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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kernel 2.6 "Unable to Mount Root FS"



X-Dimension
18.12.03, 13:09
Ja ich weiß hier ist schon ein Thread über das Thema, aber der Übersicht halber wollte ich speziell für 2.6er Kernel Probleme einen neuen Thread aufmachen..

Also ich nutze auf meinem Notebook und auf meinem Desktop jeweils den aktuellsten Mandrake Cooker (Vor 5Minuten gerade wieder erneuert)

Auf meinem Notebook läuft der 2.6er Kernel Hervorragend, auf meinem Desktop hingegen bekomme ich die oben genannte fehlermeldung :(

Der Kernel ist Nix Selbstkompiliert, sondern original Mandrake Cooker! Die Konfiguration des Linux ist auf Notebook und Desktop Identisch, der einzige Unterschied sind die Größen der Partitionen. Aber sonst laufen bei Beiden alle Partitionen mit XFS.
Auch die Aufteilung ist Identisch 1.root 2.swap 3.home 4.Daten

Sonstige Unterschiede zwischen Notebook und Desktop wären:
1. Desktop hat noch einen Highpoint-RAID Controller, der zwar aktiviert ist aber nicht benutzt wird.
2. Desktop läuft auf APM und nicht mit ACPI wie das Notebook

Allerdings macht der 2.6erTest3 Keine Probleme! (Nur die neuesten Versionen ab Test9 usw...)

XD

GaRRaT
20.12.03, 07:04
Hi,

bei meinem Notebook habe ich das gleiche Problem.

An ACPI liegt es imho nicht. Ich habe mir den Kernel selber kompiliert und einmal das ACPI komplett rausgenommen. APM ist bei mir ebenfalls komplett deaktiviert.

In einer anderen Newsgroup wurde gesagt, dass evtl. das Filesystem das die root-Partition hat nicht fest in den Kernel eingebunden wurde. Dies habe ich aber natürlich schon gemacht und hat auch nichts gebracht.

Meine root-Partition ist ext3 Formatiert und hat eine Gesamtgröße von ca 60 GB.
Auf dieser einen Partition befindet sich alles (boot, home, var, etc.)

Gruß,
Werner

CheGuevara
20.12.03, 08:40
Bei mir ist das Problem, dass ich zwar den 2.6.0-test9 zum laufen kriege, jedoch den finla 2.6.0 mit der Meldung "Unable to Mount fs on unknown-block (0.0)" abbricht. Ansonsten sin die config identisch.

CheGuevara
20.12.03, 13:32
Also, ich habs soweit hingekriegt, und zwar hat es bei mir an den IDE treibern gelegen. Ich habe einfach den für meinen Chipsatz nötigen Treiber fest in den Kernel eingebunden und alle anderen ganz rausgeschmissen. Nun konte ich den neuen Kernel booten.
Es funzt nun. Muss nur noch schauen wie ich die ide-scsi zum laufen kriege!
Schaut mit "lspci" was für'n Chipsatz ihr habt und dann einfach fest in den Kernel einbinden. Schaut auch ob die extfs2 und ext3 fest im kernel sind. (falls ihr reiserfs benützt muss dieser fest im Kernel sein)

Hasta siempre!

GaRRaT
21.12.03, 09:39
Hi,

in meinem Dell Inspiron 8200 ist ein i845 Chipsatz. Bisher habe ich im Kernel immer den PIIXn (oder so ähnlich) genommen womit es auch gut funktionierte.

Mit einer Kernel 2.6.0 Testversion (weis nicht genau welche) vor einiger Zeit hat es auch schonmal gefunzt.

Für die Emulation von SCSI für ein IDE-Gerät z.B. CD-Brenner gibt es einen extrigen Punkt "SCSI emulation support" den Du auswählen musst (im Gleichen Menüpunkt wo auch die IDE-Chipsätze angegeben werden). Und als Bootparameter musst Du dem Kernel noch z.B. ein hdb=scsi mitgeben (also z.B. in deine lilo.conf die Zeile:
append="hdb=scsi"
eintragen).

Mounten kannst Du das dann als z.B. /dev/scd0

Gruß,
Werner

kth
21.12.03, 16:34
Original geschrieben von GaRRaT
Für die Emulation von SCSI für ein IDE-Gerät z.B. CD-Brenner gibt es einen extrigen Punkt "SCSI emulation support" den Du auswählen musstNein, muss man nicht. cdrecord und cdrdao können in der jeweils neuesten Version ("alpha" bzw. CVS) ATAPI-Brenner direkt, also ohne den Umweg über die SCSI-Emulation, ansprechen.
Und als Bootparameter musst Du dem Kernel noch z.B. ein hdb=scsi mitgebenDu meinst hdb=ide-scsi.