Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Profilen max. Plattenplatz zuweisen
Hallo,
ich möchte auf meinem Linux PDC (SuSE 8.2 und Samba 2.27a) die Benutzerprofile abspeichern. Es sind ca. 30 User die sich am PDC anmelden.
Bei Überprüfung der Profile auf den Clients habe ich festgestellt, das die Profile doch relativ groß sind.
Wie kann ich es einstellen, dass der Platz der Profile für jeden User begrenzt ist. So ca. 800 MB pro User. Damit ich irgendwann keine Probleme mit dem Plattenplatz bekomme.
> So ca. 800 MB pro User
... da bekommst Du eher Probleme mit dem Netzwerk :D
Ich würd das Übel eher an der Wurzel packen und mit "poledit" die Profile bearbeiten (Dinge ausschließen, auslagern, eventuell Größe beschränken)
http://www.heise.de/ct/02/08/116/default.shtml
Unter Linux direkt kannst Du auch mit "quota" arbeiten.
Grüße
Manx
bin mal gespannt wie lange die anmeldung morgens dann so dauert wenn jeder benutzer
seine 800 mb übers netz zieht :)
steve-bracket
22.10.03, 20:51
Original geschrieben von ThoKre
Hallo,
ich möchte auf meinem Linux PDC (SuSE 8.2 und Samba 2.27a) die Benutzerprofile abspeichern. Es sind ca. 30 User die sich am PDC anmelden.
Bei Überprüfung der Profile auf den Clients habe ich festgestellt, das die Profile doch relativ groß sind.
Wie kann ich es einstellen, dass der Platz der Profile für jeden User begrenzt ist. So ca. 800 MB pro User. Damit ich irgendwann keine Probleme mit dem Plattenplatz bekomme.
800MB für Profile pro User, das ist ein bisschen heftig.
Ja was sind denn das für Daten, welches Profil benötigt so viel Platz??
Meinst du etwa das Homeverzeichniss??
Gruß
Um mal die neugier zu befriedigen. Wir arbeiten derzeit in einer kompletten W2K Domäne.
Unter Windoof mit Servergespeicherten Profilen ist das nicht das Problem, da war selbst mein gespeichertes Profil, welches eine Größe von 1,9 GB hatte in weniger als ner halben Minute geladen.
Ist jetzt natürlich die Frage, ob Windoof nicht nur die Sachen die geändert sind abgleicht, um damit einen Zeitvorteil zu haben.
Ich würd das Übel eher an der Wurzel packen und mit "poledit" die Profile bearbeiten (Dinge ausschließen, auslagern, eventuell Größe beschränken)
Diesem werd ich mal annehmen, da sicherlich 80% der Windoof Profile totaler mist sind, und man die eh nicht braucht.
Aber um zu erklären, wie solch große Profile zustande kommen:
Wir haben einen Exchange Server am laufen, und Mitarbeiter mit einem Notebook haben im Outlook eine Offlinesynchronisation, damit Sie halt alle Mails auch außerhalb der Firma lesen können. Da kommt es schonmal zu stande, das alleine die Offline Datei schlappe 600 MB - 1GB umfasst. Was aber großteils an der Faulheit der Mitarbeiter liegt, da sie ihr Postfach niemals aufräumen und alles irgendwo behalten.
So und der Rest sind dann die Eigenen Dateien.
steve-bracket
23.10.03, 07:22
Original geschrieben von ThoKre
Um mal die neugier zu befriedigen. Wir arbeiten derzeit in einer kompletten W2K Domäne.
Unter Windoof mit Servergespeicherten Profilen ist das nicht das Problem, da war selbst mein gespeichertes Profil, welches eine Größe von 1,9 GB hatte in weniger als ner halben Minute geladen.
Ist jetzt natürlich die Frage, ob Windoof nicht nur die Sachen die geändert sind abgleicht, um damit einen Zeitvorteil zu haben.
Diesem werd ich mal annehmen, da sicherlich 80% der Windoof Profile totaler mist sind, und man die eh nicht braucht.
