schnebeck
21.10.03, 08:57
Hi!
Ich habe ein Problem mit NTFS. Zur Ausnutzung einer sehr leistungsfähigen Backupstruktur möchte ich die Platten eines Linuxservers in ein Backup-Verzeichnis eines Win2000-Servers kopieren. Da das ganze über das Netzwerk geht, hätte ich das gerne per rsync gemacht.
Dazu habe ich auf dem Win2000-Server cygwin + sshd + rsync installiert und setze den rsync-Befehl von der Linuxmaschine ab. Das klappt auch im Prinzip prima, bis auf ca. 200 Dateien, die einen Doppelpunkt im Dateinamen haben, der ist nämlich unter NTFS verboten und rsync mault rum. Ebenfalls wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, somit lassen sich die Dateien "test" und "Test" nicht per rsync sichern.
Nun könnte ich auch per "tar" das ganze System übertragen, aber jede Nacht 9 GB Daten zu übertragen, wenn sich vielleicht 200MB Daten geändert haben, ist auch nicht so sinnvoll.
Als Alternative sehe ich, zuvor mit "find" die Dateien mit Doppelpunkt auszusortieren und sepatat als tar-Archive zu übertragen, bleibt das Problem mit der Schreibung - aber vielleicht kennt ihr ja eine bessere Lösung.
Am liebsten würde ich unter cygwin eine Datei erzeugen, diese Datei als virtuelle Platte z.B. als ext2 mounten und rsync ohne Dateinamensprobleme ausführen. Dann die virtuelle Platte unmounten und die Datei dem Windows-Backup-System übergeben. Geht sowas?
Bye
Thorsten
Ich habe ein Problem mit NTFS. Zur Ausnutzung einer sehr leistungsfähigen Backupstruktur möchte ich die Platten eines Linuxservers in ein Backup-Verzeichnis eines Win2000-Servers kopieren. Da das ganze über das Netzwerk geht, hätte ich das gerne per rsync gemacht.
Dazu habe ich auf dem Win2000-Server cygwin + sshd + rsync installiert und setze den rsync-Befehl von der Linuxmaschine ab. Das klappt auch im Prinzip prima, bis auf ca. 200 Dateien, die einen Doppelpunkt im Dateinamen haben, der ist nämlich unter NTFS verboten und rsync mault rum. Ebenfalls wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, somit lassen sich die Dateien "test" und "Test" nicht per rsync sichern.
Nun könnte ich auch per "tar" das ganze System übertragen, aber jede Nacht 9 GB Daten zu übertragen, wenn sich vielleicht 200MB Daten geändert haben, ist auch nicht so sinnvoll.
Als Alternative sehe ich, zuvor mit "find" die Dateien mit Doppelpunkt auszusortieren und sepatat als tar-Archive zu übertragen, bleibt das Problem mit der Schreibung - aber vielleicht kennt ihr ja eine bessere Lösung.
Am liebsten würde ich unter cygwin eine Datei erzeugen, diese Datei als virtuelle Platte z.B. als ext2 mounten und rsync ohne Dateinamensprobleme ausführen. Dann die virtuelle Platte unmounten und die Datei dem Windows-Backup-System übergeben. Geht sowas?
Bye
Thorsten