Ich bin zwar noch ein Linux-Newbie, aber wenn ich das richtig verstanden habe und wenn ich mich hier auch mal so in anderen Threads umschaue, dann gehe ich doch richtig in der Annahme, dass das Kompilieren von Programmen unter Linux mit der gcc-Version steht und fällt?!
Beispiel: Ich wollte WineX (CVS, also kostenlos) kompilieren unter SuSE 8.0. Keine Chance, da gcc 2.95.3, uralt, geht nicht. Wenn man sich so bei rpmseek o.ä. nach einer neuen Version umschaut und die dann installieren will, fällt einem angesichts der "failed dependencies" das Frühstück aus dem Gesicht.
Das Ende vom Lied ist jetzt, dass ich auf SuSE 8.1 umsteigen werde (hab ich mir gestern zugelegt, als Student kommt man da ja recht günstig ran, die 8.0 verhöker ich bei eBay, falls jemand Interesse hat...), da liegt gcc 3.2 bei.
Aber das ist doch auch keine Lösung, oder? Ich meine, warum will ich denn von Windows weg? Damit ich mir alle halbe Jahre 'ne neue Distri zulege? Bestimmt nicht!
Wie geht man bei sowas taktisch am sinnvollsten vor? Und sagt jetzt bitte nicht, "lad dir eben alle RPMs runter", denn die haben auch wieder failed dependencies und so geht das immer induktiv weiter. Kennt man ja.
Abgesehen davon, dass das nur Nerven kostet, muss es doch auch möglich sein, sein Linux ohne DSL flat auf einem relativ neuen Stand zu halten??
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