Hun
21.12.03, 19:04
vorhin über Mailingliste bekommen:
Ueberwachungsstaat beschlossen
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-19.12.03-007/
Im deutschen Bundesrat wurde nun der Ueberwachungsstaat fuer Internet-Nutzer beschlossen.
Alle Benutzerdaten sollen nun fuer einen Zeitraum von 6 Monaten gespeichert und einschlaegigen Nutzniessern
zugaenglich gemacht werden.
Es ist davon auszugehen, dass weder die 6-Monatsfrist noch die Beschraenkung auf behoerdlich authorisierte
Datenschnueffler eingehalten werden: allein die technische Umsetzung dieser Einschraenkungen ist praktisch
ausgeschlossen bei der terabyteweisen Verarbeitung von Millionen Nutzerdaten.
Darueber hinaus sind diese Datenbestaende leichte (und verlockende) Beute fuer professionelle Hacker: der
russischen Mafia oder anderweitig organisierter Kriminalitaet, die diese Nutzdaten gewinnbringend
weiterverscherbeln koennen: an Versicherungen, an Banken, an die Werbeindustrie, zu Zwecken der Erpressung
usw..
Allein die Vorstellung, diese Datenmassen ueber einen solchen Zeitraum zugleich (fuer behoerdliche
Nachforschungen) zugaenglich zu halten und im selben Moment gegen saemtliche Angriffe zu schuetzen
widerspricht jedem Realitaetssinn.
Unsere Ministerpraesidenten haben damit vorsaetzlich oder aus Ignoranz die Buechse der Pandora geoeffnet und
den Internet-Nutzer in der Konsequenz zum Freiwild gemacht.
was meint ihr dazu, haben die ne Chance mit sowas durch zu kommen (ich glaub ich wander aus)
Ueberwachungsstaat beschlossen
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-19.12.03-007/
Im deutschen Bundesrat wurde nun der Ueberwachungsstaat fuer Internet-Nutzer beschlossen.
Alle Benutzerdaten sollen nun fuer einen Zeitraum von 6 Monaten gespeichert und einschlaegigen Nutzniessern
zugaenglich gemacht werden.
Es ist davon auszugehen, dass weder die 6-Monatsfrist noch die Beschraenkung auf behoerdlich authorisierte
Datenschnueffler eingehalten werden: allein die technische Umsetzung dieser Einschraenkungen ist praktisch
ausgeschlossen bei der terabyteweisen Verarbeitung von Millionen Nutzerdaten.
Darueber hinaus sind diese Datenbestaende leichte (und verlockende) Beute fuer professionelle Hacker: der
russischen Mafia oder anderweitig organisierter Kriminalitaet, die diese Nutzdaten gewinnbringend
weiterverscherbeln koennen: an Versicherungen, an Banken, an die Werbeindustrie, zu Zwecken der Erpressung
usw..
Allein die Vorstellung, diese Datenmassen ueber einen solchen Zeitraum zugleich (fuer behoerdliche
Nachforschungen) zugaenglich zu halten und im selben Moment gegen saemtliche Angriffe zu schuetzen
widerspricht jedem Realitaetssinn.
Unsere Ministerpraesidenten haben damit vorsaetzlich oder aus Ignoranz die Buechse der Pandora geoeffnet und
den Internet-Nutzer in der Konsequenz zum Freiwild gemacht.
was meint ihr dazu, haben die ne Chance mit sowas durch zu kommen (ich glaub ich wander aus)