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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfe bei Postfix gesucht



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MathiasRR
27.11.03, 15:16
Hallo miteinander,

ich brauche leider schon wieder die Hilfe von jemandem der sich damit auskennt... :D

Ziel ist es, einen Mailserver auf Basis Linux (SuSE 9.0 Pro) zu installieren, der Emails von unterschiedlichen Pop3-Konten sammelt und für 2 User im Lokalen Netzwerk via Pop3 zur Verfügung stellt.

Da ich mich gerade erst in die Materie einarbeite, soll die Konfiguration vorerst nur auf einen externen Pop3-Account und einen internen Pop3-User beschränkt werden.

Als Software habe ich mir Fetchmail, Postfix und Popper ausgesucht, da diese Auswahl wohl am einfachsten zu konfigurieren sein soll.

Fetchmail habe ich auch schon soweit, dass er Mails von meinem Account mathias@gruene-hoelle-biker.de abholt.

Aber mit Postfix komme ich nicht so ganz klar. Postfix sendet die von Fetchmail abgeholten Mails immer direkt als unzustellbar wieder zurück.

Ich denke mir, dass ich da wohl irgendwo einen Bock in der main.cf von Postfix habe.
Fetchmail müsste doch unter diesen Umständen sauber laufen und hier kann der Fehler dann doch nicht liegen, oder ?

Ich habe meine main.cf mal angehängt. Wäre nett, wenn sich die jemand mal anschaut und mir meinen Fehler mitteilt....:)

Viele Grüße und danke für eure Mühe !

Mathias

MathiasRR
27.11.03, 18:39
Hallo,

hier noch der Inhalt der Email die ich wieder zurück bekomme:



This is the Postfix program at host nordschleife.omega.intern.

I'm sorry to have to inform you that the message returned
below could not be delivered to one or more destinations.

For further assistance, please send mail to <postmaster>

If you do so, please include this problem report. You can delete your own text from the message returned below.

The Postfix program

<mathias@localhost.omega.intern>: Name service error for name=localhost type=A:
Host not found


Und noch ein paar Details:



Reporting-MTA: dns; nordschleife.omega.intern
Arrival-Date: Thu, 27 Nov 2003 19:25:49 +0100 (CET)

Final-Recipient: rfc822; mathias@localhost.omega.intern
Action: failed
Status: 5.0.0
Diagnostic-Code: X-Postfix; Name service error for name=localhost type=A: Host
not found


Kann damit jemand etwas anfangen ??
Muss ich den "localhost" irgendwo definieren, damit Postfix den Namen auflösen kann ?

Gruß
Mathias

MathiasRR
28.11.03, 12:20
Hallo nochmal,

kann mir denn hier wirklich niemand helfen ?

Ich bin nun soweit, dass ich zumindest von dem Account mathias@gruene-hoelle-biker.de Mails abholen und diese lokal mit KMail lesen kann (sie werden nicht mehr zurück geschickt).
Dies habe ich erreicht, indem ich in der fetchmailrc folgenden Eintrag gemacht habe:


poll "mail.gruene-hoelle-biker.de" protocol POP3 localdomains "gruene-hoelle-biker.de" user "mathias@gruene-hoelle-biker.de" password "geheim" is *


Allerdings kann ich keinerlei Mails nach "aussen" verschicken. Weder an mathias@gruene.hoelle-biker.de noch an einen anderen Email-Account klappt das.
Ich bekomme dann diese Mails auch immer auf meinen lokalen Account als unzustellbar zurück.
In den Mails steht dann immer was von:

"Diagnostic-Code: X-Postfix; Name service error for name=localhost type=A: Host
not found"

Kann doch nicht sein, dass ich der Einzigste bin, der solch einen Fehler hat. Bei der regen Beteiligung hier im Forum sollten das doch schon andere Leute erlebt, und hoffentlich auch behoben bekommen haben, oder ?

Gruß
Mathias

Doh!
28.11.03, 13:07
Poste mal bitte noch Deine master.cf

Ansonsten guter Post, weil viele Infos. Es gibt also doch Forennewbies, die die Regeln lesen. Klasse!

Edit: Ach und Deine transport brauch ich wohl auch mal

Doh!
28.11.03, 13:25
Das erste was mir auf anhieb aufällt, ist dass Du in Deiner main.cf einen relay-Host angegeben hast. Kann man machen muss man aber nicht. Wenn man es allerdings macht, dann muss der relayer, den man benutzt auch zulassen, dass man ihn benutzt. Ich hab den Mailer mal abgecheckt und der lässt nur authorisierte Maislerver zu, für die er relayed. Lass den einfach weg und lass Dein Postfix die mails direkt verschicken.

steve-bracket
28.11.03, 13:27
Ist dein SMTP der MX für deine Domain?????

.fetchmailrc sollte folgendermassen reichen

poll mail.xyz.tld
proto pop3
user "user"
pass "pass"
is User

poll pop3.xyz.tld
user "user"
pass "pass"
is User

Warum die Mails nur von einem POP Account weitergegeben werden ist natürlich interessant.

Zum Senden:
Über welche Domain willst du senden, eine der 2 POP3 Konten, oder hast eine eigene Domain.
Falls ersteres, trag einfach als SMTP den des Providers ein.

Falls du unbedingt über den eigenen SMTP senden willst und dieser kein MX für die eigene Domain ist kann ich so aus dem Stand nicht weiterhelfen.
Hängt davon ab wie der SMTP des Providers die Mails deines SMTP behandelt, bzw. ob die akzeptiert werden.

Gruß

Doh!
28.11.03, 13:36
Original geschrieben von steve-bracket

Zum Senden:
Über welche Domain willst du senden, eine der 2 POP3 Konten, oder hast eine eigene Domain.
Falls ersteres, trag einfach als SMTP den des Providers ein.

Falls du unbedingt über den eigenen SMTP senden willst und dieser kein MX für die eigene Domain ist kann ich so aus dem Stand nicht weiterhelfen.
Hängt davon ab wie der SMTP des Providers die Mails deines SMTP behandelt, bzw. ob die akzeptiert werden.

Gruß

Wenn Du versenden willst ist es wurscht, welcher Server der MX für Deine Domain ist. Der MX sagt nur welcher Server beim Einliefern zuständig ist. Ausliefern kannst Du mit jedem x-beliebigen Server

steve-bracket
28.11.03, 13:44
Hi

Nein

Ist eben NICHT egal, da der eigene MX die Mail 100% versendet da ja genau dieser Server für die Domain zuständig ist, wobei ein anderer SMTP die Mail nicht unbedingt annehmen/versenden muss.

Wenn du über den Provider XYZ eingewählt bist wird der Mailserver(SMTP) des Providers ABC die Mail bestimmt nicht annehmen.
(wenn doch, dann ist der SMTP wohl ein feines Ziel für Spammer)

Oder du hast eine eigene Domain xyz.tld über die du versenden möchtest.
Der SMTP des Providers wird die Mail voraussichtlich nicht annehmen, da ja der MX nicht beim Provider ist sondern bei einem selber.

Also wenn man über jeden SMTP versenden könnte, man das wäre ein Chaos.

