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Zephyrus
30.10.03, 15:38
Hi,

ich weiss jetzt schon das es wieder in ein geflame ausarten wird aber ich will trotzdem mal etwas schreiben zum Thema Linux und Windows. Bevor hier auch nur einer flame'd soll er es bitte GANZ lesen, ERST denken, DANN schreiben. Achja und: Nehmt das Leben nicht so ernst :)

1. Installation
Linux ist (mittlerweile) nicht mehr schwer zu installieren.
Windows war nie schwer zu installieren.
Ist man jedoch ein totaler Anfänger, ist beides schwer zu installieren.

2. Konfiguration
Linux ist nicht einfach zu konfigurieren, allein an den vielen Foren Postings sieht man wo es immer wieder Probleme gibt. Hier gilt (meiner Meinung nach): wer Erfahrung hat, für den ist es kein Problem, für Anfänger kann es manchmal schon eine große und teilweise unüberwindbare Hürde sein.

Windows zu konfigurieren und einzurichten ist nicht schwer, hier ist es aber genauso wie bei Linux: Hat man keinen Plan, macht man es kaputt oder unsicher. Hat man Erfahrung ist auch ein Windows recht sicher zu bekommen und auch diverse Hardware lässt sich mit tricksen und so installieren.

3. Internet Sicherheit
Linux ist recht sicher, allerdings wissen wir das auch Linux seine Tücken und Lücken hat, für den versierten Anwender und Freak ist das natürlich schnell aus der Welt geschafft, hier was ändern, da ein neues Paket installieren, und die Kiste läuft und läuft und läuft und.... :D

Windows ist noch unsicherer (behaupte ich jetzt mal) als Linux. Jedoch gibt es auch hier Software, Tricks, Einstellungen usw. die eine Windows Kiste recht sicher macht. Meist muss man hier zu Software anderer Hersteller als Microsoft greifen, allerdings ist das für mich (mal von den Kosten abgesehen) nichts anderes als wenn ich mir von diversen OpenSource Entwicklern neue Updates oder Sicherheitssoftware saugen muss.

Der IE ist sehr unsicher und auch die Outlook Derivate haben ihre Lücken, stopft man jedoch diese (ohne Erfahrung geht weder unter Linux noch unter Windows was) ist auch der IE recht sicher.

4. Sicherheit allgemein
Wir reden tagtäglich über Sicherheit, Streit gibt es wenn es um Linux oder Windows geht, genauso wie wenn es um den IE oder Netscape, Opera, Mozilla, Konqueror geht, ob ICQ, AIM, YIM, Trillian oder was auch immer.

Sicherheit ist, aus dieser Perspektive betrachtet, eigentlich kein Thema. Ich sage immer, jeder ist seines Glückes Schmied. Wer mit Linux besser klar kommt, der soll dabei bleiben, wer mit Windows den Ehevertrag geschlossen hat, dem bin ich auch nicht böse und wer von beiden Systemen die Vor- und Nachteile lieb hat, den hab ich auch am meisten lieb :)

Eigentlich ist ja die Frage: Wie sicher muss mein System denn überhaupt sein?
Bin ich jeden Tag das Ziel von Hackern, Virenmails, Spam, Trojanern, usw.?
Und vor allem: Was will ich mit meinem Rechner machen? Arbeiten? Zocken? Server? Was ganz anderes? Alles zusammen?

Ich denke man kriegt jeden Rechner, egal ob Windows oder Linux, so sicher das es für den Alltag taugt und auch darüber hinaus. Bei Servern mag die Sache ganz anders aussehen, da würde ich allein um ruhig schlafen zu können schon kein Windows einsetzen ABER(!) das ist NUR MEINE subjektive Meinung. Jeder wie er will.

Trotzdem ist es eigentlich quatsch, das man sich ständig drüber streitet, welches System nun sicherer ist und welches nicht. Es kommt viel auch darauf an, was für Software und Dienste man laufen hat oder wie sicher man seine Firewall eingerichtet hat. Da kann es einen auch ganz übelst unter Linux erwischen (sowie auch unter Windows).

Wer also unter der ständigen Panik leidet, das ihm jeder was böses will und sein Rechner so sicher sein muss, wie der Save der Queen, der sollte alles verkaufen und von dem Geld in Therapie gehen :)

5. Usability (ich liebe dieses Wort) :D

Hier liegt Windows recht weit vorn, jedoch nur wenn man es aus der Perspektive einer Klicki-Bunti-Welt betrachtet, die so schnell zusammenfallen kann wie das Bauklotzhaus im Kindergarten.

Usability oder Benutzerfreundlichkeit, bedeutet für mich auch wie gut lässt sich ein System pflegen/warten, wie ist die Software Ausstattung, wie ist es wenn mal etwas kaputt geht, lässt sich das System leicht reparieren?

Ich denke hier wird jeder für sich Vor- und Nachteile finden zu beiden Systemen.
Was allerdings die Pflege und Neuinstallation betrifft, sowie die Freeware Auswahl an guter Software und spielen, so legt Linux dort jeden Tag zu. Man bekommt auch so ziemlich alles was der normalo benötigt frei per Internet geliefert (Open Source). Darüber hinaus auch noch jede Menge extra Schmankerl.

