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Thema: Apache absichern unter centos

  1. #1
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    Apache absichern unter centos

    Hallo Leute

    langsam werde ich ein wenig wahnsinnig

    Owncloud gibt nun u.A. aus, z.B. "Ihr Home Verzeichnis ist vom Internet aus erreichbar" - das sollte es nicht sein.
    Um das zu vermeiden, gibt es den Hinweis, bei Apache eine Absicherung vorzunehmen.

    Außerdem wird ausgegeben, das in die htaccess.conf nicht geschrieben werden kann.
    Damit wollte ich nun beginnen, wenigstens erst einmal das irgendwie abzustellen.

    allerdings finde ich dazu nicht mal die Konfig Datei

    unter Ubuntu usw. liegt die angeblich unter /etc/apache2/

    bei mir so habe ich gelesen, soll sie ( Centos 7 ) unter /etc/httpd/conf.d/ namens "httpd.conf" liegen.

    tut sie aber nicht.
    Da ich natürlich (logisch) Install Anleitungen zu Owncloud / Apache und HTTP gefolgt bin, stehe ich da nun da.
    Irgendwie - jetzt wird es schwierig, echt schwierig

    Was brauche ich eigentlich insgesamt noch für den Kram

    - Apache soll am Ende: 1. sicherer sein, ist klar, 2. nicht über Aufruf der Hautpdomain / bzw. der IP, den ganzen Apache Server
    brav ausgeben (Statusmeldung: "ja hallo ich bin Apache ich laufe auf Linux Centos, und wenn du ne Webseite machen willst ... lege sie ...
    also diese 123 Testseite halt ).

    - ich brauche irgendwie noch Openssl, aber das stellt mich vor echte Probleme

    - und die "Home Directory" der OwnCloud, soll sich eigentlich nicht im var/www bedinden, tut sie aber.
    Da habe ich nun keine Zugriffsrechte an sich (als Sudo ginge das ggf. ist dann klar) aber - hm -
    beim "verschieben des Ordners" meint die Dokumentation: "geht am einfachsten mit einem neuinstall"

    ja, klasse, ist ja auch alles so einfach

    Warum muß unter LInux eigentlich alles so kompliziert ablaufen, d.h. mit schubladen wo kein mensch irgendwas findet,
    handgeschriebenen Konfigurationsfiles, und ganz schlimm: alles über Konsole, type in and pray.

    das ist irgendwie *schwierig*

    Bitte helft mir mich da durchzubeißen, sonst läuft mein Testsystem nun den Anforderungen entsprechend, aber unter diesen
    Prämissen, kann ich es natürlich nicht produktiv schalten, das ist eine klare Sache. Im internem Netzwerk ist so was einfach,
    aber nicht bei Erreichbarkeit von außen.

    *heul*

  2. #2
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    Das schöne an Linux ist, DASS alles eine Datei ist.
    Bei Konfigurationen sogar immer lesbare Textdatei.
    Daran sollte man sich gewöhnen.

    Und jede Distri hat so ihre kleinen Spezialitäten, die es zu lernen gilt.

    Jeder Webserver hat auch so seine Eigenheiten und eine auf seinen Zweck ausgerichtete Konfiguration.
    Generell liegen alle Configdateinen irgendwo in /etc. Meistens jedenfalls.

    Es gibt jede Menge an Tools, die einem da leicht helfen können.
    Ein find /etc -iname '*http*' -o iname '*apache*' könnte dir da einige Pfadnamen ausspucken, die dir da weiterhelfen.

    Weil manche Dienste mit sehr vielen Konfigdateien arbeiten, gibt es auch ein Konzept per Konvention.
    Das Programm meinCoolesTool legt seine Konfigurationsdateinen in /etc/meinCoolesTool.conf oder oder /etc/meinCoolesToolrc (rc=RessourceControl) ab. Und liest es sehr viele solcher Konfigs, so gibt es oft noch ein /etc/meinCoolesTool.d Directory. die werden dann vom meinCoolesTool beim Start gesourced (also jede Datei darin wird gelesen und verarbeitet).

    Da unterscheiden sich die Distris oft ganz erheblich.
    Aber jetzt findest du auf jedem System zumindest die möglichen Apache Konfigs.
    Halbwegs.

