Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kernel 2.6 Erste EindrÜcke
Der neue Kernel 2.6 ist ja nun schon eine Zeit lang zu bekommen. Also wollte ich es mir nicht nehmen lassen den neuen Kernel wenigstens mal anzutesten.
Erhofft hatte ich mir nicht viel, aber wenigstens eine enorme Entlastung beim brennen, welches ja jetzt ohne SCSI Emulation vonstatten gehen soll.
Befürchtet hingegen hatte ich eine Menge, denn ich wollte auf alle Fälle mal dieses ALSA ausprobieren. Dies ist jetzt fester Bestandteil des Kernelsoundsystems. Dumm nur das ich damit noch nie gearbeitet hatte.
Und dann war da noch die Sache mit der Grafikkarte. Ich habe eine GForce und habe schon gelesen, das sie wohl so ohne weiteres nicht mit dem 2.6er laufen soll.
Aber egal, erstmal den Kernel holen und dann weiter sehen.
Die Konfiguration mittels make menuconfig verlief erwartungsgemäß sehr schnell von der Hand. Hier und da ein paar neue Sachen, wo sich der Blick hin zum HELP Button dann doch mal lohnt. Der Rest war schnell gemacht, und einem Neustart stand nix im Wege.
Nach dem Reboot, die kleinen Hänger:
Kernel 2.6 startet, war ich aufgeregt. Das Alsa Soundmodul wurde geladen, coooolll
Der X-Server startete natürlich nicht. EGAL
Schnell ein sh NVIDIA-blablabla und siehe da NIIIXXXXX. Die Installation schlug fehl. Also erstmal schnell im Forum suchen. AAHHH man muß die NVIDIA Treiber patchen. Na dann. Die Anleitung war Idiotensicher. Und ein abschließendes make install verlief mit Erfolg. XDM neugestartet. Super läuft.
Aber KDE meckert von wegen no device dsp. Na super Sound klappt also doch nicht.
Wie war das, ach ja ALSA. www.blablabla und lese mir mal durch was man da überhaupt so machen muß. Alles klar, brauche noch Software. Installiert, kleines ALSAMIXER eingegeben. Super er hat was gefunden. Dank devfsd mache ich lieber ein Neustart und siehe da ls /dev/dsp ist vorhanden.
INSTALL ABGESCHLOSSEN
Die Tests beginnen:
Umwandeln eines MPEG2 Films in das BIN Format. Naja, der CPU LAST Balcken war aber früher nie auf volle Pulle. Komisch. Das Laden von Fenstern dauert mit dem Prozess des Umwandels auch etwas länger. Erster negativer Eindruck. Egal
Weiter gehts. Danach das Brennen mit 16facher Geschwindigkeit. Ohne SCSI Emulation.
Vorher musste ich mir noch das cvs von cdrdao holen sonst nix ATAPI Unterstützung.
UND das BRENNEN:
Geil die CPU-Last bleibt bei 35% Belastung, wo ich früher 100% hatte. Und das tollste, der Mauszeiger ruckelt auch nicht mehr unkontrolliert über den Bildschirm. Also voll der positive Eindruck.
Abschluß:
Kernel 2.6, wer sich unsicher ist muß hin auch nicht haben. Wer sich dennoch traut, dem bringt der neue Kernel hier und da schöne Sachen mit. Ich bin extra auf Dinge eingegangen die man explizit spührt, Kenner mögen mir verzeihn. Ansonsten wer es sich zutraut dem kann ich nur sagen, einfach mal ausprobieren. Auf meinem Desktop Rechner läuft der 2.6er jetzt dauerhaft.
