Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Win2000 Rechner - kein Zugriff auf Samba-Server...
<Hallo>
Ich habe soeben meine samba 2.2.8a Version nach dem Tutorial hier auf der Seite eingerichtet, und der Win2000 Rechner sieht miene Freigabe auch, wenn ich aber drauf Zugreifen möchte, kommt der Rechner sei nicht vorhanden oder sowas...
Hier meine Config:
[global]
workgroup = "HAUSKOSTKA"
guest account = nobody
keep alive = 30
os level = 2
kernel oplocks = false
security = share
interfaces = "192.168.6.2"/255.255.255.0
bind interfaces only = yes
socket options = TCP_NODELAY
["Spiele"]
comment = "Linux Spiele"
browseable = yes
path = /spiele
writeable = yes
public = yes
guest only = no
directory mask = 777
create mask = 666
...das ist alles aus der SMB.Conf
Ein sehr häufiger Fehler ist es, dass
Benutzer und Passwort
welches Du in Windows verwendest, in Linux nicht genauso existiert.
nur hast Du da normal die fehlermeldung Permission denied > Zugriff verweigert, und nicht Rechner kann nicht gefunden werden.
Aber probiers doch ,mal
gib unter Linux in der Konsole folgendes ein
smbpasswd -a Windowsbenutzername
dann zweimal Dein in Windows verwendetes Passwort
vielleicht liegts ja doch daran
Hast du es mal mit
encrypt passwords = yes in der global section versucht?
Permission denied > Zugriff verweigert
Hast Recht das ist der Fehler !Allerding habe ich im Windows einen Gast Zugriff eingerichtet, ohne Passwort. Ich selber benutze auch kein Anmeldepasswort.
Ich möchte das der Linuxrechner sich als "Gast" einloggt...
ja was jetzt von Windows auf Linux zugreiffen, oder doch umgekehrt?
wenn Du willst mit einem GastAccount von Windows, dann wirst Du die smb.conf überarbeiten müssen, und zudem beim Windows den GastAccount aktivieren.
Viel besser ist es, einfach nen eigenen "Gastbenutzer" zu erstellen.
Zudem lässt es Samba glaub ich nicht zu mit leerem Passwort sich einzuloggen.
Also mach nen Benutzer, und erstell ein Passwort dazu im Windows, und Du wirst mit grosser Wahrscheinlichkeit auch auf Linux zugreiffen können.
Thomas Mitzkat
03.12.03, 08:10
guest ok = yes
muß in der global-sektion stehen. und das verzeichnis, welches freigegeben ist, muss dem benutzer nobody zugriff einräumen.
interfaces = eth0
bind interfaces only = yes
ist doch viel praktischer, als hier einen ip-bereich reinzukloppen.
Moin zusammen, ich habe da so ein ähnliche Problem.
Habe gestern Samba auf Suse 8.2 installiert
Nun will ich mit meinem Laptop auf den Suse Rechner zugreifen. In der NEtzwerkumgebung wird mir auch neben dem Laptop, Samba 2.2.7a-suse by ... angezeigt
Klicke ich darauf, kommt immer die Passwortabfrage. Ich bin mir sicher, daß ich da kein Passwort aktiviert habe, aber welches kommt dann dahin???
CU AssiY2K
P.S.: Bin schon ein wenig am verzweifeln tun. :(
@AssiY2K
Ich schreibs halt nochmal, aber es würd oben schon wo stehen
Linux akzeptiert keine leeren Passworte.
Und zur information Windows Xp akzeptiert im Netzwerk auch keine leeren Passworte.
Original geschrieben von Littletux
@AssiY2K
Linux akzeptiert keine leeren Passworte.
... und das ist falsch ;)
man smb.conf => null passwords = yes
Allerdings muss man IMHO nach dem Anlegen des Benutzers mit smbpasswd diesen explizit mit "smbpasswd -e" freischalten.
Ich find's allerdings auch nicht gut, für den Hausgebrauch von mir aus.
