Nein, nicht schon wieder dieser usb-SuSE10.0-Bug, der ist bei mir behoben
Knoppix CD gestartet.
1. Kopieren der SuSE-Partition mit cp auf eine freie ext3-Partition der gleichen IDE-Festplatte - 4 GB in 15 Minuten, durchschnittlich 267 MB/Min.
2. Dasselbe auf eine usb-ext3-Festplattenpartion - 4 GB in 94! Minuten, durchschnittlich 45 MB/Min. ALSO 6-mal LANGSAMER.
Ist das normal oder habe ich gerade eine lahme usb-Festplatte gekauft?
Man muss einmal öfter aufstehen als hinfallen. Winston Churchill
Linux ist nicht die Frage -
Linux ist die Antwort.
Kann normal nicht sein.
Mit USB 2.0 sollen im Schnitt (Maxtor-Datenblatt) 34MB/sek. gehen.
Wahrscheinlich steht auf dem Datenblatt 34MBit/sek - aber selbst dann wären es schon 34MBit/9 bits x 60 Sek. = 226 MB pro Minute. Unter Win98 habe ich auch schon mit Kopieren von 500 MB einen Durchsatz von ~100 MB/Min. erreicht. Gibt es noch weitere Erfahrungen bzw. gibt es usb-Festplattenanbieter, die die von vi-King genannte Rate in der Produktbeschreibung nennen - wäre dann einklagbar?Zitat von vi-King
Geändert von LX-Ben (29.11.05 um 21:02 Uhr)
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Probier mal die Platte mit der Option "async" zu mounten, falls noch nicht geschehen.
¡Nuestro amigo... el Computador!
OK, werde ich nochmals probieren. Bei größeren Datenmengen wie den genannten/belegten 4 GB wird das gepufferte Schreiben aber wohl nichts bringen, da ja das Ende des physischen Schreibvorgangs abgewartet werden muss - oder?
Nach meiner Kenntnis von async bedeutet das Erscheinen der Bereit-Anzeige in der console nur, dass alle Kopieraufträge dem Cache übergeben wurden.
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hat dazu mal bitte jemand einen passenden link?Nein, nicht schon wieder dieser usb-SuSE10.0-Bug, der ist bei mir behoben
ich würde das nämlich auch gerne beheben
hat sich erledigt.
ich habe mein geschwindigkeitsproblem mit dem usb-stick hiermit in ordnung gebracht.
http://sbox.bgweiz.at/stefan.reising...ndigkeits-bug/
Definitiv MB!
Kontinuierliche Datenübertragungsrate (max.)
USB 2.0 34 MB/s
FireWire 41 MB/s
Datenübertragungsrate maximal
USB 2.0 480 Mb/s
FireWire 400 Mb/s
Perfekt, genau das behebt auch mein Problem
Vor dem Workaround hatte ich max. 1,5MB/s, jetzt rauschen die Bits mit 16MB/s durchs Kabel.
Danke für den Tipp
[quote=-hanky- per PM an LX-Ben:
Geschwindigkeit der Festplatte: Die ermittelten Werte (45 mb/s bei USB 2.0, 267 mb/s bei PATA ) sind in diesem Sinne nicht korrekt. 45 mb/s bei einer USB-Platte wäre wirklich sehr flott, theoretisch packt usb2.0 60 mb/s. Die 267 mb/s bei PATA hingegen sind wirklich nicht machbar, die theoretische Grenze liegt bei 133 mb/s ( UDMA133 ), in der Praxis erhalte ich bei einer Samsung 160GB@7200 U/m einen Wert ~ 55-60 mb/s, was bereits sehr schnell ist.
Wenn du hdparm -tT ausführst, solltest du die korrekten Werte erhalten ( der erste Wert betrifft Daten aus dem Cache, der zweite ist der realistischere Wert .[/quote]
Für mich stellt sich das als technischer Hokuspokus der Anbieter dar – Tatsache ist, dass ich sowohl unter 'init 1' (console/single user) als auch 'init 5' (GUI) auf usb-Festplatte eine SCHREIB-Leistung von 65 MB/min und auf die IDE-Festplatte von 267 MB/min erreiche, was mich nach der Herstellerwerbung ziemlich überraschte. Das Abstandsverhältnis scheint aber zutreffend, wenn ich die von -hanky- zitierten technischen Daten zutreffend bewerte.
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Nachdem die Lösungshinweise etwas spärlich blieben, musste ich mich in Geduld üben und auf einen 'unerwarteten Event' warten.
Und nun bin ich tatsächlich PLATT – meine usb-Festplatte rast jetzt, nachdem mir zwei Dinge aufgefallen sind und geändert wurden:
1. Engpass beseitigt
Um Weihnachten herum stieg ich auf eine größere Boot-Festplatte um. Die Partitionen der alten Festplatte sicherte ich mit tar_gz *) auf usb-Festplatte, installierte dann auf der neuen Festplatte Minimalversionen von Win98, WinXP(vfat) sowie SuSE10.0 GM und rücksicherte diese Partitionen von Linux aus drüber. WinXP brachte dann die 'Erleuchtung', denn es meldete beim ersten neuen Booten sinngemäß 'usb-Hochgeschwindigkeitsgerät an langsamem usb-Port!'. Offenbar ist mein usb-HUB nicht usb2.0-tauglich. Also usb-Festplatte auf den letzten freien usb2.0-Port direkt am PC umgesteckt.
2. Engpass erkannt/Strategie geändert
Die knoppix-3.9-Boot-DVD aus 08/2005 kommt offenbar mit meinem Motherboard nicht ganz klar, sie meldet beim Start „ACPI: Biosage (2001) fails cutoff (2002), ..“ und setzt offenbar keine guten DMA-Werte. Als Folge davon werden für das 'cp -a *' (console, 4 GB mit 142.000 files) von Festplatte auf usb-Festplatte 33 Minuten benötigt, aber immerhin schon 121 MB/Minute bzw. 2 MB/Sekunde.
Da auf meinem PC zwei bootbare Linuxsysteme installiert sind, können die Systeme auf Gegenseitigkeit gesichert werden. Nach 'su' und 'init 1' wechsele ich in die console. Das 'cp -a *' (console, 4 GB mit 142.000 files) von Festplatte auf usb-Festplatte benötigt NUR NOCH 4,5 Minuten, also 1.142 MB/Minute bzw. 19 MB/Sekunde! Da kommt Freude auf, und es gibt keine Ausrede mehr, Datensicherungen zu vernachlässigen.
Die Sicherung der gleichen 4GB-Partition mit tar_gz benötigt auch nur noch 10 Minuten; das Archiv ist 1,514 GB groß.
*) Per tar_gz-Rücksicherung hätte ich beim Neuanfang auch auf ein anderes Dateisystem wechseln können (nur /etc/fstab anpassen). Die aktuelle Grundsatzdiskussion auf Linuxforen gab allerdings den Ausschlag, für meine Workstation ext3 beizubehalten.
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Berechtigungen
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