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Thema: Kernel 2.6.9 kann root nicht mounten

  1. #1
    Noch nicht aktiviert. Avatar von Stephanw
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    Kernel 2.6.9 kann root nicht mounten

    Hallo,

    hab gerade den 2.6.9 durch den Kompiler gedreht und er geht nicht

    Mein System:
    P3 - 800 MHz
    256 RAM
    RedHat 8.0 (Kernel 2.4.18-14(redhat) und 2.4.19(offiziell))
    gcc 3.2

    Beim Systemstart hängt er sich mit folgenden Zeilen weg:

    VFS: Mounted root (ext2 filesystem)
    Red Hat nash version 3.4.28 starting
    Mounting /proc filesystem
    Creating block devices
    VFS: Cannot open root device "LABEL=/" or unknown-block(0,0)
    Please append a correct "root=" boot option
    Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)
    Ich habe mir die grub.conf angesehen; alle einstellungen sind genau gleich wie bei den anderen beide Kerneln, die problemlos starten.

    Ext2 und Ext3 filesysteme sind in den Kernel mit eingebunden worden.

    Die initrd habe ich auch schon neu erstellt.

    Und gegoogelt habe ich danach auch schon.

    ICH WEISS NICHT MEHR WEITER!

    Was könnte da los sein?

    Gruß Stephan

  2. #2
    Asiatische Felsenkatze Avatar von retak
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    ist ext2 also modul erstellt worden?
    hast du mein kernel make install gemacht oder die sachen selber copiert?

  3. #3
    Noch nicht aktiviert. Avatar von Stephanw
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    Nein, eben nicht. Das ext2-Filesystem ist als build-in kompiliert worden.

    Kompilieren nach make menuconfig mit "make clean bzImage modules install modules_install".

    Kernel 2.6.7 startet übrigens problemlos (habe ich eben nochmal probehalber durch den Kompiler gedreht).

    Was an dieser meldung auch komisch ist, ist dieses "not syncing". Das habe ich noch die gehabt; was könnte das bedeuten?

    Gruß Stephan

  4. #4
    Fieses Frettchen Avatar von DrunkenFreak
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    sieht nach falscher grub.conf aus

    so long

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von nordi
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    Ich hatte mal ne ähnliche Meldung als ich den Support für IDE Festplatten als Modul kompiliert hatte. Das Modul lag natürlich auch auf einer IDE Festplatte... kannst ja mal kucken ob du das auch direkt in den Kernel gepackt hast.

  6. #6
    Asiatische Felsenkatze Avatar von retak
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    Stephanw:

    das hat jetzt villeicht nicht direkt was mit deinem problem zu tun, aber bei einer 2.6er kernel reicht auch ein:

    make menuconfig
    make
    make modules_install
    make install

    wollt ich nur mal so am rande erwaehnen

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von fuffy
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    Hi!

    Zitat Zitat von Stephanw
    Ext2 und Ext3 filesysteme sind in den Kernel mit eingebunden worden.
    Genau das ist das Problem. Wenn ext3 fest im Kernel eingebunden ist, kannst du die root-Partition nicht per LABEL wählen. Frag mich nicht, warum.
    Entweder änderst du das "LABEL=/" ab oder du baust ext3 als Modul.

    Gruß
    fuffy

  8. #8
    Noch nicht aktiviert. Avatar von Stephanw
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    Vielen Dank für eure Hilfe und Tips!

    Ich habe ihn ans laufen bekommen:

    -Das EXT3-Filesystem ist nach wie vor built-in
    -Unter Device-Drivers -> ATA/ATAPI/... support -> war "Enhanced IDE/MFM/... support" deaktiviert. Habe es als built in konfiguriert und zusätzlich "Include IDE/ATA-2 Disk support", sowie "use multi-mode by default" aktiviert und rekompiliert.

    Vermutlich kam daher auch das "Not syncing", da die Festplattenkommunikation nicht richtig funktionieren konnte.

    Jetzt startet er jedenfalls problemlos durch!

    Gruß Stephan

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von ronnebabe
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    Hallo !

    kann mir mal jemand sagen wie meine datei ""menu.lst"" unter /boot/grub
    ausehen muss ?? hab den kernel 2.6.9 installiert und startet aber mit folgenden fehler:

    No such a partition

    (hd0,4)/boot/vmlinuz-2.6.9 root=/dev/hda2

    Meine Partitionen sind:

    /dev/hda1 ext2 (größe) /boot
    /dev/hda2 reiserfs (größe) /
    tmps ? (größe) /dev/shm


    und was bedeutet dieses: (hd0,4)


    gruß ronne

  10. #10
    Fieses Frettchen Avatar von DrunkenFreak
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    (hd0,4)/boot ist ganz falsch. dass was du suchst ist (hd0,0)/vml....