Jeder Provider schaut, dass nur seine Kunden über den eigenen SMTP versenden können.
Und auch nur dann, wenn die Domain beim Provider liegt, also dessen SMTP der MX ist.
Zumindes würde ich als Provider genau das machen.


Gruß

Doh!
28.11.03, 13:55
Original geschrieben von steve-bracket
[B]Hi

Nein

Ist eben NICHT egal, da der eigene MX die Mail 100% versendet da ja genau dieser Server für die Domain zuständig ist, wobei ein anderer SMTP die Mail nicht unbedingt annehmen/versenden muss.


Das musst Du mal unserem relayer in der Firma erzählen, der verschickt nämlich die Mails von 3 verschiedenen Domains, obwohl er nicht der MX ist.



Original geschrieben von steve-bracket
[B]Wenn du über den Provider XYZ eingewählt bist wird der Mailserver(SMTP) des Providers ABC die Mail bestimmt nicht annehmen.
(wenn doch, dann ist der SMTP wohl ein feines Ziel für Spammer)


Das ist doch nur bei den großen Einwahlprovidern so, weil die Aushilfsadmins da nicht wissen, wie man Mailrelayer ordentlich konfiguriert.

Du kannst Mails beliebig verschicken, sogar per Telnetsitzung, Du brauchst dafür _gar keinen_ Server. Es ist alles nur eine Frage der Konfiguration.

Glaub mir, ich habe schon genug Mailserver gezeugt, ich weiß wie die Kisten laufen...

steve-bracket
28.11.03, 14:11
Original geschrieben von Doh!
Das musst Du mal unserem relayer in der Firma erzählen, der verschickt nämlich die Mails von 3 verschiedenen Domains, obwohl er nicht der MX ist.


Das ist doch nur bei den großen Einwahlprovidern so, weil die Aushilfsadmins da nicht wissen, wie man Mailrelayer ordentlich konfiguriert.



Du kannst Mails beliebig verschicken, sogar per Telnetsitzung, Du brauchst dafür _gar keinen_ Server. Es ist alles nur eine Frage der Konfiguration.

Glaub mir, ich habe schon genug Mailserver gezeugt, ich weiß wie die Kisten laufen...

Da MUSS ich wiedersprechen, dass ist nicht richtig.

1.
Dann ist der SMTP nicht richtig konfiguriert.
Wenn ein SMTP eine nicht bekannte Domain durchlässt ist er definitiv in falschen Händen, ganz einfach.

2.
LEIDER ist das nur bei großen Providern so da dort Leute arbeiten die vernünftige Konzepte entwickeln.
Und genau dort wissen die Admins wie man Mailserver konfiguriert.
Und nur genau so hat man Kontrolle über das eigene Netz bzw. über die eigenen Dienste, vermeidet Spammer und dergleichen.



Was/wenn meinst du mit Relayer ????



Abschliessend noch eine Bemerkung meinerseits.
Was hat verdammt noch mal eine unbekannt Domain auf meinem SMTP zu suchen, kannst mir das verraten.

Antwort: gar nichts

Und falls doch -->> schlecht konfiguriert -->> keine Kontrolle im eigenen Netz, keine Kontrolle über die eigenen Dienste.


Gruß

Doh!
28.11.03, 17:02
Sei mir net bös, aber Du hast das Konzept von Mail und DNS hier nicht richtig verstanden. Ich habe mit mehreren anderen Profis (und ich zähle mich dazu) bereits mehrere Mailsysteme aufgebaut.

Nochmal: Der mx Eintrag heißt nichts anderes, als das der Server, der hinter diesem Eintrag steht, der Server ist, der die Mails für die entsprechende Domäne bekommt. Nichts weiter. Das hat mit dem Versenden _von_ dieser Domäne _nichts_ zu tun! Der mx-Mailer seinerseits kann auch nur ein relayer sein, und die Mail an einen beliebigen anderen Server weiterleiten.

Schon mal bei gmx geschaut? Da ist der mx-Server "mx0.gmx.de" bzw. "mx0.gmx.net". Oder der mx von spiegel.de. Der hat noch nicht mal die gleiche Domain: "mail31.messagelabs.com".

(MX-Einträge abfragen: # dig mx [domain.tld])

Schau Dir doch mal in der Rohansicht einer Mail an, welche Wege die geht. (Received-Einträge von unten nach oben lesen). Wenn nur Mailer mails verschicken könnten, die zur Domain gehören, würde das alles gar nicht funktionieren. Du kannst die Absendedomain beliebig setzen, egal von welchem Server Du die Mails versendest. Du kannst sogar Mails komplett ohne Mailserver per Hand in einer Telnetsession versenden.


Was ich mit relayer meine? Fast jeder Mailer ist ein Relayer.

steve-bracket
28.11.03, 17:33
Hi

Ich glaube dir das du dich auskennst, und ich will mich echt nicht streiten, aber nicht nur du hast KnowHow.
Ich glaub in diesem Fall liegt's echt am Verständniss.


Ich weiß, dass der MX Zoneneintrag für's empfangen zuständig ist, und der MX Record keinen Einfluss auf das versenden hat.

Gleichzeitig (um das ganze nicht zu "verkomplizieren") wird in meinen vorherigen Beiträgen davon ausgegangen, dass der SMTP der den MX spielt ebenfalls für's versenden verwendet wird.
(Muss nicht sein, ist bei größeren Projekten auch nicht so, aber einfach mal angenommen)

Das du dich an dem nicht mehr stösst ist es halt nicht der Server der als MX eingetragen ist sondern eine andere Kiste, egal.


Du schreibst, dass man mit jedem SMTP versenden kann.
Und das ist eben nicht richtig, denn genau das ist ja zu verhindern.
(Wenn es bewusst so ist -->> selber Schuld die Resourcen allen zugänglich zu machen, bzw Spammer zu fördern,
Wenn es unbewusst so ist -->> schlecht konfiguriert)

GEnau das hab ich gemeint.
Welche Mails angenommen werden ist natürlich Konfigurationssache des SMTP (wie der AAA Prozess durchgeführt wird, welche UserDB/DomainDB usw.) und damit hat der MailExchange Server gar nichts zu tun, es sei denn der Server der als MX angegeben ist ist gleichzeitig der SMTP der versendet.

Um das ganze nochmal kurz auf den Punkt zu bringen.
WENN der SMTP (wie du behauptest) alles annimmt, dann ist das definitiv nicht richtig da ja dadurch keine Kontrolle der angebotenen Dienste mehr gegeben ist.

Und um auf die Frage zurückzukommen die gestellt wurde.
Wenn der betreffende SMTP (gleichzeitig auch MX) eine Mail der Domain ABC.ABC an den SMTP des Provider weitergibt diese DOMAIN nicht beim Provider liegt (und demnach laut Definition auch nicht vom Provider SMTP angenommen wird/werden soll )und der SMTP des Providers korrekt eingerichtet ist dann DARF die Mail nicht weitergegeben werden.

Was anderes ist wenn man sich beim Provider meldet, dort ein Produkt bezieht und zusätzlich sich von Provider explizit eine Domain fürs relayen freigeben lässt.

Ach ja, nur so nebenbei, du bist sicher nicht der einzige der Mailsysteme aufgebaut hat.
;)

Ich hoffe es war diesmal halbwegs zum verstehen.

