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Thema: Linux-Wahl

  1. #1
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    Linux-Wahl

    Hallo alle!

    Ich habe vor, daheim von Mac auf Linux zu wechseln (in der Firma muss ich Windoof ertragen), und habe mich soweit einmal möglichst gut über gängige Distros zu informieren versucht. Ich konnte dadurch jetzt schon einige soweit ausschließen, aber es bleiben immer noch genug übrig...
    Mit diversen unix-Versionen hatte ich übrigens im Rahmen des Studiums schon Kontakt, mein letzter linux-Kontakt ist aber auch schon wieder ca. 15 Jahre her.

    Was will ich?
    Oder fangen wir einmal so an: was will ich nicht?
    Ich will nicht das Hobby "Linux-Systemadministrator" beginnen und möglichst viel im System herumkramen, vielleicht noch auf der Kommandozeile oder im vi.

    Also was will ich? Benutzer sein.
    Schon klar, dass es ein gewisses Maß an Beschäftigung mit dem System bedarf, das will ich aber auf einem Minimum halten.

    Hardware wird am Anfang ein 4,5 Jahre altes HP-Notebook sein (mein jetziger Firmenrechner, der angesichts des Alters "jederzeit" erneuert werden kann und den ich dann günstig rauskaufen kann), das ich jetzt einmal parallel zu meinem iMac auf Linux aufbaue, bis alles so läuft, dass ich den iMac durch einen anderen all-in-one mit linux ablösen kann.

    Vom Mac verwöhnt, hätte ich gerne ein halbwegs komfortables, stabiles System mit halbwegs aktuellen Standardprogrammen. Das eine oder andere, was in keinem Standardpaket mitkommt, werde ich noch dazu installieren. Bei Bedarf will ich natürlich tiefer bohren können.

    Bei den Window Managern tendiere ich in Richtung Gnome. Und ich weiß, dass man auf vielen Distros die Möglichkeit hat, diverse Oberflächen parallel zu installieren - und ggf. werde ich das auch nutzen, schon rein aus Neugierde.

    Ich hätte vor, mich eher an populäre Distros zu halten, weil es dann auch entsprechend viele Kollegen gibt, die man fragen kann...

    Und wie gesagt, ein wenig umgesehen habe ich mich. Was ich so gelesen habe:

    Debian - ist bei der stabilen Version mit den Softwareversionen eher hinten

    Fedora - ist eher die "Entwicklungsversion" von redhat - eher nicht so stabil? Beschränkt sich in der Auslieferung auf reine opensource-Software?

    openSuse - schaut soweit gut aus, ist aber dann irgendwie eine "eigene Welt", hat irgendwas mit Microsoft - da bin ich irgendwie noch nicht wirklich schlau daraus geworden...

    Linux Mint - macht upgrades nur über Neuinstallation?

    elementary OS - bissl sehr einfach, proprietäre Treiber fehlen?

    Manjaro - nicht so stabil?

    Mageia - finde ich insgesamt nicht so viele Infos...

    Ubuntu - telefoniert heim, blendet Webung ein... wieweit trifft das auch auf Derivate zu? (Xubuntu, Ubuntu Gnome, Linux Mint, etc)


    Bitte um Kommentare dazu, was jeweils wirklich dran ist. Oder was Ihr in meinem Fall empfehlen würdet.
    Vielen Dank im Voraus!

    lg, foxtrot

  2. #2
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    Sauerland
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    Warum nur immer "aktuelle Versionen"????

    Besser sind immer abgehangene Versionen.

    Ich sag immer:
    Lasst die Jungen vor und die neuen Versionen testen, ich installiere die Versionen dann in 2 Jahren......

    Nimm irgendeine aktuelle Version einer großen Distribution, aber kein Rolling Release.
    Installiere die einfach zum ausprobieren in einer VM oder nimm, falls vorhanden, eine Live Version zum ausprobieren.

    Denn hier werden wieder nur die Vorlieben des Antwortenden genannt, die mit deinen nicht übereinander stimmen müssen.

