte irgendwie immer irgendwelche problemchen. stable ist irgendwie auch veraltet.

Da Slackware von einigen hier im forum als die distro gepriesen wird, möchte ich euch ein paar fragen stellen:
1.) Irgendwie habe ich nicht ganz begriffen wie das packetsystem bei slackware läuft. so weit ich weiss, compiliert man auch direkt von der source. und gibts ein update tool, und wenn ja, welche, wie funktionieren sie (hab was von swaret gelesen) SIND SIE ZUVERLÄSSIG. UND HALTEN SIE DAS SYSTEM SAUBER????? Wie funktioiert das bei slackware mit den datein in /etc
2.) Würded ihr mir einen umstieg raten (oder eher abraten). denn eigentlich läuft mein gentoo gar nicht schlecht.
3.) Wie lange brauch ich ein laufendes system zu installieren. wie schon gesagt, ich bin nicht gerade neuling, und habe ein laufendes gentoo.

Danke schon mal im voraus für eure antworten.
Kurze zusammenfassung: Ich hätte gerne ein SAUBERES linux, dass läuft und läuft und läuft und läuft... mit update funktion. Ist slackware ein kandidat für mich?

So, geh jetzt noch einen saufen, es ist ja schliesslich samstag, und alle die heute abend noch antworten sollten dasselbe tun, ausser ihr kommt schon halb bzw. ganz besoffen nach hause und wollt mir noch einen guten Tip geben :)

Zaphod-B
28.02.04, 22:11
Moin,

1.) Irgendwie habe ich nicht ganz begriffen wie das packetsystem bei slackware läuft. so weit ich weiss, compiliert man auch direkt von der source. und gibts ein update tool, und wenn ja, welche, wie funktionieren sie (hab was von swaret gelesen) SIND SIE ZUVERLÄSSIG. UND HALTEN SIE DAS SYSTEM SAUBER????? Wie funktioiert das bei slackware mit den datein in /etc

Bei einer Slackware Distribution wird eigentlich garnicht aus den Sourcen kompiliert, das kommt später, wenn man was anderes braucht.
Es gibt nicht nur ein Tool, es gibt gleich mehrere, als da wären.

Swaret
Ein in meinen Augen sehr ausgereiftes Tool, was auch mit den Abhängigkeiten sehr gut umgeht. Das Slackware eigene Paketformat kennt keine Abhängigkeiten.

Slapt-get
Ein apt-get Klon für Slackware, soll auch recht gut funtionieren. Habe ich ebr bis jetzt nicht getestet.

Emerde
Ein emerge Klon für Slackware, der auch recht einfach auf die Ebuilds von Gentoo zurückgreift. Die mit Emerde gebauten Programme lassen sich auch als TGZ Pakete installieren, so dass sie sich doch recht spurlos entfernen lassen.

Mit den Dateien in /etc ist es recht einfach.
Erstens sind sie gut vorkonfiguriert, zweitens kannst du den Editor deiner Wahl benutzen, um sie zu manipulieren. Auf jeden Fall halte ich das /etc/rc.d/ System von Slackware für übersichtlicher. Alle Dienste werden über jeweils nur ein Script gsteuert, das nicht zig mal verlinkt ist.



2.) Würded ihr mir einen umstieg raten (oder eher abraten). denn eigentlich läuft mein gentoo gar nicht schlecht.

Probier es doch einfach aus.


3.) Wie lange brauch ich ein laufendes system zu installieren. wie schon gesagt, ich bin nicht gerade neuling, und habe ein laufendes gentoo.
So cirka 30 -40 Minuten. ;)


Greetings Zaphod-B

stendate
29.02.04, 00:20
Ich habe auch seit 14 Tagen ein Slackware auf meinem Notebook laufen. Die Geschichte mit /etc/rc.d/rc.* find ich ziemlich gut, das ist in der Tat sehr transparent.

Es hat aber auch einige Nachteile, so muß man sehr viel Zeug aus den Sourcen bauen. Checkinstall ist mein bester Freund, gleich danach kommt slapt-get.

Mit dem "dist-upgrade" werde ich mich mal überraschen lassen, aber ich denke, dass spätestens da Gentoo die Vorteile voll ausspielen kann.

