Hallo,

in einem kleinen Büro habe ich einen HP MicroServer Gen8 (G1610T Ubuntu 14.04 LTS - 2 HDs als Raid1) als BackupServer eingerichtet.
Das Backup der Windows-Clients funktioniert über eine per Passwort-gesicherte SMB-Freigabe. Die Clients sichern dort ihre gesamte HD per Veeam-Endpoint-Backup Free.
Somit meinte ich den Server relativ gut vor z. B. Crypto-Viren geschützt.
Das Backup funktionierte bis jetzt auch gut - auch ein erstes Bare-Metal-Restore lief super schnell und einwandfrei.
Nun sollen die Clients den Server auch als zentrale Dateiablage nutzen können.


Meine Überlegung:

Die zentrale Dateiablage wollte ich nun dort über eine SMB-Freigabe innerhalb einer VM (ubuntu, KVM) herstellen, die ich offen den Windows-Clients zur Verfügung stellen wollte.
Der Performance wegen würde ich evtl. den Server von 4 auf 8 GB RAM aufrüsten und Ubuntu auf eine kleine SSD installieren.
Idealerweise müsste die VM sich auf einem 2. Raid1 (2 zusätzliche HDs) befinden.

Nun empfahl man mir der Einfachheit halber lediglich eine zweite SMB-Freigabe ohne VM als zentrale Dateiablage einzurichten.
Ich hatte das bereits zu Testzwecken so angelegt, war jedoch der Meinung, dass es für Schad-Software schwieriger wäre, aus einer SMB-Freigabe innerhalb einer VM auszubrechen, als nur aus einer SMB-Freigabe. Die Performance würde ich auf meinem System (auch ein HP fast wie oben) erst einmal testen.

Wie würdet Ihr entscheiden?


Darüber hinaus wäre noch die Möglichkeit gegeben, das 2. Paar HDs (Seagate NAS 2TB 5900rpm) aus Performance-Gründen mit den bereits vorhandenen als Raid10 einzubinden, obwohl mir eigentlich eine physische Trennung (2x 2 HDs Raid1) der beiden SMB-Freigaben (ob mit oder ohne VM) sympathischer wäre.
(wobei natürlich die Frage ist, ob ich diese HD noch im Handel bekomme.)

Wie ist Eure Meinung dazu?


Übrigens ist mir klar, dass ein regelmäßiges Backup auf eine externe HD zusätzlich erforderlich ist.


Vielen Dank im Voraus und
Gruß
prostetnik