    Denn aus welchen Verzeichnissen der Apache welche Dateinen wie ausliefert, ist damit noch lange nicht festgenagelt.
    Das allenfalls mal so grob vorläufig umrissen.
    Das liegt jetzt aber nicht daran, dass Linux so klar in seinen Konfigs ist, sondern daran, dass dieser Webserver ziemlich viel völlig verschiedene Dinge kann.

    Eine htaccess.conf sagt ja dem Namen nach schon, dass es sich um eine HTttpACCESS.CONFiguration handelt.
    So eine Konfigurationsdatei kann in JEDEM Verzeichnis existieren.
    Und wenn du deinen Apache so konfiguriert hast, dass er auf IRGENDEIN Verzeichnis zugreift, in dem eine solche Datei liegt, wird sie ausgewertet und der Inhalt dieses Verzeichnisses demgemäß behandelt.

    Für nicht beschreibbare Dateien, gleich welcher Coulör, gelten schlicht die zentralen Linuxdateisystemrechte.
    Die sollte man verstehen. Insbesondere, wenn man tatsächlich Server betreibt, die von außen erreichbar sind.
    Ein schlichtes ls -l (==Langes Listing) zeigt dir schon, wem die Dateien gehören, welcher Gruppe sie zugeordent sind, und wer read, write und xecute (Durchsuchen oder Ausführen) Rechte hat.

    Du schreibst aber nur sehr allgemein, welche Probleme du hast.
    Das mag an der Klagemauer helfen, taugt aber nicht zur Problemlösung.

    Dazu wirst du die __genauen__ Angaben hier posten müssen.
    Paste die Befehle samt den folgenden Meldungen. Benenne präzise Pfade und Dateien und schildere exakt, was du getan hast.
    Deine Vermutungen und Klagen kannst dir sparen.
    Sie sind bei der Problemlösung eher hinderlich.

  3. #3
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    Hallo BetterWorld.

    natürlich hast Du absolut Recht, d.h meine Angaben sind nicht wage, sie sind etwas schwierg, aber sie finden erst mal einen Anfang.
    Es ist - sau kompliziert - sich in Linux "wieder" einzufinden, nach der langen Auszeit.

    d.h. ............ ja, Schande über mein Haupt, aber wenn man etwas nicht kann, muß man fragen, sonst bleibt man dumm, und das ist gar nicht gut.
    eine Lösung ist das auch nicht.

    Code:
    /etc/logrotate.d/httpd
    /etc/logrotate.d/httpd24-httpd
    /etc/selinux/targeted/active/modules/400/my-httpd
    /etc/sysconfig/httpd
    /etc/systemd/system/multi-user.target.wants/httpd.service
    /etc/scl/prefixes/httpd24
    /etc/httpd
    /etc/httpd/conf/httpd.conf
    das wäre was ich derzeit angeboten bekomme.
    Wenn ich nun wild rate, würde ich mich an der httpd.conf zu schaffen machen, aber hm.

    die Testseite (d.h. diese Übersichtsseite) zum Apache, taucht auf wenn ich im Browser einfach
    nur die IP Adresse eintippe. Das ist ja auch logisch, als Webserver steht er damit zur Verfügung, "hätte"
    ich jetzt eine Internetseite die ich hosten "wöllte", könnte ich die da reinpappen, und gut.
    ( also irgendwo im www Verzeichnis )da tut er ja was er soll.

    Die Fragen oben möchte ich noch mal wiederholen, es wäre toll wenn Ihr mir dabei helfen könntet, weil:
    ich habe mich nun durch den ganzen kram in Stunden und Stunden durchgeackert,
    habe viel aufgeschnappt, viel gegooglet, viel gelernt über Centos, aber natürlich stecke ich mit so einem eher
    erweitertem Konstruckt, tief in den Kinderschuhen unter diesem System.

    das Ziel ist:
    ownclound, auf Appache, mit SQL Lite (versucht die datenbank auf MariaDB zu ändern - keine chance, nimmt er nich tmal im Traum
    unter 3 VM s probiert, mit verschiedenen Toturials - no way ) also bleibt erst mal SQL Lite, es soll sowieso hauptsächlich der Kalender
    geteilt werden, das sollte für SQLite kein Problem sein.

    Owncloud, so das es über HTTPS läuft
    und der Appache dafür "sicher" ist.

    das ist das Ziel.