Aber um zu erklären, wie solch große Profile zustande kommen:
Wir haben einen Exchange Server am laufen, und Mitarbeiter mit einem Notebook haben im Outlook eine Offlinesynchronisation, damit Sie halt alle Mails auch außerhalb der Firma lesen können. Da kommt es schonmal zu stande, das alleine die Offline Datei schlappe 600 MB - 1GB umfasst. Was aber großteils an der Faulheit der Mitarbeiter liegt, da sie ihr Postfach niemals aufräumen und alles irgendwo behalten.
So und der Rest sind dann die Eigenen Dateien.
Und diese Offlinesysnchronisationsdaten werden als Profile geladen, *verduzt_guck*warum lokal nicht woanders ablegen?
lg
Ist ein typisches MS Problem. Beim einrichten von Outlook auf dem Client fragt dieser, ob man es auch offline verwenden möchte. Wenn man hier "ja" anklickt, macht Outlook die Einstellungen selber. Macht man es nicht von Anfang an und möchte es dann einrichten dann funktioniert es mal und mal nicht, also sehr unzuverlässig. Ich hatte es an mehreren Clients ausprobiert und jedesmal hatte ich das selbe Problem. Es hat zwar den Anschein gemacht, das es synchronisiert wird, aber habe ich dann das Outlook im Offline-Modus geöffnet waren keinerlei Daten drin.
Habe Probleme beim einrichten von Quotas.
Habe die Platte mit ext2 formatiert und in der /etc/fstab folgendes eingegeben.
/dev/sdb3 /data1 ext2 defaults,usrquota,grpquota 1 1
So wenn ich jetzt quotacheck -avug ausführe, kommt das er keine Partion die mit quota gemountet ist finden kann.?????
Was nu?
Wir nutzen SuSe 8.2 für unseren Web-Server Apache 2.x
Dort soll das Home-Verzeichnis eines Users auf sagen wir
mal 50 MB eingeschränkt werden.
Wie geht das (bitte ganz genau).
Ach ja, es soll nicht für ALLE User gelten sondern einzeln
festgelegt werden
Danke
Torsten.E
Hi Torsten.E!
... du bekommst hier sicher nichts vorgekaut ;)
Du brauchst einen Kernel mit quota-support, davon gehe ich bei SuSE 8.2 aus.
Du brauchst ein Quota-Howto: z.B http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO/mini/DE-Quota-HOWTO.html
Du wirst die Quotatools lieben: http://quotatool.ekenberg.se/
Grüße
Manx
Ich will ja gar nix vorgekaut *baäääähhhh*
es reicht wenn die Tips supppppppppppppppppppppper
sind
:-) D A N K E
Torsten.E
Original geschrieben von ThoKre
Um mal die neugier zu befriedigen. Wir arbeiten derzeit in einer kompletten W2K Domäne.
Unter Windoof mit Servergespeicherten Profilen ist das nicht das Problem, da war selbst mein gespeichertes Profil, welches eine Größe von 1,9 GB hatte in weniger als ner halben Minute geladen.
Und das ist erst seit Windows 2000 so. Wenn du mal ein gewachsenes NT4 Netz gesehen hast, ist dir sicherlich schlecht geworden. Da werden beim An- und Abmelden nämlich die gesamten Profildaten gelesen bzw. geschrieben. Und nicht nur die Änderungen.
Original geschrieben von blazilla
Und das ist erst seit Windows 2000 so. Wenn du mal ein gewachsenes NT4 Netz gesehen hast, ist dir sicherlich schlecht geworden. Da werden beim An- und Abmelden nämlich die gesamten Profildaten gelesen bzw. geschrieben. Und nicht nur die Änderungen.
Mit Sicherheit nicht!
Windows gleicht die daten ab!
Ist aber auch relativ egal!
Das Problem liegt ja darin, dass eine quota unter linux nichts bringt!
Deine Benutzer werden sich bedanken wenn sie beim abmelden ne fehlermeldung bekommen ->Platte voll!
Du mußt die quota unter 2000 setzten!
