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Thema: Linux Mint Cinnamon 18.1 - Nvidia-Graphikkarte kann nicht aktiviert werden

  1. #31
    Registrierter Benutzer Avatar von Schreibtroll
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    Noch ganz kurz zur Partitionierung (bitte neuen Thread dafür eröffnen):

    Über selbige kann man monatelang grübeln und diskutieren. Da gibt es diverse Varianten, die für den einen sinnig sind; für den anderen wieder unsinnig. Du kannst etliches separieren - beispielsweise /var /boot /tmp und /home. Muss jeder selber wissen, was er da tut. Oder tun muss, weil er es braucht. Als Normal-User reicht aber eine Partition für das gesamte Linux. Also incl. /home. Was ich aber auf jedem Fall separieren würde, sind die Daten. Das hatte ich schon zu Windows-Zeiten so und zu Anfang meiner Linux-Zeiten war das für mich von Vorteil, da ich sofort in Win und Linux alle meine Daten zur Verfügung hatte. Wenn ich jetzt also mal neu installieren muss, brauche ich maximal 5 Minuten für eine abschliessende, frische Sicherung von /home.

    Unterm Strich: Ich habe für die drei Linuxe je 32 GB und Daten ca. 150 GB.

    Das Firefox- und Thunderbird-Profil liegt auf /Daten und ist per Symlink (Verknüpfung (in Windows)) in die Linuxe eingebunden. Datensicherung (Backup) ist obligatorisch und gerade durch die Trennung äußerst komfortabel. Systemsicherung mache ich ab und zu per Clonezilla auf externe HDD.
    Mein Lieblingsbefehl: dd if=/dev/null of=/dev/bock bs=666

  2. #32
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    Newbie und Troll: Das mit den Sicherungsupdates in Win 7 bis 2020 ist mir bewußt. Auf Win 10 umsteigen will ich aus diversen Gründen nicht. Deshalb habe ich ich ja entschieden, mal Linux auszuprobieren. Und jetzt gefällt es mir so gut, daß ich voll ganz wechseln möchte. Diese himmlische Ruhe ohne diesen dauernd laufenden Lüfter .... klasse. Außerdem hatte ich mir - trotz vieler Vorsicht - schon Trojaner und Malware eingefangen, die ich dann mit Hilfe vom Trojaner-Forum wieder losgeworden bin. Das nervt! Und so kam ich über das Trojanerforum zu Linux, die haben dort ganz viele Infos für Umsteiger .... und bin nun hier gelandet Und diese Gemeinschaft, daß man wirklich Hilfe bekommt, finde ich einfach klasse!

    Das mit den F-Tasten ist super. Danke! Ich muß mir mal irgendwo eine Tabelle anlegen, alles merken ist echt schwierig. Aber wenigstens habe ich mir F3 behalten, da konnte ich dann die Schriften rüberschaufeln, weil man hier sonst keine Berechtigung dazu hat Dieses Sicherungskonzept finde ich übrigens gar nicht schlecht. Am Anfang hat mich das auch genervt, aber das dadurch der Zugriff von außen auf den Rechner unterbunden wird, ist klasse. Nutzt Ihr eigentlich die Firewall? Braucht man die dann noch? Und N*S*A* liest sowieso mit

    Troll - mit der Partitionierung - da mache ich dann wirklich einen neuen Trööt auf, wenn das aktuell wird. Die Idee mit dem gleichen Rechner als Leasingrückläufer ist super. Mal schauen, ob ich da was finde. Thinkpad gibts massig, aber die mag ich nicht .....

    Ich habe das mit den neuen Upgrades auf neue Linux-Versionen noch nicht kapiert. In Windows war es so, daß man upgraden konnte und alle Daten (auf der gleichen Partition) wurden vollständig mit übernommen. Man hat also den Upgrade nicht gemerkt. In Linux kommt ja öfter ein Upgrade und ich habe schon mehrfach gelesen, daß dann die Maschine neu aufgespielt wird? Daß heißt also, das meine ganzen Daten (die ja in der gleichen Partition sind) mit überspielt werden? Oder bleiben die dann bestehen (momentan hab ich ja nur eine Partition).

