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Thema: 2.4.22 auf SuSE 8.2?

  1. #1
    Reg. Linux User #250863
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    2.4.22 auf SuSE 8.2?

    Moin moin.

    Ich habe mir gestern die Kernel-Sourcen des stabilen 2.4.22er Kernels von kernel.org runtergeladen. Der komplette Installations-/Kompilierungsvorgang verläuft ohne Fehler ... nur wenn ich den neuen Kernel booten will, bleibt der Bildschirm schwarz und die beiden Rechten LEDs auf dem Keyboard blinken...

    Das hier habe ich gemacht (schritt für schritt)

    kernel-2.4.22.tar.gz nach /usr/src kopiert
    mv linux linux.bup
    tar xvfz kernel-24.22.tar.gz
    mv kernel-2.4.22 linux
    cd linux
    cp /usr/src/linux.config /usr/src/linux.config
    make oldconfig
    make dep clean modules modules_install bzImage

    Dann die neuen features "enabled" oder aber ausgelassen
    Nachdem make fertig war:

    mv /boot/vmlinuz vmlinuz.old
    mv /boot/initrd intrid.old
    cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz
    cd /boot
    mkinitrd

    Dann die /etc/lilo.conf entsprechend angepasst

    Zum Schluss noch ein beherztes "lilo" - fertig, Neustart.

    Und nach diesem Neustart tritt dann oben beschriebenes Problem auf...

    Habe ich etwas übersehen / vergessen / falsch gemacht?

    Vielen Dank im Voraus.

    Gruß,
    DaVinciXL
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  2. #2
    OpenGurke Avatar von Thomas Mitzkat
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    da wirst du in der konfig irgendwas vergessen haben.
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  3. #3
    Reg. Linux User #250863
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    Hatte ich auch schon gedacht... aber was?
    Der "alte" Kernel (2.4.21) läuft wunderbar mit der Config aus /usr/src/linux.config -- und die neuen Features nach denen ich bei "make oldconfig" gefragt wurde bezogen sich lediglich auf so schicke sachen wie GBit-Ethernet, Asus-ACPI-Support oder experimentelle IPv6-Pakete -- also eigentlich nichts, was für den Systemstart relevant sein sollte.
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  4. #4
    OpenGurke Avatar von Thomas Mitzkat
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    cp /usr/src/linux.config /usr/src/linux.config
    das stimmt so nicht. sicher, dass du die alte config übernommen hast?
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  5. #5
    going for coffee Avatar von gfc
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    http://www.linuxforen.de/forums/show...threadid=93922

    versuchs mal damit.. ist zwar die Vorgehensweise für RedHat ist aber eigentlich total identisch..

    btw: die alte Config kann man nur übernehmen, wenn man auch die alten Kernel Sourcen hat n anfängerfehler
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  6. #6
    Reg. Linux User #250863
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    Original geschrieben von gfc
    btw: die alte Config kann man nur übernehmen, wenn man auch die alten Kernel Sourcen hat n anfängerfehler
    Hm.
    Aber es muss doch die möglichkeit geben, dass Optionen, die es ebenso im neuen wie im alten Kernel gibt, automatisch auf den Wert (N,y,m) des alten Kernels gesetzt werden - oder?

    Oder verstehe ich dich jetzt völlig falsch?
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  7. #7
    OpenGurke Avatar von Thomas Mitzkat
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    yep, schau mal in dein verzeichnis /boot, da liegt vmlinuz.config. kopieren und umbenennen.
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  8. #8
    Reg. Linux User #250863
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    hmm... in boot hab ich folgendes im Angebot:

    vmlinux-2.4.21-75-default.gz (von YaST2 beim Update von Kernel2.4.20 auf 2.4.21 erstellt
    vmlinuz (vom aktuellen Kernel)
    und die vmlinuz.shipped
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  9. #9
    Pinguinzüchter Avatar von hp_tux
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    Hallo,

    soweit ich weiß, liegt bei den Original-SuSE-Kernels eine Kopie der '.config' irgendwo in '/proc' - müsste mit 'find' zu finden sein!

    Selbstverständlich mußt du dabei den entsprechenden Kernel gebootet haben

    Gruß

    hp_tux

  10. #10
    Medic! Avatar von W0D0!CLiff0rd
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    ok, etwas [OT], aber wenn ich das hier gerade so lesen:

    btw: die alte Config kann man nur übernehmen, wenn man auch die alten Kernel Sourcen hat n anfängerfehler
    Ich kann NICHT die alte bei ner anderen Kernel-Version super funktionierende .config als Template für ne andere Kernel-Version benutzen`??

    WTF,
    CLiff
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  11. #11
    going for coffee Avatar von gfc
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    Original geschrieben von W0D0!CLiff0rd
    ok, etwas [OT], aber wenn ich das hier gerade so lesen:



    Ich kann NICHT die alte bei ner anderen Kernel-Version super funktionierende .config als Template für ne andere Kernel-Version benutzen`??

    WTF,
    CLiff
    doch klar via

    make oldconfig

    das Problem ist eben, dass die Distributionstools ( wie HW-Erkennung und Startscripts) gewisse vorstellungen haben, was als Modul geladen werden sollte etc. daher sollte man eigentlich die config der original sourcen übernehmen! sonst hagelts beim nächsten systemstart unresolved Errors..
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  12. #12
    Medic! Avatar von W0D0!CLiff0rd
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    ok, aber zum Verständnis:
    Wie genau muss der abluaf dann sein?

    -.config reinkopieren
    - #make oldconfig
    - #make xconfig

    oder wat?

    CLiff
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  13. #13
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    SuSE legt die aktuelle Kernelkonfiguration in /proc/config.gz ab.
    Das ist eine nette Sache, die IMHO allein SuSE gepatcht hat.

    MiMe

  14. #14
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    Also mache ich alles wie gehabt, nur dass ich bei "make xconfig" über "Load..." /proc/config.gz auswähle?
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  15. #15
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    Original geschrieben von DaVinciXL
    Also mache ich alles wie gehabt, nur dass ich bei "make xconfig" über "Load..." /proc/config.gz auswähle?
    Fast! Die Datei sind komprimiert. Mit zcat /proc/config.gz kommst Du aber an die Kernelparameter heran. Du kannst Dir das "Load .." sparen.

    cd kernel-src
    make mrproper
    zcat /proc/config.gz > .config
    make xconfig
    usw.

    Gruß
    MiMe

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