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Thema: Ubuntu als Host für Win als VM mit Remote

  1. #1
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    Question Ubuntu als Host für Win als VM mit Remote

    Servus Zusammen,

    ich möchte auf meinem Ubuntu 16.04.2 LTS als Gastsystem (VM) Windows 10 installieren.
    Als Hardware habe ich einen i3 mit 16GB RAM usw.

    Funktion soll sein: vorallem Rechenzeit-Intensiven-Programme laufen lassen, da der Server 24/7 lauft.
    Aktuell soll ein cfd-Programm, dass es leider nur für Windows gibt, dort laufen lassen.
    Es soll ein wenig grafisch modelliert werden (in Win, per remote), ...

    Die VM soll die meiste Zeit auch deaktiviert sein, nur bei bestimmten Anwendungen manuell gestartet werden.
    Es soll nicht direkt auf die Dateistruktur zugreifen, sondern nur auf die SMB-Freigaben des Servers (wie jeder andere PC im Netzwerk auch).

    Auf die VM soll nur von anderen Win-Client-PCs im Netzwerk zugegriffen werden.
    Am besten per nativen RDP vom Windows (wenn das überhaupt geht).

    Ich weiß aber nicht genau, was das richtige für mich ist. Welche Virtualisierung meinen anforderungen erfüllt.
    Was könnt ihr mir Empfehlen?

    Vielen Dank schon mal für's lesen

  2. #2
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    Ich würd VirtualBox nehmen.
    Ich bin root - ich darf das.

  3. #3
    kleine schwester von root Avatar von corresponder
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    ich auch ;-)
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  4. #4
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Warum denn nicht KVM? Was macht VB besser?
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  5. #5
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    Für mein Empfinden geht's einfach 1000x schneller und 1Mio mal einfacher. Zudem - wenn ma nur eine einzige VM und dann auch noch Windows nehmen will kann man ja gerne was nehmen, bei dem man sozusagen gar nichts falsch machen kann bei Installation und Konfiguration.

    KVM würde ich nehmen, wenn ich dauerhaft mehrere VMs parallel laufen lassen wollte und der Host neben dem VMs hosten sonst nichts machen soll.

    Aber ja - es spricht nichts dagegen, KVM zu nehmen. Oder VWWare. Oder auch einen ESX aufzusetzen. Einfacher wird's vermutlich nicht dadurch.
    Ich bin root - ich darf das.

  6. #6
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Mit dem Virt-Manager geht das idioten sicher. Also würd ich das nicht als 1 Mio mal einfacher bezeichnen. Von der Geschwindigkeit kann ichs nicht mehr beurteilen, da ich VBox schon lange abgeschrieben habe.
    Die Module hinkten den Kernel Upgrades immer hinterher und machten es damals nutzlos. Aber KVM genießt ja auch keinen schlechten Performance ruf und ich kann mich bisher mit Linux, Mac und Win Guests nicht beschweren. Hier würd ich dir einfach den Dschihad erklären.
    Gegen VBox spricht davon abgesehen für mich persönlich die Firmenpolitik von Oracle. Mag ich nicht.

    Also sei KVM + Virt-Manager als Alternative mal genannt [emoji6]
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  7. #7
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    Vielen Dank euch allen!

    Ich habe es mit der Virtualbox probiert, aber ich scheitere ...
    Ich habe es nach der Anleitung probiert: http://linuxpitstop.com/install-and-...-ubuntu-16-04/

    Hier meine Schritte:
    Code:
    sudo adduser vbox
    sudo adduser vbox vboxusers
    su vbox
    mkdir /opt/vm/WinX/
    VBoxManage createvm --name WinX --basefolder /opt/vm/ --register
    VBoxManage createhd --filename /opt/vm/WinX/WinX.vdi --size 47684
    VBoxManage modifyvm WinX --ostype WindowsNT
    VBoxManage modifyvm WinX --memory 4295
    VBoxManage storagectl WinX --name IDE --add ide --controller PIIX4 --bootable on
    VBoxManage storagectl WinX --name SATA --add sata --controller IntelAhci --bootable on
    VBoxManage storageattach WinX --storagectl SATA --port 0 --device 0 --type hdd --medium "emptydrive"
    # vorheriger Befehl muss sein, sonst erhält man bei mir einen Fehler:
    # VBoxManage: error: The medium '/opt/vm/WinX/Windows_64_1607.iso' can't be used as the requested device type [...]
    VBoxManage storageattach WinX --storagectl SATA --port 0 --device 0 --type hdd --medium Windows_64_1607.iso
    VBoxManage startvm WinX
    ... darauf erhalte ich aber nur den Fehler:
    Code:
    VBoxManage: error: The virtual machine 'WinX' has terminated unexpectedly during startup with exit code 1 (0x1)
    VBoxManage: error: Details: code NS_ERROR_FAILURE (0x80004005), component MachineWrap, interface IMachine
    Es liegt nicht an der iso, diese geht. Auch eine Ubuntu-Live-CD kann ich nicht einbinden.
    VBoxManage -v ist: 5.0.32_Ubuntur112930

    Ich habe es auch mit "apt install virtualbox-5.1" und Version 5.1.18r114002 getestet. Genau das selbe Problem ...