CU
Der Fedi
steve-bracket
13.11.03, 17:42
Original geschrieben von ThoKre
Um mal die neugier zu befriedigen. Wir arbeiten derzeit in einer kompletten W2K Domäne.
Unter Windoof mit Servergespeicherten Profilen ist das nicht das Problem, da war selbst mein gespeichertes Profil, welches eine Größe von 1,9 GB hatte in weniger als ner halben Minute geladen.
Wäre mir neu dass man bei großen/umfangreichen Win Netzen (ab 300 Clients) die servergespeicherten Profile überhaupt einsetzt.
Bei Standardtätigkeiten im Lauf des Tages entstehen sehr wohl Änderungen die beim Rückkopieren der Profile das ganze Netz so derart zupflastern das das runterfahren teilweisen unterträglich lang dauern kann.
(Und aus eigener Erfahrung, bei einer Profilgröße von ca. 80-100 MB dauert das rückkopieren ca 3-5 min)
Das hab ich dann abgestellt, das Profilkonzept ist nicht wirklich gut, auch wenn die Daten abgeglichen werden.
Ausserdem gibt es massig Fehlermeldungen, "das Profil konnte nicht rückkopiert werden" und Co.. Meistens können gewisse Daten nicht kopiert werden (keiner weiß warum, nicht mal MS), oft ist es zB. nur ein zusätzlicher Eintrag in die Favoriten, einmal geht's einmal nicht.
Naja, that's MS.
Gruß
Original geschrieben von ThoKre
Um mal die neugier zu befriedigen. Wir arbeiten derzeit in einer kompletten W2K Domäne.
Unter Windoof mit Servergespeicherten Profilen ist das nicht das Problem, da war selbst mein gespeichertes Profil, welches eine Größe von 1,9 GB hatte in weniger als ner halben Minute geladen.
Ist jetzt natürlich die Frage, ob Windoof nicht nur die Sachen die geändert sind abgleicht, um damit einen Zeitvorteil zu haben.
Diesem werd ich mal annehmen, da sicherlich 80% der Windoof Profile totaler mist sind, und man die eh nicht braucht.
Aber um zu erklären, wie solch große Profile zustande kommen:
Wir haben einen Exchange Server am laufen, und Mitarbeiter mit einem Notebook haben im Outlook eine Offlinesynchronisation, damit Sie halt alle Mails auch außerhalb der Firma lesen können. Da kommt es schonmal zu stande, das alleine die Offline Datei schlappe 600 MB - 1GB umfasst. Was aber großteils an der Faulheit der Mitarbeiter liegt, da sie ihr Postfach niemals aufräumen und alles irgendwo behalten.
So und der Rest sind dann die Eigenen Dateien.
Hi,
blöde frage habt ihr ein Fibre Channel am Arbeitsplatzoder was .. das Du ein Profil von 1,9GB in weniger als einer halben Sekunde lädst halte ich nicht für sehr realistisch bzw. aussagekräftig.
Wir haben bei uns ähnliche Problem mit den Profilen (Rekord war 2GB) .. nach ein etwas Analyse hat sich gezeigt das insbesondere die User die mit Internetexplorer unterwegs waren jede menge Müll angesammelt hatten ..
Wenn man Roaming profies und Outlook nutzt .. sollte man imho die .pst (halt alle Outlook Arbeitsdateien) in ein anderes Verzeichnis legen und nicht ins Profil .. :D
Wir haben auch User die Outlook machen und denen haben wir die Daten nach c:\outlook angelegt. Desweiteren kann man über Policies die Größe des Profiles .. Einstellungen für Internetexplorer etc setzen.
Troubadix
Also in unserem Lan klappt das alles super!!!! :D
Die Ladezeiten sind solange OK bis der Benutzer einen anderen Rechner nimmt! D.h. wenn er sich das 1.Mal anmeldet dauert es LANGE danach geht's schneller.
Fehlermeldung kommen nur wenn Server down ist :p
Irgendwas scheint ihr falsch zu machen! :p
Nur die quotas machen mir Kopfzerbrechen!
Eigene Dateien umleiten auf Netzwerkpfad ist ja gut und schön - aber was ist wenn er die Dateien "auf den Desktop zieht"....