    Also:
    Ausprobieren.
    Geändert von Sauerland1 (14.04.17 um 22:05 Uhr)

  3. #3
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Zitat Zitat von foxtrot Beitrag anzeigen
    Fedora - ist eher die "Entwicklungsversion" von redhat - eher nicht so stabil? Beschränkt sich in der Auslieferung auf reine opensource-Software?
    Nein keine Entwicklerversion. 19 Jahre RedHat + Fedora. Davor DLD und mich konnte keine andere Distri wirklich bekehren. Das einzige was nicht optimal ist sind die releasezyklen, aber bisher liefen upgrades ohne Neuinstallation immer problemlos. Die gehen nur mit dem Hardwarewechsel einher.


    openSuse - schaut soweit gut aus, ist aber dann irgendwie eine "eigene Welt", hat irgendwas mit Microsoft - da bin ich irgendwie noch nicht wirklich schlau daraus geworden...
    Mir wurde anfangs abgeraten, wenn ich die Problemquote subjektiv betrachte ist Suse das Problem, minimale Zwangserfahrungen waren ausreichend... bitte nicht mehr.

    Linux Mint - macht upgrades nur über Neuinstallation?
    Ubuntu mit schlechter Lizenzpolitik, aber Anfänger sind wohl begeistert.

    elementary OS - bissl sehr einfach, proprietäre Treiber fehlen?

    Manjaro - nicht so stabil?

    Mageia - finde ich insgesamt nicht so viele Infos...
    Neee.... Da machst du nen Spagat zwischen aufwand und für dich "nutzlos".

    Ubuntu - telefoniert heim, blendet Webung ein...
    Hör ich grad zum ersten mal [emoji15]
    Bin aber kein Ubuntu-Nutzer. Hatte Erfahrungen damit, aber keine Werbung etc.
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  4. #4
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Ubuntu ist für Umsteiger am einfachsten, ab der nächsten Version steigt es sogar wieder offiziell auf Gnome um. Musst halt googlen wie du die Suchmaschine zähmst und was du einstellen musst damit keine Daten abfließen.

    Desgleichen mit den Ubuntu Klonen Cinnamon, Mint etc.... hauptsächlich Unterschiede in den Fenstermanagern.

    Ich verwende seit Jahren OpenSuse, sah nie einen Grund zu wechseln. Mit den genannten Distris findest du genügend Anleitungen.

    "Die Mutter aller Linuxe" ist Debian, aber sie verfolgen eine strikte OpenSource Politik, d.h. unter Debian ist es für Anfänger schwieriger mal was proprietäres zu installieren, daher rate ich Anfängern davon eher ab. Später auf irgendeine andere Distri umzusteigen ist einfach wenn man Linux mal kapiert hat.

    Etwas Kommandozeile brauchst du immer, aber eigentlich kannst du das schon auf dem Mac üben da Mac OS bekanntlich auf BSD Unix basiert und sehr viele Ähnlichkeiten hat.

    Wo es dunkel aussieht ist:

    -Spezialsoftware von Herstellern mit denen man genau ihre Geräte ansteuern soll
    - Steuersoftware
    - Spiele

    Und natürlich funktioniert MS Office nicht unter Linux, ebenso wie alle Adobe Produkte (Photoshop etc.)
    Wer ohne auskommt bekommt mit Linux ein sehr gut funktionierendes System, muss sich aber ein bisschen einarbeiten, warum wird in dem Thread "Linux auf Business Notebooks" den ich heute aufgemacht habe von einem C't Redakteur sehr gut erklärt. http://www.linuxforen.de/forums/show...Business-Books
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  5. #5
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    Manjaro, Antergos. Da macht man keinen Spagat zwischen Aufwand und nutzlos. Warum? Die Systeme laufen stabil und man bekommt die neuste Software ohne Neuinstallation, da Rolling Release.

    Was Du aber am Ende nimmst hängt ganz von Deinem Gusto ab. Ich hab im Laufe der Jahre so ziemlich alle getestet und bin dann bei Arch hängen geblieben (Manjaro oder Antergos).

    Ansonsten muss ich mich meinem Vorgänger anschließen was Spezial Software angeht. Spiele gibt es inzwischen auch für Linux (Steam...)

  6. #6
    eigentlich keine Blondine
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    Lubuntu blendet definitiv keine Werbung ein.
    Unter Linux eine .exe-Datei ausführen ist ganz einfach. Man nimmt eine beliebige unter Linux ausführbare Datei, benennt sie um in AusfuehrbareDatei.exe und führt sie aus.

  7. #7
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    Hallo alle!

    Vielen Dank für die Antworten bisher!