Fazit: Klug ist, wer die Vorteile beider Systeme genießt. Das mag jetzt für die reinen Freaks von Linux unverständlich sein, da für sie ja eine Welt existiert wo sie alles haben was man braucht aber wer tagtäglich nicht nur in dieser Welt lebt sondern mit dem PC auch arbeiten muss, der wird bei der einen oder anderen Software einfach auf Windows angewiesen sein. (oh oh, jetzt gehts geflame los) :rolleyes:

Ich möchte da aber auch, um dem geflame ein wenig Einhalt zu gebieten, sachlich ein paar Beispiele nennen. Bei meinem alten Arbeitgeber war es so, das Photoshop, Illustrator und Dreamweaver zum Arbeitsalltag gehörten.

Unter Linux haben wir sogar alles davon mit WinE zum laufen bekommen (sau schwer gewesen aber ging mit ein paar Fehlern jedoch). Jetzt würde der Freak sagen, nimm doch Gimp, ist doch wie Photoshop.

Und hier geht schon los. Gimp hat "funktionell gesehen" eine Menge zu bieten und ist in der Tat dem Photoshop sehr ähnlich, jedoch ist der Aufbau des Programms (ich sag nur Usability) wirklich gewöhnungsbedürftig für die Anwender aus der Windows Welt, welche nur das original Photoshop kennen.

Es ist halt immer auch die Frage, komme ich mit der OpenSource Anwendung besser klar oder ist sie einfach doch nicht so ausgereift wie die kostenpflichtige Windows Variante. Und hier ist es reine Geschmacks- und Gewöhnungssache sowie ob man auf gewisse Tools einfach angewiesen ist.

Jetzt bin ich schon ein wenig vom Thema abgekommen :)
Ich hoffe der Thread wird nicht falsch gedeutet, er soll weder proLinux noch proWindows sein, sondern nur die ganzen flamer beider Parteien mal zum nachdenken anregen und ihnen zeigen das es eigentlich total unsinnig ist sich darüber zu streiten ob man lieber ne Kirsche oder lieber ne Erdbeere zum Sekt serviert. Beides kann faul werden und stinken :D

Endfazit: ES IST GESCHMACKSSACHE :)

Jorge
30.10.03, 15:57
Eigentlich sollte man dieses Thema sofort schließen, weil alles gesagt ist und diesen Thread angeben, wenn mal wieder bis auf die Knochen geflamed wird!

Respekt für diesen Artikel!

p.s.
Habe mir mal erlaubt diesen Post oben fest zu nageln.

Flightbase
30.10.03, 16:06
gut geschrieben, der wahrheit entsprechend.

dem gibt es eigetlich nichts hinzuzufügen.

greets, Nik

Beren
11.11.03, 09:10
was ist Windows? :D

cippo
19.11.03, 12:08
Hallo Zephyrus,
Du betrachtes nur die Software. Ich denke es ist auch wichtig das Unternehmen Microsoft zu betrachen. Die wollen die User immer stärker von sich abhängig machen und überwachen. In XP konntest Du die automatischen Mails nach Redmond noch abstellen. Das neue Office schickt ebenfalls automatisch Mails nach Redmond welche Features Du nutzt. Wenn das wie bei der XP-Registrierung ist, weiß keiner, was von Deiner Platte bei Microsoft landet. Diese Überwachungsstrategie und das Verhalten Microsofts auf dem Markt waren die Hauptgründe, warum ich vor ca. einem 3/4 Jahr komplett zu Linux wechselte. Zwangsweise verbesserte sich mein Computerwissen deutlich gegenüber früher, das aus reinem "Bildchen" anklicken bestand. Ob es ausreichend ist, will ich nicht bewerten, aber zumindest weiß ich jetzt eher, worauf ich achten sollte, um mich und auch andere nicht zu gefährden. Trotzdem fand ich neulich eine exe-Datei auf meiner Platte, die ca. drei Wochen dort lag, bis ich sie bemerkte. Ich öffnete sie in einem Editor und konnte neben den kryptischen Zeichen noch entziffern, daß es ein Dialer sein soll, der nicht auf DOS und WIN 3.11 läuft, Einwahlkosten 500$ und 5$/Minute. Wenn das kein Scherz war und ich Windows hätte, wäre ich jetzt wohl einiges leichter im Geldbeutel.

Zephyrus
20.11.03, 14:47
Hi cippo,

es gibt genug möglichkeiten sich auch unter Windows vor Dialern und Viren zu schützen. Ich hatte damit nie probleme. Aber du hast schon recht mit dem was du sagst.

Allerdings ist das, was da nach Redmond geschickt wird, reines Marketing. Die Analysieren daraus irgendwas um ihre eigenen Produkte verbessern zu können und nicht um den Leuten irgendwas zu stehlen :)

Wer Angst vor sowas hat, der sollte bei kommerziellen Webseiten auch ganz vorsichtig sein, denn die meisten dynamischen Seiten sammeln heutzutage schon Informationen über jeden Besucher, ebenfalls zu Marketingzwecken.

