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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : samba benutzernamen mit leerzeichen



mdkuser
29.12.03, 09:09
Hallo,

kann mir jemand sagen, wie ich Samba 3 beibringe, Benutzernamen mit Leerzeichen zu akzeptieren (z.B. Max Muster). Wenn ich einen lokalen User auf der Linuxkiste anlegen will der leerzeichen enthält, verweigert mir Linux die Erstellung. Auch useradd max\ musterman bringt nichts.
Leider sind die Benutzer aber auf dem Win-DC so eingetragen. Samba benötigt ja immer noch lokale Benutzer, ohne die kein Zugriff auf shares möglich ist.
Wie kann ich das Problem dennoch lösen?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

RichieX
29.12.03, 14:32
Hi mdkuser,

Du kannst Dir aber auch die /etc/samba/smbusers zu Hilfe nehemn und die WinUser auf die UNIXUser "mappen".

RichieX

mdkuser
29.12.03, 14:46
Danke für die Antwort!
Kannst Du das mal bitte etwas genauer erklären! Wie mappe ich denn die Win-User auf die Unix-User? Linux nimmt ja die User mit Leerzeichen nicht an.
Danke!

mdkuser
29.12.03, 14:59
Ok, das mit dem Mappen habe ich glaube ich geschnallt. War echt ein guter Tip! Danke! :)

Jetzt frage ich mich nur, wie ich das mit den Berechtigungen machen soll, wenn alle Win-User auf guests gemappt werden. Natürlich sollen die Zugriffsberechtigungen der Windows-User erhalten bleiben.

RichieX
29.12.03, 15:21
Du "mappst" doch keine User auf eine Gruppe, oder? Übrigens ob das mit der smbusers und den Freizeichen im Namen wirklich klappt, weiss ich nicht. Ich hab aber mal irgendwo gehört, das es funktionieren soll. Am besten ist es natürlich die Freizeichen zu unterlassen. Du wirst früher oder später auch unter Win (erfahrungsgemäss) Probleme bekommen. Wenn Du es noch ändern kannst, tu es!

Du kannst Dir auch noch winbind anschauen. Such mal im Forum.

RichieX

mdkuser
30.12.03, 08:02
Danke für die Antwort.
Ja, irgendwie klappt es jetzt mit Leerzeichen, obwohl ich jetzt das Problem habe, dass sich Samba die Passwörter nicht vom DC holt. Na aber das ist wohl ein anderes Problem. Die Win-Benutzernamen kann ich nicht mehr ändern, da das Netz schon ziemlich gewachsen ist und eine Änderung zu Problemen führen würde. Winbind ist ein guter Tip, allerdings lässt sich der dämon nicht starten unter Fedora Core 1, keine Ahnung, wo ich noch was konfigurieren muss, ausserdem scheint bei einem W2k-DC im Zusammenspiel mit Samba noch einige Probleme zu geben. Schön wäre, wenn der Samba-Client sich alle Login-Infos direkt vom DC holen würde und lokal gar keine User eingerichtet werden brauchen.
Na ja, muss eben noch etwas probieren.

RichieX
30.12.03, 11:09
Schön wäre, wenn der Samba-Client sich alle Login-Infos direkt vom DC holen würde und lokal gar keine User eingerichtet werden brauchen.

Genau dieses erreichst Du eigentlich mit winbind und div. Sambatools seit 3.0. Schau Dir doch einfach mal das neue Manual zu Samba 3.0 an.


Winbind ist ein guter Tip, allerdings lässt sich der dämon nicht starten unter Fedora Core 1, keine Ahnung, wo ich noch was konfigurieren muss, ausserdem scheint bei einem W2k-DC im Zusammenspiel mit Samba noch einige Probleme zu geben.

Unter Fedora habe ich es noch nicht probiert, aber unter RH 9 klappt alles.

RichieX

mdkuser
30.12.03, 13:28
Tja komme wohl nich um Winbind herum. Das mit den Leerzeichen klappt doch nicht, da in der smbusers Leerzeichen zum trennen der einzelnen Benutzer eingesetzt werden. Schade...