    Nochmal zum Verständnis, Du nutzt 3 Linuxe und hat eine Partition mit Deinen Daten, wo Du mit allen dreien drauf zugreifen kannst?

    Gut zu wissen mit den Thunderbird-Daten .... da weiß ich, was ich sichern muß ....

  3. #33
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    Bei den meisten Distributionen erkennt Linux beim Upgrade die /home Partition und lässt sie in Ruhe, d.h. nach dem Upgrade sind alle Daten und Einstellungen der Nutzer vorhanden.

    Trotzdem macht jeder vernünftige Mensch vorher sicherheitshalber ein Backup von /home.

    Jedes Linux hat übrigens eine Firewall, heißt IPtables und ist Bestandteil des Kernels. Nutzung ist dann wieder distributionsspezifisch: OpenSuse hat einige Dienste per Default installiert und laufen und daher die Firewall aktiv, Ubuntu dagegen hat nichts installiert das auf Zugriffe von außen reagieren würde und daher keine Firewall aktiv. Wer unter Ubuntu also bestimmte Dienste nachinstalliert muss sich selbst darum kümmern ob er dann eine Firewall benötigt (z.B. wenn man Dansguardian z.B. als Kinderfilter nachrüstet etc....).

    Linux kommt in 1001 Farben und Formen, da muss man sich erstmal die eigene Präferenz raussuchen. Bei mir wars einfacher, damals Opensuse mit KDE installiert, und da es alles tut was ich brauche gleich dabei geblieben. Aus Neugier oder für Vereinsprojekte ein wenig mit Ubuntu gearbeitet (läuft hier als Xubuntu in ner VM) und auf nem Uralt Rechner mit AntiX (Debian basierte Spezialversion für Uralt-Rechner).

    Linux hat eine enorme Bandbreite, auch in den Plattformen: von der Waschmaschine bis zum Superrechner.....
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  4. #34
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    Ja, Newbie, so toll das ist mit den vielen Distris und Desktop-Varianten - wer die Wahl hat .... Ich habe Ubuntu probiert, aber der Einstieg auf Linux Mint war einfacher .... mittlerweile würde ich mir auch Ubuntu zutrauen. Mal schauen, es ist ja gut für die grauen Zellen, wenn man immer mal wieder was Neues probiert ..... Opensuse hab ich noch gar nicht getestet .... mal sehen, ich bin ja noch jung

  5. #35
    Registrierter Benutzer Avatar von Schreibtroll
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    Ja - ich nutze die /Daten überall. Ganz zu Anfang waren es mal die Windows-Daten auf LW D. Diese "Freiheit" möchte ich nicht mehr missen.
    Mein Lieblingsbefehl: dd if=/dev/null of=/dev/bock bs=666

  6. #36
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Distri ist am Ende wurst. Bleib erstmal bei deiner, arbeite dich ein, du wirst sehen wenn du dann mal aus irgendwelchen Gründen ein anderes Linux benutzt wirst du sehr schnell durchblicken.
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  7. #37
    Registrierter Benutzer Avatar von Schreibtroll
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    Sehe ich auch so. Mint hat vor allem für Anfänger den Vorteil, dass erst mal alles drinne ist - vor allem die Codecs etc.
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  8. #38
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    Newbie, Engelfee hat aber keine extra Partition für /home angelegt, deswegen wird bei einer Neuinstallation alles überschrieben. Ubuntu (Mint wahrscheinlich auch) lässt sich inzwischen auch ganz gut upgraden (da gibt es Anleitungen im Internet). Es kommt aber vor, dass eine Neuinstallation besser ist. Ich würde dann das /home-Verzeichnis auf eine externe Platte kopieren, alles platt machen und dann gleich eine /home-Partition mit anlegen. Aber das ist ja noch nicht sofort.
    Unter Linux eine .exe-Datei ausführen ist ganz einfach. Man nimmt eine beliebige unter Linux ausführbare Datei, benennt sie um in AusfuehrbareDatei.exe und führt sie aus.