    (hdx,y) gibt an welche hdd und welche partition benutzt werden soll. für x=0 gilt die hdd an ide0 als master. y=0 ist die erste partition auf der hdd. da grub bei 0 anfängt zu zählen musst du immer einen abziehen. also speziell für deinen fall wäre das (hd0,0) für /boot und (hd0,1) für /

    so long

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von ronnebabe
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    (hd0,0)/boot/vmlinuz-2.6.9 root=/dev/hda2

    damit funzt das starten .......bis er zu dem punkt kommt wo er schreibt:

    Kernel panic - not syncing: VFS: unable to to mount root fs on unknown-block(3,2)




    gruß ronne
    Geändert von ronnebabe (29.10.04 um 15:00 Uhr)

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von ronnebabe
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    Hallo !

    Ich poste mal hier wie meine ""menu.lst"" und mein ""grub.conf"" vielleciht kann man dort den fehler sehn.:

    ""grub conf""
    -------------------------------------------------------------------
    root (hd0,0)
    install --stage2=/boot/grub/stage2 /grub/stage1 d (hd0) /grub/stage2 0x8000 (hd0,0)/grub/menu.lst
    quit
    -------------------------------------------------------------------

    ""menu.lst""
    -------------------------------------------------------------------
    title Neuer Kernel (2.6.9)
    kernel (hd0,0)/boot/vmlinuz-2.6.9mu-1 root=/dev/hda2
    initrd (hd0,0)/initrd
    -------------------------------------------------------------------

    ist da irgendetwas falsch??
    gruß ronne

  13. #13
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    Schaut mal nach einer Option namens "Advanced Partition Types Support" und schaltet sie testweise ab.

    Mit dieser Option bekam ich Kernel Panics am laufenden Band mit einem PCI-UDMA-Controller. Woran es liegt kann ich nicht sagen, jedenfalls bootet er nun einwandfrei.

    Meine grub.conf sowie die menu.lst waren beide korrekt, Fehlermeldungen waren die gleichen wie die die hier gepostet wurden.

    Vielleicht hilft es weiter.

    Falls ja - ich habe keine Ahnung woran es liegt. Der Fehler ist total verwirrend und imo unlogisch ( ich habe mich damit wirklich extrem rumgeärgert... ).

    -hanky-
    85.214.20.141 - Anti-Zensur-DNS-Server (FoeBuD)
    "Die Nicht-Lösung eines nicht existierenden Problems" - Ron Gonggrijp über Wahlmaschinen

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von ronnebabe
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    Hi !

    das kann gut sein hab ich eben auch gelesen. ich werde es mal testen.
    und mal unter uns ein statement vom Hersteller wäre auch ma nicht schlecht denn wozu gibt es Updates.Und da dieser fehler nun schon so oft auftrat egal wo man unter google sucht kann ich das nicht nachvollziehen !!!

    gruß ronne !

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von ronnebabe
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    Das hab ich unter google gefiunden!



    Beim Auftreten von folgendem Fehler:

    VFS: Cannot open root device ....
    Please append a correct "root=" boot option
    Kernel panic: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block (0,0)

    sollte man das folgende überprüfen:

    Filesysteme müssen fest in den Kernel eingebunden werden.

    Das kann man mit grep überprüfen (man grep). Dazu ins Verzeichnis /usr/src/linux (oder wo immer die Sourcen liegen) und in der Kommandozeile eingeben:


    grep REISERFS .config

    CONFIG_REISERFS_FS=y

    CONFIG_REISERFS_CHECK is not set
    CONFIG_REISERFS_PROC_INFO is not set


    grep EXT .config
    ...
    CONFIG_EXT2_FS=y
    CONFIG_EXT2_FS_XATTR=y
    CONFIG_EXT2_FS_POSIX_ACL=y
    CONFIG_EXT2_FS_SECURITY=y
    CONFIG_EXT3_FS=y
    CONFIG_EXT3_FS_XATTR=y
    CONFIG_EXT3_FS_POSIX_ACL=y
    CONFIG_EXT3_FS_SECURITY=y
    CONFIG_NCPFS_EXTRAS=y

    Der IDE Kontroller muß fest in den Kernel eingebunden werden:

    Das findet man in make xconfig.

    Device Drivers -> ATA/ATAPI/MFM/RLL support -> BLK_DEV_IDEDISK [x]
    und
    generic/default IDE chipset support (IDE_GENERIC) bzw. der spezielle Treiber.

    Gleiches gilt für SCSI-Controller.

    Des weiteren darf unter File systems -> Partition Types das Advanced partition selection (PARTITION_ADVANCED) NICHT gesetzt sein.
    Änderung:
    1. Mit "make menuconfig" (oder "make xconfig") alle entsprechenden Module in den Kernel einbinden.
    2. "make-kpkg clean"
    3. "make-kpkg [...] kernel_image"
    4. "dpkg -i >kernel-image<.deb"

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