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WillhelmTell
18.12.03, 23:41
Hey Leute

Wenn das System super eingerichtet ist, kommt dem einen oder anderen vielleicht mal der Gedanke das ganze System zu sichern.

Nun, das ist in vielen Fällen gar nicht so einfach.

Was für Tools kann man dafür nehmen?
Es gibt z.B:
Partimage ( eignet sich gut zum sichern von Partitionen, aber nicht die ganze HD auf einmal )
dd ( hab schon echt schlechte Erfahrungen damit gemacht :( )
Norton Ghost ( falls man ReiserFS benutzt, taugt das Teil nicht )
usw ...

Ich möchte euch mal ein Tool vorstellen, dass zwar nicht kostenlos ist ( ca. 40 Euro ), aber seine Sache super erfüllt.
Es kommt von der Firma Acronis und nennt sich True Image.
Wie der Name schon sagt, kann man damit Festplatten Images erstellen.

Und zwar auf:
Festplattenlaufwerken
Netzwerkfreigaben
CD-R (RW)
DVD+/-R(RW)
ZIP, Jazz und anderen Wechseldatenträgern
IDE, SCSI, IEEE 1394 (FireWire), USB 1.0 / 2.0 sowie PC-Card Geräten.

Aber das Tool kann noch viel mehr ..
Acronis True_Image_7.0 enthält mit der Acronis Secure Zone und dem Acronis Startup Recovery Manager neuartige Funktionen, mit denen Sie Backups von Partitionen bzw. Festplatten in einem gesicherten Festplattenbereich ablegen können. Damit rekonstruieren Sie beschädigte Partitionen selbst dann, wenn das Betriebssystem nicht mehr startet.

Hier ein Auszug über Acronis True Image:

Acronis True_Image_7.0 ist ein einzigartiges Tool, das Backup-Funktionen für Festplatten bzw. Partitionen und zur Migration von Festplatten in einem Programm vereint. Es erstellt ein exaktes Abbild (Image) Ihrer Festplatte oder einzelner Partitionen für ein komplettes Backup und erlaubt die Wiederherstellung aller Inhalte, einschließlich der Betriebssysteme, aller Programme sowie der persönlichen Daten und Einstellungen. Im Falle verhängnisvoller Software- oder Hardwarefehler rekonstruiert Acronis True_Image_7.0 Festplatten und Partitionen selbst dann, wenn normale Datensicherungssoftware oder gar das Betriebssystem des Rechners nicht mehr funktionieren. Damit ist Acronis True_Image_7.0 eine ideale Desaster Recovery Lösung für Workstations.
Das Programm bietet volle Unterstützung für die Dateisysteme FAT16/32 und NTFS sowie für die Linux-Dateisysteme Ext2, Ext3 und ReiserFS.
Linux-Anwender können Acronis True_Image_7.0 von der Boot-CD direkt in die Acronis Secure Zone installieren.

Details unter: http://www.acronis.de/products/trueimage/

cu
WillhelmTell

atomical
18.12.03, 23:54
Das ist doch ein Windows - Tool :ugly: :ugly: :ugly: :ugly: :ugly:

Das hier geht ist auch ganz ok - kann zwar nicht soviele verschiedene Geräte aber dafür bs unabhängig : http://terabyteunlimited.com/downloads/bootitng.zip

Tip: unter Linux nicht mit der enthaltenen Exe und wine rumdoktern sondern einfach mit dd die Datei diskimg3.dat auf die Diskette schreiben. Alternativ kann man die Datei auch als Bootimage für eine Boot CD nehmen.

WillhelmTell
18.12.03, 23:57
nicht nur .. :)
Funzt auch super unter Linux ...

cu
WillhelmTell

atomical
18.12.03, 23:59
Mit Wine ?!

Auf den ihren Seiten find ich nix mit Lauffähigkeit unter Linux ?!

Es ist aber auch schon recht spät.

WillhelmTell
19.12.03, 00:02
Original geschrieben von atomical
Mit Wine ?!

Auf den ihren Seiten find ich nix mit Lauffähigkeit unter Linux ?!

Es ist aber auch schon recht spät.

Nix Wine ..
Du hast ne Bootfähige CD-ROM mit dieser kannst du ganz einfach Deine Festplatte sichern. :)

atomical
19.12.03, 00:07
Wenn man es gekauft hat.

