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Thema: Lexmark-Scanner unter Linux Mint nutzen

  1. #1
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    Lexmark-Scanner unter Linux Mint nutzen

    Hallo.

    Ich nutze Linux noch nicht allzu lange, habe mich aber ganz gut eingelebt.

    Zum Einscannen wollte ich einen etwas älteren Lexmark-Drucker verwenden (2200-Serie), der eine entsprechende Funktion hat. Die Standardtreiber von Linux erkennen ihn offenbar nur als Drucker. Das heißt ich habe bisher keine Möglichkeit zum Scannen gesehen. Da es nicht mehr das aktuellste Modell ist, scheint es von offizieller Seite dafür keine Lösung zu geben. An sich hatte ich das Thema daher schon abgehakt, möchte nun aber zumindest hier noch fragen, ob es da irgendeine Möglichkeit geben könnte, die Scan-Funktion doch noch nutzbar zu machen.


    L.G.

    Luchs

  2. #2
    kleine schwester von root Avatar von corresponder
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  3. #3
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    Ich würde über den Paketmanager Xsane installieren, den Kombidrucker über USB anschließen und einschalten und dann Xsane starten. Wenn Xsane startet wurde der Scanner erkannt und du kannst direkt loslegen. Das ist erstmal ein sehr einfaches Vorgehen das oft zum Erfolg führt.
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  4. #4
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    Sieht nicht gut aus. Laut Lexmark musst du deren Scanlibrary installieren damit Sane funktioniert http://support.lexmark.com/index?mod...erlocale=DE_DE

    Aber für die 22-er Serie fand ich nur Windows Treiber. Die nützen dir unter Linux gar nichts. Da du wie ich im anderen Thread sah weiterhin Windowsprogramme verwenden willst wäre Windows in einer VM oder einem Zweitrechner sinnvoll.
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  5. #5
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    Danke euch. Genau an der Stelle war ich schon (Windows Treiber). Also ist auf dem Weg wohl ziemlich sicher kein Weiterkommen(?) Nicht schliimm, dann sehe ich das als Bestätigung.

    Zur Zeit komme ich ganz gut ohne Windows aus. Das Scannen kann ich jetzt noch anderswo erledigen, aber auf Dauer könnte das unpraktisch werden.

    Auch hier nochmal zur Vollständigkeit: Wofür steht VM? Virtual Machine?

  6. #6
    kleine schwester von root Avatar von corresponder
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    VM= Virtuelle Maschine

    eventuell läuft er ja mit einem anderen lexware treiber?!

    gruss

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  7. #7
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    Wie Corresponder schreibt könntest du googlen ob evtl. in einem anderen Lexmark Scanner ein ähnlicher Chipsatz verbaut ist, dann würde es evtl. mit dem Treiber für den anderen Scanner funktionieren. Was auf jeden Fall geht ist das passende Windows (ich sah aber nur Vista Treiber) unter einer VM z.B. Virtualbox zu installieren falls du noch eine Lizenz hast.

    Angesichts von Aufwand und Kosten würde ich zur Anschaffung eines linuxkompatiblen Scanners tendieren.
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  8. #8
    kleine schwester von root Avatar von corresponder
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    <zitat>Angesichts von Aufwand und Kosten würde ich zur Anschaffung eines linuxkompatiblen Scanners tendieren. </zitat>

    sehe ich auch so ;-)
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  9. #9
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    Ich würde mir einen preiswerten HP Multifunktionsdrucker/scanner kaufen. Mit der HPLIP Software kannst du dann auch per Netz scannen.

    Olle Hardware gehört irgendwann auf den Müllhaufen der Geschichte. Wenn da nur Vista Treiber für da sind, ist die Gurke doch bestimmt 10 Jahre alt und mehr.

  10. #10
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    Bzgl. VM:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Virtuelle_Maschine

    Ist Murks für Hardware, außer es gibt wirklich keine Alternative.

  11. #11
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    Mein HP Officejet ist wahrscheinlich 15 Jahre alt und läuft immer noch mit den neuesten Distris.
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  12. #12
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    Den Versuch werde ich noch machen, ob sich da ein passender Chipsatztreiber findet. Danke. Ansonsten vielleicht irgendwann mal eine Windows-Parallelinstallation.

    Der Scanner hat bis zur Linuxinstallation immer bestens funktioniert und für meine bescheidenen Zwecke mehr als genügt. Den Versuch war es mir wert. Ein neues Gerät wäre wirklich völlig "überdimensioniert", so selten wie ich scanne. Und Elektronikmüll gibt es schon genug. Er ist ja nicht schlechter geworden, nur weil ich das Betriebssystem gewechselt habe. Irgendwer freut sich vllt noch darüber, wenn ich ihn unter Linux nicht mehr zum Laufen bringe.

    Ich kann zur Zeit auch noch Geräte bei Familie und Bekannten nutzen, das genügt an sich auch.
    Geändert von Luchs (23.02.17 um 23:34 Uhr)

  13. #13
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    Bei Neuanschaffungen oder Empfehlungen im Freundes oder Verwandtenkreis achte ich immer auf Linuxkompatibilität- damit lassen sich die Geräte länger verwenden.

    Wenn du selten Scanst wäre evtl. eine Handy / Tablet App ein guter Ersatz. Ich habe hier die Kaufversion des Handy Scanners installiert: https://play.google.com/store/apps/d...annerpro&hl=de Es gibt eine Free Version zum Testen.

    Die App tut folgendes: da man Dokumente meist ein wenig schräg fotografiert kann man diese Rautenverzerrung rausrechnen lassen so dass es aussieht als habe man das Dokument exakt von oben fotografiert. Danach generiert es -je nach Wahl- ein farbiges oder schwarz-weisses .pdf.

    Funktioniert ziemlich gut.
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