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Thema: Musik-Diskussion, verschoben aus "Datensicherheit auf NAS bzw. externer HDD"

  1. #31
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Meinen Musikschockeffekt hatte ich mit ~27 als im Anfänger-Tanzkurs 3/4 der Anwesenden beim Wiener Walzer nicht hörten wo "die Eins" liegt. Danach war ich erstmal fertig, auch wenn fast Alle dies innerhalb von ~2-3 Lernstunden a 45 Minuten lernten. Das meinte ich mit "Musik hören muss man lernen".
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    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  2. #32
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    Also vor 2 Jahren?

  3. #33
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Häng ne Null dran- dann bist du recht nahe
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  4. #34
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    Zitat Zitat von naraesk Beitrag anzeigen
    Ich finde nicht deinen Musikgeschmack spießig. Sondern diese despektierliche und herablassende Art, mit der du dich über Dinge äußerst, die dir nicht gefallen. Vielleicht ist Spießer nicht ganz das richtige Wort, aber wenn man deine Beiträge liest, sieht man vor dem geistigen Auge einen Rentner mit Stock und Hut aufsteigen, der sich geifernd über Kinderlärm echauffiert und sich, weil er keinen Lärm macht, für etwas besseres hält.
    Da ist dann "Spießer" das definitiv falsche Wort.

    Und ich schreibe es für dich nochmal deutlich aus:
    Ich unterscheide keinerlei Musik nach gut oder schlecht.
    Das macht keinen Sinn. Es ist Musik.
    Und nur Musik, die auch nach hunderten von Jahren noch gehört wird, kann man einfach "gute Musik" nennen.

    Damit degradiert dein "geistiges Rentnerbild" zu einer debattenfernen Darstellung.
    Bei mir entsteht da das Bild des typischen Debattenverlierers.
    Einer, der am Ende aller Argumente blank, sich hilflos zu aberwitzigen Thesen versteigt, um sich die längst erlittene, aber noch lange nicht erkannte Niederlage eingestehen zu müssen.
    Mal im Ernst: Lobpreist du wirklich Dinge, die du nicht leiden kannst, in den höchsten Tönen und erwartest das ernsthaft von Menschen?
    Meinst gar, das wären göttliche Klänge und himmlische Musik?
    Dann solltest du dich hüten vor meiner wirkmächtigen Stimme.
    Als Jazzer und Klassiker kann ich Disharmonien sehr viel besser, als du.

    scnr.
    Geändert von BetterWorld (29.03.16 um 22:07 Uhr)

  5. #35
    naraesk
    Gast
    Da ich an der Debatte überhaupt nicht teilgenommen habe und der zitierte Spießer-Post mein erster in diesem Thread war, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich die Debatte verloren habe.


    Mal im Ernst: Lobpreist du wirklich Dinge, die du nicht leiden kannst, in den höchsten Tönen und erwartest das ernsthaft von Menschen?
    Es geht nicht um lobpreisen vs. kritisieren, sondern um den Ton, in dem man kritisiert. Aber um deinen eigenen Ton wahrzunehmen scheint dein geschultes Gehör nicht auszureichen.

    scnr

  6. #36
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Wer sagt dass in 100 Jahren nicht Helene Fischer und Dieter Bohlen für die typische "gute" Musik des "ausgehenden Plastikzeitalters" steht ? Ich teile Musik einfach nach "gefällt mir" und "gefällt mir nicht" ein, "gut" oder "schlecht" überlasse ich Anderen.

    Vielleicht gibt es in 150 Jahren eine "Dieter Bohlen Renaissance" ? Ist diese Musik dann plötzlich gut ? Wer sagt dass wir die klassische Musik von vor 1815 (als sich das Metronom durchsetzte) nicht viel zu "hart" (Stahlsaiten statt Darmsaiten) und zu "schnell" spielen- relativ zu den damaligen Hörgewohnheiten ?
    Geändert von Newbie314 (29.03.16 um 22:22 Uhr)
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  7. #37
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    Die Fragen machen nicht wirklich Sinn.

    Es gibt viele Musik -wenn nicht gar alle- die heute anders klingt, als zu der Zeit, in der sie komponiert wurde.
    Teilweise klingen die Instrumente selbst anders, teilweise gibt es die Originalinstrumente nicht mehr.
    Auch die Interpretation ändert sich im Laufe der Zeit.

    Es gibt z.B. den Song von Stefan Raab mit dem er sich für den Eurovisions Contest beworben hatte.
    Wir hörten ihn in der WG-Küche. Eine Meinung war, dass das allerübelster Schund wäre.
    Ein Weiterer, der just zu dieser Zeit die Schlagzeugerschule am Kons durchlief, meinte, dass das ein perfekter Song wäre.
    Ich, erklärter Raab-Gegner, gestand auch neidlos zu, dass dieser Song handwerklich allererste Sahne wäre, sauberst komponiert, nicht ein Tönchen an der falfschen Stelle, kurz: einfach ein sehr guter Song.

    Natürlich kann auch dereinst Helene Fischer für die gottbegnadete Musikerin gehalten werden.
    Und sie ist auch eine sehr gute Musikerin.
    Auch wenn mir das nicht so gefällt.

    Mit all dem sollte wohl langsam dämmern, dass das schon wirklich die einzig sinnvolle Definition ist: Wenn man sie nach hunderten von Jahren immer noch hört, ist sie gut - hat sie doch schon viele Moden überdauert.
    Ob sie einem gefällt, oder nicht.

    Musik nach Qualiät zu beurteilen beschränkt sich auf das Handwerkliche.
    Und da haben 99% der Menschen noch nicht einmal ansatzweise die Befähigung eine begründete Meinung zu haben, geschweige denn zu urteilen.