WillhelmTell
19.12.03, 00:14
Wie gesagt True Image ist nicht kostenlos, aber die paar Euros bezahlen sich doch irgendwie locker wenn man dafür nach einem Crash nicht wieder stundenlang rumbasteln muss damit der Rechner wieder so ist, wie er mal war .. :)

msi
19.12.03, 00:18
ich weiß ja nicht was ich von dem thread halten soll, was ich von dir gelesen habe, leistet das tool nicht viel mehr als dd (festplatten/partitions images erstellen, dabei kann dd sogar alle partitionstypen und nicht blos die von dir angegebenen). mit andern linuxtools (cdrecords,...) kann man dann dieses image leicht auf cd, dvd etc kopieren.

ich seh also wirklich keinen grund, um für so ein programm 40 EUR zu zahlen, dass nicht mal opensource ist.
um ehrlich zu sein, scheint mir dein post mehr ein werbepost für dieses produkt zu sein.

ich lass den thread auf jeden fall noch ne weile hier und verschieb ihn dann nach mitglieder und meldungen, falls keine einsprüche kommen.

> dd ( hab schon echt schlechte Erfahrungen damit gemacht )
was haste denn falsch gemacht?


> Wie gesagt True Image ist nicht kostenlos, aber die paar Euros bezahlen sich doch
> irgendwie locker wenn man dafür nach einem Crash nicht wieder stundenlang
> rumbasteln muss damit der Rechner wieder so ist, wie er mal war ..

wieso sollte ich das geld bezahlen, wenn ich ein backup viel leichter kriege (ein tgz von den wichtigsten verzeichnissen ( /etc, /root und /home, evtl. /var/ww und ein mysqldump ) erstellen und die installierten packete mit dpkg --get-selections > Selections in eine Datei schreiben.
dieses Backup braucht lange nicht so viel Platz und kann auch sehr leicht (ok brauch vielleicht ein bisschen länger, dafür hat man aber die sicherheit, dass keine trojaner o.ä. auf dem system sind) das sys wiederherstellen.
Außerdem lassen sich unter linux images der einzelnen partitionen und festplatten bequem über die zugehörigen devices erstellen (mount -o "remount,ro" davor nicht vergessen!).

WillhelmTell
19.12.03, 00:26
Original geschrieben von msi
ich weiß ja nicht was ich von dem thread halten soll, was ich von dir gelesen habe, leistet das tool nicht viel mehr als dd (festplatten/partitions images erstellen, dabei kann dd sogar alle partitionstypen und nicht blos die von dir angegebenen). mit andern linuxtools (cdrecords,...) kann man dann dieses image leicht auf cd, dvd etc kopieren.

ich seh also wirklich keinen grund, um für so ein programm 40 EUR zu zahlen, dass nicht mal opensource ist.
um ehrlich zu sein, scheint mir dein post mehr ein werbepost für dieses produkt zu sein.

ich lass den thread auf jeden fall noch ne weile hier und verschieb ihn dann nach mitglieder und meldungen, falls keine einsprüche kommen.

> dd ( hab schon echt schlechte Erfahrungen damit gemacht )
was haste denn falsch gemacht?

"um ehrlich zu sein, scheint mir dein post mehr ein werbepost für dieses produkt zu sein."
Um Gottes willen NEIN .. Bin nur sehr positiv überascht über das Tool .. deshalb dieser Post.

"dd ( hab schon echt schlechte Erfahrungen damit gemacht )
was haste denn falsch gemacht? "

Wenn ich das wüsste, hätt ich es ja nicht so gemacht ... :)
Nein mein Problem war, dass dd sehr lange gedauert hat, und als ich das Image dann doch einmal brauchte, kamen nach dem retour spielen des Images nur noch Bootfehler ..
War nicht gerade toll ...

msi
19.12.03, 00:33
> Um Gottes willen NEIN .. Bin nur sehr positiv überascht über das Tool .. deshalb dieser Post.

naja ich glaubs dir einfach mal *g*. ist nur erstaunlich, dass so tool (ich habs mir nicht angeschaut) trotz des hohen preises so gut ankommt und obwohl es nicht von linux unterstütz wird in einem linux (!) forum davon geschwärmt wird, obwohl es dort vergleichbare gnu software gibt.