Gruß Sten

Skipper
29.02.04, 08:59
Original geschrieben von Säck
was ich z.b. nicht mag ist, wie es mit den config files umgeht. Ich weiss, es ist ein heikles thema, und irgendwie muss man sie ja updaten. aber ich habe immer schiss, dass ich eines tages ein update mache und schwups, irgendwas (z.b. netzwerk) geht nicht mehr.
Hallo,
ich verstehe Deine Sorge nicht. Konfigurationsdateien werden doch standardmässig NICHT überschrieben, sondern die neue Datei wird mit dem Prefix ._cfg0000_ installiert. Mit etc-update kannst Du dann entscheiden, was mit dem Update geschehen soll.

Mein Gentoo hat sich aber nach ca. zwei Jahren ohne Neuistallation ganz schön breit gemacht auf der Festplatte. Die Deinstallation von Programmen inklusive Abhängigkeiten ist noch nicht so gut gelöst, so dass sich eine Menge unnötiger Ballast ansammelt.

Säck
29.02.04, 10:39
@Zaphod-B

Bei einer Slackware Distribution wird eigentlich garnicht aus den Sourcen kompiliert, das kommt später, wenn man was anderes braucht.
Hmm, ein grund für mich nach gentoo zu wechseln waren die nervigen angelegenheiten, wenn man ein packet nicht in vorkompiliertem rpm fand. Wenn ich für ein packet nur den quellcode fand, und danach ein rpm installieren wollte, das das vorherige programm als abhängigkeit angab, nun ja, ich konnte es nicht installieren, da ich es ja nicht als rpm installiert habe. Dieses Problem habe ich bei gentoo nicht mehr.
Wie ist denn das bei Slackware, muss man da auch aufpassen ob man überhaupt aus den sourcen kompiliert?

Ah und noch ein kompliment an deinen namen. Ich hatte damals keine ahnung wie ich mich nennen sollte und hatte ein brennendes newbie problem -- nun ja, so ists halt dieser dumme name geworden, zeitdruck eben.
aber säck reimt sich ja auf slack, hmm ist das ein argument :)


Probier es doch einfach aus.
Jaja, leicht gesagt. Ich habe nur ein notebook und mein winxp und mein gentoo fressen praktisch die ganze hd. d.h. wenn ich eine neue dist. installiere/teste, muss ich mich vorübergehend/immer (je nachdem eben) von gentoo trennen. winxp kann ich leider nicht wegwerfen, wie schon mal erwähnt, brauch ichs fürs studium (cad)

@stendate
Was ist checkinstall

@Skipper
und genau dieses etc-update bereitet mir sorgen, wenn ich eine woche nicht geupdated habe und danach 52 conf. files auf ein update warten, braucht das halt doch seine zeit, und bei ca. 75% der fälle bin ich mir nicht sicher, ob ich ichs updaten muss/soll/kann... plötzlich gibts mir fehler beim laden des pcmcia treibers nach einem etc-update --> es gibt bestimmt eine lösung, aber die muss gesucht werden --> zeit.
cool wäre eine update-funktion bei gentoo, die nur programme aktualisiert, die KEINE conf datein haben, hehe d.h. fast keine. und die anderen optional oder so.

mein system ist auch recht zugemüllt, nach 3/4 jahren. gut ich habe viel kompiliert und ausprobiert.

root_tux_linux
29.02.04, 10:57
Soweit ich doch weiss ist Slackware das Mass aller Dinge und gut 100mal so kompliziert zu installieren/warten wie Gentoo!?!?!?! Oder irre ich mich da?

Quelle: distrowatch.com

Gentoo 1.4 (stage 3)hatte ich auch drauf aber das ewige kompilieren und ersetzen der /etc files geht einem nach 3 Monaten tierisch auf die Nerven! Sonst wär Gentoo spitzenmässig....

