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Thema: SD Karte formatieren

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    SD Karte formatieren

    Hallo,
    ich versuche eine Micro SD Karte unter Linux zu formatieren.
    Eingehängt ist sie:
    /dev/mmcblk0p1 on /run/media/dieter/FAC4-91D1 type vfat (rw,nosuid,nodev,relatime,uid=1000,gid=100,fmask=0 022,dmask=0022,codepage=437,iocharset=iso8859-1,shortname=mixed,showexec,utf8,flush,errors=remou nt-ro,uhelper=udisks2)
    Wenn ich sie aushänge und z.B. als ext4 formatiere, funktioniert das ohne Fehlermeldung:
    mkfs.ext4 /dev/mmcblk0p1
    mke2fs 1.42.11 (09-Jul-2014)
    /dev/mmcblk0p1 contains a vfat file system
    Proceed anyway? (y,n) y
    Creating filesystem with 15591680 4k blocks and 3899392 inodes
    Filesystem UUID: 9f2ccdfb-046e-425b-9a42-ea71f6b75e5a
    Superblock backups stored on blocks:
    32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208,
    4096000, 7962624, 11239424

    Allocating group tables: done
    Writing inode tables: done
    Creating journal (32768 blocks): done
    Writing superblocks and filesystem accounting information: done
    Wenn ich danach wieder einhänge, wird sie wieder als vfat erkannt, die Daten sind noch da und die Karte lässt lesen, aber nicht beschreiben (was auch der Grund für meinen Formatierversuch war.

    Wo liegt da mein Problem? Wie bekomme ich die Karte wieder beschreibbar?
    Danke, meteosat

  2. #2
    kleine schwester von root Avatar von corresponder
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    fdisk /dev/mmcblk0p1

    das mit "p" gucken, was das für ein Dateisystem Typ ist
    dann die partiton so erstellen, dass der Dateisystemtyp "linux" ist
    dann mkfs

    gruss

    c.
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  3. #3
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    Danke für den Tipp.
    Habe ich alles umgesetzt und mkfs durchlaufen lassen, sowohl mit einer Formatierung für Linux als auch ntfs. Es kommt keine Fehlermeldung, doch wenn ich die Karte dann wieder einhänge, dann habe ich immer noch vfat, die alten Daten sind noch da und ich kann ich drauf schreiben.

    Noch'n Tipp?

  4. #4
    kleine schwester von root Avatar von corresponder
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    sicher, dass du die richtige device formatierst?
    mmcblk0p1 ist die erste partition
    mach mal fdisk /dev/mmcblk0p

    dann ist es die ganze device

    gruss

    c.
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  5. #5
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Vor gut einem Jahr hatte ich den gleichen Effekt. Ist irgendwann vermutlich durch Kernel updates behoben worden.

    Da ich den internen Kartenleser nicht sehr oft verwende war die zufriedenstellende Lösung die Karte nach Bearbeitung abziehen und wieder anstecken.

    Es gebe aber noch z. B. partprobe

    https://linux.die.net/man/8/partprobe

    Vielleicht hilfts ja oder bringt dich nen Schritt weiter.
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  6. #6
    eigentlich keine Blondine
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    Lässt sich die Karte denn an einem anderen Gerät formatieren (Kamera, anderer Rechner) oder ist vielleicht die Karte kaputt?
    Unter Linux eine .exe-Datei ausführen ist ganz einfach. Man nimmt eine beliebige unter Linux ausführbare Datei, benennt sie um in AusfuehrbareDatei.exe und führt sie aus.

  7. #7
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    @florian285

    partprobe zeigt mir auch eine msdos Partition

    @rstuby

    Karte lässt sich auch in anderen Geräten nicht formatieren, habe es mit dem Handy, einem Windows-Rechner versucht. Ich wollte nicht so schnell aufgeben. Wenn die Karte kaputt ist, sollte mir das doch irgend ein Programm sagen können. Lesbar ist sie ja noch, ich kann nur nicht drauf schreiben.