Gruß
Steve


Nachtrag:
Also bös bin ich dir nicht, aber schon ein bisserl gekränkt, gelle



Nachtrag 2:
Ja, der Weg einer Mail schaut folgendermassen aus.
Es gibt ja zwei Adressen, die Absender und die Empfängeradresse.

Client A -->> MTA (SMTP) des ISP von Client A -->> MTA (SMTP) des ISP von Client B -->>> Postfach

Client A weiß durch die Lokalen Einstellungen wer der SMTP ist
MTA ISP A weiß durch den DNS-MX Record wer der MTA ISP B ist.


Und MTA ISP A überprüft die Absenderaddresse und falls es eine unbekannte Domain (Absenderdomain) ist wird diese nicht angenommen.
Die Empfängeraddresse hat damit noch gar nichts zu tun.
Falls die Absenderaddresse die Kontrolle positiv durchläuft geht der Weg weiter, die Mail wird an den
MX der Empfängeraddresse geschickt.
Dort (MTA ISP B) wird wiederrum überprüft ob diese Domain (Empfängerdomain) bekannt ist, falls nicht, weg damit.

That's all.

Womit aber belegt ist, dass nicht jeder SMTP zum versenden irgendeiner Domain verwendet werden kann.
(entgegen deiner Aussage)
Wenn der Absender-SMTP nicht nur Domain sondern auch Userdaten überprüft ist es sowieso vorbei mit relaying.

MathiasRR
28.11.03, 17:47
Hallo Leute,

zunächst einmal sorry dass ich zwischenzeitlich nichts geantwortet habe, aber ich hatte mich auf die Benachrichtigungsfunktion des Forums verlassen. Diese scheint aber leider nicht zu funktionieren (keine Sorge, an meiner hier eingetragenen Email-Adresse spiele ich derzeit nicht herum).

Finde es ja nett, dass es hier doch noch Leute gibt, die mir helfen wollen, dachte schon es interessiert niemanden.

Leider verstehe ich eure Antworten aber nicht so ganz (was ist z.B. ein MX), da ich noch recht neu auf dem Gebiet Linux bin und von Netzwerken bzw. TCP/IP auch nicht so den starken Durchblick habe.
Ich komme aus der Windoof-Welt und da hat immer alles einfacher (wenn vielleicht auch nicht besser!) funktioniert.
Bisher hatte ich ein reines Windoof-Nerzwerk mit einem NT4 PDC der auch gleichzeitig Email-Server (mit Sondersoftware) spielte.
Angeschlossen sind 5 Clients (fest IP-Adressen 192.168.0.2xx) und alle Rechner gehen üder einen Router ins InterNet.
Nun musste der NT-PDC mal Hardwaretechnisch aufgerüstet werden und warum dann nicht auch gleich nen vernüftiges Betriebssystem nehmen, dachte ich mir.
Daher habe ich mit die SuSE 9.0 Pro gekauft und diese installiert.
Inzwischen läuft auch der PDC vernünftig unter Linux, nachdem ich fast 2 Wochen einen Fehler gesucht habe der aber an meiner Netzwerkkarte lag.
Seit Mittwoch versuche ich nun den EMail-Server vom NT-Rechner so langsam auch auf den Linux-Server umzustellen. Habe mir dafür extra nen paar Tage frei genommen und wühle mich nun schon 3 Tage durch die Foren, HowTO's und das was Google so hergibt.

Heute Nachmittag ist mir dann mal aufgefallen, dass YAsT mir wohl durch viele meine Konfigurationsversuche einen Strich gemacht hat (siehe auch
diesen Beitrag (http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?s=&threadid=111384) ).
Momentan bin ich reichlich down, da ich wohl 3 Tage vergebens rumexperimentiert habe und ich auch der Meinung war, dass hier niemand weiterhelfen möchte, da ich keine Benachrichtigung über neue Beiträge bekommen habe.
Der letzter Grund ist ja nun schonmal aus der Welt geschaffen :)

Im Endstadium soll der Mailserver mehrere Email-Accounts von unterschiedlichen Providern abfragen und die Mails an 2 Konten zustellen, die ich dann von den Windows-Clients per Outlook abfragen kann.
Um die Konfiguration für mich als Newbie einfacher zu machen, kümmere ich mich aber erstmal nur um ein externes Email-Konto und einen internen Benutzer.
Für dieses Konto habe ich per Fetchmail eine Konfiguration erstellt, die so ausschaut:

poll "mail.gruene-hoelle-biker.de" protocol POP3 localdomain "gruene-hoelle-biker.de" user "mathias@gruene-hoelle-biker.de" password "geheim" is "mathias" here;

Entnommen habe ich das einer Hilfeseite bei SuSE.
Damit ruft Fetchmail schonmal eine EMail ab, die ich mir selbst per GMX-Account zugeschickt habe. Die Parameter für den Email-Server (Server, Username und Passwort) sollten also schonmal OK sein.
"mathias" ist der User der später per Windows-Client seine Post bei meinem Server abholen soll. Dieser ist als lokaler User unter Linux angelegt.
Wenn in meinen Konfigurationen später mal "mail.artfiles.de" auftaucht, dies ist mein Provider bei dem ich meine Domains gehostet habe und der Relayhost spielt (funktioniert unter meinem NT-Mailserver hervorragend).
Zurück zu meinem Problem:
Wenn ich per
fetchmail -a -f /etc/fetchmailrc --keep
nun eine Email abhole, dann wird mir diese immer gleich wieder vom Postfix an meine GMX-Adresse mit der in den oberen Beiträgen geposteten Fehlermeldung zurück geschickt.
Ich vermute, dass ich a) einen Fehler in der DNS oder Netzwerkkonfiguration hierfür habe (aber bedenkt, dass mein Samba-Server läuft, alles kann also nicht verkehrt sein) und b) dass mir die Konfiguration die SuSE mit dem YAsT vorgenommen hat alles strubbelig gemacht hat und ich weiss nicht wie ich das wieder rückgängig machen kann bzw. wie ich Postfix dazu bekomme wieder nur die Konfigurationen anzunehmen die ich ihm in der /etc/postfix/main.cf vorgebe.

Ich versuche nun nochmal die Email-Benachrichtigung zu aktivieren, so dass ich auch informiert werde wenn hier jemand freundlicherweise antwortet....:-)

Gruß
Mathias

steve-bracket
28.11.03, 18:15
Versuch es mal so.

poll mail.xyz.tld
proto pop3
user "user"
pass "pass"
is mathias

poll pop3.xyz.tld
proto pop3
user "user"
pass "pass"
is mathias


Dann als user mathias anmelden und "fetchmail" auf der Bash.
Falls das wirklich nicht funktioniert, kann man noch
a. die abgerufenen Domains zum relaying freigeben (sehr sehr schlechte Lösung, eventuell nur zum testen)
b. smtp-auth mit Postfix (wobei ich bei Postfix nicht so 100% fit bin, gibt aber bestimmt wen der diesen MTA einsetzt und sich demnach auch damit befasst hat)

Gruß
Steve

Doh!
28.11.03, 19:30
Also:

Was ich meinte war folgendes: Jeder SMTP-Relayer, und nur davon reden wir hier (dabei ist völlig wurscht, ob er außerdem Mails als mx annimmt oder nicht) kann grundsätzlich Mails überall hin versenden, wenn er so nachlässig konfiguriert ist. Dass er das nicht tut, liegt einzig an entsprechenden Zugriffsregeln-Regeln. Man kann - wie Du es vorschlägst, das relaying anhand der Sender-Domain freigeben oder sperren. Dies ist aber grob fahrlässig, weil die Senderdomain beliebig gefälscht werden kann (Ich verweise dazu auf die entsprechenden smtp-RFC's). Um zu vermeiden, dass genau dies geschieht, gibt es POP before SMTP (gut) und SMTP-AUTH (besser), welches nach und nach bei allen großen Providern eingeführt wird.