    Was mache ich falsch?
    Geändert von Crys (21.03.17 um 23:21 Uhr)

  8. #8
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    Also zu nächst solltest du mal versuchen, den Standardfall hinzukriegen, also einen virtuellen Windows Rechner unter Linux zum laufen kriegen, bei dir also: https://wiki.ubuntuusers.de/VirtualBox/
    Erst wenn das geht, befasst du dich mit den VBoxManager - weil klingt nicht so, als wenn das der Fall wäre, ggf. auch mal versuchen die Änderungen aus der Anleitung rückgängig zumachen. Jedenfalls solltest du erstmal ganz normal, also praktisch in Echtzeit, das in der VM machen können, was du so machen willst, erst wenn das geht, den nächsten Schritt beginnen, also damit befassen, wie du die VM ohne GUI bzw. wie es da so schön heißt kopflos starten kannst
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von drcux
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    Die WinX.vdi muss an SATA die xyz.iso an IDE!

  10. #10
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    Danke für eure Antworten!

    Zitat Zitat von nopes Beitrag anzeigen
    Also zu nächst solltest du mal versuchen, den Standardfall hinzukriegen, [...]
    Das soll jetzt nicht blöd gefragt sein: aber habe ich das nicht!?
    Ich habe alle Anweisungen aus https://wiki.ubuntuusers.de/VirtualBox/Installation/ befolgt (bis auf Gasterweiterungen, das hätte ich später gemacht). Und PUEL habe ich mit dem Paket virtualbox-ext-pack installiert und nicht manuell ... sollte aber ja auch ohne PUEL gehen (nur später für den Remotezugriff ja nötig).
    Aber bei https://wiki.ubuntuusers.de/VirtualBox/Benutzung/ fängt es schon an: " lässt sich VirtualBox über einen neuen Eintrag [...] starten."
    Da ich einen headless Ubuntu Server habe, habe ich keine GUI
    ... sorry, war vllt nicht ganz klar geschrieben.


    Zitat Zitat von drcux Beitrag anzeigen
    Die WinX.vdi muss an SATA die xyz.iso an IDE!
    Hilft leider nichts. Auch wenn ich gar kein Laufwerk (weder die ISO noch die HDD) einbinde, kommt der selbe Fehler
    Geändert von Crys (22.03.17 um 19:46 Uhr)

  11. #11
    kleine schwester von root Avatar von corresponder
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    proxmox?
    wenns ein server werden soll
    oder vmware

    gruss

    c.
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  12. #12
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    Zitat Zitat von corresponder Beitrag anzeigen
    proxmox?
    wenns ein server werden soll
    oder vmware
    dem widerspricht eigentlich folgender "Wunsch":
    Die VM soll die meiste Zeit auch deaktiviert sein, nur bei bestimmten Anwendungen manuell gestartet werden.
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  13. #13
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    Es klingt irgendwie nach dem Fehler: https://www.virtualbox.org/ticket/7367

    Ich habe schon x-mal die Pakete neu installiert ... jetzt kommt nicht mehr der Fehler ... jetzt schau ich mal das der RDP läuft ...
    Geändert von Crys (22.03.17 um 23:40 Uhr)

  14. #14
    kleine schwester von root Avatar von corresponder
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    dem widerspricht eigentlich folgender "Wunsch":
    Die VM soll die meiste Zeit auch deaktiviert sein, nur bei bestimmten Anwendungen manuell gestartet werden.
    ich war jetzt nur beim thema server ohne gui plötzlich verwirrt,
    das wäre für mich keine anwendung für virtualbox mehr, wenn der server eh läuft.
    bin von proxmox einigermassen fasziniert ;-)

    gruss

    c.
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  15. #15
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    ist ja auch 'ne nette Sache. Hätte ich auch vorgeschlagen, wenn er dauerhaft mehrere VMs laufen lassen wollen würde.

    Solange der Server aber nur "vor sich hin served" und ab und zu 'ne VM laufen soll würde ich ein "HyperVisor-OS" als Basissystem für "daneben" halten. Wenn er jetzt anfangt, auch die restlichen Dienste als ded. VM laufen lassen zu wollen dann ok.

    (und er wird auch ungern jetzt komplett neu installieren wollen)

    Daher - solange nur ab und zu eine VM - VBox und Konsorten - und bevor jemand meckert, ja auch mit KVM geht's problemlos.
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