Ich stimme dir aber zu, das sowas nicht ungefragt statt finden darf. Zumindest muss man vorher darüber informiert werden und zwar klar und deutlich. Ich weiss natürlich nicht, was diesbezüglich in der Microsoft Eula zum neuen Office steht aber die liest keiner nur aufregen tun sich alle. Vielleicht einfach mal lesen bevor man was installiert :)

artspin
20.11.03, 14:57
Zustimm: "Klug ist, wer die Vorteile beider Systeme genießt."

Nach diesem Motto bewege ich mich zwischen beiden Systemen.

Meine These: "Durch Windows lernen wir, was noch an Linux zu verbessern ist."

mctop
21.11.03, 14:16
Was soll dieser Artikel? Der hat mich jetzt echt keinen Millimeter weitergebracht. Ein bischen interessanter waere es, wenn du Performancevergleiche fuer vergleichbare Software bringen koenntest.

artspin
24.11.03, 17:41
@mctop -> Informieren, analysieren und aufmerksam machen...

Ich denke mal, dass es nicht sehr aussagekräftig ist, wenn du beide System miteinander vergleichst. Was willst du denn im Desktop-Bereich vergleichen? Unter Server gibt es schon genügend Vergleiche bsp. Windows 2000 vs. LAMP...

mctop
25.11.03, 17:07
@artspin

Zitat: "Ich denke mal, dass es nicht sehr aussagekräftig ist, wenn du beide System miteinander vergleichst. Was willst du denn im Desktop-Bereich vergleichen?"

Merkst du was?

sirmoloch
25.11.03, 17:29
Endlich mal ein echter Vergleich! Sauber!!!

frankpr
04.12.03, 22:19
Hallo Zephyrus

Der beste Artikel zu diesem Thema, den ich hier bislang gelesen habe, vor allem wegen seiner Sachlichkeit.

MfG

Thomer
05.01.04, 17:26
...mal ein sachlicher und objektiver Vergleich, danke!

Thomas:D

cybercrow
05.01.04, 17:46
Naja, ohne jetzt einen flame lostreten zu wollen...
Zephyrus hat sich wirklich Mühe mit dem Artikel gegeben. Meiner Meinung nach aber zu sehr aus der Sicht eines windows-users argumentiert und von Anfang an mit dem Ziel, dass das Fazit heißt "Klug ist, wer die Vorteile beider Systeme genießt.".
(ich will hier nur mal an den Artikel aus der linux-user erinnern der genau dieses Vorgehen kritisiert und mal umdreht: http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/09/085-xp-test/)

Aber was sind letztlich Aussagen wie "Windows war nie schwer zu installieren." wirklich wert? Klar, jemand der immer MS Software benutzt hat für den wahr es einfach windows 3.x unter DOS zu installieren. Aber genauso ist es für jemanden der schon immer Unix benutzt hat einfach Programm xy zu installieren.

Dazu fällt mir ein lustiges Zitat von RMS ein (als er zum erstanmal eine .exe sah):
"Looks like something like a tarball !"

Ich will damit nur sagen, genauso wie für ein MS user der MS weg einfach und selbstverständlich ist, ist es das auch umgekehrt für einen *nix user.

Gleiches mit dem Beispiel photoshop vs. gimp.
Warum immer aus der Sicht von jemanden der vorher 10Jahre photoshop verwendet hat? Klar muß der sich erstmal in gimp einleben, das gleiche gilt aber auch für jemanden der 10Jahre gimp genutzt hat und den man dann vor ein photoshop setzt.

Wieder ein nettest Zitat (ebenfalls von RMS):
"I've never used it. Or it's conceivable that I used it once. I don't remember. I used a word processor once. Basically I was at a hotel, and I had to type something and get it out, so I sed a computer there. And it was running some word processor, which might have been Microsoft Word, I don't know. On the screen there were lots and lots of cryptic icons, whose meanings I couldn't begin to understand. If they had been English words, I might have had a chance."

Word ist für jemanden benutzerfreundlich wenn er es von Anfang an bedient hat, setze aber mal jemand zum erstanmal davor und er wird mit den vielen kryptischen icons nicht viel anfangen können und word bestimmt nicht als Benutzerfreundlich bezeichnen...

dragon's might
05.01.04, 17:50
Original geschrieben von cybercrow
Naja, ohne jetzt einen flame lostreten zu wollen...
Zephyrus hat sich wirklich Mühe mit dem Artikel gegeben. Meiner Meinung nach aber zu sehr aus der Sicht eines windows-users argumentiert und von Anfang an mit dem Ziel, dass das Fazit heißt "Klug ist, wer die Vorteile beider Systeme genießt.".
(ich will hier nur mal an den Artikel aus der linux-user erinnern der genau dieses Vorgehen kritisiert und mal umdreht: http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/09/085-xp-test/)

Aber was sind letztlich Aussagen wie "Windows war nie schwer zu installieren." wirklich wert? Klar, jemand der immer MS Software benutzt hat für den wahr es einfach windows 3.x unter DOS zu installieren. Aber genauso ist es für jemanden der schon immer Unix benutzt hat einfach Programm xy zu installieren.