> Wenn ich das wüsste, hätt ich es ja nicht so gemacht ...

hätt ja sein köönnen, dass du inzwischen weißt, wo der fehler lag

> Nein mein Problem war, dass dd sehr lange gedauert hat

das ist denk ich bei einem imageerstellen normal.

> und als ich das Image dann doch einmal brauchte, kamen nach dem retour spielen des Images nur noch Bootfehler .. War nicht gerade toll ...

ich vermute mal:
1. du hast von einer gesamten festplatte ein image erstellt und dort einige partition noch rw gemountet gehabt (oder im schlimmsten fall sogar dein image auf dieselbe platte erstellt)
2. du hast (im fall eines partitionsimages) nicht per mount -o loop überprüft, ob das image überhaupt funktioniert.
3. du hast das image falsch drauf kopiert

Reset2000
19.12.03, 01:27
Also ich lade immer Knoppix und benutze dann diese beiden Shell-Skripts:

code
'
#!/bin/bash

echo "Dieses Programm entpackt die Dump-Dateien auf die Platte"

mount -t auto /dev/hda2 /mnt/hda2
mount -t auto /dev/hda5 /mnt/hda5

cd /mnt/hda2
rm -rf *
tar xfvj /mnt/hda7/dump/boot.tar.bz2

cd /mnt/hda5
rm -rf *
tar xfvj /mnt/hda7/dump/root.tar.bz2

umount /mnt/hda2
umount /mnt/hda5
'


code
'
#!/bin/bash

echo "Dieses Programm packt die Festplatte in eine Dump Datei"

mount -t auto /dev/hda2 /mnt/hda2
mount -t auto /dev/hda5 /mnt/hda5

mv /mnt/hda7/dump/boot.tar.bz2 /mnt/hda7/dump/boot2.tar.bz2
mv /mnt/hda7/dump/root.tar.bz2 /mnt/hda7/dump/root2.tar.bz2

cd /mnt/hda2
tar cfvj /mnt/hda7/dump/boot.tar.bz2 .

cd /mnt/hda5
tar cfvj /mnt/hda7/dump/root.tar.bz2 .

umount /mnt/hda2
umount /mnt/hda5
'

K4L
19.12.03, 07:32
hmm wie kann ich eigentlich von ner festplatte nen komplettes image machen mithilfe von dd? es wuerde mich interessieren ob auch der mbr mitkopiert wird... vielen dank

msi
19.12.03, 07:47
Original geschrieben von K4L
hmm wie kann ich eigentlich von ner festplatte nen komplettes image machen mithilfe von dd? es wuerde mich interessieren ob auch der mbr mitkopiert wird... vielen dank

dd if=/dev/hda of=image
und ja afaik wird auch der mbr mitkopiert.

George Mason
19.12.03, 08:25
dd soll wirklich nicht gerade das Schnellste sein, aber dafür ist es gründlich.

msi
19.12.03, 08:27
Original geschrieben von George Mason
dd soll wirklich nicht gerade das Schnellste sein, aber dafür ist es gründlich.

der trick besteht darin die block größe größer zu stellen.

George Mason
19.12.03, 08:43
Richtig, dd if=/dev/hdxxx of=image bs=512

frankpr
19.12.03, 10:07
Ist ja alles schön und gut mit kostenlosen Tools wie dd und Partimage. Sie alle haben aber gegenüber kommerziellen Imagern wie Drive Image & Co einen Riesen Nachteil: sie können Daten nur in einer bestehenden Partition wiederherstellen, DI und andere legen auf leeren HD's selbstständig Partitionen an (oder löschen alte bei Bedarf), ...
Mit Partimage hatte ich z.B. schon das Problem, daß sich das Image nicht einspielen ließ, weil die Zielpartition nicht exakt die gleiche Größe wie die Quellpartition hatte.
Diese Tools sind sicher in vielen Fällen ausreichend, aber es gibt eben auch Fälle, für die es geeignetere Software gibt, und für die zahle ich dann auch gern.