Ich denke unser Mißverständnis ist darin begründet, dass Du das als ganzes siehts (was in der Praxis ja völlig korrekt ist), ich aber das ganze genau aufdrösele und zwischen der grundsätzlichen Funktion (die ja nichts mit der Domäne zu tun hat) und den Zugriffsregeln (die einzig auf dem Server selbst greifen), gerade weil ich größere Mailsysteme mit mehreren Relayern, Filtern usw. aufbauen muss und eben die ganzen Funktionen auf verschiedene Server verteilt sind.

Wie auch immer, ich denke, wenn wir ein komkretes Projekt bauen würden, würden wir zum selben Ergebnis kommen.

So nun zum Problem:

MX Record: Der MX-Record wird auf dem jeweils zuständigen Nameserver der Domäne gesetzt und gibt an, welcher Server für die Maildomäne zuständig ist (wer also die Mails empfängt).

Wenn Du nun wissen willst, welcher für die Domäne "gmx.de" (also immer das was bei der Email-Adresse hinter dem @ steht) zuständig ist, kannst Du das mit folgenden Kommando machen:
dig mx gmx.de

Als Antwort bekommst Du:



; <<>> DiG 9.2.3 <<>> mx gmx.de
;; global options: printcmd
;; Got answer:
;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 24036
;; flags: qr rd ra; QUERY: 1, ANSWER: 2, AUTHORITY: 0, ADDITIONAL: 0

;; QUESTION SECTION:
;gmx.de. IN MX

;; ANSWER SECTION:
gmx.de. 27640 IN MX 10 mx0.gmx.de.
gmx.de. 27640 IN MX 10 mx0.gmx.net.

;; Query time: 12 msec
;; SERVER: 145.253.2.11#53(145.253.2.11)
;; WHEN: Fri Nov 28 20:12:32 2003
;; MSG SIZE rcvd: 71

Du siehst also, dass die Server mx0.gmx.de und mx0.gmx.net für alle gmx.de Adressen zuständig sind. Wenn Du irgendjemandem mit einer Adresse bei GMX eine Mail schicken willst, dann musst Du Dich mit einem der beiden Mailservern verbinden (Dein Postfix macht das für Dich). Normalerweise macht es für Dich der Server, der in Deinem Mailclient als smtp-Server eingetragen ist. Du kannst also hier alle Mails für Leute mit gmx-Accounts einliefern. Du kannst aber nicht - das ist das was Steve meinte - hier Mails einliefern, die gar nicht für jemanden bei gmx gedacht sind, sondern Beispielsweise für jemanden bei web.de.

Dann würde der GMX-Server für Dich relayen, und das erlaubt _dieser_ Server gar nicht, GMX hat dafür eigens einen Relayer, nämlich den Server mail.gmx.de. Dieser schickt für Dich Mails an jede beliebige Domain - vorrausgesetzt, Du authentifizierst Dich mit einem gültigen Usernamen/Passwort.

In Deiner Konfiguration ist es nun so, dass Du Deinen Postfix als smtp-Host in Deinem Mailclient eingeben würdest. Nun kannst Du Deinen Postfix veranlassen, dass er für Dich Mails direkt an den Empfängerserver einliefert, oder - und so ist es momentan bei Dir Konfiguriert - dass Dein Postfix seinerseits die Mail an einen relayer (in Deinem Fall mail.artfiles.de) weiterleitet, und dieser dann für Dich, bzw. Deinen Postfix die Mail beim "Gegner" einliefert. Dazu musst Du (bzw. Dein Postfix) aber auf diesem Relayer berechtigt sein, da Du dort keine Mail einlieferst (zumindest in den seltesten Fällen), die der relayer selbst betreut (falls er überhaupt irgendeine Domäne betreut). Das heißt, Du musst Deinen Postfix an diesem relayer authentifizieren.

Edit: Habe gerade nochmal den Server mail.artfiles.de gecheckt, der lässt offenbar gar keine Authentifizierung zu, das heißt entweder relayed der gar nicht oder lässt nur per IP-Definierte Clients zu. Zu Deutsch: schreib in Deiner Main.cf als relayhost nix rein.

Doh!
28.11.03, 19:34
Original geschrieben von steve-bracket
b. smtp-auth mit Postfix (wobei ich bei Postfix nicht so 100% fit bin, gibt aber bestimmt wen der diesen MTA einsetzt und sich demnach auch damit befasst hat)


Jo gibt es, ich kram mal meine Unterlagen raus...

steve-bracket
28.11.03, 21:07
Sind wir jetzt auf einem Nenner!!!!
Gleiche Wellenlänge
;)

Da hat dann wohl jeder von uns etwas missverstanden.

Wie schon erwähnt, in Bezug auf diesen Thread bin ich davon ausgegangen das der MTA gleichzeitig der MailExchange ist und auch darüber versendet wird.
Also laut Definition ein Relay, da hast du Recht.
(ein Homeserver halt, darum auch Zugriffskontrolle über domain usw....)
Vielleicht war das ja der Punkt des Missverständnisses.
Aber gut, ist ja jetzt klar.

Übrigens, ich kenne keinen Provider (in Österreich) der nicht mit smtp-auth arbeitet. (zumindest die größeren)
Bei uns (mein Arbeitgeber) läuft es schon immer so. (zweitgrößter Provider Österreichs, größter Alternativer Provider zum ehemaligen Monopolisten)
Soll aber nichts heißen.
:D

Schönen Abend noch
lg
Steve

PS:
http://www.sebastian-varga.de/
Nette Page, nette Bilder, bist du da auch wo drauf.
*grins*
Warum fällt mir die erst jetzt auf.
:ugly:

MathiasRR
29.11.03, 05:45
Hallo Steve,

danke für deinen Lösungsversuch!


Original geschrieben von steve-bracket
Versuch es mal so.

poll mail.xyz.tld
proto pop3
user "user"
pass "pass"
is mathias

Dann als user mathias anmelden und "fetchmail" auf der Bash.

Habe ich versucht, das Ergebnis bleibt das selbe: Die Mail wird wieder zurück geschickt und nicht lokal unter /var/mail/mathias einsortiert.
Wenn ich ganz ehrlich sein soll, hat mich das Ergebnis aber auch nicht überrascht, denn wenn ich Fetchmail so konfiguriere:

poll "mail.gruene-hoelle-biker.de" protocol POP3 user "mathias@gruene-hoelle-biker.de" password "geheim" is mathias mda "/usr/bin/procmail -d mathias"

dann funktioniert es.
Dann wird die Email entgegen genommen und lokal in /var/mail/mathias einsortiert. Diese kann ich dann sogar mit KMail lesen, wenn ich ihn entsprechend konfiguriert habe (über Remote-Clients von den Windows-Rechnern komme ich noch nicht ran, aber das wäre ja auch erst ein nächster Schritt).