Dazu fällt mir ein lustiges Zitat von RMS ein (als er zum erstanmal eine .exe sah):
"Looks like something like a tarball !"

Ich will damit nur sagen, genauso wie für ein MS user der MS weg einfach und selbstverständlich ist, ist es das auch umgekehrt für einen *nix user.

Gleiches mit dem Beispiel photoshop vs. gimp.
Warum immer aus der Sicht von jemanden der vorher 10Jahre photoshop verwendet hat? Klar muß der sich erstmal in gimp einleben, das gleiche gilt aber auch für jemanden der 10Jahre gimp genutzt hat und den man dann vor ein photoshop setzt.

Wieder ein nettest Zitat (ebenfalls von RMS):
"I've never used it. Or it's conceivable that I used it once. I don't remember. I used a word processor once. Basically I was at a hotel, and I had to type something and get it out, so I sed a computer there. And it was running some word processor, which might have been Microsoft Word, I don't know. On the screen there were lots and lots of cryptic icons, whose meanings I couldn't begin to understand. If they had been English words, I might have had a chance."

Word ist für jemanden benutzerfreundlich wenn er es von Anfang an bedient hat, setze aber mal jemand zum erstanmal davor und er wird mit den vielen kryptischen icons nicht viel anfangen können und word bestimmt nicht als Benutzerfreundlich bezeichnen...
Volle Zustimmung!

Nazgul
05.01.04, 18:01
Auch meine ungeteilte Zustimmung!
Respekt!

peschmae
05.01.04, 20:42
Original geschrieben von cybercrow
Wieder ein nettest Zitat (ebenfalls von RMS):
"I've never used it. Or it's conceivable that I used it once. I don't remember. I used a word processor once. Basically I was at a hotel, and I had to type something and get it out, so I sed a computer there. And it was running some word processor, which might have been Microsoft Word, I don't know. On the screen there were lots and lots of cryptic icons, whose meanings I couldn't begin to understand. If they had been English words, I might have had a chance."

Word ist für jemanden benutzerfreundlich wenn er es von Anfang an bedient hat, setze aber mal jemand zum erstanmal davor und er wird mit den vielen kryptischen icons nicht viel anfangen können und word bestimmt nicht als Benutzerfreundlich bezeichnen...

Selbiges gilt aber auch für sämtliche Linux-Gui-Anwendungen. Für einen Einsteiger sind die Icons einfach teilweise schwer zu deuten.
Ich kenne z.B. mehrere Leute, die täglich PCs benutzen, aber - auch nach mehrmaligem Erklären nicht in der Lage sind eine Diskette von einer CD-Rom zu unterscheiden - wie sollen solchen Leuten die unterschiedlichen Icons für Disketten helfen?

imo übertreibt es Stallman manchmal ein bisschen - bei allem Respekt, was ich von ihm in den letzten paar Jahren gehört habe, war 1) Werbegags 2) Wehklagen über den Namen Linux, der ja GNU/Linux heissen sollte.
Dabei sollte er imho besser coden - das kann er ja offenbar meisterhaft (schliesslich hat er ja den GCC so ziemlich allein auf die Beine gestellt) - und Hurd mal ein bisschen helfen.

Egal, ich bin vom Thema abgekommen.

Also: Den Artikel find ich sehr gut und ausgewogen, auch wenn die Tendenz halt ein bisschen "alles ist schlecht" ist.

MfG Peschmä

P.S. Ich bin *nix-User. Seit etwas mehr als 3 Jahren. Aber mit Gimp konnte ich mich nie anfreunden (1.3 ist schon besser) - das ist ein absolut berechtigter Kritikpunkt. Photoshop hab ich übrigens auch nie benutzt. Nurso.

cybercrow
05.01.04, 20:55
Original geschrieben von peschmae
Selbiges gilt aber auch für sämtliche Linux-Gui-Anwendungen. Für einen Einsteiger sind die Icons einfach teilweise schwer zu deuten.
Ich kenne z.B. mehrere Leute, die täglich PCs benutzen, aber - auch nach mehrmaligem Erklären nicht in der Lage sind eine Diskette von einer CD-Rom zu unterscheiden - wie sollen solchen Leuten die unterschiedlichen Icons für Disketten helfen?


keine Frage, das gilt auch für GUI Anwendungen unter allen andere Systemen. Ich wollte damit nur sagen das es sehr stark davon abhängt mit was man aufgewachsen ist. Der Artikel von Zephyrus ist aber in meinen Augen sehr windows-user lastig und gibt im Prinzip die alten Klischees wieder: windows=Benutzerfreundlich; *nix=cryptisch; windows=unischer; *nix=sicheres server system



imo übertreibt es Stallman manchmal ein bisschen - bei allem Respekt, was ich von ihm in den letzten paar Jahren gehört habe, war 1) Werbegags 2) Wehklagen über den Namen Linux, der ja GNU/Linux heissen sollte.


Ansichtssache, für mich ist Stallman einer der wenigen Menschen die noch ideale und überzeugungen haben hinter denen sie konsequent stehen. Aber das ist hier ja nicht das Thema.