    @naraesk: Dann schreib doch was Unnettes über mich in einem anderen Thread. Ich schlagzeuge auch dort gerne. Abba bring ein Hörgerät mit. Du hörst die eigenen Töne so miserabel.

  8. #38
    Registrierter Benutzer Avatar von Ede
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    Zitat Zitat von naraesk Beitrag anzeigen
    Da ich an der Debatte überhaupt nicht teilgenommen habe und der zitierte Spießer-Post mein erster in diesem Thread war, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich die Debatte verloren habe.
    Da du dich nicht so einfach aus der Affäre ziehen kannst, unterbreite ich euch einen bescheidenen Vorschlag in richterlicher Funktion. Jeder von euch postet einen Link zu einem guten Stück. Wir überlassen die Entscheidung dann - ungeachtet aller Bedenken bezüglich minderer Qualität nach höchstwahrscheinlich verlustbehafteter Kompression - meinem exquisiten und unbestechlichen Musikgeschmack, wer diese Debatte siegesgewiss beenden oder der Revanche und Unterhaltung wegen bitte fortführen möge.


    Zitat Zitat von BetterWorld Beitrag anzeigen
    Mit all dem sollte wohl langsam dämmern, dass das schon wirklich die einzig sinnvolle Definition ist: Wenn man sie nach hunderten von Jahren immer noch hört, ist sie gut - hat sie doch schon viele Moden überdauert.
    Ob sie einem gefällt, oder nicht.
    Die Dämmerung hat hier noch nicht eingesetzt. Was "man sie nach hunderten von Jahren immer noch hört" heisst, ist überhaupt nicht klar.
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  9. #39
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    Zitat Zitat von Ede Beitrag anzeigen
    ...Die Dämmerung hat hier noch nicht eingesetzt. Was "man sie nach hunderten von Jahren immer noch hört" heisst, ist überhaupt nicht klar...
    Das Musikstück wurde -egal ob als Konserve, Noten oder "mündliche Überlieferung"- an Nachfolgegenerationen weitergereicht, und wird dann wieder hörbar gemacht.
    "Es wird wieder interpretiert." wie man im Jargon so schön umschreibt.

    Da ich viel zu viele Links setzen müsste, mag ich nur die Toccata in D-moll von Joh.- Seb.- Bach nennen.
    Die gibt es in zahllosen Interpretationen.

    Ich persönlich tippe auch auf Stairway to heaven.
    Und könnte -wie schon gesagt- diese Liste endlos fortsetzen.

    Den Blick möchte ich noch etwas weiten, indem ich auf atonale und auf Vierteltonmusik hinweise.
    Die entziehen sich dem Hörer mit westlicher Enkulturation mehr oder weniger vollständig.
    Mag ja sein, dass künftige Geschehnisse die "westliche Musik" ausrotten und die Vierteltonmusik als harmonische Grundlage gelten wird.
    Dann ist der komplette Musikschatz des Westens Makulatur.

  10. #40
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    Aber ist es dann noch das Lied, zB die Hymne an Nikkal (und die ist nun wirklich alt), da gibt es große Unterschiede. Kann sich überhaupt jemand anmaßen zu entscheiden, ob ein Musikstück gut oder schlecht ist, da finde ich die Sichtweise von Newbie viel zu treffender
    Ich teile Musik einfach nach "gefällt mir" und "gefällt mir nicht" ein, "gut" oder "schlecht" überlasse ich Anderen.
    Davon ab ist Vierteltonmusik ist in der Tat nichts für mich. Rein vom Klang kann ich mich sehr für Huun-Hur-Tu begeistern, schon erstaunlich was für Geräusche so erzeugt werden können, daher werfe ich das mal in Talk...
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  11. #41
    Registrierter Benutzer Avatar von Ede
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  12. #42
    Registrierter Benutzer Avatar von Ede
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    Die Analytische Maschine (Mit Notizen aus der Denkschrift der Übersetzerin, ADA AUGUSTA, HERZOGIN VON LOVELACE)
    Zitat Zitat von Ada Lovelace
    Der Operationsmechanismus kann sogar unabhängig von jeglichen Objekten, die zu bearbeiten wären, in Gang gesetzt werden (obwohl er dann natürlich kein Ergebnis entwickeln kann). Er könnte ebenso mit ganz anderen Dingen als Zahlen arbeiten, wenn man Objekte finden würden, deren grundlegende gegenseitige Beziehungen durch die abstrakte Wissenschaft der Operationen darstellbar wären und die gleichzeitig empfänglich für abgewandelte Aktionen in der Notation der Operationen und des Mechanismus der Maschine wären. Wenn beispielsweise die fundamentalen Beziehungen der Tonhöhen in der Wissenschaft der Harmonie und der musikalischen Komposition solchen Ausdrücken und Adaptionen zugänglich wären, so könnte die Maschine ausgefeilte und wissenschaftlich fundierte Musikstücke jedweder Komplexität und Länge komponieren.
    Was meint ihr dazu? Wird es irgendwann von Computern komponierte Musikstücke geben, die bei Menschen Anklang und Anerkennung finden?
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  13. #43
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    Modern Talking ?

    (SCNR)
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  14. #44
    Registrierter Benutzer Avatar von Ede
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  15. #45
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Nicht mein Geschmack, aber ziemlich beeindruckend- man hört quasi die Ölpumpen in Texas und sieht die Montagebänder sowie die veralteten V8 Motoren vor sich. Ist das wirklich von einem Computer komponiert oder nur mithilfe eines Computers entstanden ?

    Kann mir gut vorstellen dass sowas in einer Disco gut ankommt.
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