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Thema: Fertiggerichte im Vergleich zu frisch gekochtem

  1. #1
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Fertiggerichte im Vergleich zu frisch gekochtem

    Interessanter Beitrag zum Vergleich zwischen Fertiggerichten und Selbstgekochtem. Auch der Sternekoch der durch die Sendung führt erhöht nach meiner Ansicht den "Nährwert" weil er offen an die Sache rangeht. https://m.youtube.com/watch?v=kUMFCq...ature=youtu.be
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    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  2. #2
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    den Beitrag habe ich glaube ich schon mal gesehen - nochmals habe ich ihn mir aber jetzt nicht angeschaut.

    Persönliche Meinung und Erfahrung:
    * Fertiggerichte sparen (meist) keine Zeit
    * Fertiggerichte sparen (meist) kein Geld
    * Qualität gibt's von unteridisch bis gut
    * Geschmack gibt's von unterirdisch bis gut

    Das einzige, was bei mir/uns auf den Tisch kommt ist ab und zu 'ne Fertig-Pizza und dann natürlich ein paar der Convenience-Produkte (Fertigpommes für die Friteuse, Kroketten für den Backofen, Fertigknödel (die guten von Pf*), Gemüsebrühe und ab und zu Fond) - der Rest wird selbst und frisch gekocht.
    Ich bin root - ich darf das.

  3. #3
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Ich fand die Pauschalaussage des Lebensmittelchemikers dass die Zusatzstoffe in Fertignahrung harmlos seien befremdlich. Für mich passen Pauschalaussagen nicht zu komplexen Themen und die Teilbegründung "weil die europäischen Grenzwerte eingehalten werden" finde ich arg seltsam.
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  4. #4
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    Natürlich ist das Zeugs alles harmlos. Wasser ist auch harmlos - hat aber z.B. in Industrie-Fleisch als kostengünstiges Massenerhöhungsmittel trotzdem nichts verloren. Zumindest, je nach dem, wen man fragt...
    Ich bin root - ich darf das.

  5. #5
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Es gibt eine ganze Reihe von Zusatzstoffen bei denen die Harmlosigkeit in Frage gestellt werden darf. Einfache Beispiele sind Nitritpökelsalz oder Phosphate. Bei der Festlegung der Grenzwerte habe ich oft den Verdacht dass die Portionierung unrealistisch ist bzw. überhaupt nicht berücksichtigt wird dass man vielleicht noch andere Nahrungsmittel mit dem gleichen Inhaltsstoff zu sich nimmt.
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  6. #6
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    Wie sagte ein Kollege mal so schön: Maggi gibt es in drei Farben, rot, weiß, braun.

    Die Angaben sind immer witzig, vor allem bei Geschmacksverstärkern. "Hefeextrakt" statt Glutamat ist da so ein Kandidat. https://www.test.de/Geschmacksversta...mat-1662509-0/

    Ich nehme auch schon mal (wenn es schnell gehen muss in der Woche) ein Fertig-Zusatzprodukt. Aber so ein Komplett-Fertiggericht in der Aluschule kommt mir nicht auf den Tisch.

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Schreibtroll
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    Hier gab es wenns eilig war gern mal Brühe mit ner Zwiebel drinne und Nudeln. Wenn Eier im Hause waren, kam da eines dazu

    TüSu ca. 2x im Jahr. Als Sossenbinder. Brühe ist immer im Hause - geht ja gar nicht anders. Fond bei Bedarf. Konserven überhaupt nicht. Wenn, dann TK. Pizza - bestenfalls 1x im Jahr zu Haus - beim Italiener schmecken die einfach besser. Aluverpackte Menuemampfe kommt mir überhaupt nicht ins Haus.

    Ich habe den Beitrag schon gesehen. Wir werden immer mehr "optimiert". Lebenskultur muss Konsum- und Überstundenwahn weichen.
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  8. #8
    ruestiger Rentner Avatar von pibi
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    Zitat Zitat von stefan.becker Beitrag anzeigen
    Ich nehme auch schon mal (wenn es schnell gehen muss in der Woche) ein Fertig-Zusatzprodukt. Aber so ein Komplett-Fertiggericht in der Aluschule kommt mir nicht auf den Tisch.
    Ich arbeite auswaerts. Mein Arbeitgeber hat keine eigene Kantine und bietet keine Lunch-Checks oder aehnliches an. Wenn ich mittags also etwas warmes essen will, habe ich nur die Moeglichkeit zu einem Restaurantbesuch in Laufentfernung von meinem Arbeitsplatz. Fuer das Tagesmenu macht das mit einem Softdrink ca. Fr. 20.- (entspricht momentan etwa EUR 18.-). Etwas billiger geht das in einem SB-Restaurant von Migros oder Coop. Macht bei rund 22 Arbeitstagen im Monat also gesamthaft Fr. 440.- :-(