Somit müsste man doch Fetchmail als Fehlerurasache eigendlich ausschliessen können, oder ?
Fetchmail bekommt die Mail und übergibt diese, sofern nichts anderes angegeben, an Postfix. Postfix schaut sich diese Mail an und weiss dann doch wohl nicht was er damit machen soll, bzw. kann den Adressaten nicht ermitteln und schickt sie wieder zurück (oder habe ich da was falsch verstanden?).
Somit müsste der Fehler doch in der Konfiguration von Postfix zu suchen sein.
Da mir die YAsT Konfiguration da in den letzten Tagen immer in die Suppe gespuckt hat, habe ich mir da natürlich auch nen Wolf gesucht. Ich bin auch immer noch nicht davon überzeugt, dass Postfix sich jetzt ausschließlich an den Dateien /etc/postfix/master.cf+main.cf+access+.... orientiert.
Vorsichtshalber habe ich mal die Dateien /etc/sysconfig/mail+postfix umbenannt (diese werden wohl von YAsT geschrieben und dann angezogen).

Trotzallem komme ich wieder auf meine "Gretchenfrage" zurück: Was habe ich bei der Konfiguration falsch gemacht, so dass Postfix nichts mit der übergebenen Mail anfangen kann ?
Ok, man könnte die Fetchmail-Konfig so machen wie oben beschrieben, aber dann komme ich spätestens dann zu dem Problem mit dem localhost, wenn ich eine Mail versenden möchte....:mad:

Gruß
Mathias

MathiasRR
29.11.03, 06:01
Hi Doh!,

danke für deinen Erklärungsversuch, jetzt habe ich es wohl (hoffentlich) auch verstanden.... :D

zu dem Relay:
Ok, den hatte ich auf meinem NT Email-Server eingetragen, da ich dort kein POP bevor SMTP einstellen konnte.
Wenn man das nun unter Postfix kann (wobei ich noch nicht weiss wie) dann soll mir das recht sein, ist sicherlich zumindest schonmal die bessere Methode.
SMTP-Auth ginge natürlich auch, wenn GMX, T-Online und WEB.de das auch können.
Dass es sowohl auf meiner Nt-Büchse als auch hier in meiner Postfix-Konfiguration funktioniert hat (denn die angeblich nicht zustellbaren Mails gingen ja raus), liegt wohl daran, dass mail.gruene-hoelle-biker.de eigendlich auch auf den Artfiles-Server verweist und somit ein POP bevor SMTP gemacht wurde.

Mein eigendlches Problem besteht aber ja erstmal darin, dass ich nicht vernünftig Mails empfangen kann, um den Versand kann man sich ja immernoch kümmern (ok, wenn gerade jemand einen Tip für die Postix-Konfig hat, dann auch immer her damit).

Wo ich auch noch bisher nicht so recht weitergekommen bin, ist der POP3 Deamon. Hatte mir dazu den QPopper unter SuSE installiert.
Wenn ich mir dann auf meinem Windows-PC unter Outlook nen Konto einrichte und als POP und SMTP die IP meines Linux-Rechners angebe, als Kontoinformationen "mathias" und mein Passwort, so klappt der Test des Kontos schonmal insoweit, dass er ne Testmail raussendet.
Diese von Outlook generierte Testmail landet dann auch tatsächlich unter /var/mail/mathias , allerdings kann ich diese dann nicht per Outlook wieder abrufen. Auch Postfix findet sich dafür nicht zuständig.
Werfe ich dann mein KMail an, welches auf die lokale Mail konfiguriert ist, so kann ich diese Mail zwar abrufen, aber der Inhalt bring wieder Ernüchterung:

<mathias@gruene-hoelle-biker.de>: Name service error for name=localhost type=A:
_ _ Host not found

Kenne ich doch woher.... :mad:

Gruß
Mathias

Doh!
29.11.03, 09:44
Das Buch hat mir sehr geholfen, sehr zu empfehlen:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3935922418/qid=1070098980/sr=2-1/ref=sr_aps_prod_1_1/028-1134468-1528559

MathiasRR
29.11.03, 09:53
Hi Doh,


Original geschrieben von Doh!
Das Buch hat mir sehr geholfen, sehr zu empfehlen:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3935922418/qid=1070098980/sr=2-1/ref=sr_aps_prod_1_1/028-1134468-1528559

Danke für den Hinweis, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass mir ein solches Buch bei dem Problem weiterhelfen kann.
Egal welche main.cf die ich im Netz beschrieben und als funktionstüchtig betituliert ich ausprobiert habe, ich bekomme immer den Fehler dass "localhost" nicht gefunden werden kann.
Daher glaube ich eigendlich, zumindet bei dem Problem, nicht unbedingt an einen Fehler im Postfix, sondern in den "tieferen Schichten" meines Systems.
Eben habe ich z.B. mal anstatt immer nur postfix reload ein rcpostfix reload gemacht und siehe, da die Mails landen schonmal im /var/mail/postfix/deferred/ und werden zumindest schonmal nichtmehr zurückgeschickt (wenn auch in der Textdatei immernoch steht dass er die Mail nicht zustellen konnte).
Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass mir dieses Buch viel weiterhilft, auch wenn ich mich prinzipiell nicht sträube Geld für ein Buch auszugeben (sonst hätte ich mir die SuSE 9.0 Pro auch nicht gekauft), aber hier geht es wohl um die Kombination SuSE mit Postfix im speziellen (und dann vielleicht auch noch die neueren Versionen von SuSE).

Gruß
Mathias

MathiasRR
29.11.03, 11:14
Hallo,

wie ihr sicherlich meinen vorhergehenden Beiträgen entnehmen könnt, bin ich mit Postfix am verzweifeln.

Ich bekomme zwar meine Mails mit Fetchmail abgeholt, aber nichtmals mit Postfix lokal zugestellt, geschweige denn Mails vom Linux-Rechner nach "draussen" versand.
Nun wühle ich mich schon seit mehreren Tagen diesbezüglich durch diverse Foren und Newsgroups, habe schon zig verschiedene main.cf aufprobiert, der Fehler bleibt aber immer der selbe:
Ich bekomme die Mails wieder zurückgeschickt (auf meinen Absenderaccount unter GMX mit dem Hinweis:
<mathias@localhost.omega.intern>: Name service error for name=localhost type=A:
Host not found

Hat denn niemand nen Durchblick und nen bissel Mitleid mit nem verzweifelten User ?

Nochmal die aktuellen Fakten:

Rechnername: Nordschleife
Domain: omega.intern (interner Name)
Angaben laut YaST "DNS und Hostname"

meine /etc/hosts :

127.0.0.1 localhost nordschleife.omega.intern localhost.omega.intern omega.intern

meine /etc/fetchmailrc :

set nobouncemail
poll mail.gruene-hoelle-biker.de proto pop3 localdomains "gruene-hoelle-biker.de" user "postmaster@gruene-hoelle-biker.de" with pass "geheim" is * here;

(Achtung: gegenüber älterer Konfigs habe ich den Namen von "mathias" nach "postmaster" geändert und hierzu auf der Domain ein Konto angelegt. Abrufen der Mails funktioniert auch! So kommen nicht immer fremde Mails an...).