PS. Stage1 ist aber im vergleich zu Stage3 nicht wirklich kompliziert ;)

Skipper
29.02.04, 11:02
Original geschrieben von Säck
und danach 52 conf. files auf ein update warten, braucht das halt doch seine zeit, und bei ca. 75% der fälle bin ich mir nicht sicher, ob ich ichs updaten muss/soll/kann... plötzlich gibts mir fehler beim laden des pcmcia treibers nach einem etc-update
Mit folgender Vorgehensweise hatte ich bisher keine Probleme:
Bei Konfigurationsdateien, die ich manuell verändert habe, verwerfe ich das Update. Alles andere übernehme ich blind. Nur in ganz seltenen Fällen, z.B. gravierenden Änderungen am Portage-System, klappt das nicht reibungslos.

stendate
29.02.04, 11:08
Was ist checkinstall

Das Tool ist genial, du hast ein Source-Tarball, machst "./configure; make" und dann noch "checkinstall make install", dann fragt das Tool noch ob du ein Slackware-, Debian- oder RPM-Paket haben möchtest und dann installiert es dieses für dich.

Vorteil:

- Paket kann man aufbewahren
- leicht zu Deinstallieren

Nachteil:

- Kann nicht wirklich mit Abhängigkeiten umgehen

Säck
29.02.04, 13:42
Nachteil:

- Kann nicht wirklich mit Abhängigkeiten umgehen

hmm, also ist das daselbe bei slackware, wenn man glück hat findet man die fix fertigen binaries --> und wenn nicht, fängt das problem mit den ungelösten dependencies an?? Das gefällt mir nicht wirklich.
Irgendwie dachte ich, dass slackware besser mit selbstcompilierten programmen zurecht kommt als z.b. redhat. schade.

stendate
29.02.04, 13:52
Irgendwie dachte ich, dass slackware besser mit selbstcompilierten programmen zurecht kommt als z.b. redhat. schade.

Du müßtest den Satz umdrehen damit er stimmt:

...dass selbstkompilierte Programme besser mit Slackware zurechtkommen als mit RedHat, etc..

Das Stimmt aber nur bedingt. Ich kann auf meinem Fedora mit checkinstall auch alles bauen was ich brauche.

Gruß Sten

Zaphod-B
29.02.04, 14:11
Moin,

quote:Nachteil:

- Kann nicht wirklich mit Abhängigkeiten umgehen



hmm, also ist das daselbe bei slackware, wenn man glück hat findet man die fix fertigen binaries --> und wenn nicht, fängt das problem mit den ungelösten dependencies an?? Das gefällt mir nicht wirklich.
Irgendwie dachte ich, dass slackware besser mit selbstcompilierten programmen zurecht kommt als z.b. redhat. schade.
Du kriegst das Programm ja gar nicht kompiliert, wenn die Abhängigkeiten nicht erfüllt.
Die Fehlermeldungen bei einen Programmstart, die du als TGZ Paket installierst sind eigentlich recht eindeutig.
Du hast dann auch nicht diese Probleme, wenn du ein Paket mit 'rpm --force --nodeps' einspielst, und dann z.B. mit Yum oder Apt-get arbeiten willst.
Denn da wirst du, wenn du einmal ein Programm mit 'rpm --force --nodeps' installiert hast, Fehlermeldungen ohne ende kriegen, bis du die Abhängigkeiten erfüllt hast, oder bis du den Eintrag aus der RPM Datenbank gelöscht hast.


Greetings Zaphod-B

Säck
29.02.04, 19:32
Du kriegst das Programm ja gar nicht kompiliert, wenn die Abhängigkeiten nicht erfüllt. Ja, da has du ja recht, aber es geht mir mehr um diejenigen programme, die ich dann als binary installieren will und die das selbstkompilierte programm nicht "sehen".

Ich hab mich jetzt entschieden. Ich werd wenn meine Prüfungen vorbei sind, am Dienstag, yupyyy, mal einen blick auf slackware wagen. wenn es mir wirklich auf den ersten anhieb passt, lass ichs drauf, ansonsten bleib ich bei gentoo. ich werde einfach ein kleines sauberes und nicht überfülltes system kompilieren (so wie ichs jetzt hab) und immer gut acht geben. :)

Oh, ich hätte so gerne einen zweitrechner, zum distris ausprobieren, und sonst nichts. Dann wäre Slackware schon lange drauf. Schade.