    Problemstellungen:
    Apache da fange ich an, da der schon mal unsicher ist, wie er jetzt ist.

    Problemmeldung des Sicherheitscenters Owncloud:

    "Ihr Datenverzeichnis und Ihre Dateien sind wahrscheinlich vom Internet aus erreichbar. Die .htaccess-Datei funktioniert nicht. Es wird dringend empfohlen, Ihren Webserver dahingehend zu konfigurieren, dass das Datenverzeichnis nicht mehr vom Internet aus erreichbar ist oder dass Sie es aus dem Document-Root-Verzeichnis des Webservers herausverschieben."
    außerdem:

    Du greifst auf diese Site über HTTP zu. Wir raten dringend dazu, Deinen Server so zu konfigurieren, dass er stattdessen nur HTTPS akzeptiert, wie es in unseren Sicherheitshinweisen beschrieben ist.
    So. Dem schlussfolgere ich: https muß eingerichtet werden, dazu openssl. (das wäre meine Wahl)
    dort geht es dann um das kniffligste: "domain", da hab ich so gefühlte 1000 Fragen dazu.
    ( nun ja, eigentlich nur über den Name + wie anlegen )
    derzeit hat mein Rechner einen lokalnamen, ist aber kein Domain Controler, und die domain selbst ist .localdomain
    kein DE oder sonstiges dahinter.

    *schwitz*
    ich hoffe das hilft erst mal weiter.
    Jetzt warte ich brav auf die Prügel von den Fachleuten.



    EDIT + Nachtrag:
    die Suche nach Htaccess ergibt folgende Treffer ( ausgeführt vom / Verzeichnis )

    Code:
    /var/www/html/owncloud/.htaccess
    /var/www/html/owncloud/config/.htaccess
    /var/www/html/owncloud/core/comand/maintrance/updatehtaccess.php
    /var/www/html/owncloud/data/.htaccess
    /var/www/html/owncloud/data/htaccess.txt
    so, betrachte ich das nun mal so, mit den +3 aktivierten Hirnzellen die mir im Schlafmangel bleiben,
    wäre nun theoretisch "htaccess" im Ordner data schuldig
    oder im Ordner config

    aber beide heißen htaccess, nicht htaccess.conf oder ähnlich.

    *seufz*
    Geändert von MasterofEnki (30.12.16 um 20:18 Uhr)

  4. #4
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    Welche CentOS-Version?
    Wie hast Du den Apache installiert?
    Wie hast Du Owncloud installiert?
    In welchem Modus läuft SELinux?
    Ich bin root - ich darf das.

  5. #5
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    Hallo Marce, vielen Dank für das einklinken und mithelfen.

    Apache Installation, nach Anleitung Owncloud.
    ( ich kann den Link gern wieder raussuchen, war ein Online Toturial )

    Ownclound ebenfalls nach dieser Anleitung.


    hier mal der 1. Link: installation.

    http://www.systeen.com/2016/05/16/in...ud-9-centos-7/

    Die Integration von MariaDB ist so nicht funktional, hat er absolut nicht gefressen, da war ich dann etwas überfordert,
    da ich die locale Domain unten nicht umstellen konnte.

    damit ich nicht für jeden Mist frage, habe ich das geskipt und bin (da nur Kalender nötig) bei SQLite geblieben.

    PS: es wäre kein problem die komplette VM von 0 noch einmal aufzusetzen, die Zeit bliebe mir, ich brauche das ganze
    am Donnerstag möglichst final, wenn meine investierte Zeit einen Sinn haben soll.

    PPS: nee das ist kein "kommerzprojekt" sondern soll einem Freund helfen.

    ok, Status:

    Code:
    SELinux status:                 enabled
    SELinuxfs mount:                /sys/fs/selinux
    SELinux root directory:         /etc/selinux
    Loaded policy name:             targeted
    Current mode:                   enforcing
    Mode from config file:          enforcing
    Policy MLS status:              enabled
    Policy deny_unknown status:     allowed
    Max kernel policy version:      28
    Geändert von MasterofEnki (30.12.16 um 20:38 Uhr)

  6. #6
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    Wenn ich das richtig im Kopf habe ist das Tutorial (ich meine, das auch schon mal gecopy-pasted zu haben, so aus "Spaß an der Freude") idiotensicher - sprich, wenn Du alles gemacht hast, was da drin steht und es keinerlei Fehlermeldung dabei gegeben hat sollte das laufen. Grundsätzlich würde ich aber empfehlen, die Installationsdoku von OwnCloud selbst zu verwenden.