    "ausprobieren": will und muss ich natürlich, was Geschmackssache ist. Hab ich angesprochen. Aber ich hab ja auch sehr konkrete Punkte angesprochen, die mir jemand mit Erfahrung einfach sagen kann...
    Ich muss nicht alles selbst ausprobieren - dafür ist doch ein Forum auch da...

    @Florian:
    Fedora - aha. Wie sieht es mit Beschränkung auf opensource aus?

    opensuse: hat an sich den Ruf von "unproblematisch" - das "Problem" sei eher, dass es eine bissl eigene Welt ist, und manchen schmecken eben gewisse Kooperationen mit MS nicht.

    Das mit Aufwand und nutzlos: könntest Du da bitte noch etwas ins Detail gehen?


    @Newbie314:

    Ubuntu: wenn ich die Wahl habe, ein System zu nehmen, das ich erst wieder "zähmen" muss, oder eines, wo ich das nicht machen muss...
    Also das mit dem Datenfluss muss ich bei allen Ubuntu-Varianten machen? Das würde

    Debian: kann ich dann eher mal zurückstellen

    Die Verwandtschaft von Mac OS X mit BSD ist am Mac allerdings tief vergraben, die spürt man als Anwender nicht. Kommandozeile? Hm... hatte ich seit 2004 vielleicht zwei- oder dreimal vor mir...

    MS: ist eine Krankheit... ich hab am Mac schon LibreOffice.

    Das c't-Video rennt jetzt gerade in einem anderen Fenster...
    danke für die Warnung - bei mir muss allerdings nur das nötigste am Notbuch funktionieren, und z.B. WLAN gehört nicht dazu. Ich verwende das (nach der Einspielphase) nur minimal.

    @gorzka:

    über Manjaro habe ich gelesen, dass man sich doch etwas tiefer damit beschäftigen muss als mit anderen Distris - ?


    PCLinuxOS hatte ich noch nicht erwähnt...

    Ach ja: Spezialgeräte halten sich bei mir in Grenzen - in sehr engen. Spielen tue ich Sax und nicht Computer. Das speziellste, was ich mache, ist wohl ein Audio-Interface anzuhängen - das muss ich mir eh neu besorgen, denn damals, als ich mein Focusrite Saffire gekauft habe, war Mac noch fix gesetzt und damit egal, dass das per Firewire daherkommt.

    Ja, weitere Infos zu den verschiedenen Distros sind weiterhin herzlich willkommen!

  8. #8
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Zitat Zitat von foxtrot Beitrag anzeigen
    Hallo alle!

    Vielen Dank für die Antworten bisher!

    "ausprobieren": will und muss ich natürlich, was Geschmackssache ist. Hab ich angesprochen. Aber ich hab ja auch sehr konkrete Punkte angesprochen, die mir jemand mit Erfahrung einfach sagen kann...
    Ich muss nicht alles selbst ausprobieren - dafür ist doch ein Forum auch da...
    das ist wie beim Autokauf. Die Probefahrt kann nichts ersetzen.
    Immerhin würde ich mich und auch andere als "Blind" bezeichnen, wenns um die Einsteigersicht geht. Kann sein, dass ich bei Fedora das ein oder andere Einsteiger-NoGo nicht mehr sehe, weil es bash-voodoo ist und mein Unterbewusstsein das schon vorher erledigt.

    @Florian:
    Fedora - aha. Wie sieht es mit Beschränkung auf opensource aus?
    Wenn du die Software im Repo meinst musst du lediglich rpmfusion aktivieren und du kannst proprietären Kram nachinstallieren. Alles andere hängt ja dann vom Hersteller ab ob und welche Distri er beliefert.

    opensuse: hat an sich den Ruf von "unproblematisch" - das "Problem" sei eher, dass es eine bissl eigene Welt ist, und manchen schmecken eben gewisse Kooperationen mit MS nicht.
    Ist natürlich nur meine subjektive Feststellung. Ich seh das aber so, dass bei Suse sehr oft Beiträge wie "Suse hat dies und das kaputt gemacht" auftauchen, also häufiger als bei z. B. Ubuntu. Auch bei der Konfiguration über die Shell gehts nicht, weil man dann doch irgendwie YaSt muss und der alte Ruf von YaSt Konfigurationen zu zerschießen hält sich bei mir hartnäckig. Kooperationen mit MS wären für mich nicht mal ein Problem, aber ich empfand das System doch als etwas anders und daher einen Schritt weiter weg von einem angestrebten "Linux Standard". Also für mich gibts Linux und es gibt Suse. Was jetzt die Distri an sich und deren Nutzer nicht herabwerten soll. Jedem das seine. Für mich ist sie nichts.

