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Thema: UEFI oder doch nicht?

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Dono
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    UEFI oder doch nicht?

    Hallo,

    * ich habe ein ASrock UEFI Mainbord. (H170M)
    * ich habe ein aber kein /boof/efi

    efibootmgr
    Fatal: Couldn't open either sysfs or procfs directories for accessing EFI variables.
    Try 'modprobe efivars' as root.

    Habe ich jetzt UEFI oder nicht?

    Meine Messenger: WIRE und Element

  2. #2
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    Und was sagt das Bios dazu?

  3. #3
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    Zitat Zitat von stefan.becker Beitrag anzeigen
    Und was sagt das Bios dazu?
    Ne willst du denn jetzt verarschen? Es ist keine BIOS es ist ein UEFI. Scheinbar läuft das UEFI im kompatiblen BIOS Modus. ( CSM oder legacy Modus ) Kannst ja mal in das UEFI rein gehen.

    Allerdings würde er dann diese Fehlermeldung nicht bringen. Was sagt denn :

    sudo fdisk -l
    wenn ein Debian Paketsystem.

    Ansonsten was für eine Distri ist es denn? Denn vorgeschlagene Befehl aus führen, wird vorher alles überprüft mit nötigen Abhängigkeiten. Also no risk.

    Es könnten ein paar Pakete fehlen so zur Info. efibootmgr heißt das Paket.
    Geändert von Knarf (01.03.18 um 16:03 Uhr)

  4. #4
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    Ob man BIOS nun UEFI nennt oder nicht - "was sagt das BIOS dazu" meint vermutlich einfach nur, er soll doch mal in's BIOS / UEFI reingehen und dort nachschauen, was denn dort zu der BIOS / UEFI / legacyBoot / SecureBoot-Thematik steht und konfiguriert ist.

    UEFI hin oder her - für mich ist das Ding, das nach dem Anschalten erst mal die Kontrolle übernimmt auch immer noch das BIOS. Auch wenn's heute aktuell UEFI genannt wird.
    Ich bin root - ich darf das.

  5. #5
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    Zitat Zitat von marce Beitrag anzeigen
    UEFI hin oder her - für mich ist das Ding, das nach dem Anschalten erst mal die Kontrolle übernimmt auch immer noch das BIOS. Auch wenn's heute aktuell UEFI genannt wird.
    Fachlich falsch und ich werde nicht in diesen Tenor rufen. Denn für mich ist ein BIOS ein Zeichen für einen älteren PC. Fachlich gibt es da kein hin und her. Das ist eindeutig ein UEFI. Nur weil Hauptplatinen Hersteller die Benutzer nicht aufklären braucht man solche falsch Weisheiten nicht noch mehr vertreten. Die Frage war schon so gestellt das jeder sie richtig beantworten kann der dies weiß.

    Es wird nicht so genannt sondern ist ein UEFI alles andere ist schlicht falsch.

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von drcux
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    Also ist für dich der Apache ein universeller Anbieter von Internetdiensten? Oder ist es ein Webserver......

  7. #7
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    Zitat Zitat von marce Beitrag anzeigen
    Ob man BIOS nun UEFI nennt oder nicht - "was sagt das BIOS dazu" meint vermutlich einfach nur, er soll doch mal in's BIOS / UEFI reingehen und dort nachschauen, was denn dort zu der BIOS / UEFI / legacyBoot / SecureBoot-Thematik steht und konfiguriert ist.
    Genau das ist gemeint.

    Bei Dono ist es eh normal, dass außer "geht nicht" nichts kommt.

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Dono
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    Wer von dem Materie gar keine Ahnung hat, braucht auch nicht zu antworten. Knarf hat schon Recht: BIOS <> UEFI.

    * UEFI ist der BIOS Nachfolger (ich hasse UEFI)
    * UEFI ist im Gegensatz zum BIOS ein eigenes (unsicheres) Betriebssystem
    * Während das BIOS mit MBR arbeitet, nutzt UEFI jetzt das GPT-Partitionsschema.
    * zudem löst der UEFI-Bootloader den klassischen Bootloader ab
    * UEFI verfügt zudem über einen Standardtreiber für die Netzwerkkarte
    * etc.


    Mainboard Lt. Hersteller:
    Fast Boot is so fast that it is impossible for users to enter the UEFI setup utility during POST. Therefore, ASRock Restart to UEFI technology allows users to easily enter the UEFI setup utility automatically when turning on the PC next time. It is designed for those who constantly need to enter the UEFI setup utility.

    Wenn es UEFI ist, warum habe ich dann keine /boot/efi Partition? Aber das schrieb ich ja schon.

    Ich finde in der Firmware keine Umstellmöglichkeit auf BIOS.

