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Thema: Automatisches Sichern der Daten in der Ramdrive

  1. #1
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    Question Automatisches Sichern der Daten in der Ramdrive

    Hallo !

    Ich habe mir ein one disk linux (LODS) zusammengebastelt, um damit auf nicht genutzten
    Maschinen Seti ohne HD zu rechnen. Das funktioniert recht gut. Ich habe nur bedenken
    was die Sicherheit der Daten an geht. Alle Daten liegen in der Ramdisk, was bei einem
    Stromausfall zum totalen Verlust führen würde. Ich habe folgende Idee ...

    Die Daten aus dem Seti dir alle 60 Minuten auf die Diskette schreiben.
    Ich habe leider keine Ahnung wie man das bei einem abgespeckten Disketten Linux
    bewerkstelligen kann. Ich habe etwas gefunden was helfen könnte, aber ich verstehe
    die Befehle nicht so richtig. Eventuell kann mir das jemand erläutern...

    while true

    do

    cp /tmp/* /floppy/ (Use this line if you did not make a ramdisk)

    cp /ramdisk2/se<tabkey>/* /floppy (Use this line if you successfully made a ramdisk)

    sleep 3600 (the number is the quantity of seconds to wait before backing up the data)

    done

    Wenn ich es richtig verstanden habe müsste es in meinem Fall so aussehen...

    Das Verzeichnis heißt seti alle Daten sollen alle 60 min auf die Diskette geschrieben werden
    und das Mountverzeichnis heißt mnt.

    while true

    do

    cp /seti/*.* /mnt

    sleep 3600

    done

    Ich bin wirklich noch nicht sehr tief in die Linux Materie eingestiegen. Mir ist also
    unklar warum das funktioniert. Was bedeutet while true ? Ich habe schon danach gesucht,
    aber keine richtige Antwort gefunden. Nur,
    "The next command will change your prompt from # to >, but don't sweat it." Das verstehe ich leider nicht.

    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand bei meinem Problem helfen könnte.

    Viele Grüße

    STephan

  2. #2
    Linux-Junkie
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    Hi,
    ich versuche mal das script für dich zu "übersetzen":

    while true -> "solange wahr <nichts>", erzeugt eine endlosschleife, der code zwischen do und done wird dadurch solange ausgeführt bis er manuell(also von dir) unterbrochen wird.

    do -> schleifenanfang
    cp /seti/*.* /mnt -> kopiere daten
    sleep 3600 -> schlafe/warte 3600 sekunden
    done -> schleifenende

  3. #3
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    Hallo !

    Vielen dank, ich hoffe nur das diese Diskettenversion das auch versteht...

    Viele Grüße

    Stephan

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Ulli Ivens
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    Smile

    Coole Idee !!!!

    Kannst du mir wenn die Diskkette läuft mal ein Image schicken... ??? *bitte*

    Wenn das Ganze unter GPL steht

    Sehr schönes Projekt was du wenn du magst auch auf unserer Homepage veröffentlichen kannst
    http://seti.linuxforen.de

    Kannst uns ja mal Kontaktieren
    Gruß Ulli

    ---------
    Notebook: MacBookPro | Late 2012, 16 GB RAM | Software: Mac OS X 10.8.2 | Parallels mit Ubuntu 12.4 mit XFCE und Windows 8 | NetAachen DSL 6000, FritzBox Fon 7270 | mehrere DD-WRT AP's

  5. #5
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    Hallo Ulli !

    Coole Idee !!!!

    Danke für die Blumen. Den entscheidenden Anstoß bekam ich beim Studieren des one disk routers (fli4l). Ich dachte mir, wenn die einen Router mit elitärem Umfang und Leistungsmerkmalen auf einen "Keks" bekommen, dann schaff ich das auch für den vergleichsweise "popeligen" Seti Client.

    Kannst du mir wenn die Diskkette läuft mal ein Image schicken... ??? *bitte*

    Selbstverständlich :-).

    Zwei Rechner sind schon im Dauertest. Einer davon rechnet schon 3 Monate ohne Monitor, Tastatur und Probleme. Der andere 1,5 Monate.

    Sehr schönes Projekt was du wenn du magst auch auf unserer Homepage veröffentlichen kannst http://seti.linuxforen.de

    Auf das Angebot werde ich gern zurückkommen.
    Ich arbeite schon an einer Beschreibung und den Webseiten.

    Kannst uns ja mal Kontaktieren

    Mach ich ...

    Viele Grüße

    STephan

  6. #6
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    Post

    Hallo zusammen !

    Ich habe die oben genannte Schleife...

    while true
    cp /seti/*.* /mnt
    sleep 3600
    done

    ...mit angepassten dir´s und /floppy statt /mnt auf meiner "Normalen" Linux Maschine getestet. Es funktioniert. Wenn ich aber die Schleife (oder eine Andere) auf meiner one disk linux konsole teste, bekomme ich die Fehlermeldung...

    bash:true:command not found

    Es fehlt also ein Programm was diese Schleifen erkennt bzw. ausführt. Ich stelle mir das wie beim DOS vor. Wenn ich keine format.com habe kann ich auch nicht erwarten das ein format a: von der Maschine verstanden wird.

    Kann mir jemand sagen welche Dateien für den korrekten Ablauf von solchen Schleifen notwendig sind ?

    Viele Grüße

    STepahn

  7. #7
    Linux-Junkie
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    242

    Post

    Hi,
    das kannst du doch schon aus der Zeile ersehen:
    bash:true:command not found

    das programm heißt "true", auch wenn dir das jetzt komisch vorkommt. es gibt übrigens auch programme wie "false" oder "yes"...

    sauron

  8. #8
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    Thumbs up

    Hallo Sauron !

    >das kannst du doch schon aus der Zeile ersehen:

    >bash:true:command not found

    >das programm heißt "true",

    Ja, das klingt logisch.

    >auch wenn dir das jetzt komisch vorkommt.
    >es gibt übrigens auch programme wie "false" oder "yes"...

    Klingt aber auch logisch ;-).

    Vielen Dank für die Info, ich versuche das Programm mal in der disk Version einzubauen.

    Viele Grüße

    STephan

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