Manx
@[WCM]Manx
Vielen Dank für die Information.
Kannst Du mir noch kurz mitteilen, was das -e bedeutet, und was es mit dem freischalten auf sich hat.
Versteh das nicht so ganz
Hi!
Bei mir ist das schon längere Zeit her, aber ich glaub' mich entsinnen zu können, dass Accounts ohne Passwort zwar angelegt werden, diese aber sofort dektiviert sind. Um sie benutzen zu können, muss man sie aktivieren und das macht der Schalter -e bei smbpasswd. => man smbpasswd
Grüße
Manx
PS: vielleicht versuch ich's noch ;)
guest account = nobody
Ich verstehe immer weniger....:(
Heißt die obrige Zeile, dass mein Linux Rechner sich beim Windows Rechner als "nobody" meldet ?
Ich möchte doch nur, dass ich als Linux User auf einem Windows Rechner Zugreifen kann - Und umgekehrt das er als User einfach auf meine Shares Zugreifen kann...
Hi,
Voraussetzung hierfür ist, dass Unix/Linux-Benutzername; Samba-Benutzername, und Windows Benutzername und die zugehörigen Kennwörter gleich sind.
Schau dir doch mal die Manpage zu smbpasswd an.
Übrigens wurde dieses Thema schon X-mal hier behandelt!!
Thomas Mitzkat
03.12.03, 23:43
Ich möchte doch nur, dass ich als Linux User auf einem Windows Rechner Zugreifen kann - Und umgekehrt das er als User einfach auf meine Shares Zugreifen kann...
zwei völlig verschiedene dinge.
damit auf den linux-samba-server zugegriffen werden kann, müssen die rechte geklärt werden, da linux eine restriktive rechteverwaltung hat. um auf ein verzeichnis schreiben zu können, muß der benutzer irgendwie im system bekannt sein und das wäre auch nobody. als nobody darf man relativ wenig, aber man könnte einem verzeichnis rechte für jedermann geben und dann könnte auch nobody drauf schreiben. ansonsten kann man nur als auf dem linuxrechner bekannten und als samba-user konfigurierter nutzer zugreifen.
damit man eine verzeichnisfreigabe auf einem windowsrechner mounten kann, muß man den entsprechenden mountbefehl anwenden oder diese aktion in /etc/fstab eintragen. auch hier könnte es vonnöten sein, den benutzername und ein passwort mit anzugeben, wenn diese freigabe nicht für jedermann beschreibbar ist.
ach ja - und da gibt es dann auch noch lese- und schreibrechte, die man auch differenziert einstellen kann, aber das ist wieder ein anderes thema.
@ Thomas Mitzkat
Da hast du sicherlich recht! Ich glaube aber, dass das Problem gar nicht so tief liegt. Die meißten wissen nicht, dass ein Linux-User nicht gleichzeitig auch ein Samba-User ist!!
Thomas Mitzkat
04.12.03, 00:19
Die meißten wissen nicht, dass ein Linux-User nicht gleichzeitig auch ein Samba-User ist!!
Das siehst du richtig, aber ich musste ja erklären, warum
"guest ok = yes"
"guest account = nobody"
die sache umgeht und man als beliebiger nutzer, in einem verzeichnis mit rechten für einen beliebigen, durchaus sein unwesen treiben kann, ohne einen linux- oder samba-user konfigurieren zu müssen. ;)
durchaus sein unwesen treiben kann, ohne einen linux- oder samba-user konfigurieren zu müssen.
Stimmt schon! Man kann das ganze ja auch ganz gut eingrenzen, nur muss man fürchterlich aufpassen; jedoch kann einem diese Vorgehensweise manchmal einige Arbeit sparen; aber wer will das schon;)
Thomas Mitzkat
04.12.03, 00:32
derkostka
Thomas Mitzkat: derkostka
OK, seh ich ein.