Ob ich ihn auf meinem Server auch laufen lasse weiß ich noch nicht, interessant wäre es ja :o)
Gruß Leon
Moin,
dann hattest du ja richtig Glück ;)
Meine Erfahrungen sahen da ganz anders aus :
1. Framebuffer : Nach dem ersten Booten bleibt der Bildschirm schwarz, als Framebuffer wurde bei Devices "VESA" ausgewählt, mit dieser und der Einstellung in der lilo.conf also exakt gleiche Bedingungen wie unter 2.4.23 . Keine Chance. Nach einiger Zeit des Grübelns und Probierens wähle ich schließlich explizit den Treiber für meine Grafikkarte ( Trident ), und siehe da, es geht. Auch wenn ich jetzt beim Booten eine häßliche weiße Box habe die aber nach kurzer Zeit verschwindet.
2. ALSA : Die Treiber muss ich zunächst komplett von der Platte verbannen, danach "alsa-libs" und "alsa-utils" selbst kompilieren. Danach merke ich dass es die beiden auch als aktualisierte Slackwarepackages gab :ugly: Naja, läuft trotzdem wunderbar.
3. Maus, Tastatur : Läuft wunderbar hier am Laptop. Ganz anders an meinem provisorischen Desktopsystem, hier kann ich mich nicht einloggen weil die Tastatur nicht geht. Ein Bug, den ich schon mehrfach hatte ( nur bei Kernel 2.6 ). Irgendwann merke ich dass es an "gpm" liegt ( obwohl ich keine Maus angeschlossen habe ).
4. Sonstiges : Ich musste diverse Einstellungen in meiner rc.local eintragen ( z.B. Laden der Soundmodule ), das PCMCIA-System hat sich komplett geändert, man braucht nun kein pcmcia-cs-Paket mehr, will heissen - er installiert es nichtmal mehr. Dafür reicht ein Einfaches "modprobe yenta_socket" und er erkennt die Karten selbständig wenn man sie einsteckt. Oder besser gesagt - sollte er. Meine WLAN-Karte nämlich leider nicht. Und das ist auch das einzige Problem das ich bislang nicht gelöst habe, so dass ich jetzt mit meiner 10/100mbit-Karte surfen muss.
Ansonsten habe ich eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht : Das System reagiert spürbar besser unter Last ( kein Stocken der mp3-Wiedergabe etc. ), vieles wurde scheinbar vereinfacht ( scheinbar deshalb, weil es noch ungewohnt ist, ein Beispiel ist das neue PCMCIA-System, es ist eigentlich vorteilhafter als das Alte ). Ich lasse ihn auf jeden Fall hier auf meinem Laptop laufen und installiere ihn auch auf meinem Hauptdesktopsystem.
Allerdings ist auch sehr viel Zeit draufgegangen, das muss ich leider kritisch anmerken. Mehr als ich damals in die 2.4er-Kernel investiert habe.
-hanky-
Brennen konnte ich in Ermangelung eines CD-Brenners noch nicht ausprobieren, das werde ich dann im Laufe der nächsten Woche auf meinem Hauptsystem nachholen.
ich benutz den 2.6er schon seit test5 im produktivbetrieb und bin eigentlich auch mehr als zufrieden.
Ich hab zwar mehrere kleine Problemchen, aber im Großen und Ganzen hat sich der Upgrade auf 2.6 für mich schon gelohnt.
Kernel 2.6 für Suse 8.2 gezogen und beim Neustart Kernelpanic. Also Backup wieder drüber
und nochmal, diesmal besser aufpassen welche Meldungen kommen.
Bemängelt wird Reiser FS wäre nicht mehr aktuell. Keine Ahnung was ich updaten muss.
Also leider für mich kein neuer Kernel, schade.
gruss
bandit
@ -hanky-
Auf meinem Notebook habe ich auch noch Probleme mit dem PCMCIA. Ich habe bis jetzt ausschließlich mit dem pcmcia-cs Packet gearbeitet.
Im 2.6er habe ich auch PCMCIA fest eincompiliert und der Socket wird auch vom Kernel gefunden. Leider erkennt er keine Karten die ich einstecke. Es kommen keinerlei Meldungen.
Dann habe ich es mal mit dem PCMCIA Dienst probiert, also cardmgr, da findet er auch was, aber genau das selbe Prob.
