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Thema: Externe HDD wird zwar erkannt, aber kein Zugriff möglich

  1. #16
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    @fork

    Vielen Dank!

    Wie sicherst Du die Platte jetzt unter linux?
    So?
    Nein, das ist auch abgeschlossen. Ich habe es mit dd_rescue gesichert, da Hardwarefehler vorhanden sind,

    Ja, habe es immer überprüft, ist ja auch alles gut gegangen.

    Willst Du wirklich Kali Linux benutzen?
    Ja, habe ich auch. Einfach, weil dort dd_rescue, Foremost etc. bereits implementiert ist.

    Ich kann den Ärger da durchaus nachvollziehen. Am Anfang rumnölen(ich schliesse mich da mal mit ein), dass man gerne fein säuberliche Ausgaben in CODE - Tags haben möchte und dann kommt nix Auf der anderen Seite hat mancher hier halt auch noch ein Leben ausserhalb vom linuxforen.de.
    Ja, stimmt shcon.

    Da Foremost nur mit Daten umgehen kann, die maximal 2 GB groß sind, würde ich gerne das Image mit einem anderen Tool untersuchen, bei dem das keine Rolle spielt. Wie sieht es mit Scalpel aus?

  2. #17
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    Zitat Zitat von Michi Beitrag anzeigen
    Ja, sorry, aber es ging darum, dass man mir gesagt hat, man könne nur helfen, wenn ich diese und jene Befehle ausführe und die Ausgabe poste. Das mache ich dann und eine Woche später habe ich immer noch keine Antwort, das hat mich etwas geärgert. Aber das ist ja nun egal.
    Nein, ist nicht egal. Hier arbeiten alle freiwillig mit, niemand bekommt was dafür. Und wenn ein Helfer mal ne Woche keine Zeit hat, dann ist das eben so. Du solltest mal an deiner Erwartungshaltung arbeiten ...

  3. #18
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    @stefan.becker

    Erstens bezieht sich "egal" auf etwas völlig anderes, als du meinst (lies einfach mal alles durch) und zweitens musst du nicht helfen. Solche Aussagen, die von dir kommen, bringen wirklich nichts.

  4. #19
    Universaldilletant Avatar von fork
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    Da Foremost nur mit Daten umgehen kann, die maximal 2 GB groß sind, würde ich gerne das Image mit einem anderen Tool untersuchen, bei dem das keine Rolle spielt. Wie sieht es mit Scalpel aus?
    Die Programme kenne ich selbst gar nicht. Insofern danke für Die Erwähnung. Werde mir die demnächst mal anschauen, kann dabei aber mangels Erfahrung nix hilfreiches zu sagen. Ansonsten wird da ja bestimmt eine Doku dabei sein, mit deren Hilfe man sich die Benutzung erarbeiten kann.

    ---

    Im übrigen kannst Du mit dd - ohne rescue - erst einmal die Plattenbereiche sichern die ok sind. Beim Rest kann man sich dann wie der Name Scalpel wohl auch schon andeutet in kleinenen Portionen alles noch lesbare in kleinsten Speichereinheiten um die zerstörten Bereiche herum rausklauben.

    Wenn ich dd_rescue so richtig verstanden habe, dann versucht es via Bruteforce mit sehr vielen Wiederholungen schadhafte Stellen doch noch zu lesen. Ich könnte mir vorstellen, dass eine ohnehin schon in Mitleidenschaft gezogene Platte, das noch weiter an die totale Funktionsunfähigkeit bringt. Also vielleicht erst einmal die problemlosen Bereiche sichern und die schadhaften Stellen bei erkennen weiträumig überspringen.

    Edit:

    Scalpel ist wie Foremost ein Programm, mit dem man gelöschte Dateien rekonstruiert, also erst einmal nicht das Mittel der Wahl, um behutsam eine sterbende Platte auszulesen.
    Geändert von fork (17.12.17 um 23:45 Uhr)

  5. #20
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    Früher war der relevante Unterschied zwischen dd und ddrescue (und allen Artverwandten) daß dd bei Fehlern abbrach, während die anderen Tools nach x (konfigurierbaren) Wiederholungen den nicht-lesbaren Block einfach ausgelassen hat.
    Damit war zwar das Image nicht mehr valide, aber immerhin hatte man alle noch lesbaren Daten - auf denen man dann mit div. anderen Tools versucht hat, daraus einigermaßen brauchbare Files zu rekonstruieren. Genannt werden sollte dabei noch photorec, testdisk - Google kennt noch ein paar mehr.