    Aus diesem Grund habe ich eine private Microwelle im Buero (die auch von den Kollegen rege mitbenutzt wird). Meine zwei Toechter sind beides gelernte Koechinnen und kochen hin und wieder etwas mehr, was ich mitnehmen und dann waermen kann. Da ich selber leider "kochtechnich" ueberhaupt nicht begabt bin, denke ich sehr pragmatisch und kaufe daher notgedrungen fuer ca. die Haelfte des Monats Fertiggerichte. Mittlerweile weiss ich, welches Produkt von welchem Hersteller mir schmeckt. Ganz grauselich sind Menues, die ohne Kuehlung ein halbes Jahr oder laenger haltbar sind. Klar sind auch die Gerichte aus der Kuehltheke kein kulinarischer Hochgenuss, aber fuer mich passt das so.

    Gruss Pit.
    div. Hardware:
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    Fritzbox 7940, Synology DS418

  9. #9
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    Dürft wohl besser sein, als vieles was man so in Kantinen bekommt, bzw. die Schlange bei den eher ungesunden Dingen ist halt meistens länger. Das dürfte wohl auch fürs kochen gelten, da dann einen auf ich esse ja gut zu machen, kann ich nicht so richtig verstehen. Zeigt ja auch der Beitrag ganz gut. Was mich auch etwas stört, vor und nach Arbeiten werden da unterschlagen, dass ist aber glaube ich der eigentlich Grund, warum diese Essen so beliebt sind, da braucht man nämlich wirklich nur 10 Minuten opfern und alles ist erledigt.

    Was ich irgendwie richtig gut finde, ist die Verwertung der tierischen Anteile dabei, finde ich ziemlich optimal benutzt und ich habe nicht den Eindruck das es den Konsumenten nicht schmeckt, was ist also noch mal genau falsche daran Reststücke die sonst wohl im Müll landen würden, so zu verwerten. Das mit dem Gewicht ist zwar schon komisch, geht aber in die selbe Richtung. Vielleicht sollten wir da mal unsere Grundhaltung überprüfen - jedenfalls waren das so Gedanken die mir da kamen...

    Weitere, wo hören wir dann auf, wer machten denn heute Pudding selbst, oder Tomatenmark, oder Senf, oder Ketchup, oder oder oder - das hatte mir dann gereicht, vielleicht nicht überflüssig sich damit zu belasten, aber fertig ist schlecht, ist nicht korrekt.
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Schreibtroll
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    ...aber fertig ist schlecht, ist nicht korrekt.
    Per se nicht. Aber es wird immer mehr gemauschelt zwecks Gewinnoptimierung bzw. Unternehmenserhalt. Kürzlich habe ich mal gelesen, was so alles in Wurst ist - Fleischanteile werden immer geringer. Das gute konzentrierte Tomatenmark aus Italien - nett, wenn Schimmeltomaten dafür aus China angekarrt werden weil vom T-Mark mehr verkauft wird, als Tomaten in Italien wachsen. Den Bericht gab es gegen Jahresende.

    Mein Fazit: So wirklich gesund ernähren kann man sich gar nicht mehr. Selbst Ökobauern haben Nitrate im Grundwasser und den sauren Regen von oben.
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  11. #11
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    Ich halte nichts davon aus der Ernährung Kreuzzüge abzuleiten (z.B. zu versuchen alle zu veganen Glutenvermeidern zu bekehren ) sondern ich glaube dass es sich lohnt sich bewusst zu ernähren.

    Beispiel: wer in seiner Familie Diabetes Typ 2 Fälle findet wird auf Zucker achten- und sollte dann auch Fertiggerichte meiden weil diese oft einen hohen Zuckeranteil haben.

    Wer in seiner Familie Alzheimer Fälle findet wird auf Hefeextrakte und Glutamate achten. Ich bin sicher dass gelegentliche Fertignahrung nicht schadet, aber ich würde sie nicht auf Dauer als Hauptnahrung verwenden - selbst wenn man sie geschmacklich mit frischen Zutaten und Kräutern meist ganz gut aufpeppen kann (das tue ich bei Segeltörns gerne...).

    Zu Schadstoffen: wer viel Gemüse isst nimmt zwangsläufig eine Menge Nitrate auf- ganz "natürlich", auch in Biogemüse enthalten, egal wie man es anbaut. Trotzdem ist es empirisch erwiesen dass eine gemüselastige Ernährung sehr gesund ist.

    Schadstoff ist also anscheinend nicht gleich Schadstoff, es kommt auf den Gesamtnutzen gegen den Gesamtschaden der aufgenommenen Nahrung an.

    Black Adder schrieb mir noch eine Mail in der er mich daran erinnerte dass in der Vor- Kühl, Vor- Konservierungsstoff Zeit eine ganze Menge von Menschen an Lebensmittelvergiftungen starb. Je nach Situation haben Konservierungsstoffe ihre Berechtigung.
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