    Das mit Aufwand und nutzlos: könntest Du da bitte noch etwas ins Detail gehen?
    Damit meinte ich nicht, dass die Distris schlecht sind. Du wolltest aber ein "Nutzer-System" und auf Arch basierende Systeme sind ja nicht gerade dafür bekannt alles OOB und mit GUI konfigurieren zu können. Das ist dann mit Installer vielleicht für das Basis System so, wenn du aber abseits dieser Basis etwas möchtest zwingt dich das darunter liegende Arch früher oder später zur Handarbeit, die du so ja nicht möchtest? Deswegen "nutzlos".

    Mac: Erwarte kein MacOS und du wirst glücklich.

    MS-Office: Läuft mit Crossover problemlos
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  9. #9
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    kurzer, leicht OT-Einwurf: Suse hält sich enger an alle Standards als die meisten anderen Distributionen.
    Niemand ist gezwungen, YAST zu benutzen - aber gerade für Einsteiger ist es eine wunderbare Kommandozentrale.
    Was mich an OpenSuse derzeit abschreckt ist die für mich sehr abstruse Repoverwaltung und Aufteilung - und die große Gefahr bei Einsteigern, mit den 1-Click-Installs ich ihr System zuzuballern.

    Der Rest ist einfach ausprobieren und sich ggf. vorher anlesen, was die Zielsetzung der jeweiligen Disitrubtion darstellt. SIch dann noch überlegen, was einem persönlich wichtig ist und wie die jeweiligen Disitrbutionen das abbilden / erfüllen.

    Ob man dann Gnome / KDE / XFCE / .. + seine Anwendungen unter Debian, Fedora, Suse, Arch oder FreeBSD laufen lässt macht im Endeffekt keinen Unterschied mehr. Für den Standard-Anwender eh nicht, erst wenn man wirklich tiefer in's System einsteigen will kommt man da in Bereiche, in denen man dort auf relevante Unterschiede stößt.
    Ich bin root - ich darf das.

  10. #10
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Ein 5 Jahre altes Hp Profigerät funktioniert wahrscheinlich auf Anhieb problemlos. Stecke beim Installieren gleich den eingeschalteten Drucker ein, der wird dann meist gleich mitinstalliert.

    Die Unterschiede von Opensuse sind minimal . Mir wurde erzählt dass Opensuse sich an Standards hält die Linuxdistris vereinheitlichen sollten und aus denen die bekanntermaßen etwas streithafte Debian Community sich ausgeklinkt hat. Daher ist Debian mit seinen Derivaten etwas anders, aber nichts was als User wirklich stört.

    Natürlich kann man Opensuse wie jede Distri auch komplett per Vi von der Kommandozeile konfigurieren. Manche Dateien werden eben ggf. von Yast überschrieben aber das steht in den Dateien in den Kommentaren deutlich drin.

    Da der TE eher weniger die Kommandozeile nutzen will dürfte ihm Yast2 sogar gefallen, ich verwende es meistens auch.
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  11. #11
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    „Ich habe gehört […]“, „Es hält sich das Gerücht […]“, „[…] subjektive Feststellung“, „[…] hat den Ruf […]“. Noch was? Ach ja, ich habe gehört/gelesen, dass sogar ein Huhn Debian installieren kann wenn genügend Körner auf der Eingabetaste liegen.

    Für die gewünschten Anforderungen reichen eigentlich folgende Aussagen:
    Zitat Zitat von Sauerland1
    Nimm irgendeine aktuelle Version einer großen Distribution, aber kein Rolling Release.
    Installiere die einfach zum ausprobieren in einer VM oder nimm, falls vorhanden, eine Live Version zum ausprobieren.

    Denn hier werden wieder nur die Vorlieben des Antwortenden genannt, die mit deinen nicht übereinander stimmen müssen.

    Also:
    Ausprobieren.
    Zitat Zitat von marce
    Der Rest ist einfach ausprobieren und sich ggf. vorher anlesen, was die Zielsetzung der jeweiligen Disitrubtion darstellt. SIch dann noch überlegen, was einem persönlich wichtig ist und wie die jeweiligen Disitrbutionen das abbilden / erfüllen.