MfG

Reset2000
19.12.03, 10:43
Original geschrieben von frankpr
Ist ja alles schön und gut mit kostenlosen Tools wie dd und Partimage. Sie alle haben aber gegenüber kommerziellen Imagern wie Drive Image & Co einen Riesen Nachteil: sie können Daten nur in einer bestehenden Partition wiederherstellen, DI und andere legen auf leeren HD's selbstständig Partitionen an (oder löschen alte bei Bedarf), ...
Mit Partimage hatte ich z.B. schon das Problem, daß sich das Image nicht einspielen ließ, weil die Zielpartition nicht exakt die gleiche Größe wie die Quellpartition hatte.
Diese Tools sind sicher in vielen Fällen ausreichend, aber es gibt eben auch Fälle, für die es geeignetere Software gibt, und für die zahle ich dann auch gern.

MfG

Mit meiner Möglichkeit nicht!

Du brauchst nur grub oder lilo neu in den mbr zu schreiben, das ist aber easy und da ist es egal, welche Partition Du zum installieren auswählst. Das entpackte Image muss nur draufpassen.

K4L
19.12.03, 11:43
noch ne kleine frage: wie kann ich dann das image wieder mithilfe von dd wiedereinspielen?

DarkSorcerer
19.12.03, 11:46
Original geschrieben von K4L
noch ne kleine frage: wie kann ich dann das image wieder mithilfe von dd wiedereinspielen?
na indem du if= und of= grad tauschst.
if=inputfile (quelle)
of=outputfile (ziel)

msi
19.12.03, 12:55
Original geschrieben von frankpr
Ist ja alles schön und gut mit kostenlosen Tools wie dd und Partimage. Sie alle haben aber gegenüber kommerziellen Imagern wie Drive Image & Co einen Riesen Nachteil: sie können Daten nur in einer bestehenden Partition wiederherstellen, DI und andere legen auf leeren HD's selbstständig Partitionen an (oder löschen alte bei Bedarf), ...
Mit Partimage hatte ich z.B. schon das Problem, daß sich das Image nicht einspielen ließ, weil die Zielpartition nicht exakt die gleiche Größe wie die Quellpartition hatte.
Diese Tools sind sicher in vielen Fällen ausreichend, aber es gibt eben auch Fälle, für die es geeignetere Software gibt, und für die zahle ich dann auch gern.

MfG


das haben images nun mal so an sich. wenn du ein partitionsimgage hast, muss die zielpartitoin natürlich gneauso groß sein, daran ändren auch kommerzielle programme nichts.
beim einem gesammten festplatten image wird dann auch die partitionstabelle mitübernommen.

wenn du auf dem ziel eine andere partitionsgröße oder ein anderes fs hernimmst, ibst du bessere dran mit tar alle daten zu packen, das ist außerdem kleiner.

spunz
19.12.03, 13:46
Original geschrieben von msi
das haben images nun mal so an sich. wenn du ein partitionsimgage hast, muss die zielpartitoin natürlich gneauso groß sein, daran ändren auch kommerzielle programme nichts.
beim einem gesammten festplatten image wird dann auch die partitionstabelle mitübernommen.



nönö, ghost usw kann zb ein image einer 80gb hd auf eine 40gb partition einspielen sollange zb nur 10gb daten enthalten sind. diese funktion geht mir etwas ab bei partimage. ich hätte uahc gerne das die partition automatisch erstellt wird beim restore, vielleicht mal in ner späteren version :)

die ganzen dos/win tools sind ganz nett, haben für mich nur 08/15 features die den gnu tools nicht nachkommen. sofern man damit umgehen kann ist zb dd in kombination mit netcat ein extrem mächtiges tool.

msi
19.12.03, 13:53
dann mach halt um gottes willen ein tar-archiv von deinen daten auf einer partition anstelle eines images. danach kannste die fs neu erstellen und die daten dort entpacken.

oder erstell dir ein image mounte es mit -o loop und kopiere von dort alle daten auf deine neue partition.

das erfüllt genau die zwecke die son nicht-gpl programm auch macht.

spunz
19.12.03, 14:43
Original geschrieben von msi
dann mach halt um gottes willen ein tar-archiv von deinen daten auf einer partition anstelle eines images. danach kannste die fs neu erstellen und die daten dort entpacken.

oder erstell dir ein image mounte es mit -o loop und kopiere von dort alle daten auf deine neue partition.

das erfüllt genau die zwecke die son nicht-gpl programm auch macht.

leider nein, ntfs ist ja nicht offen :(

George Mason
19.12.03, 15:00
deswegen lass ich auch die Finger davon. NTFS ist ja noch nicht mal zu sich selbst kompatibel...

msi
19.12.03, 15:36
Original geschrieben von George Mason
deswegen lass ich auch die Finger davon. NTFS ist ja noch nicht mal zu sich selbst kompatibel...

afaik ist in linux 2.6 ntfs write support nicht mehr beta.