Fetchmail rufe ich auf mit
fetchmail -a -f /etc/fetchmailrc -v --keep

Das Log dazu schaut so aus:

fetchmail: 6.2.3 querying mail.gruene-hoelle-biker.de (protocol POP3) at Sat Nov 29 11:56:41 2003: poll started
fetchmail: POP3< +OK Hello there.
fetchmail: POP3> CAPA
fetchmail: POP3< +OK Here's what I can do:
fetchmail: POP3< TOP
fetchmail: POP3< USER
fetchmail: POP3< LOGIN-DELAY 10
fetchmail: POP3< PIPELINING
fetchmail: POP3< UIDL
fetchmail: POP3< IMPLEMENTATION Courier Mail Server
fetchmail: POP3< .
fetchmail: POP3> USER postmaster@gruene-hoelle-biker.de
fetchmail: POP3< +OK Password required.
fetchmail: POP3> PASS
fetchmail: POP3< +OK logged in.
fetchmail: POP3> STAT
fetchmail: POP3< +OK 2 1976
2 messages for postmaster@gruene-hoelle-biker.de at mail.gruene-hoelle-biker.de (1976 octets).
fetchmail: POP3> LIST
fetchmail: POP3< +OK POP3 clients that break here, they violate STD53.
fetchmail: POP3< 1 1001
fetchmail: POP3< 2 975
fetchmail: POP3< .
fetchmail: POP3> RETR 1
fetchmail: POP3< +OK 1001 octets follow.
reading message postmaster@gruene-hoelle-biker.de@mail.gruene-hoelle-biker.de:1 of 2 (1001 octets)
fetchmail: SMTP< 220 nordschleife.omega.intern ESMTP Postfix
fetchmail: SMTP> EHLO localhost
fetchmail: SMTP< 250-nordschleife.omega.intern
fetchmail: SMTP< 250-PIPELINING
fetchmail: SMTP< 250-SIZE 10240000
fetchmail: SMTP< 250-VRFY
fetchmail: SMTP< 250-ETRN
fetchmail: SMTP< 250-XVERP
fetchmail: SMTP< 250 8BITMIME
fetchmail: SMTP> MAIL FROM:<asxxx@yahoo.com> SIZE=1001
fetchmail: SMTP< 250 Ok
fetchmail: SMTP> RCPT TO:<postmaster@gruene-hoelle-biker.de>
fetchmail: SMTP< 250 Ok
fetchmail: SMTP> DATA
fetchmail: SMTP< 354 End data with <CR><LF>.<CR><LF>
#***********fetchmail: SMTP>. (EOM)
fetchmail: SMTP< 250 Ok: queued as 1C09E157C6
not flushed
fetchmail: POP3> RETR 2
fetchmail: POP3< +OK 975 octets follow.
reading message postmaster@gruene-hoelle-biker.de@mail.gruene-hoelle-biker.de:2 of 2 (975 octets)
fetchmail: SMTP> MAIL FROM:<Mathias_K@gmx.net> BODY=7BIT SIZE=975
fetchmail: SMTP< 250 Ok
fetchmail: SMTP> RCPT TO:<postmaster@gruene-hoelle-biker.de>
fetchmail: SMTP< 250 Ok
fetchmail: SMTP> DATA
fetchmail: SMTP< 354 End data with <CR><LF>.<CR><LF>
#************fetchmail: SMTP>. (EOM)
fetchmail: SMTP< 250 Ok: queued as 1249D157C6
not flushed
fetchmail: POP3> QUIT
fetchmail: POP3< +OK Bye-bye.
fetchmail: 6.2.3 querying mail.gruene-hoelle-biker.de (protocol POP3) at Sat Nov 29 11:56:47 2003: poll completed
fetchmail: SMTP> QUIT
fetchmail: SMTP< 221 Bye
fetchmail: normal termination, status 0


Demnach müsste Fetchmail die Email korrekt abgeholt und an Postfix übergeben haben, oder ?

Hier meine main.cf:

myhostname = nordschleife.omega.intern <--- so wie in der DNS-Einstellung, richtig ?
mydomain = omega.intern
mynetworks = 127.0.0.0/8, 192.168.0.0/8
inet_interfaces = all
mydestination = $myhostname, localhost, localhost.$mydomain, $mydomain, gruene-hoelle-biker.de
readme_directory = /usr/share/doc/packages/postfix/README_FILES
mail_spool_directory = /var/mail
canonical_maps = hash:/etc/postfix/canonical
virtual_maps = hash:/etc/postfix/virtual
relocated_maps = hash:/etc/postfix/relocated
transport_maps = hash:/etc/postfix/transport
sender_canonical_maps = hash:/etc/postfix/sender_canonical
masquerade_exceptions = root
masquerade_classes = envelope_sender, header_sender, header_recipient
masquerade_domains =
defer_transports =
disable_dns_lookups = no
mailbox_command =
mailbox_transport =
smtpd_sender_restrictions = hash:/etc/postfix/access
smtpd_client_restrictions =
smtpd_helo_required = no
smtpd_helo_restrictions =
strict_rfc821_envelopes = no
smtpd_recipient_restrictions = permit_mynetworks,reject_unauth_destination
smtp_sasl_auth_enable = no
smtpd_sasl_auth_enable = no
smtpd_use_tls = no
smtp_use_tls = no
setgid_group = maildrop
alias_maps = hash:/etc/aliases
mail_spool_directory = /var/mail
program_directory = /usr/lib/postfix
queue_directory = /var/spool/postfix
command_directory = /usr/sbin
daemon_directory = /usr/lib/postfix
mail_owner = postfix
sendmail_path = /usr/sbin/sendmail
mailq_path = /usr/bin/mailq

Die Dateien canonical, relay_ccerts, relocated, sasl_passwd, sender_canonical, transport und virtual sind leer, die Datenbanken dazu aktualisiert.
In der Datei access gibt es dein Eintrag "localhost relay", hatte ich mal aus einer Mailingliste. Habe es aber auch mal ohne diesen Eintrag versucht.

Un der aliases steht folgendes:

postmaster: mathias
"mathias.kemper": mathias
webmaster: mathias



Hat nun jemand ne Idde wo ich noch weiter suchen soll ?
Gibt es noch andere Dateien die Aufschluß geben können ?
Oder soll mich als Mailserver lieber meinen Windoof-Rechner laufen lassen ?

Viele Grüße und Danke an alle die sich das Problem anschauen !
Mathias

MathiasRR
29.11.03, 14:32
Noch nen Nachtrag:

Wenn ich mir an der Konsole eine lokale Mail mit

mail mathias -v

schreibe, so kommt diese in /var/mail/mathias an und schaut so aus:


From root@nordschleife.omega.intern Sat Nov 29 15:16:58 2003
Return-Path: <root@nordschleife.omega.intern>
X-Original-To: mathias
Delivered-To: mathias@nordschleife.omega.intern
Received: by nordschleife.omega.intern (Postfix, from userid 0)
id 9F63E157E1; Sat, 29 Nov 2003 15:16:58 +0100 (CET)
Date: Sat, 29 Nov 2003 15:16:58 +0100
To: mathias@nordschleife.omega.intern
Subject: Test
Message-ID: <3FC8AA5A.mail74J1HGE68@Nordschleife.omega.intern>
User-Agent: nail 10.5 4/27/03
MIME-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset=us-ascii
Content-Transfer-Encoding: 7bit
From: root@nordschleife.omega.intern (root)

interner Test

Wenn ich dies nun richtig deute, hat Postfix sich für die Zustellung der Mail verantwortlich gezeigt und dies auch hinbekommen (Applaus).

