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Thema: Max. RAM unter Linux ?

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von bloodie
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    Question Max. RAM unter Linux ?

    Hallo,

    da ich jetzt in einer Woche mein System aufrüsten möchte und ich den geistigen Unsinn von 4GB RAM (auch weil die Preise ja z.Zt. total im Keller sind) habe , wollte ich mal fragen, da ich von anderen gehört habe das Linux in 32 Bit nur max. 3,2 GB von 4 GB adressieren könnte.

    Und zwar soll es ein AMD Athlon X2 werden mit halt angestrebten 4 GB Arbeitsspeicher, als OS dient meine jetzige 32 Bit Version von openSUSE 10.3 , funktioniert das oder muss ich auf 64 Bit wechseln ? Das möchte ich weitestgehend vermeiden da ich dann meinen Fritz! WLAN USB Stick nicht mit den nativen Linuxtreibern verwenden kann.
    AMD Phenom II X4 940 @ 3,4 Ghz, 4 GB DDR2-1066, GeForce 9800 GTX+, openSuSE 11.1 - KDE 4.3.1
    Medion Akoya E1210, Intel Atom N270, 2 GB DDR2, 160 GByte WD Platte, Windows XP SP3, openSuSE 11.1

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von ThorstenHirsch
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    Nein, das ist bei den Desktop-Versionen von Windows vielleicht so, aber Linux kann 32bittig schon mindestens seit Kernel 2.4 mit 64GB RAM umgehen. Bei Suse musst (musstest?) du dafür bloß einen anderen Kernel statt dem normalen installieren. Aber mit 4GB kann auch der normale umgehen, du musst also gar nichts ändern.
    ¡Nuestro amigo... el Computador!

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von bloodie
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    Danke für die schnelle und freudige Antwort
    AMD Phenom II X4 940 @ 3,4 Ghz, 4 GB DDR2-1066, GeForce 9800 GTX+, openSuSE 11.1 - KDE 4.3.1
    Medion Akoya E1210, Intel Atom N270, 2 GB DDR2, 160 GByte WD Platte, Windows XP SP3, openSuSE 11.1

  4. #4
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    Zitat Zitat von bloodie Beitrag anzeigen
    Danke für die schnelle und freudige Antwort
    was würde mir die aufrüstung von 1,25 GB auf 2 GB bringen hatte ürsprünglich 256 mb drinn..dann einfach 1 GB dazu gepackt....Nu hab ich 1 GB aus einem anderen Rechner über...

  5. #5
    Shell-User Avatar von zyrusthc
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    Zitat Zitat von wiefra3 Beitrag anzeigen
    was würde mir die aufrüstung von 1,25 GB auf 2 GB bringen hatte ürsprünglich 256 mb drinn..dann einfach 1 GB dazu gepackt....Nu hab ich 1 GB aus einem anderen Rechner über...
    Die Frage lässt sich ganz Simpel beantworten.... Du hast dann mehr RAM zur Verfügung!
    Oder was wolltest Du jetzt hören?


    Greeez Oli
    Notebook: Lenovo Z570 CoreI7
    Workstation: Core2Quad Q6700 - ASUS P5WDG2-WS Pro - 8800GT - 4GB-DDR2/800 - 4x500GB=RAID1 - 120GB SSD - Innovatek Wakü - 27Widescreen/AcerTFT
    Server: IBM X345 + Netfinity 5000

    http://zyrusthc-linux.no-ip.org

  6. #6
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    Zitat Zitat von zyrusthc Beitrag anzeigen
    Die Frage lässt sich ganz Simpel beantworten.... Du hast dann mehr RAM zur Verfügung!
    Oder was wolltest Du jetzt hören?


    Greeez Oli
    von 256mb auf 1,25 DB war auch ein deutlicher Geschwindigkeit zuwachs unter XP und Linux zu spüren....an So etwas in der Richtung dachte ic bei weiterer aufrüstung.