    Ansonsten - für Dein aktuelles Problem solltest Du mal liefern, wie denn der aktuelle Stand ist, was genau nicht geht und was Du exakt genau unternommen hast. Fehlermeldungen und Logeinträge sind auch gern geesehen.

    Und bitte Copy+Paste - kein Prosa oder Interpretationen von Dir. Damit kann hier keiner was anfangen.

    Solltest Du Dir über einen der Punkte nicht sicher sein - evtl. wäre in dem Fall wirklich anzuraten, die VM neu aufzusetzen und komplett neu von 0 zu beginnen.
    Ich bin root - ich darf das.

  7. #7
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    Hallo Marce, vielen Dank für das einklinken und mithelfen.

    ich mache das wie folgt: ICh halte den Beitrag hier offen, und setze die VM noch mal auf.
    Wenn ich auf ein problem stoße, poste ich den aktuellen Status dazu.

    ist vielleicht die beste Lösung Ich weiß mir anders auch nicht zu helfen.
    Dabei bin ich was Windows betrifft ein absoluter Crack, aber hier komm ich mir vor wie ein 2 Jähriger
    der mit papas Feuerzeug spielt.

    meine güte

  8. #8
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    Zitat Zitat von MasterofEnki Beitrag anzeigen
    unter Ubuntu usw. liegt die angeblich unter /etc/apache2/

    bei mir so habe ich gelesen, soll sie ( Centos 7 ) unter /etc/httpd/conf.d/ namens "httpd.conf" liegen.

    tut sie aber nicht.
    Auf RHEL-Basierten Systemen (CentOS, Fedora) usw. liegt die httpd.conf unter /etc/http/conf/. Im /etc/httpd/conf.d/ liegen nur Konfig-Files die von der httpd.conf angezogen werden.

    Für SELinux gibt es eine wirklich gute Anleitung von owncloud: https://doc.owncloud.org/server/late...iguration.html

  9. #9
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    Hallo xbeduine,

    ich versuche es noch mal von grundauf mit einer neuen VM, und lese dieses Mal 3x jeden Schritt nach.

    So weit bin ich nun klar gekommen. Dieses Mal klappte mit viel Blut und Schweiß, auch die Anmeldung bei
    SQLMariaDB

    aber:
    Congratulations! You’ve now have ownCloud 9 up and running. However, you have to know that it is accessible by everyone online. So make sure you follow up about hardening your ownCloud security by following this tutorial
    https://doc.owncloud.org/server/9.0/...en_server.html

    hier ende ich nun.
    Das blicke ich im Moment gar nicht.

    Der Einstieg bereits: "Ja, Sie haben Ihr Verzeichnis unter /var/www sie sollten das verschieben
    ... am besten mit einer Neuinstallation.
    Ja, aber verschieben konnte ich gar nichts zumindest lt. dem Toturial,
    und so richtig "weiterhelfen" tut mir das auch nicht.

    Den Rest verstehe ich einfach nicht - so pauschal gesagt.

    kann mir von Euch jemand da durch helfen ?
    Ich wüßte bei Windows sofort wohin ich greife
    bei Linux stehe ich im Moment da und habe ein riesen Fragezeichen über dem Kopf.
    Die Dokumentation, wirft mir ein paar Stichpunkte hin, bringt aber keinerlei Fakten,
    wie ich das nun anstellen soll

  10. #10
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    Zitat Zitat von MasterofEnki Beitrag anzeigen
    Hallo xbeduine,

    ich versuche es noch mal von grundauf mit einer neuen VM, und lese dieses Mal 3x jeden Schritt nach.

    So weit bin ich nun klar gekommen. Dieses Mal klappte mit viel Blut und Schweiß, auch die Anmeldung bei
    SQLMariaDB

    aber:


    https://doc.owncloud.org/server/9.0/...en_server.html

    hier ende ich nun.
    Das blicke ich im Moment gar nicht.
    Steht das Ding im Internet? Wenn nur bei dir lokal - lass das Hardening mal weg und schau dir mal diverse Tutorials zum Thema apache und ssl an. Z.b. https://www.linode.com/docs/security...apache2-centos

  11. #11
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Ich würde zweck's "verschieben" und default Seite auch mal in VHosts rumschnuppern.

    https://wiki.centos.org/TipsAndTrick...heVhostDefault

    https://wiki.ubuntuusers.de/Apache/Virtual_Hosts/
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  12. #12
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    Kleine Anmerkung zu der Default-Site bei Apache unter CentOS - da liegt "per se" nämich keine rum, das was man zu sehen bekommt ist eine recht hübsch gemachte 404.