Danke für eure hinweise. und eigentlich ist wirklich so, man muss eine distri ausprobieren, und auch brauchen um wirklich die vor und nachteile zu finden.
gentoo ist bis jetzt ganz einfach die distri die am meisten vorteile hat. aber immer schön munter weitersuchen.

gruss

holgerw
01.03.04, 09:30
@Säck:


Ich möchte ein sauberes, gutes STABILES und einigermassen aktuelles system haben. debian schliesse ich eher aus, ich hatte irgendwie immer irgendwelche problemchen. stable ist irgendwie auch veraltet.

Nimm Debian, wenn
- Du ein System mit sehr guter Updatefähigkeit haben willst
- Du ein gutes und stabiles GNU/Linux haben willst
- füge testing Sourcen hinzu, wenn Du ein aktuelles System haben willst
- zugunsten der Stabilität füge NIE inoffizielle Sourcen hinzu

Testing hat z. B. kde3.1.5, xfree4.2.1(xfree4.3 kann zur Not aus unstable hinzuinstalliert werden, sofern Du es überhaupt brauchst), kernel 2.6.2 ...

Aber letztendlich musst Du wissen, mit welchem System Du am besten klar kommst.

Grüße,
Holger

root_tux_linux
01.03.04, 10:15
@Säck du brauchst keinen zweiten Rechner! Nimm VMWARE damit kannst du einen PC Emulieren und während du mit Gentoo online bist Slackware auf einen Virtuellen PC installieren ;)

Schnitz
01.03.04, 12:01
erm ich habe noch nie etc-update ausgeführt, kenne mich mit linux aus und mein gentoo läuft bald ein halbes jahr....trotzdem läuft alles wunderbar :D

ml
01.03.04, 12:09
Ich auch nicht, ich glaub das ist so lange es nach einem update keine Probleme gibt auch nicht notwendig.

Nur z.b. wenn sich die Syntax einer config-file ändert, oder?

FordPrefect
01.03.04, 15:18
Original geschrieben von root_tux_linux
@Säck du brauchst keinen zweiten Rechner! Nimm VMWARE damit kannst du einen PC Emulieren und während du mit Gentoo online bist Slackware auf einen Virtuellen PC installieren ;)

Würde es nicht einfacher mit chroot gehn? ^^

root_tux_linux
01.03.04, 15:26
Jein ;) Vmware ist komfortabler zudem muss man nicht extra CD's brennen um was zu testen sondern kann einfach das Image einhängen usw :) Dat bietet dir chroot nicht ;)

Säck
01.03.04, 22:25
@Schnitz: wieviele conf files hast du denn, die auf ein update warten. Z.B. musste ich ein etc-update ausführen um lisa zu starten nachdem ich von kde3.1 auf kde3.2 gewechselt hab. d.h. manchmal ists nötig. aber die frage bleibt, wann?

Vmware ist ne idee, hab bis jetzt gar noch nicht so weit gedacht. wie siehts eigentlich jetzt mit der kernel 2.6 unterstüzung aus? als ich auf den 2.6 gewechselt habe, lief vmware auch nach neukompilieren der modules nicht mehr und dann hab ichs deinstalliert. ich habe/hatte sowieso platznöte :)

ml
01.03.04, 22:31
Original geschrieben von Säck
@Schnitz: wieviele conf files hast du denn, die auf ein update warten. Z.B. musste ich ein etc-update ausführen um lisa zu starten nachdem ich von kde3.1 auf kde3.2 gewechselt hab. d.h. manchmal ists nötig. aber die frage bleibt, wann?

Vmware ist ne idee, hab bis jetzt gar noch nicht so weit gedacht. wie siehts eigentlich jetzt mit der kernel 2.6 unterstüzung aus? als ich auf den 2.6 gewechselt habe, lief vmware auch nach neukompilieren der modules nicht mehr und dann hab ichs deinstalliert. ich habe/hatte sowieso platznöte :)

Funktioniert tadellos.
Einfach emergen!

Da werden automatisch die Patches für den 2.6er eingespielt.

Säck
01.03.04, 22:46
das sind halt die stärken von gentoo. wenn doch die zeit nicht wäre, die ich immer zur systempflege aufwenden muss....:(

werd mal später probieren. ich geh jetzt schlafen.