Du sagst man brauch keinerlei pcmcia-cs Packete mehr für den 2.6er. Kann ich also das Packet komplett entfernen? Muß ich sonst noch einen Dienst starten oder reicht es wenn er denn Socket über den Kernel findet und somit den Yenta Treiber läd?
Währe super wenn Du da ein zwei Tips für mich hättest.
@bandit
Versuch mal die utils für Reiserfs zu erneuern. Ich kenne mich zwar mit ReiserFS nicht so aus, weiß aber das es da auch so eine Art filesystenmUtils geben muß.
Gruß Leon
Original geschrieben von leon
@ -hanky-
Auf meinem Notebook habe ich auch noch Probleme mit dem PCMCIA. Ich habe bis jetzt ausschließlich mit dem pcmcia-cs Packet gearbeitet.
Im 2.6er habe ich auch PCMCIA fest eincompiliert und der Socket wird auch vom Kernel gefunden. Leider erkennt er keine Karten die ich einstecke. Es kommen keinerlei Meldungen.
Dann habe ich es mal mit dem PCMCIA Dienst probiert, also cardmgr, da findet er auch was, aber genau das selbe Prob.
Du sagst man brauch keinerlei pcmcia-cs Packete mehr für den 2.6er. Kann ich also das Packet komplett entfernen? Muß ich sonst noch einen Dienst starten oder reicht es wenn er denn Socket über den Kernel findet und somit den Yenta Treiber läd?
Währe super wenn Du da ein zwei Tips für mich hättest.
@bandit
Versuch mal die utils für Reiserfs zu erneuern. Ich kenne mich zwar mit ReiserFS nicht so aus, weiß aber das es da auch so eine Art filesystenmUtils geben muß.
Gruß Leon
Hi,
ich habe es für meine 10/100mbit-Karte folgendermaßen gelöst :
Im Kernel ist als Modul yenta_socket aktiviert, welches ich dann über "modprobe yenta_socket" starte. Danach findet er auch die Karte. Falls er das nicht tut, probier doch mal das Modul zuerst manuell zu laden und dann die entsprechenden Treiber, danach eventuell ein depmod um die Modulabhängigkeiten zu aktualisieren.
Das pcmcia-cs-Paket kannst du übrigens entfernen - ich habe versucht es nachträglich wieder zu installieren ( aus den Sourcen ), doch er bricht jedesmal mit Fehlermeldung ab. Von daher denke ich dass es nicht benötigt wird und würde es auf jeden Fall deinstallieren, vielleicht stören sich beide Dinge ja sogar gegenseitig.
Bezüglich der WLAN-Karte die ich habe stand übrigens dabei, dass das Sys-Dateisystem aktiviert sein muss. Hat zwar in Bezug auf die WLAN-Karte nicht geholfen, aber vielleicht hilft es dir.
Folgender Eintrag muss dazu in die /etc/fstab :
none /sys sysfs defaults 0 0
( zuvor natürlich /sys anlegen )
Viel Glück :)
-hanky-
der eintrag muss nich in die fstab, der mountet das sysfs auch so.
zum thema pcmcia: ich hab einfach die unterstützung im kernel drin und wenn ich meine wlan karte reinschiebe, werden die treiber module dafür geladen und das ganze geht.
hab ich unter 2.4 allerdings auch so gehandhabt, pcmcia-cs hab ich noch nie genutzt.
Also ich habe das pcmcia-cs Packet erstmal noch gelassen, brauche es ja für den 2.4er. Allerdings habe ich das Packet nicht für den 2.6er kompiliert ( was ja auch nicht geht ) und habe den pcmcia Dienst nicht gestartet. Von daher denke ich das sich da nix in die Quere kommen kann.