  8. #8
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    Ich vermute, dass das so eine Fake-Karte ist - da ist dann die Hardware manipuliert, so kann man zB alte Karten los werden. Selbst wenn nicht, gab und gibt es immer mal wieder dieses Verhalten, "einfach" umtauschen.

    [edit]Und nein, die Dinger sind da nicht sehr offen, gehen also einfach Kaputt - jedenfalls ist mir selbst das bei einigen SD-Karten passiert, die waren im Fotoapparat, sah normal aus, aber die Bilder waren alle defekt. Dem Fotoapparat und auch den anderen System ist dabei nichts aufgefallen, also haben die auch keine Fehlermeldung erzeugt.
    Geändert von nopes (11.03.17 um 14:08 Uhr)
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  9. #9
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    Hi,
    mit Fake kann ich mir nicht vorstellen. Die Karte hat mehrere Jahre lang brav ihre Dienste getan. Wenn Sie defekt ist, dann kann ich damit leben, die Daten sind ja noch da. Aber dass sie sang und klanglos abschmiert und ich auch keine Fehler finden kann, das finde ich etwas frustrierend und kann mir nicht vorstellen, dass es keine Möglichkeit gibt rauszubekommen, ob das wirklich das Ende war oder ob ich noch eine Chance habe, die Karte weiterzunutzen.

  10. #10
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Also "nicht rausbekommen" würd ich so nicht sagen. Immerhin verweigert die Karte schon mal den Schreibzugriff und gibt damit ein Zeichen. Spätestens jetzt würde ich mal ein Backup anlegen und wenn du schon sagst, dass das auf unterschiedlichen System nicht geht, wars das wohl. Das ist dann ein weiteres Zeichen. Was willst du denn mehr?
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  11. #11
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    Wie wäre es mit einer Fehlermeldung?

    Ist die Karte definitiv nicht mehr schreibbar oder habe ich nur das Dateisystem zerschossen? Wenn ich in den vergangenen 15 Jahren jedes mal die Hardware entsorgt hätte, wenn die verschiedenen Linuxe diese nicht erkannt hatten, dann wäre mancher Drucker ... zwischenzeitlich auf dem Müll gelandet, obwohl es nur an Treibern, an mir oder .... lag.

  12. #12
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Fehlermeldungen sollten dir in dmesg ausgegeben werden. Vermutlich eine Form von I/O Error. Versuch doch mit dd if=/dev/zero of=/dev/mmcblk0 mal alles platt zu machen. Dann formatier oder schnapp dir ein sd-karten image z. B. raspbian und bügel das mit dd wieder drüber. Das kannst du so oft machen bis es geht oder aber irgendwann solltest du aufgeben und den Defekt einsehen.

    Vielleicht sollte man noch anmerken, dass vor oder vorallem nach einem Defekt eine Fehlermeldung nicht garantiert werden kann.
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  13. #13
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    Ich bin root - ich darf das.

  14. #14
    eigentlich keine Blondine
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    Das passiert schon mal, dass eine Karte oder ein Stick plötzlich nur noch lesbar, aber nicht mehr schreibbar ist. Da kann man dann wirklich nichts machen (aber ich würde es auch trotzdem tausendmal probieren).
    Nur eine Sache noch zur Sicherheit: Benutzt du die Karte mit einem Adapter? Dann guck mal nach, ob der kleine Schreibschutzschalter an der Seite vom Adapter vielleicht wackelt oder sich verschoben hat.
    Unter Linux eine .exe-Datei ausführen ist ganz einfach. Man nimmt eine beliebige unter Linux ausführbare Datei, benennt sie um in AusfuehrbareDatei.exe und führt sie aus.

  15. #15
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    @florian0285

    dmesg war die Antwort. Das log füllt sich schnell mit I/O- und general errors. Da geht dann wohl wirklich nichts mehr.
    Mir ging es am Schluss ja mehr drum, eine Fehlermeldung zu finden, die was sagt. Wenn Prozesse ohne Meldung abbrechen und dann doch nicht passiert ist, was ich wollte, dann ist das einfach zu windows. An dmesg hatte ich nicht gedacht.
    Danke für die Mühe und adieu Karte, Ersatz ist bestellt.

    Danke

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