CU
Der Fedi
Hi!
@Fedi
Und was wenn ich die Profile nach dem Abmelden lokal wieder löschen lasse?
Auf den Desktop gehören keine Dateien, wenn das die User nicht einsehen, schließ ich den Desktop schon aus dem Profil aus ;).
Es gibt nur eine Möglichkeit, schon mehrfach genannt => ausschließen, ausgliedern, umlegen, Profilgröße beschränken mit poledit oder GPOs.
Vor allem z.B in Schulen, wo permanent die Rechner gewechselt werden und sich zw. 8:00 und 8:15 mehrere Hundert Leute anmelden!
Grüße
Manx
steve-bracket
13.11.03, 21:10
Original geschrieben von Fedi
Also in unserem Lan klappt das alles super!!!! :D
Die Ladezeiten sind solange OK bis der Benutzer einen anderen Rechner nimmt! D.h. wenn er sich das 1.Mal anmeldet dauert es LANGE danach geht's schneller.
Fehlermeldung kommen nur wenn Server down ist :p
Irgendwas scheint ihr falsch zu machen! :p
Nur die quotas machen mir Kopfzerbrechen!
Eigene Dateien umleiten auf Netzwerkpfad ist ja gut und schön - aber was ist wenn er die Dateien "auf den Desktop zieht"....
CU
Der Fedi
naja, wenn das Netz mal eine gewisse Grösse erreicht ist das "copy profile" Konzept einfach überfordert.
Ein kleines LAN mit max. 50 Clients, okay, aber alles darüber, vergiß es.
Sogar ein kleines LAN bricht zeitweise zusammen, Arbeitsbeginn, Arbeitsende sind da so Zeiten.
Die Frage ist nicht "was man falsch macht" sondern überhaupt "was user mit PC macht".
Da gibt es dann eine Konstellation von Interaktionen mit der das System nicht zurecht kommt.
Zum Glück gibt's ja Alternativen.
Gruß
Original geschrieben von [WCM]Manx
Hi!
@Fedi
Und was wenn ich die Profile nach dem Abmelden lokal wieder löschen lasse?
Auf den Desktop gehören keine Dateien, wenn das die User nicht einsehen, schließ ich den Desktop schon aus dem Profil aus ;).
Es gibt nur eine Möglichkeit, schon mehrfach genannt => ausschließen, ausgliedern, umlegen, Profilgröße beschränken mit poledit oder GPOs.
Vor allem z.B in Schulen, wo permanent die Rechner gewechselt werden und sich zw. 8:00 und 8:15 mehrere Hundert Leute anmelden!
Grüße
Manx
Dem muß ich mich noch mal anschliessen. Ich predige allen Leuten hier, dass alle Daten in "eigene Dateien" oder gar auf dem Desktop garantiert irgendwann verschwunden sind. Es gibt mit den Profilen einfach zu oft Schwierigkeiten, allein schon, wenn ein user den PC vorzeitig abschaltet.
Die meisten lernen das erst dann, wenn einige Dateien verschwunden sind.
An Schulen müssen, wegen der weit verbreiteten Wächter karten, die Profile tatsächlich bei jedem Anmelden geladen werden. Ich habe hie zwei server mit jeweils schächlichen 100MBit für insgesamt fast 200 clients... Sobald auch nur _ein_ user 100MB Profiligrösse hätte, gibt es Probleme.
Nur das mit den GPOs..., ich denke, die gibt es noch nicht mit SAMBA?
mamue
Hi mamue!
GPOs gibt's natürlich nicht mit Samba, aber vielleicht ein Netz mit Windows PDC, wo der Samba nur Fileserver ist.
Grüße
Manx
Das hiesse dann aber, dass der Win-PDC die eigentlich Arbeit zu erledigen hätte und auch dementsprechend teuer wird wegen der nötigen Lizenzen. Samba wäre dann nur mehr BDC (?) und jegliche Einsparung zum Teufel.
Aber bald gibt es auch GPOs (noch bevor der Linux-kernel gegen hurd ausgetauscht wird ;) ).
mamue
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