Sogar das Versenden einer Mail an einen externen Account klappt mit

mail mathias@ghbiker.de -v

wunderbar. Die Mail kommt dann bei meinem anderen Account an.

Sooo verkehrt kann meine main.cf vom Postfix dann doch nicht sein, oder ?
Wieso klappt aber die Übergabe von Fetchmail an Postfix dann nicht ?
Woher kommt dabei das "localhost" ???

Gruß
Mathias

zeeman
29.11.03, 16:31
hast du eigentlich procmail installiert?
postfix hat bei mir auch rumgsponnen wie sau ohne procmail (ja ich weiß, irgendwie soll fetchmail auch lokal zu stellen können, tat er aber nie)

steve-bracket
29.11.03, 16:53
Servus

A:
Warum sich ein Konto abrufen lässt und andere nicht ??? keine Ahnung
Nach deiner Info wird ja eine Konto korrekt abgerufen und ausgeliefert.
Und genau die .fetchmailrc die ich gepostet habe funktioniert zB. bei mir.

Tip:
Yast würd ich für dergleichen komplett aus dem Spiel lassen.
Die Standard Distri (allgemein, nicht nur SuSE)ist kein "Plug-and-Play Server" für solche Aufgaben, das muss dir klar sein.


B:
Um über POP3 (qpopper)auf die einsortierten Mails zuzugreifen benötigst du in der /etc/inetd.conf folgenden Eintrag.

pop3 stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd /usr/sbin/popper -s


C:
Wie schon erwähnt, wenn du über einen PE-MTA versenden möchtest musst du wissen ob/wie du auf diesen zugreifen kannst.
Diese Info bekommst zB. vom Provider.

ABER

D:
Nachdem der eigene SMTP eh für keine Domain zuständig ist verstehe ich nicht warum du überhaupt darüber versenden möchtest. Nimm den PE-SMTP zum versenden.


E:
Ich finde den Hinweis von Doh auf die Literatur sehr gut, denn soweit ich es beurteilen kann fehlen dir in diesem Bereich Basic-Skills und die Thematik ist sehr komplex.


Gruß
Steve

steve-bracket
29.11.03, 17:43
Was mir zur main.cf aufgefallen ist



#Rechnername
myhostname = mail.lokalesnetz.de

Nachdem ja dem MTA keine Domain zugewiesen ist warum dieser Domaineintrag??



#Alle Domains für die der Server zuständig ist
mydestination = $myhostname, localhost.$mydomain, gruene-hoelle-biker.de


Wie schon beschrieben, alle Domains für die der Server zuständig ist
$myhostname -->> ist in dieser Konfig mail.lokalesnetz.de, warum auch immer ??
localhost.$mydomain -->> wo ist mydomain definiert
gruene-hoelle-biker.de --->> Warum, ist der MTA dafür zuständig, anhand deiner Info eher nicht???
Nimm den Eintrag mal raus und schau ob fetchmail bei diesem Konto noch funktioniert.




#Mail-Relay für den Versand über einen ISP
relayhost = mail.artfiles.de

Was macht der relayhost des Providers mit der Mail, welche Authentifizierung wird benötigt???
Falls du das nicht weißt, beim ISP informieren.



content_filter = vscan:
Welches Scan-Programm, welcher Antivirenscanner, ist die master.cf dementsprechend angepasst????

Gruß

MathiasRR
29.11.03, 18:04
Hi Steve,


Original geschrieben von steve-bracket
[B]
A:
Warum sich ein Konto abrufen lässt und andere nicht ??? keine Ahnung
Nach deiner Info wird ja eine Konto korrekt abgerufen und ausgeliefert.
Und genau die .fetchmailrc die ich gepostet habe funktioniert zB. bei mir.


Wer hat behauptet, dass ich mit Fetchmail ein Konto abrufen könne und ein anderes nicht ? Bisher hat der Empfang von Mails via Fetchmail von allen Konten geklappt mit denen ich es versucht habe. Da haben wir uns wohl falsch verstanden.
Nur kann Postfix wohl nichts mit diesen Mails die er von Fetchmail bekommt anfangen, weil Postfix mit dem mathias@localhost nichts anfangen kann (so interpretiere ich zumindest die Fehlermeldungen bzw. Logs).
Deine Fetchmailrc hatte ich ja auch mal ausprobiert, leider mit dem selben Ergebnis...



Tip:
Yast würd ich für dergleichen komplett aus dem Spiel lassen.
Die Standard Distri (allgemein, nicht nur SuSE)ist kein "Plug-and-Play Server" für solche Aufgaben, das muss dir klar sein.


Ist mir völlig klar! Darum habe ich ja auch gefragt, welche Dateien Yast ggf. noch verändert haben könne und wie ich das wieder rückgängig mache. Ich möchte ja eben NICHT mit Yast die Konfiguration vornehmen, hatte da am Anfang aber halt mal mit rumgespielt.
Soweit ich es mir bisher angelesen habe, ändert Yast zunächst die Dateien /etc/sysconfig/mail+postfix und passt beim Verlassen von Yast dann die /etc/postfix/main.cf und die fetchmailrc entsprechend an. Da ich die /etc/sysconfig/mail+postfix umbenannt und die main.cf sowie die fetchmailrc neu erstellte habe, sollten alle Einflüsse durch eine ältere Yast-Konfiguration ausgeschlossen sein, oder ?



B:
Um über POP3 (qpopper)auf die einsortierten Mails zuzugreifen benötigst du in der /etc/inetd.conf folgenden Eintrag.

pop3 stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd /usr/sbin/popper -s


Danke für den Hinweis, aber genau hier liegen auch die Probleme eines Newbies.
Unter /etc/ gibt es keine inetd.conf..... Viele HowTO's richten sich noch nach den alten Konfigurationsdateien so wie sie mal vor der SuSE 8 vorhanden waren. Das hilft einem Einsteiger mit der SuSE 9 aber leider auch nicht besonders...:(



C:
Wie schon erwähnt, wenn du über einen PE-MTA versenden möchtest musst du wissen ob/wie du auf diesen zugreifen kannst.
Diese Info bekommst zB. vom Provider.


Wenn du mit PE-MTA einen RelayHost meinst, so ist dieser inzwische nicht mehr in meiner Konfig drinne.
Aber es geht ja um den EMPFANG von Mails, erstmal nicht um das Versenden.
Solange der EMPFANG nicht funktioniert, mache ich mir eigendlich keine Sorgen um das Verschicken von Emails.



D:
Nachdem der eigene SMTP eh für keine Domain zuständig ist verstehe ich nicht warum du überhaupt darüber versenden möchtest. Nimm den PE-SMTP zum versenden.


