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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Floppy kann Disketten nicht lesen



BobMorane
20.12.03, 23:37
Hallo zusammen!

Habe mittlerweile einige Stunden verschwendet, um auf meinem alten IBM-Laptop Linux zu installieren.
Mein Floppy kann nur FAT-Disketten lesen. Alles andere funktioniert nicht.
Dazu kommt, das sich das SCSI-CDROM nicht zum Booten eignet (sitzt in der Dockingstation).
Das alles schränkt doch sehr ein...

Habe (leider) den Anspruch ganz auf Microsiff zu verzichten - außer vielleicht zum Partitionieren und kopieren.

Ich habe auch mehrmals probiert eine InstallationsCD auf eine der beiden Platten (IDE im Laptop, SCSI in der Dockingsstation - jeweils 1GB groß) zu kopieren und diese dann zu booten - ohne Erfolg. :(

Nun meine Fragen.

Wie zum Teufel funktioniert "loadlin"?

Und hat vielleicht jemand noch einen guten Tip, damit ich den Lappi noch brauchen kann?

Grüße an alle!

Bob

tuxle
21.12.03, 10:30
Original geschrieben von BobMorane
Mein Floppy kann nur FAT-Disketten lesen. Alles andere funktioniert nicht.

Das kann ich mir nicht vorstellen. Was aber frueher schon mal passiert ist, ist, dass manche Floppylaufwerke einen Schlag hatten und mit Disketten von anderen Laufwerken ein Problem hatten. Probier doch mal, auf diesem Lappi in diesem Laufwerk mit rawrite eine Bootdisk zu erstellen.

Btw, wie alt ist denn der PC, bzw wieviel Speicher hat er? Evt. musst Du auf eine aeltere Distri ausweichen, die noch mit weniger Ressourcen zufrieden sind :)

BobMorane
21.12.03, 16:20
Tja, mit Rawrite erhalte ich nur leere Disketten. Auch bei den Images, die von einem anderen PC kommen und zu lesen sind.

Bin ja nicht wirklich auf die Disketten angewiesen, wenn ich kapieren würde, wie loadlin genau funktioniert.

Kennt dazu mal jemand eine Anleitung für Doofe? :confused:

Die Distri ist mir eigentlich egal.
Aber mit 48MB RAM ist ja schon X möglich.

Der Laptop ist ca. 8 Jahre alt. Hatte mich auch schon gewundert...
Dann hat das Laufwerk wohl nen Schuß - na prima... :(

Noch ein Vorschlag??? *verzweifel*

Hans-Georg Normann
21.12.03, 19:49
Original geschrieben von BobMorane
Aber mit 48MB RAM ist ja schon X möglich
Vorrausgesetzt, man vorher genügend Kaffee eingekauft.

Alles unterhalb vonm 128 MB empfinde ich als Qual. Oder eben ganz auf Klicki Bunti verzichten. Dann sollte das System richtig rauschen.

Hans

Der Gestreifte
21.12.03, 20:29
Wie zum Teufel funktioniert "loadlin"? Wen ich mich recht erinnere, brauchst Du auf der DOS-Partition nur "loadlin.exe" sowie einen Kernel, den Du dann mit
loadlin.exe c:\pfad\zum\kernelimage root=/dev/sd?? lädst. Optionen wie "ro" sind an die von LILO angelehnt (hab hier leider keine Doku zu loadlin.exe), und "/dev/sd??" natürlich an Deine Gegebenheiten anpassen.



Und hat vielleicht jemand noch einen guten Tip, damit ich den Lappi noch brauchen kann? Ich miene mich auch erinnern zu können, dass es auf der SuSE-Supportdatenbank ienen Artikel gibt, der für den Fall eines nicht bootfähigen CDROMs die Installation von einer DOS-Partition (loadlin?) möglich macht.

BobMorane
21.12.03, 23:20
Danke!

Den Text in der Supportdatenbank hatte ich mittlerweile durch. :)

Bastel jetzt noch an dem richtigen Startbefehl...

Vielleicht klappt es gleich...

...

und es muß ja nicht immer KDE sein! ;)

m0L
21.12.03, 23:27
also ich könnte mir vorstellen, das etwas wie icewm, fluxbox oder ion auf 48mb ram laufen könnte :)
vorrausgesetzt, man benutzt keine sourcenfressende distrie ...

~eli

BobMorane
22.12.03, 14:40
Ja, sollte so in die Richtung gehen...

Aber nochmal zurück zu loadlin.

Kann es sein, das man garnicht damit installieren kann, sondern nur ein installiertes System Booten kann?

Bin gestern abend mal die SuSE-Erklärung für "ab 7.2" durchgegangen und loadlin meckert über mein Image, das ich von "root" zu "inst-img" gzipt hatte.

Hat noch jemand eine Idee oder Erklärung???

*verzweifel*