Säck
03.03.04, 11:04
:o Hey, ich hatte gerade ein horrorerlebnis.
Ich habe euren Rat befolgt und vmware draufgespielt. Ich habe dann als versuch obs auch wirklich läuft ein xandros raufgepielt, installation ohne probleme.

Dann versuche ich das os zu starten, zum ersten fällt mir auf, dass sich mein linker lüfter auf dem laptop komisch anhört ??? was soll das denke ich und deaktiviere ihn und aktiviere den rechten, ok kein problem....

das os beginnt zu booten und urplötzlich ein unglaublich penetranntes pfeiffen. Es ist soooo laut. Ich weiss nicht woher es kommt, ob von der hardware oder von den speaker, irgendwie tönts wie wenn jemand metall auf metall reibt....
Ich laufe ganz weiss an... was ist mit meinem latpotp los???? Ich fahre ihn so schnell wie möglich runter... das geht auch ohne probleme...nur dieser sound...ich muss mir echt die ohren zuhalten, so unglaublich penetrant ist das!!!!
Ich versuche erneut gentoo zu starten und es beginnt von neuem, aus schreck habe ich sofort abgestellt..dieses mal hardcore mit dem power-off buton.
Ich starte windows, --> alles läuft normal und ich schreibe diese message???

WAS ZUM TEUFEL IST DAS!!!!!! ICH habe angst dass vmware irgendwas an der hd herumgefummelt hat was es nicht sollte???

ich versuchs jetzt mal mit knoppix, und versuche die hd auf fehler zu untersuchen.

Sh**

root_tux_linux
03.03.04, 11:21
Ich bezweifel das es an VMWare liegt höchstens an dem was du gefummelt hast ;)

Säck
03.03.04, 11:47
was hab ich denn gefummelt, GAR NICHTS. Meinst du wegen den lüftern. Das ist das i8k plugin von gkrellm und damit hatte ich bis jetzt noch NIE probleme und benutze das seit jahre --> ich bin mir ziemlich sicher dass es nicht an dem liegt.
Aber dass das ganze gerade beim Start von xanderos via vmware geschehen ist, nun ja, das legt doch den verdacht nahe, dass das problem damit in verbindung zu bringen ist.

Ich habe jetzt reiserfschk durchlaufen lassen und es hat sogar 2 feher gefungen die ich jetzt fixe. --> vmware hat beim partitionieren der virtual hd (<--heisst das so?) irgend ein mist gemacht.

hoffentlich hilfts.

ml
03.03.04, 11:50
Kann mir auch nicht vorstellen dass das an vmware liegt!

root_tux_linux
03.03.04, 11:51
Ich wusste garnicht das Software selbstständig handeln/denken kann :)

Säck
03.03.04, 12:03
Ich wusste garnicht das Software selbstständig handeln/denken kann ??? was hat denn das damit zu tun.

Nachdem die fehler korigiert wurden, habe ich gentoo neu gestarted.
Jetzt gibts mir schon fehler beim laden der module ??? und der schreckliche ton ist immer noch da?? was soll ich nur machen?
Ich glaub ich versuche mal meine daten zu retten und dann einfach eine neu-installation. ich habe auf jeden fall angst, nochmals gentoo zu starten!!!
Kann das nicht von irgendwelchen kaputten modules oder so kommen?? Ich habe echt keine ahnung.
MIST!

p.s. ich hätte einen anderen thread öffnen sollen für dieses problem, es hat ja eigentlich nicht mehr viel mit slackware zu tun.

root_tux_linux
03.03.04, 12:18
Original geschrieben von Säck

Ich habe jetzt reiserfschk durchlaufen lassen und es hat sogar 2 feher gefungen die ich jetzt fixe. --> vmware hat beim partitionieren der virtual hd (<--heisst das so?) irgend ein mist gemacht.

hoffentlich hilfts.

Deswegen: Ich wusste garnicht das Software selbständig denken/handeln kann... VMWare fragt immer zuerst was es tun soll... wenn du was falsches eintippst kann VMWar nichts dafür!