Ich wollte mit den Zitaten auch nur zeigen, dass es auch user gibt die das ganze von der anderen Seite sehen und für die eben die anscheinend leichten MS sachen schwer und ungewöhnlich sind.



Dabei sollte er imho besser coden - das kann er ja offenbar meisterhaft (schliesslich hat er ja den GCC so ziemlich allein auf die Beine gestellt) - und Hurd mal ein bisschen helfen.


Stallman hat afaik gesundheitliche Probleme mit den Händen und programmiert deswegen nichtmehr soviel. Der einzige Bereich in dem er noch relativ aktiv ist ist der emacs, hier findet man auch noch seinen Namen relativ oft in den mailinglisten.
Aber sich um die FSF zu kümmern ist auch mehr als ein 24h job!

peschmae
08.01.04, 11:48
Original geschrieben von cybercrow
Ansichtssache, für mich ist Stallman einer der wenigen Menschen die noch ideale und überzeugungen haben hinter denen sie konsequent stehen. Aber das ist hier ja nicht das Thema.


Das stimmt und ist sicher positiv. Allerdings finde ich ihn zu extrem - und manchmal auch nicht logisch.
Dass er z.B. darauf beharrt das Linux GNU/Linux heissen solle (ist ja hoffnungslos - Linux hat sich halt eingebürgert) will mir einfach nicht in den Kopf.



Stallman hat afaik gesundheitliche Probleme mit den Händen und programmiert deswegen nichtmehr soviel.


Stimmt, das hatte ich vergessen. Aber Entwicklung ist ja nicht nur in die Tastatur hacken.



Der einzige Bereich in dem er noch relativ aktiv ist ist der emacs, hier findet man auch noch seinen Namen relativ oft in den mailinglisten.
Aber sich um die FSF zu kümmern ist auch mehr als ein 24h job!

Stimmt. Aber Hurd könnte auch sonst unterstützung brauchen, die es von ihm nicht erhält. Eher destruktive Beiträge seinerseits...

MfG Peschmä

mabus
09.02.04, 23:27
Naja, ich will den Anfangsartikel nicht schlecht machen, aber solche Vergleiche bringen doch überhaupt nix.
Am besten man hört einfach mal auf, Äpfel und Birnen miteinander zu vergleichen.

Es wäre für die Entwicklung von Linux ein glatter Fehler, sich an den Wünschen der Massen-User zu orientieren, denn dies würde doch auf Dauer betrachtet zu einer Zwangskollektivierung der Community führen. Einer der grössten Vorteile von Linux gegenüber Windows ist doch die Individualität und Vielfältigkeit wie ich mir mein System zusammenbastle (entweder durch Selbscompilierung oder hat über die Auswahl verschiedener Distributionen die alle ihre Vor- und Nachteile haben).

Das aber dies ein gewisses Grundverständnis und Interesse vorrausetzt, wird gut und gerne übersehen und so klagen dann halt die ganzen Umsteiger, die über Jahre hinweg auf Microsoft getrimmt worden sind, über die Mangelende Benutzerfreundlichkeit und den unterschieden der Distributionen und schwupps wird immer wieder eine Diskussion breitgetreten die am Ende die selbe Forderung rauswirft: "Das Einheitslinux"
Und damit wäre dann der Krach innerhalb der Community wieder vorprogrammiert denn genau das ist es, was die Mehrzahl der Linux-User die schon über Jahre hinweg Probleme mit dem Hause Microsoft gehabt haben rigoros ablehnt.

Es sollte jedem selbst überlassen sein, welches Betriebssystem und welche Software er nutzt und halt mit den Vor- und Nachteilen leben. Wenn jemand sich das Wirrwarr eines Dual-Boot-Systems antun möchte, ist das natürlich auch seine eigene freie Entscheidung.
Ergo kann ich wenigstens dem Endfazit des Artikels wieder zustimmen :D

MfG,
Mabus

[(nWo)] Hell
13.02.04, 14:22
Zustimm: "Klug ist, wer die Vorteile beider Systeme genießt."

Nach diesem Motto bewege ich mich zwischen beiden Systemen.

Meine These: "Durch Windows lernen wir, was noch an Linux zu verbessern ist."

Der Spruch ist genial und beschreibt meine letzten Versuche ein gutes lauffähiges Linux zu installieren.
Durch meinen Job als Admin weiß ich das für einige Sachen gerne Linuxserver eingesetzt werden, da habe ich auch nix dagegen. Leider kennen sich auch dort nur wenige richtig aus und sind rar.
Von der Geschwindigkeit ist kaum noch ein unterschied zu merken zu den neuen Windowsserversystemen.
Jungs das war alles mal.
Fakt ist das die ganze AMD XP Serie schon für Windows XP obtimiert wurde so das es schnell genug für jeden Heimling ist.
Ich finde es aber gut wenn jeder nicht nur ein System zu Hause hätte sondern 2
Linux und Windows (Aufzählung nur wegen der Alphabetischen Reinfolge) dann kann man wie oben beschrieben alle Vorteile eines Systems nutzen.

