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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wenn man mal kurz inne hält ...



Sonny
24.02.04, 12:38
stellt man fest, was Linux+Applikatioen für ein geniales Konstrukt ist.
Und das alles frei.
Schon toll.

P.S.
Vielleicht bezahlen wir aber bald alle einen Cent pro Mail, weil M$ sich alle wichtigen Patente kaufen wird.
Freie Projekte werden aus Angst vor Klagen schließen, dann ist das freie OS nur ein kurzer Traum gewesen.

Das haben wird dann den Politiker in der EU zu verdanken, die über die Achse USA-Irland gekauft wurden.

Yasser
24.02.04, 12:55
Das wäre doch ein Argument, die Verbreitung von Linux offensiv (dabei natürlich subtil) anzugehen, um ein Gegengewicht zu schaffen, nicht nur, damit endlich mehr native Programme und mehr unterstützte Hardware auf den Markt kommen.

Ich habe nämlich aufgehört, Linux zu propagieren (angeregt durch Diskussionen in diesem Forum)

Was sollte ich tun? Wer schon länger in der "Szene" ist, möge bitte Hinweise geben. Die Frage, die sich mir stellt ist, ob solche "Endzeit-" und "Monopol"-Gedanken paranoid oder gerechtfertigt sind.

Russel-Athletic
24.02.04, 13:06
Wenn man mal ehrlich ist muss man doch einsehen, dass es nie soweit kommen wird, dass Microsoft alles besizt.
Selbst Arpanet war nicht alleine, da gab es noch das Usenet, was aus einfachen mitteln gebaut wird.

Also so ein E-Mail Monopol wird es nie geben.

drunkenPenguin
24.02.04, 13:07
@Yasser: Nein, ich denke nicht, dass solche "Endzeit"-Gedanken gerechtfertigt sind. Monokulturen können nicht überleben. Das ist ein natürliches Gesetz. Es gibt auch noch andere Firmen außer Microsoft (IBM, Sun, HP, AMD, Apple ...)
Ich denke, dass die EU die Softwarepatente nicht ohne Grund einführen möchte. Die Verfechter sind dazu gezwungen, ein Gegengewicht zu den USA zu bilden.
Ich würde mir keine Sorgen machen. Das macht einen nur depressiv.
Möglich, dass die große Abzocke dann beginnt. Aber dann muss man sich halt überlegen, von wem man sich abzocken lässt.

Daniel

tobgle
24.02.04, 13:18
Endzeit Gedanken sind kontraproduktiv.

Jeder der seine Arbeit, egal ob mit Freier Software oder schlicht als Freier Softwareentwickler, durch Softwarepatente gefährdet oder zumindest stark behindert sieht sollte jedoch aufstehen (im übertragenen Sinne ;) ) und seinem Ärger Luft machen.
Ein kleiner Beitrag ist seinen MEP anzuschreiben in einer höflichen Form.
Noch besser ist es in seinem Umfeld Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, soll heißen, wenn ihr Programmierer kennt, die von der ganzen Sache noch nichts mitbekommen haben, dann informiert sie, denn es betrifft sie direkt.

Greetz...

bla!zilla
24.02.04, 13:29
Ich werbe auch nicht aktiv für Linux. Ich verwende es, weil es mich nach Vorne bringt und exakt das macht was ich möchte. Aber ich versuche niemandem Linux aufzuschwatzen. Bringt einfach nix.