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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Win200Server und Linux



Kevin26
15.10.03, 10:56
Ich hab hier nen Win2000-Server der bei uns im Unix-Netz hängt. Ich kann
mich auf den über den Terminal-Server drauf verbinden und unter Linux auf
Win arbeiten. Funzt alles prächtig.

Jetzt haben wir hier im Haus Verzeichnisse, die im ganzen Haus und auf die
Außenstellen per NFS gemountet sind.Zur erleichterung für die Windoof-User
sollen diese Laufwerke per Netzlaufwerk verbunden werden. Nur muss ich ja
jetzt bei jedem Netzlaufwerk den Username und Pass angeben. Kann man an der
Win-Reg was so veriegen oder irgendwo was einstellen das Windows automatisch
per der Passwortanfrage den Usernamen und Pass weitergibt mit dem man sich
an Windows angemeldet hat? Wenn ich beim Verbinden die Option "Passwort
speichern " angebe werden die Passwörter ja in einem File gespeichert das
dann jeder Idiot auslesen kann.

Es muss doch die möglichkeit geben das Windows dieses Passwort einfach
weiter gibt.

Hat da jemand ne Ahnung?

Kevin26
16.10.03, 10:50
Keiner? Muss doch irgendeinen weg geben.

Windoofsklicker
16.10.03, 10:57
NFS Exports von einem W2k Server? Ich denke nicht!
Was für Windows Versionen laufen denn auf den Workstations?

Kevin26
17.10.03, 10:13
Es gibt keine Workstations. Der Server ist undere Workstation. Wir machen nen rdesktop auf den Terminalserver des Win2000. So haben wir dann nen Win-Bildschirm am Unix und arbeiten auf dem Server.

Windoofsklicker
17.10.03, 10:58
Original geschrieben von Kevin26
[...]Jetzt haben wir hier im Haus Verzeichnisse, die im ganzen Haus und auf die Außenstellen per NFS gemountet sind.Zur erleichterung für die Windoof-User
sollen diese Laufwerke per Netzlaufwerk verbunden werden. [...]

das verstehe ich dann nicht.

Kevin26
17.10.03, 11:21
Wir haben hier im Haus ein reines Unix-Netzwerk. Zusammen mit 3 Außenstellen. Die haben eine Verbindung zu uns. Es gibt überall ins unserer Firma (auch in den Außenstellen) Verzeichnisse, die per NFS im Haus gemountet sind. Die sind dann im Unix über $a, $b usw. erreichbar. Und so muss ich das auch auf der Windows-Kiste hinkriegen. Es gibt dann da Netzlaufwerke f:, g: usw. die mit den Unix-Pfaden identisch sind.

Windoofsklicker
17.10.03, 11:46
und du möchtest auf dem windows server die sonst per nfs angebundenen daten als netzlaufwerk zur verfügung stellen?

ohne samba wird das nix. ich kenne keine nfs unterstützung für w2k.

höchstens durch die brust aufs auge:

einen unix rechner, der alle nfs shares "einsammelt" und die dann mit samba freigibt.

Kevin26
17.10.03, 12:21
Samba läuft ja. Zwar ne ältere Version, aber es läuft samab.
Ich glaub wir reden grad aneinander vorbei. Mit dem Verinden der Laufwerke hab ich kein Problem. Ich kann die Verbinden. Kann die auch über ne Batch beim Starten einbinden. Nur muss ich bei jedem Laufwerk das gerade verbunden wird mein Unix-Passwort eingeben. Und wenn ich 10 LWs zu verbinden hab muss ich das 10 mal machen. Kann man Windoof ned einfach beibringen beim Verbinden der Laufwerke oder beim Zugriff auf Unix das Passwort zu schicken mit dem ich mich am Windows angemeldet hab?

E S
17.10.03, 13:20
Hi,

den Benutzernamen gibt windows ja freiwillig weiter.

Es spricht ja nichts dagegen, auf Passwort speichern zu gehen, wenn man für Samba andere Passwörter verwendet. Wenn jemand schon in die WinDose einbricht, dann halt auch auf die Freigaben. Sind die Linux/Unix Passwörter anders, so kann man dann halt nicht weiter. Und so einfach lassen sich die Passwörter nicht auslesen. Auch erden die für jeden Nutzer woanders gespeichert. also kann Nutzer B nicht automatisch mit Passwort A anmelden. Wenn Du schon das Risiko eingehst und Windows auf die Freigaben zugreifen lässt, dann ist das auslesen der Passwortdatei von Windows das kleinere Übel.

Gruß
Elmar

Windoofsklicker
18.10.03, 09:32
NET USE
[Gerätename | *] [\\Computername\Freigabename[\Datenträger] [Kennwort |]
[/USER:[Domänenname\]Benutzername]
[/USER:[punktierter Domänenname\]Benutzername]
[/USER:[Benutzername@punktierter Domänenname]
[/SMARTCARD]
[/SAVECRED]
[[/DELETE] | [/PERSISTENT:{YES | NO}]]

NET USE {Gerätename | *} [Kennwort | *] /HOME

NET USE [/PERSISTENT:{YES | NO}]



der nachteil ist nur, dass die kennwörter dann im klartext in der batch stehen.
wenn ich allerdings unter w2k ein netzlaufwerk verbinde und benutzername/ passwd angebe und den haken [bei neustart wiederherstellen] setze, muss ich das pwd nich nochmal mit angeben...

Kevin26
27.10.03, 11:10
Wir haben das jetzt momentan auch über eine Batch-Datei gelöst. Ist nur umständlich für die User wenn sie bei jedem Einloggen 10 mal ihr PW angeben müssen da 10 Netzlaufwerke verbunden werden.

Das mit dem Netzlaufwerk erstellen hab ich auch gemacht. Log ich mich aber aus und wieder ein will er beim erstellen des Netzlaufwerkes auch das PW. Ist also das gleiche wie mit der Batch