    Ob man dann Gnome / KDE / XFCE / .. + seine Anwendungen unter Debian, Fedora, Suse, Arch oder FreeBSD laufen lässt macht im Endeffekt keinen Unterschied mehr. Für den Standard-Anwender eh nicht, erst wenn man wirklich tiefer in's System einsteigen will kommt man da in Bereiche, in denen man dort auf relevante Unterschiede stößt.
    und vom selben Thema aus dem anderen Forum:
    Zitat Zitat von jürgen
    Installier Dir einen Favoriten und teste andere Systeme in einer virtuellen Maschine.
    (Quelle: http://www.linux-web.de/post/110196/...tml#post110196.)

  12. #12
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Wenn der TE doch extra nach solchen Erfahrungen, Meinungen und Gerüchten fragt? Und nicht erst selbst alles alleine testen möchte?

    Mag alles subjektiv sein und Gerüchte sind nicht immer wahr. Jeder setzt auch andere Anforderungen an sein System. Das sind bei der "Probefahrt" aber bestimmte Punkte auf die er achten wird und ggf selbst nie bedacht hätte und er damit gleich die falschen Distri's ausschließen kann, wo vielleicht "der Favorit" gewesen wäre.
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  13. #13
    Organisiertes Chaos
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    Zitat Zitat von florian0285 Beitrag anzeigen
    Wenn der TE doch extra nach solchen Erfahrungen, Meinungen und Gerüchten fragt? Und nicht erst selbst alles alleine testen möchte?
    Nur zur Erinnerung:
    Zitat Zitat von foxtrot Beitrag anzeigen
    Bitte um Kommentare dazu, was jeweils wirklich dran ist.
    Zitat Zitat von foxtrot Beitrag anzeigen
    Ja, weitere Infos zu den verschiedenen Distros sind weiterhin herzlich willkommen!

  14. #14
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    So, diesmal mit exzessivem Zitieren:

    Zitat Zitat von florian0285 Beitrag anzeigen
    das ist wie beim Autokauf. Die Probefahrt kann nichts ersetzen.
    Aber Du wirst wohl auch nicht wahllos in irgendwelche Autohäuser gehen und wahllos irgendwelche Modelle probefahren, von der Landmaschine bis zum Rennwagen, sondern Dich vorher ein wenig erkundigen, oder?

    Immerhin würde ich mich und auch andere als "Blind" bezeichnen, wenns um die Einsteigersicht geht.
    Mag sein, aber das kann ich in meinen Wahrnehmungsfilter einbauen. Bin in der Lage, Texte zu verstehen, mein Gehirn zu benutzen und IT-mäßig nicht gerade auf der Nudelsuppe dahergeschwommen, da kann ich Aussagen schon ein wenig einschätzen.

    Wenn du die Software im Repo meinst musst du lediglich rpmfusion aktivieren und du kannst proprietären Kram nachinstallieren. Alles andere hängt ja dann vom Hersteller ab ob und welche Distri er beliefert.
    Ist ein Hinweis.

    Ich seh das aber so, dass bei Suse sehr oft Beiträge wie "Suse hat dies und das kaputt gemacht" auftauchen, also häufiger als bei z. B. Ubuntu.
    (und spätere) Steht jetzt einmal gegen andere Aussagen hier...

    Auch bei der Konfiguration über die Shell gehts nicht, weil man dann doch irgendwie YaSt muss und der alte Ruf von YaSt Konfigurationen zu zerschießen hält sich bei mir hartnäckig.
    Ist so eine Aussage, die ich ausfiltere, denn die Shell ist sicher nicht das, was ich "suche".

    Damit meinte ich nicht, dass die Distris schlecht sind. Du wolltest aber ein "Nutzer-System" und auf Arch basierende Systeme sind ja nicht gerade dafür bekannt alles OOB und mit GUI konfigurieren zu können. Das ist dann mit Installer vielleicht für das Basis System so, wenn du aber abseits dieser Basis etwas möchtest zwingt dich das darunter liegende Arch früher oder später zur Handarbeit, die du so ja nicht möchtest? Deswegen "nutzlos".
    Daher meine Nachfrage... Manjaro hätte ja den Anspruch, Arch benutzerfreundlich zu machen, und es ist sicher zum einen die Frage, ob es das schafft, und wie gesagt, ich hab auch was gelesen, dass es nicht das stabilste sein soll...