Den yenta habe ich mal als Modul und mal fest drinne gehabt. Hat auch immer geklappt und wurde auch geladen und er findet ja auch die Sockets. Aber wenn ich dann eineKarte einlege, egal ob 10/100er Netzwerk oder Wirelesslan klappt es nicht. Dabei habe ich alle PCMCIA Netzwerkmodule also für Netzwerkkarten als Modul kompiliert und das selbe auch für WirelessLAN. Alle Treiber als Modul. Lade sie aber nicht, weil ich denke das müsste er doch dann von alleine Nachladen.
Für den pcmcia Dienst gab es ja unter /etc/pcmcia Dateien wo drinnestand welche Karte welches Treibermodul benötigt. Habt hier sowas ohne die pcmcia-cs Packete auch noch.
/etc/pcmcia
Sowas wie network.opt oder so
Gruß Leon
Ich habe eigentlich keine Probleme (Kernel 2.6-Test11, Gentoo), bis auf die Tatsache, dass Enemy Territory (Wolfenstein, Quake-Engine) eine spührbar schlechtere Performance habe!
Manchmal in Räumen 18-23 Fps, springen dann auch schonmal auf 300FPS (Wandansicht)
Settings:
1024*768, alles auf low, 16 Bit, effects of, kein AA oder ähnliches.
System:
XP1700, 1024 DDR(266), Geforce 4 4200.
Mit dem alten Kernel hatte ich min. ~45 FPS!
1. Hat jemand eine Idee?
2. Wo kann ich nachlesen, welche Settings Peim Kernel Performance bringen?
greetz
- Lacsap
Also jetzt mal gecheckt, für Suse 8.2 ist aktuell reiserfs 3.6.4-12.
Weiss jemand wo ich ein aktuelleres herbekomme?
Von der Suse 9.0 kann ich nichts einbauen zu viele gravierente
Abhängigkeiten.
Also nichts mit neuem Kernel:confused:
gruss
bandit
hiTCH-HiKER
25.12.03, 15:20
Habt ihr überhaupt die neuen Sachen wie "preemtive Kernel" aktiviert? Die sind standardmäßig nämlich ausgeschaltet und wenn man die vergisst, dann wird sich gegenüber 2.4 nicht so viel ändern ;)
Preemptible Kernel
ist drin!
Brauch ich irgendwas von folgenden Optionen?
Power management options (ACPI, APM)
Profiling support --->
Kernel hacking --->
Security options --->
Cryptographic options --->
Die hab ich alle deaktiviert!
Library routines ---> <M> CRC32 functions
Was bringt mir "CRC32 functions"?
Hier brauchst Du nur
Power management options (ACPI, APM)
ACPI und nur das oberste was fest drinne sein muß, den Rest kannst Du als Module machen.
Profiling support --->
Kernel hacking --->
Security options --->
Cryptographic options --->
Denke brauchst Du als normaler User nicht, "Kernel hacking --->" das sowieso nicht.
Das kannst Du lassen "Was bringt mir "CRC32 functions"?"
Ansonsten lese Dir bitte immer den HELP Button durch, dort steht immer ein allgemeiner Hinweis wann ob ob man dieses Funktion benötigt.
Gruß Leon
Original geschrieben von leon
Hier brauchst Du nur
Power management options (ACPI, APM)
ACPI und nur das oberste was fest drinne sein muß, den Rest kannst Du als Module machen.
Profiling support --->
Kernel hacking --->
Security options --->
Cryptographic options --->
Denke brauchst Du als normaler User nicht, "Kernel hacking --->" das sowieso nicht.
CRC32 functions"
Das kannst Du lassen "Was bringt mir "CRC32 functions"?"
Ansonsten lese Dir bitte immer den HELP Button durch, dort steht immer ein allgemeiner Hinweis wann ob ob man dieses Funktion benötigt.
Gruß Leon
Erstmal Danke für die Hilfe,
natürlich lese ich die Hilfe zu den einzelnen Punkten aber bei "CRC32 functions" z.B. steht sinngemäß "Wenn es von keinem Modul benötigt wird, man es aber trotzdem braucht, kann man es einfügen"
Aha... ;-)
Bei ACPI dachte ich halt, man braucht das nur für einen Laptop, werde ich aber demnächst reinmachen!