Und was ist nun ein PE-SMTP ? Aber wie schon oben erwähnt: Eines nach dem anderen und nicht alles auf einmal. Erstmal der Empfang und dann der Versand von Mails.



E:
Ich finde den Hinweis von Doh auf die Literatur sehr gut, denn soweit ich es beurteilen kann fehlen dir in diesem Bereich Basic-Skills und die Thematik ist sehr komplex.


Dass die Thematik schnell recht komplex werden kann und man mit Postfix ne Menge machen kann, habe ich in 4 Tagen surfen zu dem Thema im Netz auch verstanden.
Aber: Es sollte doch möglich sein auch ohne Buch den Empfang einer einzelnen Email von einem einzigen Provider auf ein lokales Konto hinzubekommen.
Solange das nicht geklärt ist, muss ich mich fragen, ob die eingesetzte Software die richtige ist und warum 45? für nen Buch ausgeben wenn ich nachher doch ne andere Software nehme. Wenn ich dann mal tiefer in die Geheimnisse von Postfix einsteigen möchte, dann gebe ich das Geld für ein gutes Buch gerne aus. Bücher die ich in den letzten 10 Jahren gekauft habe, waren sowieso nur noch Fachbücher.

Recht zu Anfang hat sich mal einer lobend über die detailierte Fehlerbeschreibung geäussert.
Ich habe mir auch immer die größte Mühe gegeben sowohl meine Konfigurationen als auch meine "Versuchsergebnisse" in Worte zu fassen und hier zu posten.

Allerdings ist bisher noch niemand so recht darauf eingegangen und die Resonanz ist doch arg mager.
Wenn ich den Fehler dann eines Tages mal gefunden habe und die Lösung hier für andere User reinschreibe, kommen wahrscheinlich dann wieder so nette Kommentare wie "den Fehler hatte ich auch schon 5 mal", wie in meinem Beitrag zu dem Leseproblemen von meinem Samba-Server.

Finde es eigendlich nen bissel schade, dass in einem so gut besuchten Forum so wenig Resonanz zu den Themen kommt, obwohl ich schon der Meinung bin dass ich alles mache um den Fehler selber zu finden und mich sicherlich nicht als Newbie zurücklehne und andere Leute meine Fehler suchen lasse.
Mehr als mir extra dafür frei zu nehmen und den kompletten Tag an der Kiste rumbasteln und im Netz nach Lösungsansätzen suchen, kann ich leider auch nicht.

Gruß
Mathias

MathiasRR
29.11.03, 18:18
Hi Steve,


Original geschrieben von steve-bracket
[B]Was mir zur main.cf aufgefallen ist
#Rechnername
myhostname = mail.lokalesnetz.de

Nachdem ja dem MTA keine Domain zugewiesen ist warum dieser Domaineintrag??


Bei mir steht dort
myhostname = nordschleife.omega.intern

diesen Eintrag habe ich aus den MAN's unf HowTO's zum Postfix sowie aus diversen anderen Foren und Hinweisen die ich per Google gefunden habe.
Irgendwo muss doch nen Name für meinen lokalen MTA definiert sein, oder ?



#Alle Domains für die der Server zuständig ist
mydestination = $myhostname, localhost.$mydomain, gruene-hoelle-biker.de


Wie schon beschrieben, alle Domains für die der Server zuständig ist
$myhostname -->> ist in dieser Konfig mail.lokalesnetz.de, warum auch immer ??
localhost.$mydomain -->> wo ist mydomain definiert
gruene-hoelle-biker.de --->> Warum, ist der MTA dafür zuständig, anhand deiner Info eher nicht???


zu $myhostname: siehe oben: nordschleife.omega.intern
zu $mydomain : eine zeile unter $myhostname in der main.cf: omega.intern
laut man-Page zu Postfix ermittelt Postfix $mydomain aber auch selber, indem er den ersten Teil von $myhostname abschneidet.
zu gruene-hoelle-biker.de: ich möchte ja mal mathias@gruene-hoelle-biker.de bzw. als postmaster@gruene-hoelle-biker.de Mails lokal zugestellt bekommen.
Wenn eine solche Mail eintrifft, muss Postfix doch wissen, dass er diese als interne Mail ausliefern, und nicht zurück- oder weitersenden soll.
Weiterhin kann es ja auch sein, dass ein anderer Client in meinem lokalen Netz eine Mail an postmaster@gruene-hoelle-biker.de sendet. Dann soll Postfix diese ja auch nicht übers Internet rausschicken, sondern gleich lokal zustellen.
So habe ich zumindest die entsprechenden Man-Pages bzw. Hilfestellungen im Netz verstanden.



#Mail-Relay für den Versand über einen ISP
relayhost = mail.artfiles.de

Was macht der relayhost des Providers mit der Mail, welche Authentifizierung wird benötigt??? Falls du das nicht weißt, beim ISP informieren.


Hmm... kann es sein, dass du dir die Mühe mit einer alten main.cf machst ?
Ist ja unheimlich lieb von dir, aber diesen Eintrag habe ich ja auf Anraten hier im Forum auch schon entfernt....



content_filter = vscan:
Welches Scan-Programm, welcher Antivirenscanner, ist die master.cf dementsprechend angepasst????


Ist sie, habe den Eintrag aber auch erstmal auskommentiert.


P.S. Das Ergebnis von postconf -n findest du hier auf der 2. Seite in dem Thread.
Vom erstmaligen Posten der main.cf bis heute sind ja schon nen paar Stunden intensiver Mühe an den Konfigurationen vergangen... :D

Gruß
Mathias

steve-bracket
29.11.03, 19:25
Hallo Mathias

Also, dass das Mailabrufen so ein Problem bereitet,*grübel* aber gut.
Ich hab gerade jetzt eine schnelle Minimalinstallation auf einem alten Rechner durchgeführt.
Die letzte Distrie die ích mir von SuSE gekauft hab ist die Version 8.2.
Welche Änderungen bei der Version 9 gemacht wurden weiß ich nicht.

Was hab ich gemacht.


--SuSE 8.2, mit Postfix, qpopper, fetchmail und inetd (nicht xinetd, sollte aber auch keine Problem sein) installiert.

--Die main.cf NICHT geändert, eigelntlich gar nichts geändert, weder Hostname noch was anderes

--In /etc/inetd.conf die Zeile
pop3 stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd /usr/sbin/popper -s
auskommentiert

--Die Dienste postfix und inetd gestartet

--Den User testing angelegt (ZB mit useradd -option oder mit Yast)

--.fetchmailrc (im Verzeichniss /home/testing ) mit folgenden Einträgen
poll abc.xyz.at
proto pop3
user "user"
pass "pass"
is testing


Auf der Bash:
testing@linux:~>fetchmail



Das externe Konto lässt sich abrufen, der SMTP legt die Mail in /var/spool/mail/testing und die gesammelten Mails lassen sich lokal über POP3 abrufen.

Minimalinstallation auf altem Rechner --> ca. 30 Min
Konfiguration --> ca. 5 Min



That's all


Das Versenden über einen Provider-Relay ist natürlich eine andere Geschichte.

Gruß
Steve

Nachtrag:
PE -->> Provider Edge
CE --> Customer Edge

Jinto
29.11.03, 22:16
was spricht das postfix logfile?