  9. #39
    Registrierter Benutzer Avatar von Schreibtroll
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    @ rstuby:

    Sehr wahrscheinlich hat sie eine - die geführte Installation "Mint neben Windows installieren" erzeugt / und /home und /swap.

    Übrigens ist gerade Engelfee eigentlich ein Paradebeispiel für den (zumindest vorläufigen) Verzicht auf ein eigenständiges /home: Sie will sich noch andere Distris anschauen. Sogar zwischen Mint, Ubuntu und Debian hatte ich unterschiedliche Versionen von Mate - was, wenn die Configs da auch leicht abweichen? Dann schepperts. Ob sie Multiboot fährt/fahren will, ist ja noch gar nicht raus. Ich vermute eher, sie wird eine nach der anderen ausprobieren bis sie "ihre" Distri gefunden hat.
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  10. #40
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    Guten Abend

    Hier ist meine Platte - so richtig blicke ich aber nicht durch Ich habe wirklich Linus Mint neben Windows installiert - aber ohne Vergabe von Partitionen. Das ist dabei rausgekommen:

    Code:
     traude@traude-Dell-System-Vostro-3750 ~ $ sudo parted -l
    [sudo] Passwort für traude: 
    Modell: ATA Samsung SSD 750 (scsi)
    Festplatte  /dev/sda:  500GB
    Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
    Partitionstabelle: msdos
    Disk-Flags: 
    
    Nummer  Anfang  Ende    Größe   Typ       Dateisystem     Flags
     1      32,3kB  107MB   107MB   primary   fat16           diag
     2      109MB   23,1GB  23,0GB  primary   ntfs            boot
     3      23,1GB  453GB   430GB   primary   ntfs
     4      453GB   500GB   47,2GB  extended
     5      453GB   496GB   43,0GB  logical   ext4
     6      496GB   500GB   4183MB  logical   linux-swap(v1)
    
    
    traude@traude-Dell-System-Vostro-3750 ~ $
    Aber ich glaube, Schreibtroll hat Recht - zumindest mit der swap-Partition. Ob eine separate für /home auch auch angelegt wurde, kann ich jetzt nicht erkennen. Sieht für mich aber nicht so aus. Momentan bleibe ich jetzt wirklich erst mal bei Mint, um hier richtig damit umgehen zu lernen. Verschiedene Distris im Multiboot ist glaube ich nichts für mich. Zumindest kann ich da noch keinen Sinn für mich als Normaluser sehen. Aber vielleicht kommt das ja noch ....

  11. #41
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    Abend,

    passt, deine Schlussfolgerungen finde ich richtig und wenn es einen Sinn für dich dabei geben würde, dann würdest du denn auch erkennen
    Geändert von nopes (08.04.17 um 22:04 Uhr)
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  12. #42
    eigentlich keine Blondine
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    Schreibtroll, ich habe nicht mal beim Umstieg von openSuSe auf Mint meine Configs im Homeverzeichnis gelöscht, geschweige denn von Mint auf Ubuntu. Da konnte ich gleich viele von meinen Einstellungen behalten. Klar habe ich dann nicht gesehen, wie es per Default aussieht. Aber Probleme gab es keine.

    Engelfee, da sehe ich keine separate /home-Partition. Alles ist auf Partition 5 außer dem Swap.
    Unter Linux eine .exe-Datei ausführen ist ganz einfach. Man nimmt eine beliebige unter Linux ausführbare Datei, benennt sie um in AusfuehrbareDatei.exe und führt sie aus.

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