    AFAIK ist das Verhalten von dd immer noch so, bei Fehlern abzubrechen, von dem her haben ddrescure und Konsorten immer noch ihre Berechtigung.
    Ich bin root - ich darf das.

  6. #21
    Universaldilletant Avatar von fork
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    Zitat Zitat von marce Beitrag anzeigen
    AFAIK ist das Verhalten von dd immer noch so, bei Fehlern abzubrechen, von dem her haben ddrescure und Konsorten immer noch ihre Berechtigung.
    dd hat aktuell die Option conv=noerror, die bei lesefehlern weiter liest. Zusammen mit der Option conv=sync wird dann bei lesefehlern im Input im Output Nullbytes für die nicht lesbaren Daten geschrieben.

    Wie geschrieben, ist das, so wie ich das sehe kein Befehl, den man einfach so ausführt sondern eher ein dd - Laubsägenpuzzlespiel, bei dem ich um beschädigte Bereiche einen grossen Bogen machen würde und erst die guten Bereiche vollständig lesen würde. Das ist nicht ganz trivial, weil es dafür so wohl keinen automatismus gibt. Im letzten Schritt davon würde ich dann wirklich mit einer hohen Anzahl von Versuchen die beschädigten Bereiche lesen.
    Geändert von fork (18.12.17 um 22:09 Uhr)

  7. #22
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    Danke an alle! Also, das Image ist fertig und es sind auch ein paar hundert GB gefunden worden. Jetzt noch eine Sache, ich muss noch andere Dateiformate suchen, die mit Foremost nicht gesucht werden, z.B. RAW Formate und Daten, die größer als 2 GB sind. Ich möchte das Image in Linux mounten. also das Image ist ja das Abbild einer gesamten HDD (1 TB) und liegt auf einer externen Festplatte. Es sind auch noch paar andere Daten darauf, also die Festplatte wird nicht als "Datei" gesehen.

    Frage, wie muss ich das Image (Name.dd) mounten, damit ich in Linux u.a. Photorec drüber laufen lassen kann? Ich bitte höflichst um Hilfe! Habe schon die Manuals gelesen, aber iwie klappt es net.

    Und frohe Weihnachten!!!

  8. #23
    Registrierter Benutzer Avatar von snowcrash23
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    Benutze losetup zum erstellen eines loop device welches du dann wiederum in Linux mounten kannst.
    Code:
    # Partitionen finden und loop device/es daraus erstellen, readonly machen:
    losetup -P -f -r myimagefile
    
    # Erstellte loop devices anzeigen lassen:
    losetup -a
    Dann einfach das device mounten, sollte auch im Dateimanager möglich sein.

    Code:
    # Zum entfernen der loop devices:
    losetup -d /dev/loopdevice
    Viel Erfolg

    MfG
    snowcrash23
    OS:Arch LinuxCPU:Core i5-2500K
    MB:P8P67PRORAM:16GB DDR3GK:NV GTX570

    Ph'nglui mglw'nafh Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn

  9. #24
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    Hallo, so, ich habe nochmals eine Frage. Ich konnte mithilfe des erstellten Images und verschiedener Forensiktools fast 2 Millionen Daten retten - weit über 90 % sind intakt. Aber ein Dateiformat konnte ich noch nicht retten - es ist das "RAW" Format von einer Kamera. Mit welchem Tool kann ich Daten im RAW Format auslesen (aus dem erstellen Image)?

  10. #25
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    Welche Tools hast Du denn schon versucht und was für eine Kamera ist es?

    die "üblichen Verdächtigen" (Nikon, Canon, ...) werden eigentlich meist problemlos erkannt...
    Ich bin root - ich darf das.

  11. #26
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    Ich habe Testdisk, Photorec und Foremost genommen. Ja, es ist eine Nikon. Diese erzeugt das Rohdatenformat "nef" - da habe ich auf viele tausend Bilder gefunden. Aber ich glaube, es sind auch .raw Daten vorhanden, zumindest denke ich das.


    Edit: Ich habe das Image nochmals mit OS Forensics gemounted und lasse suchen. Aber ja, Photorec sucht nach "RAW" Dateien, habe extra in dne Options nachgeschaut. Also waren wohl keine drauf oder überschrieben.
    Geändert von Michi (24.04.18 um 15:45 Uhr)

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