Leider dürfte das meine schlechte Performance nicht erklären.
greetz
- Lacsap
@ leon : Zwischenfrage : Worum handelt es sich bei deinen Karten ? PCMCIA oder Cardbus ? Meine PCMCIA-Karte geht nämlich wunderbar, meine Cardbuskarte erkennt er überhaupt nicht ( wie bei dir ).
-hanky-
bin auch seit einigen Tagen auf 2.6 auf meinem Desktop, das einzige was bei mir nicht geht ist der Sprung von X zurück auf den Framebuffer, was für mich extrem nervig ist da ich keinen grafischen Login Manager habe(n will).. Habe den matroxfb und die XFree Treiber von Matrox mit einer G550 auf DFP. Die weiße Box beim booten scheint man ja mit jedem beschleunigten framebuffer zu haben, is aber ja egal da sie recht schnell verschwindet.
achja das so ziemlich geilste was ich bisher am Kernel 2.6 habe ist reiser4 nachdem ich mit dem alten reiser öfter das Problem hatte dass nach Abstürzen die Daten irreparabel kaputt waren und nur Backup rückspielen half hab ich jetzt die Hoffnung dass das mit reiser4 nicht mehr so ist, habe es jetzt seit paar Tagen testweise als FS meiner root Partition..
@ -hanky-
Haaahaa. Da kommen wir der Sache ja schon mal näher. ich verwende auch CardBus Karten. Er scheint also keine 32bit Karten zu mögen. Ich teste das jetzt mal kurz.
Leon
Original geschrieben von leon
@ -hanky-
Haaahaa. Da kommen wir der Sache ja schon mal näher. ich verwende auch CardBus Karten. Er scheint also keine 32bit Karten zu mögen. Ich teste das jetzt mal kurz.
Leon
Ok, halt mich auf dem Laufenden :)
Bezüglich pcmcia-cs : Ich muss mich korrigieren. Version 3.2.5 liess sich nicht installieren; Version 3.2.7 aber sehr wohl. Allerdings brachte das auch keine Besserung; es schadet jedoch auch nicht.
Das komische ist - ich stecke die PCMCIA-Karte ein, er erkennt sie und lädt die Module.
Ich stecke die Cardbus-Karte ein, er lädt deren Module, muss sie also eigentlich erkennen. Trotzdem kann er sie nicht laden, sie wird augenscheinlich auch gar nicht angesprochen ( kein Licht das angeht ).
-hanky-
Ich hatte bisher keine größeren Probleme, der Kernel 2.6 war der erste selbstkompilierte Kernel, der im ersten Anlauf lief (wahrscheinlich hab' ich's inzwischen raus mit der Konfiguration...).
Das Einzige, was noch nicht optimal läuft, ist ACPI - irgendwie muss ich das Suspend-To-Disk falsch konfiguriert haben, es funktioniert auf jeden Fall nicht. Außerdem bleibt beim Booten manchmal der Bildschirm schwarz...
Ansonsten bin ich aber sehr zufrieden!
So also das mit dem Kernel pcmcia klappt immer noch nicht. Habe jetzt mal alles fest eincompiliert habe sogar ISA mal reingenommen und den weiteren Treiber der damit dann noch unter pcmcia erscheint, keine Chance. Jetzt teste ich das ganze mal mit nem 2.4er und wenn das auch nicht geht, versuche ich die pcmcia-cs Packete unter 2.6.
Dauert also noch ein wenig.
Gruß Leon
Original geschrieben von leon
So also das mit dem Kernel pcmcia klappt immer noch nicht. Habe jetzt mal alles fest eincompiliert habe sogar ISA mal reingenommen und den weiteren Treiber der damit dann noch unter pcmcia erscheint, keine Chance. Jetzt teste ich das ganze mal mit nem 2.4er und wenn das auch nicht geht, versuche ich die pcmcia-cs Packete unter 2.6.