Wenn ich zocken will werd ich nicht erst ne Woche primeln um das Programm unter Linux zum laufen zu bekommen.
Wenn ich in C++ Programmiere greife ich mir Linux weil es auch dort bessere Editoren gibt.
War nur ein kleines Beispiel

Nicht das alle denken das Windows nur zum spielen ist, zum arbeiten ist es mir auch willkommen.

Chaotix
13.02.04, 23:56
mal was zum thema sicherheit:
wer nicht dauernd irgendwelche schmuddelseiten aufruft und nicht überall sorglos auf "JA" klickt der is auch unter windows sicher vor dialern... ich hab mir unter windows nie einen dialer eingefangen... mein argument für linux ist nicht die sicherheit sondern ganz einfach die überschaubarkeit...
und "einfache bedienbarkeit" ist relativ, ich find's einfacher jederzeit einen überblick darüber zu haben was auf meinem computer installiert ist und dass ich config-files mit einem einfachen texteditor anpassen kann... wenn bei windows etwas gehakt hat durfte ich mich immer durch die registry wühlen und wusste dabei oft nichtmal was der wert eigentlich bedeutet den ich laut anweisung im internet ändern musste damit alles wieder funktioniert...

und warum linux definitiv noch nicht bei der breiten masse ankommt ist microsoft's politik ihre produkte kurzerhand zum standard zu erklären und viel geld zu investieren dass sich viele große soft- und hardwarefirmen an diese "standards" halten... warum funktioniert zum beispiel der lexmarkdrucker meiner freundin nicht unter linux? warum gibt es ulead media studio nicht für mein system? usw.

Bullitt GV
25.02.04, 22:51
Interessantes Thema, als ziemlich langer MS-User der erst frisch auf Linux umgestiegen ist will ich auch mal was dazu loswerden...

Ich finde der Artikel von Zephyrus ist gut gemeint, sagt aber eigentlich gar nix aus. Nun gut, wenn man niemanden auf den Schlips treten will muss man eben schwammig sein in seinen Äußerungen...

Ich habe ne ganze Weile gezögert weil ich auch dafür sorgen muss dass meine Eltern mit der Kiste arbeiten können. Angst also dass sich Linux und Windows nicht vertragen, Angst dass es schwer zu installieren sei, Angst dass ich da eh nix zum laufen bringe weil das ja so kompliziert sein soll... Und nicht zuletzt die Frage "Wofür brauche ich überhaupt Linux wenn ich auch mit Windows nie Viren-Probleme hatte?" Dann hat mich aber doch die Neugier gedacht als ich für knapp 10 Euro ne Mandrake DVD im Zeitschrifenhandel gesehen habe...
Und jetzt? Mandrake ließ sich genauso einfach installieren wie Windows. Es läuft in friedlicher Koexistenz mit Windows. Ich habe kaum Probleme, lediglich der Scanner läuft nicht was aber anscheinend ein Treiberproblem ist.
Und ich habe auf einmal keinen Bock mehr auf Windows weil so viele Sachen noch mit dabei sind. Endlich kann ich alles einstellen, XP Home hat mich da zu sehr eingeschränkt. Mit OpenOffice habe ich endlich wieder ne aktuelle Bürosoftware, MSOffice 97 wird langsam aber sicher doch alt und ich habe kein Bock da was neues zu kaufen oder mit meiner lahmen Verbindung da was für Win runterzuladen. Und und und... Und sogar Muttern freut sich aufgrund von KMahjongg und der vielen Solitär-Varianten ;)

Also ich ärgere mich im Nachhinein nur über eines: Dass ich nicht schon früher mal was mit Linux gemacht habe! Insofern kann ich mich dem Fazit "Jeder hat seine Vorteile" nicht anschließen - ich sehe echt keine Vorteile mehr für Windows. Nagut, spielen geht unter Windows sicher besser und leichter, aber da ich mit aktuellen PC-Spielen eh nix anfangen kann ist mir das auch egal...

garv3
26.02.04, 13:11
Ein sehr interessantes Thema.

Die Frage: "Was ist der Vorteil von Linux?" stelle ich mir fast täglich.
Nicht, dass ich keinen sehen würde. Im Gegenteil! Ich stelle mir diese Frage, um mir wieder ins Gedächtnis zu rufen, warum ich dabei bin, auf Linux umzusteigen.

Ich habe vor Jahren mal versucht Suse 7.0 (wenn ich mich recht entsinne) zu installieren. Damals hatte ich viele Probleme. Vor kurzem habe ich mir Suse 9.0 direkt vom FTP installiert, und es lief sofort. Natürlich mit einigen Problemen (nvidia, ac97 usw.) aber die meisten hab ich in den Griff bekommen. Und ich komme immer wieder zu dem Schluss: "Ich arbeite so lange an meinem System, bis alles unter Linux läuft. Dann sehe ich keinen Grund mehr Windows zu benutzen".
Dabei stosse ich aber (noch) an die Grenzen des machbaren. Ich will nur einige Beispiele dazu geben, was ich bisher noch nicht gelöst habe:

1. Drucken über Samba auf einem Drucker an einer XP-Freigabe. (geht natürlich unter Windows)
2. Einen ftp-client finden, der mit Flash FXP mithalten kann (kryptische Verzeichnisnamen usw.)
3. Meinen Sound vernünftig hinzubekommen, so dass er nicht mehr "knackst und rauscht" und nicht mehr von bereits beendeten Anwendungen blockiert wird
4. Spielen aktueller Games (die erscheinen nunmal für Windows, und winex ist nunmal noch nicht ausgereift und wird vermutlich auch niemals volle Kompatibilität bieten!)
5. Brennen von cue-/bin- images (k3b bietet es an, es funktioniert aber nicht)
6. Einen grafischen sfv-checker finden
...