  7. #7
    Shell-User Avatar von zyrusthc
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    Zitat Zitat von wiefra3 Beitrag anzeigen
    von 256mb auf 1,25 DB war auch ein deutlicher Geschwindigkeit zuwachs unter XP und Linux zu spüren....an So etwas in der Richtung dachte ic bei weiterer aufrüstung.
    Na das wird dann wohl daran liegen das nicht mehr geswappt wird!
    Mehr RAM ist immer besser, Linux verwendet auch leeren RAM zu cachen und gibt den Speicher wieder frei sobald dieser benötigt wird.
    Siehe http://wiki.debianforum.de/LinuxSpeichermanagement

    Greeez Oli
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    http://zyrusthc-linux.no-ip.org

  8. #8
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    Noch als Ergänzung ist anzumerken:

    Auch wenn dein System insgesamt mehr als 4 GB an Speicher benutzt, so kann ein einzelner Prozess doch nur maximal 4 GB (eher weniger aufgrund des Kernel-Speichers, weiß nicht wie das beim Linux-Kernel genau ist) adressieren.

    Aber solange man nicht megafette Server laufen lässt, sollte das kein Problem sein ;-)

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von fuffy
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    Hi!

    Zitat Zitat von ThorstenHirsch Beitrag anzeigen
    Aber mit 4GB kann auch der normale umgehen, du musst also gar nichts ändern.
    Das ist so nicht ganz richtig. Der Standard-Kernel kann 4 GiB adressieren. Du hast aber das Memory Mapping vergessen, weshalb nicht der komplette physische Speicher genutzt werden kann. Du kannst in /proc/iomem nachschauen, welche Speicheradressbereiche für Memory-Mapped I/O reserviert sind.
    Um die 4 GiB wirklich komplett nutzen zu können, muss das BIOS die Hardware oberhalb von 4 GiB einblenden und der Kernel PAE unterstützen (-> bigsmp-Kernel). Ersteres beherrschen eigentlich nur Workstation- und Server-Boards.

    Hier lohnt sich schon eher der Einsatz eines 64-Bit-Systems. Da braucht man solche Workarounds nicht.

    Gruß
    fuffy
    Geändert von fuffy (04.11.07 um 22:49 Uhr)
    Shuttle SN95G5V2 | Athlon 64 3000+ | 1 GiB RAM | SAMSUNG HD501LJ | LG GSA-4167B | SkyStar 2
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    Linux 2.6 | GNOME 2.22 | VDR 1.6

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von ThorstenHirsch
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    Wieviel bleiben denn effektiv, wenn man kein solches Board hat und nicht den bigsmp-Kernel nutzt? Das kann doch nur ein paar bytes ausmachen, oder?
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  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von fuffy
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    Zitat Zitat von ThorstenHirsch Beitrag anzeigen
    Wieviel bleiben denn effektiv, wenn man kein solches Board hat und nicht den bigsmp-Kernel nutzt? Das kann doch nur ein paar bytes ausmachen, oder?
    Also bei mir sind unter anderem die Speicheradressen d0000000-ffffffff für MMIO reserviert. Das sind 3*(2^28) Byte, also 768 MiB.

    Gruß
    fuffy
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  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von ThorstenHirsch
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    Autsch. Dann kommt das mit den 3,2GB ja doch hin. Und ich dachte immer, das wäre ein Windows-Problem und kein 32bit-und-keine-Serverhardware-Problem.
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  13. #13
    Shot a man in Reno Avatar von HEMIcuda
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    Zitat Zitat von ThorstenHirsch Beitrag anzeigen
    Autsch. Dann kommt das mit den 3,2GB ja doch hin. Und ich dachte immer, das wäre ein Windows-Problem und kein 32bit-und-keine-Serverhardware-Problem.
    Wenn PAE so ohne Weiteres funktionieren wuerde, haette man sich nicht den Stress gemacht, x86 auf 64bit aufzubohren. PAE ist genau so eine Kruecke wie der segmentierte Adressraum seinerzeit unter 286ern (nur halt mit noch mehr Nachteilen).

    'cuda

  14. #14
    Noch nicht aktiviert. Avatar von Stephanw
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    In der 32-Bit Welt gilt: Der Linux-Kernel macht, wie viele andere Betriebssysteme (z.B. Windows), einen 3GB/1GB-Split zwischen Anwendungs- und Kerneladressraum. Jeder Prozess braucht diesen Kerneladressraum, da es sonst kaum möglich wäre, dass der Kernel z.B. Daten von/zu einem Gerät transportiert.

    Gruß Stephan
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  15. #15
    Pinguinzüchter Avatar von Der Papst
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    Zitat Zitat von fuffy Beitrag anzeigen
    Hier lohnt sich schon eher der Einsatz eines 64-Bit-Systems. Da braucht man solche Workarounds nicht.
    Das denke ich mir auch schon die ganze Zeit, vor allem da der Athlon X2 ein 64bit-Prozessor ist...

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