    MS-Office: Läuft mit Crossover problemlos
    wers braucht...

    Zitat Zitat von marce Beitrag anzeigen
    Was mich an OpenSuse derzeit abschreckt ist die für mich sehr abstruse Repoverwaltung und Aufteilung - und die große Gefahr bei Einsteigern, mit den 1-Click-Installs ich ihr System zuzuballern.
    Danke für die Warnung bezüglich zuballern. Aufteilung von Repos sieht vermutlich auch wieder jeder anders...

    ... und sich ggf. vorher anlesen, was die Zielsetzung der jeweiligen Disitrubtion darstellt. SIch dann noch überlegen, was einem persönlich wichtig ist und wie die jeweiligen Disitrbutionen das abbilden / erfüllen.
    Genau in dem Prozess bin ich ja gerade, und versuche, meine bisherigen Infos noch aufzufüllen, weil sie mir noch nicht genug waren.

    Ob man dann Gnome / KDE / XFCE / .. + seine Anwendungen unter Debian, Fedora, Suse, Arch oder FreeBSD laufen lässt macht im Endeffekt keinen Unterschied mehr. Für den Standard-Anwender eh nicht, erst wenn man wirklich tiefer in's System einsteigen will kommt man da in Bereiche, in denen man dort auf relevante Unterschiede stößt.
    Nach meinen Infos kommen die Unterschiede auch schon näher an der Oberfläche zu tragen - wie hier schon einiges geschrieben wurde.

    Zitat Zitat von Newbie314 Beitrag anzeigen
    Ein 5 Jahre altes Hp Profigerät funktioniert wahrscheinlich auf Anhieb problemlos. Stecke beim Installieren gleich den eingeschalteten Drucker ein, der wird dann meist gleich mitinstalliert.
    Danke für den Hinweis!

    Natürlich kann man Opensuse wie jede Distri auch komplett per Vi von der Kommandozeile konfigurieren.
    wenn man das wollte, denn:

    Da der TE eher weniger die Kommandozeile nutzen will dürfte ihm Yast2 sogar gefallen, ich verwende es meistens auch.

    Zitat Zitat von tomm.fa Beitrag anzeigen
    „Ich habe gehört […]“, „Es hält sich das Gerücht […]“, „[…] subjektive Feststellung“, „[…] hat den Ruf […]“. Noch was? Ach ja, ich habe gehört/gelesen, dass sogar ein Huhn Debian installieren kann wenn genügend Körner auf der Eingabetaste liegen.
    den kannte ich schon, ist aber immer wieder gut... und eigentlich nicht mehr aktuell, denn ubuntu hat diesen Anspruch wohl noch mehr, und auch andere Distris betonen ihre Benutzerfreundlichkeit.

    Für die gewünschten Anforderungen reichen eigentlich folgende Aussagen:
    "Setz dich in/ auf irgendwas, was vier Räder hat, und probier einmal..."

    und vom selben Thema aus dem anderen Forum:
    dazu braucht man erst einmal einen Favoriten...

    Zitat Zitat von florian0285 Beitrag anzeigen
    Wenn der TE doch extra nach solchen Erfahrungen, Meinungen und Gerüchten fragt? Und nicht erst selbst alles alleine testen möchte?

    Mag alles subjektiv sein und Gerüchte sind nicht immer wahr. Jeder setzt auch andere Anforderungen an sein System. Das sind bei der "Probefahrt" aber bestimmte Punkte auf die er achten wird und ggf selbst nie bedacht hätte und er damit gleich die falschen Distri's ausschließen kann, wo vielleicht "der Favorit" gewesen wäre.
    Wenn es einen "gefällt mir"-Knopf gäbe, hätte ich ihn bei diesem Beitrag gedrückt.

    Ja, ich will Erfahrungen, Meinungen, vielleicht nicht gerade Gerüchte - die will ich eher aufgeklärt haben. Das alles zu sortieren und für mich verwerten ist dann meine Sorge, aber das kann ich.
    Keep it coming!

  15. #15
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    In dieser Zeit hättest Du schon mit mindestens 3 Distributionen Erfahrungen sammeln können.

    Und wie gesagt:
    Alles nur Mutmaßungen und Vorlieben, keine Fakten.......

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