Es ist also gar nicht so einfach, Windows zu ersetzen. Ich stehe immer wieder vor neuen Hürden, die ich mir allerdings zum Teil auch selbst aufstelle. Lieber wäre es mir, einfach darüber hinweg hechten zu können. Und diesem Ziel bringt mich dieses Forum immer wieder ein Stückchen näher.
Dafür nochmal Danke an dieser Stelle.
So eine community findet man im Windows-Bereich eher selten.

Und trotz all meiner Probleme bin ich noch immer der Meinung, dass es sich für mich lohnen wird, auf Linux umzusteigen. Mein gutes altes XP bleibt vorerst auf seiner Partition liegen und hilft mir in aussichtslosen Situationen weiter.

Goose63
27.02.04, 12:50
Hi Zephyrus,

vielen Dank, für deinen grossartigen und objektiven Beitrag. Bei deiner neutralen Argumentation müsste es dir ein leichtes sein, viele Kunden zu Linux zu bewegen.
Wenn noch nicht geschehen, dann mach dich als Dienstleister selbstständig. Deine zukünftigen Kunden werden es dir danken und warten nur auf dich.

Grüsse
Frank

Brother Tak
29.02.04, 10:58
Zuerst einmal meine ungeteilte Zustimmung zum Vergleich und Hut ab vor der Arbeit!

Aber ich möchte doch zu Bedenken geben, daß die meisten Computernutzer eigentlich etwas ganz anderes wollen - denke ich jedenfalls. Deshalb ist für mich weder Windows noch Linux ein gutes Betriebssystem.

Für mich wäre ein gutes Betriebssystem eines, worüber sich keiner einen Kopf mehr zu machen braucht. Erst wenn ein BS so funktioniert, dass ich ihm sagen kann, was ich will, es mich versteht und danach handelt, haben wir ein BS was anwenderfreundlich reagiert. (später reagiert es eventuell auf Gedanken) Es muss sich Module, die es zur Ausführung der aufgetragenen Aufgaben braucht, selbst laden können und dabei zwischen gutem Code und Viren Trojanern u.s.w. unterscheiden. Es würde sich auch selbst updaten und neue BS wären überflüssig, so wie heute bei LINUX eigentlich schon üblich. Das BS muss sich stetig selbst verbessern und natürlich muss es diese Verbesserung mit mir absprechen. Dabei darf es keine Dinge im Hintergrund tun, die meine Privatsphäre missachten und oder als Big Brother funktioniert. Es darf erst recht keine Programme ablehnen, nur weil diese nicht von einem bestimmten Konzernkonsortium stammen. Das heißt dann ungefähr folgendes: "Ich sage meinem Computer, er soll mir ein bestimmtes Buch besorgen, nach kurzem überlegen sagt er mir, das Buch kann man da und da als Papierbuch kaufen oder als elektronische Variante da und da auch kostenlos bekommen. Dafür braucht er dann ein Anzeigeprogramm, welches er noch nicht hat. Es gibt da welche von Firma XYZ die haben die und die Vorteile und Nachteile, es gibt sie da und da zu verschiedenen Preisen oder woanders kostenlos ;-)......

Meine Frau hat den Computer auf Simple gestellt. Bei Ihr geht das ganze so:
Der Computer weiß was sie preislich will, welche Firma sie bevorzugt und in wenigen Sekunden geht die Bestellung raus und am nächsten Tag liegt das Buch im Briefkasten.

Tja und in diesem Sinne gibt es im Moment nur ein BS dem ich zutraue genau diese Funktionen einmal erfüllen zu können und dies ist LINUX.

MfG BT

Sorry wenn das jetzt etwas lang geworden ist aber eines meiner Hobbies ist nun mal Philosophie, gerade jetzt sehe ich nebenbei 3sat ....Stephen Hawking....einfach toll

garv3
01.03.04, 16:15
Ja, das ist natürlich eine schöne Vorstellung. Aber bis es irgendwann einmal so ist, vergehen noch etliche Jahre und Jahrzehnte.

P.S. Stephen Hawking ist wirklich ein sehr intelligenter und kreativer Mensch. TOP! Schade nur, dass er solch massive gesundheitliche Probleme hat ;C

StefanSeeger
16.03.04, 09:57
Zur Zeit halte ich beide Systeme im Desktop bereich für gleichwertig.

Serverseitig muss ich allerdings sagen, ich würde noch immer nicht, eine Wampe zu bauen, eher ne Lampe..... :D

Im Lan...... hmm...... hmmm..... Was hat Windows, was Linux nicht hat ? Nix ?