Hee, will nicht sagen das ich faul bin es geht nur darum:
Ich habe hier ein Hausnetzwerk von 5 Rechnern und nem Router - denknhier kann man allen taruen und da der Router (Fli4l) sehr sicher und absolut dicht eingesetllt ist, brauche ich sowas wei passwörter kaum. Ich möchte einfach das der Windows PC sich meiner Shares bedienen kann, und da ist der "nobody" account doch perfekt ! Also mal zum Vorgehen:
- Der Win User muss sich bei Frage nach dem Passwort mit "nobody" melden ?
- Muss ich diesen "nobody" als user im Linux aufnehmen ?
:confused:
Schafde das dies unter Unix so schwer erscheint...
Hi,
vergiss erstmal den nobody!!!! Der ist jetzt unwichtig.
Wenn du mit Samba arbeiten willst, hast du mit mind. 3 verschiedenen Useraccounts zu tun:
1. Unix/Linux Benutzer: dieser Benutzer ist notwendig um auf Unix/Linux-Ebene Berechtigungen zu vergeben.
2. Samba User: der Samba Benutzer kann, muss aber nicht mit einem Unix/Linux Benutzer übereinstimmen (siehe man smbpasswd; man smb.conf Stichwort username map )
3. Windows User: dieser User muss mit dem Samba-User sowohl im Usernamen, als auch beim Kennwort übereinstimmen.
Wenn diese 3 Punkte beachtet werden, kann eigentlich fast nichts mehr schief gehen!!
Thomas Mitzkat
04.12.03, 23:25
wenn du das so machst, wie ich gesagt habe, brauchst du gar nichts weiter machen.
Ok, Thomas Mitzkat hat recht!
Ich wollte nur, dass die Funktionsweise begriffen wird!
Okay ich werd`s morgen so probieren:
[global]
workgroup = "HAUSKOSTKA"
guest ok = yes
guest account = nobody
keep alive = 30
os level = 2
kernel oplocks = false
security = share
interfaces = "192.168.6.2"/255.255.255.0
bind interfaces only = yes
socket options = TCP_NODELAY
null passwords = yes
["Spiele"]
comment = "Linux Spiele"
browseable = yes
path = /spiele
writeable = yes
public = yes
guest only = yes
directory mask = 777
create mask = 666
Gut; kannst ja noch bescheidgeben, ob's geklappt hat.
["Spiele"]
comment = "Linux Spiele"
browseable = yes
path = /spiele
writeable = yes
public = yes
guest only = yes
directory mask = 777
create mask = 666
Wenns doch Linux Spiele sind versteh ich nicht, warum du überhaupt mit Samba rummachst und nicht einfach ein Directory exportierst ;)
Der Spiele Ordner ist nur quasi zum testen. Danach sollten Teile meines Home Ordners folgen...:)
Dachte ich mir schon; war nur ein "Scherz am Rande"!
Thomas Mitzkat
04.12.03, 23:49
OK - so würde ich es machen:
[global]
workgroup = "HAUSKOSTKA"
guest ok = yes
guest account = nobody
keep alive = 30
os level = 2
kernel oplocks = false
security = share
interfaces = eth0 # wenn die ip mal geändert würde, müßte man überall
# nachgucken
bind interfaces only = yes
# socket options = TCP_NODELAY # weil die standardvorgaben schon OK sind
null passwords = yes
["Spiele"]
comment = "Linux Spiele"
browseable = yes
path = /spiele
writeable = yes
public = yes
# guest only = yes # kann ja eh nur nobody drauf zugreifen
# directory mask = 777 # und die Windowsdateiattribute werden
# create mask = 666 # auch schon richtig übersetzt
als root dann noch folgendes:
chmod 0777 /spiele
Jau, hat hingehauen, megafreuen tue!!!!
Es lag daran daß die weitere Freischaltung erfolgen mußte.
smbpasswd -e
:D :D :D
Vielen Dank für die schnelle Hilfe. Aber keine Angst ich habe noch mehr Probleme!!!
Erstmal vielen Dank nochmals
CU AssiY2K
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