George Mason
20.12.03, 11:43
unnötiger Ballast.

frankpr
20.12.03, 16:22
Original geschrieben von Reset2000
Mit meiner Möglichkeit nicht!

Du brauchst nur grub oder lilo neu in den mbr zu schreiben, das ist aber easy und da ist es egal, welche Partition Du zum installieren auswählst. Das entpackte Image muss nur draufpassen.
All diese Schritte übernehmen kommerzielle Imager (meistens) gleich mit. Und wenn ich einen Quellrechner auf viele Zielrechner clonen muß, stellt das eine erhebliche Erleichterung dar.

Original geschrieben von msi
das haben images nun mal so an sich. wenn du ein partitionsimgage hast, muss die zielpartitoin natürlich gneauso groß sein, daran ändren auch kommerzielle programme nichts.
Daß dem nicht so ist, wurde ja schon geschrieben.

beim einem gesammten festplatten image wird dann auch die partitionstabelle mitübernommen.
Einige Programme sichern sie auch beim Image einer einzelnen Partition.

wenn du auf dem ziel eine andere partitionsgröße oder ein anderes fs hernimmst, ibst du bessere dran mit tar alle daten zu packen, das ist außerdem kleiner.
Ersteres ist korrekt, da man sich das konvertieren nach dem Restore spart, der Aufwand muß zumindest abgewogen werden, Zweiteres stimmt teilweise, einige kommerzielle Programme haben sehr effektive Kompressionsroutinen.

Kommerzielle Imager sind also keinesfalls überflüssig, sie sind nicht immer nötig, aber für einige Dinge braucht man sie halt doch.

MfG

mamue
05.01.04, 13:44
Ich geb' noch mal schnell meinen Senf dazu:
Ich habe DriveImage, dd und Norton Ghost ausprobiert, um etliche Rechner zu clonen (WinXY).
DriveImage: geht zuverlässig, bootdisketten mit Netzwerkunterstützung erstellen war relativ einfach. Aber leider nicht scripting-fähig. Also bei jedem Rechner ungefähr ein dutzend Eingaben!
dd: liesse sich nur umständlich scripten, da boot von rescue-cd. Eine angepasste CD würde da enorm helfen. Funktionierte zuverlässig, war aber langsam.
Ghost: _Einfach_ zu scripten, die bootdisketten waren ein Krampf und das Teil fragt trotzdem bei jedem Zurücksichern, ob denn eine "Signatur" auf die Platte geschrieben werden solle (aus Lizenztechnischen Gründen?)

Bis jetzt bin ich bei DriveImage geblieben. Aber sobald ich es schaffen sollte, eine CD zu erstellen, die ohne Rückfragen einige Aktionen durchführt, verwende ich dd oder Partimage. Egal wie langsam, Hauptsache, es kostet nicht _meine_ Zeit. Zumal wir hier PC-Wächter Karten haben, welche die Festplatten schützen, aber unter 32bit OS nicht ohne entsprechende Treiber wirken. Das würd emir also richtig Zeit sparen - tatsächlich würde ich für eine entsprechende PartImage-CD gerne einige Euro mehr bezahlen, als für DriveImage et al.

mamue

DarkSorcerer
05.01.04, 13:51
Also ich finde partimage ideal.
Ohne Kompression Images anzulegen geht super schnell. Meine 11 GB / Partition ist in 5min gesichert. Wer meint, es komprimieren zu müssen, kann sich dem gzip oder bzip2 Verfahren bemühen, was natürlich dann länger dauert.

Wer vorhat, das ganze später auf CD/DVD zu brennen, kann festlegen, in welche "Häppchen" das Image aufgeteilt werden soll. Wenn man ein image zurückspielen will geht das genauso fix.

Für mich also kein Grund, Geld in kommerzielle Tools wie DriveImage oder dieses TrueImage zu investieren, wenn es doch GNU Tools gibt, die das genausogut und IMHO besser können :D