Wie lange braucht die Konfiguration unter Linux ? Dauert sie änger, wie unter Win, vorrausgesetzt, man beherscht beide aus dem FF ? :ugly:

nein ? Dann ist Linux die Wahl, wegen der Kosten :D

WarDragon
24.03.04, 19:53
Original geschrieben von cybercrow
Naja, ohne jetzt einen flame lostreten zu wollen...
Zephyrus hat sich wirklich Mühe mit dem Artikel gegeben. Meiner Meinung nach aber zu sehr aus der Sicht eines windows-users argumentiert und von Anfang an mit dem Ziel, dass das Fazit heißt "Klug ist, wer die Vorteile beider Systeme genießt.".
(ich will hier nur mal an den Artikel aus der linux-user erinnern der genau dieses Vorgehen kritisiert und mal umdreht: http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/09/085-xp-test/)

Aber was sind letztlich Aussagen wie "Windows war nie schwer zu installieren." wirklich wert? Klar, jemand der immer MS Software benutzt hat für den wahr es einfach windows 3.x unter DOS zu installieren. Aber genauso ist es für jemanden der schon immer Unix benutzt hat einfach Programm xy zu installieren.

Dazu fällt mir ein lustiges Zitat von RMS ein (als er zum erstanmal eine .exe sah):
"Looks like something like a tarball !"

Ich will damit nur sagen, genauso wie für ein MS user der MS weg einfach und selbstverständlich ist, ist es das auch umgekehrt für einen *nix user.

Gleiches mit dem Beispiel photoshop vs. gimp.
Warum immer aus der Sicht von jemanden der vorher 10Jahre photoshop verwendet hat? Klar muß der sich erstmal in gimp einleben, das gleiche gilt aber auch für jemanden der 10Jahre gimp genutzt hat und den man dann vor ein photoshop setzt.

Wieder ein nettest Zitat (ebenfalls von RMS):
"I've never used it. Or it's conceivable that I used it once. I don't remember. I used a word processor once. Basically I was at a hotel, and I had to type something and get it out, so I sed a computer there. And it was running some word processor, which might have been Microsoft Word, I don't know. On the screen there were lots and lots of cryptic icons, whose meanings I couldn't begin to understand. If they had been English words, I might have had a chance."

Word ist für jemanden benutzerfreundlich wenn er es von Anfang an bedient hat, setze aber mal jemand zum erstanmal davor und er wird mit den vielen kryptischen icons nicht viel anfangen können und word bestimmt nicht als Benutzerfreundlich bezeichnen...

Bin ich der gleichen meinung!

Ich nutze MS seit Version 3.1

So nu stellt euch meine wenigkeit in Linux vor! Plan = 0
Und genauso iset bei jemanden der von Lynux auf MS will!

Es ist immer neu egal ob ich von MS auf Linux oder umgekehrt gehe!

Und solange ich noch kein Plan vom Lynux habe wird auf mein Server weiter Win 2003 Server laufen :) ma schauen obs ersetzt wird :)

Jonathan
25.03.04, 22:35
Ich habe Windows auch seit 3.1 genutzt.

Jetzt bin ich allerdings froh, in Linux endlich ein Betriebssystem gefunden zu haben, das auch dann noch stabil läuft, wenn der Rechner angeschaltet ist.

Tut mir leid, ich nehme Windows nicht ernst. Das ist ein simples Spionagetool. Jeder gegnerische Staat der USA benutzt Linux. Zum Beispiel der Irak, Korea und China. In China ist Windows sogar verboten worden.

Ich weiß nicht, wie man mit soviel Geld, Informationen von Hardwareherstellern und etlichen Programmieren soviel Mist bauen kann. Und wie man vor allem noch so viel Zeit brauchen kann.

Wenn ihr was zum Thema Sicherheit wissen wollt, dann saugt euch mal nmap und prüft euer Netzwerk oder meinetwegen auch das Internet.

Ich habe großen Respekt vor Bill Gates, er ist mit Sicherheit ein großer Visionär und einer der besten Marketingstrateken. Wieso ruiniert der sich mit Windows eigentlich seinen Ruf?

Wenn jemand mit Windows arbeiten will, soll er es tun. Wenn er damit Probleme hat, helfe ich ihm auch gerne. Aber wenn jemand z.B. nicht faxen kann, obwohl Windows mir kackend dreißt ins Gesicht lügt, das das Fax angekommen ist, dann tuts mir leid.

Und wenn einer kommt, wie letztens, und meint, er wäre Windows Profi und Linux wäre nur was für Idioten. Man "müsse das System nur richtig konfigurieren" und "sein Rechner ist hack- und abstürzsicher", der soll dann bitte nicht eine Woche später kommen und SuSE von mir wollen, weil einer seine 20GB mp3-Sammlung beim letzten Hack belöscht hat.

Meine Güte: Was glaubt denn ihr bitte nutzt Bill Gates??? Also auf den Servern von Paul Allan läuft Linux, das ist sicher.

Ich hoffe ich hab hier keinem ans Bein gepinkelt. Und dass ihr mir auch trotzdem noch bei meinen Probs mit Linux helft.

Gruß,
Jonathan