    VG
    Meine Messenger: WIRE und Element

  9. #9
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    Mit Halbwissen sollte man nie posen. Hier werden Dinge vermischt.
    Der korrekte Terminus ist übrigens sowohl bei BIOS- als auch für UEFI-Mainboards schlicht "Firmware". Das war auch schon vor 30 Jahren so.
    Die altgedienten Wintel Jungs sind es halt gewohnt vom BIOS zu sprechen, das ist historisch gewachsen.
    Ist halt wie mit Mebibytes und Pluto, an manche Dinge gewöhnt man sich eben nur langsam.
    Kann ja keiner was dafür wenn er mit lausigem Spielzeug aufwachsen musste, schwere Kindheit und so.
    Jedenfalls hat dein Mainboard UEFI Firmware.

    Was du in deiner Firmware machen kannst ist in den CSM Optionen (Compatibility Support Module) legacy boot an-/ausschalten, oder das CSM ganz abschalten. Dann bootet er definitiv UEFI only.
    Sowas kann haken und es kann sein das der EFI boot zickt weil das CSM im legacy mode läuft bzw an ist.
    Also mal im Firmware-Menü nach CSM guckn und schauen das da nichts von legacy drinsteht.
    Finden tust du das irgendwo unter boot/startup options.
    Der legacy mode erlaubt der Maschine jedenfalls klassisches booten via MBR.

    UEFI boot dagegen erwartet eine ESP (die unter linux in 95/100 Fällen auf /boot/efi hängt) zum booten und möchte eine GPT auf der Harddisk/SSD.
    Wenn du linux im legacy mode installiert hast legt er normalerweise keine ESP an. Das musst dann du im Zweifel händisch nachholen.


    Warum hier fdisk erwähnt wird ist mir dann allerdings schleierhaft. Das unterstützt nämlich kein GPT, für GPT Partitionen verwendet man normalerweise gdisk oder parted.
    Was das die ausgabe von fdisk --list-partitions dann speziell mit debian zu tun haben soll wissen wohl auch nur die Götter.

    Grüße

  10. #10
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    Zitat Zitat von nakata Beitrag anzeigen
    Mit Halbwissen sollte man nie posen. Hier werden Dinge vermischt.
    Warum hier fdisk erwähnt wird ist mir dann allerdings schleierhaft. Das unterstützt nämlich kein GPT, für GPT Partitionen verwendet man normalerweise gdisk oder parted.
    Was das die ausgabe von fdisk --list-partitions dann speziell mit debian zu tun haben soll wissen wohl auch nur die Götter.

    Grüße
    Die Götter meinen ( nicht Wissen ) das sudo nun mal Debian spezifisch ist. Das sudo wurde nun mal großzügig weggelassen. Bei rpm Paketen heißt das nicht su?

    fdisk kann keine gpt Partitionen erstellen aber anzeigen kann fdisk diese sehr wohl. Kannst ja mal probieren.

    Ansonsten 100% über Einstimmung und ziemlich gut erklärt.
    Geändert von Knarf (02.03.18 um 08:12 Uhr)

  11. #11
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    sudo ist weder Debian- noch sonst-irgendwas spezifisch. Dürfte in jeder Standardinstallation einer beliebigen Linux-Distribution enthalten sein.
    Zudem hat es auch nichts mit Paketformaten zu tun.
    su wiederum hat nichts mit sudo zu tun - 2 Jobs, 2 Tools - alte Linux-Philosophie, die stammt noch aus der Zeit, als UEFI noch BIOS hieß.

    "gezwungen", sudo zu benutzen wird man übrigens AFAIK nur bei *buntu-Versionen und deren Derivaten - dank dem (per default) deaktivierten root-Account.
    Ich bin root - ich darf das.

  12. #12
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    sudo findest du auf nahezu jeder unixoiden Maschine, das gibts seit 1980
    Stammt original aus BSD 4.1, einem AT&T Unix Fork.

    Wie marce schon treffend bemerkt hat sind su und sudo zwei Paar Schuhe, auch wenn es Schnittmengen gibt.
    Um das zu präzisieren, mit su wechselst du einen Nutzerkontext, mit sudo führst du Dinge in einem Kontext aus.

    Achtung Häresie:
    Man könnte übrigens auch .deb pakete auf rpm distris verwenden oder umgedreht.
    Wozu mit dem einen rumhantieren wenn man meist direkt ein passendes für seine distri hat.
    Du kannst auch Paketmanager mixen, macht nur keine Sau, weil die Idee beschissen ist und das nur Chaos gibt.
    Sabayon hat das eine zeitlang mit Portage und Entropy versucht. Geht, aber schön ist anders.
    Geändert von nakata (02.03.18 um 12:00 Uhr)

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