Dauert also noch ein wenig.
Gruß Leon
Hi,
ich vermute mit dem 2.4er wird es funktionieren. Ich hatte damals ohne Probleme und fast auf Anhieb dank Kernelpatch meine Karte unter 2.4.23 am Laufen ( Netgear WG511 ); leider weiss ich jetzt nicht was nicht funktioniert - der Kernelpatch der Karte oder Cardbus unter 2.6 .
Deiner Beschreibung nach zu urteilen liegt es wohl eher an Cardbus.
Vielleicht sollten wir der Einfachheit halber auch gleich sagen um welche Karten konkret es sich handelt, bei mir ist das :
Netgear WG511 ( Prism Duette, 54mbit )
-hanky-
P.S.: Ich bin erstmal bis heute abend weg. Ich werde mir dann mal das neueste CVS-Paket runterladen, aber ich glaube nicht dass es daran liegt ( das CVS-Paket meiner Karte, nicht das pcmcia-cs-Paket ).
P.P.S. : ISA reinnehmen wäre eine Idee, das könnte ich mal testen. Allerdings, da meine PCMCIA-Karte ja funktioniert kann es daran eigentlich auch nicht liegen.
also meine wlan karte ist auch ne cardbus karte und die funktioniert völlig korrekt.
habt ihr vielleicht pci-hotplugging-support vergessen?
Ich habe erstmal nur 10/100 PC-Card Karten getestet und dazu noch eine 10/100er PCMCIA Karte laso 16Bit. Alles keine Wirkung. Auch mit dem 2.4.x hat es nicht geholfen. Ich versuche jetzt das neuste pcmcia-cs Packet zu nehmen.
Wird aber noch etwas dauern.
Gruß Leon
thesimp2000
26.12.03, 14:20
Ich habe versucht auf meinem Mandrake System den Kernel 2.6 zu installieren. War auch kein Problem. Einfach per urpmi kernel-2.6 aus dem Cooker gezogen und installiert. Jetzt wollte ich mein verschlüsselte Partition einbinden ... doch dass funktioniert nicht.
Sind den alle crypto api installiert ? Oder muss ich dafür den Kernel patchen ? Normalerweise sollten doch alle crypto-api enthalten sein oder ?
Ich versuche einfach mit :
losetup -e aes128 /dev/loop2 /dev/hda2
mkfs.xfs /dev/loop2
mount /dev/loop2 /mnt/test
meine Platte zu mounten. das funktioiert aber nicht. Hat das jemand von euch schon mal getestet ?
Danke für eure Hilfe.
Hallo
Also loop AES ist im 2.6er enthalten. Ob es bei Dir auch mit drinne ist weiß ich nicht. Ich arbeite nicht mit fertigen Kerneln, sondern mache sie mir selbst.
Schau mal in die config Datei unterhalb von /boot. Dort findest Du glaube Deine Kerneleinstellungen.
Gruß
Leon
psycho0815
26.12.03, 16:32
will auch mal kurz meine erfahrungen posten.
benutze kernel 2.6.0-test9-1-386 von debian sid.
warn image. also soweit ich das bis jetzt beurteilen kann alles supi.
vor allem der atapi-brenner support. brennen bei 2% cpu-last is schon schön!
gruß Psycho
Original geschrieben von SeXy~Sas
also meine wlan karte ist auch ne cardbus karte und die funktioniert völlig korrekt.
habt ihr vielleicht pci-hotplugging-support vergessen?
Hmmm....
bash-2.05b$ cat config-2.6.0-wlan | grep HOTPLUG
CONFIG_HOTPLUG=y
# CONFIG_HOTPLUG_PCI is not set
bash-2.05b$
:ugly:
Ich werd dann mal den Kernel neu kompilieren :D
-hanky-
Geht auch mit PCI-Hotpluggingsupport nicht...
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