    Und ja - die Verszeichnisstruktur unter CentOS des Indianers unterscheidet sich von Ubuntu, Suse, Debian, Arch, ... - muss man halt ggf. drauf achten, daß man das richtige Tutorial erwischt oder das "falsche" entsprechend anpassen. Daher wäre es evtl. erst mal sinnvoller, sich mit dem Apache auseinanderzusetzen und den kennenzulernen anstatt gleich ohne Ahnung vom System an sich ein zusätzliches, nicht gerade triviales System gleich oben drauf zu setzen. Auto-Vergleiche erspare ich mir.
    Ich bin root - ich darf das.

  13. #13
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    Hm.

    Vielen Dank für die Links, ich schaue mich da nebenher gerade um.
    Derzeit versuche ich es mal unter Ubuntu, eigentlich gefällt mir Centos zwar erheblich besser, aber für Ubuntu habe ich ein Toturial gefunden
    - in Deutsch
    - inclusive Apache Konfiguration und Absicherung
    - inclusive Owncloud und SQL Datenbank
    - und inclusive SSL.

    das ist schön gegliedert, klingt logisch, und umfasst eigentlich alles was ich brauche.

    Das Problem bei Apache ist für mich einfach nur die Bedienung und die Übersichtlichkeit - im Moment -
    D.h. unter Webservern habe ich schon gearbeitet, usw. usw. das sind mir alles keine Fremdwörter.
    Aber eben unter Windows.

    ... Linux stellt dich hier vor komplett andere Aufgaben, schon der Konfiguration wegen.
    Wir kriegen das schon irgendwie hin. Sollte ich unter Ubuntu auf ein Problem stoßen, frage ich.
    sollte für alle einfacher sein.

    Was Apache betrifft: viel was er macht, weiß ich oder kenne ich, aber eben nicht in der Konfiguration, sondern in der Funktion.
    die Konfiguration macht mir zu schaffen.

  14. #14
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    Das Problem mit Apache wird auch bei dem Ubuntu-Tutorial sein - solange Du die Apache-Konfiguration nicht verstanden hast (bzw. weißt, was Du dort tust, tun musst, wie er tickt, ...) wirst Du mit allem nur reines Copy-Paste betreiben können - und Copy-Paste beeinhaltet halt nunmal leider nicht das Verstehen der Dinge, die man dort tut.

    Abgesehen von der Verzeichnisstruktur kannst Du jedwede Apache-Konfigurations-Files, die Du im Netz so findest (und solange sie zur Version passen, sprich innerhalb 1.3.x, 2.2.x, 2.4.x bleiben) 1:1 übernehmen.
    Ich bin root - ich darf das.

  15. #15
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    Hallo Marce.

    Ja an sich mag schon sein, aber das hilft einem wenig weiter, wenn hinten und vorn nichts am rechtem Platz ist,
    das ganze Toturial in's leere läuft, und man nicht einmal weiß, wo und wie welche Config Datei überhaupt was macht.
    ich habe kein halbes Jahr, um mich in Apache einzulesen - den ich genau 1x für genau diesen zweck brauche

    Toturial dem ich folge:

    https://forum.owncloud.org/viewtopic.php?t=21870

    ende bei:

    Code:
    sudo apt-get install apache2 php5 php5-gd php5-curl php5-json php5-common php5-intl php-pear php-apc php-xml-parser libapache2-mod-php5 curl libcurl3 libcurl3-dev nano
    hier ist ebbe. Für mehrere Installationen / Dinge, wie z.B. PHP oder SQL, gibt es keine "Installationsdiktate".
    Übersetzt vermute ich, die Befehle in diese Richtung sind ausgelaufen, und wurden durch andere ersetzt.

    ich habe mir also nach Google, erst einmal so behelfen "wollen" :
    Code:
    apt-get libapache2-mod-install
    ist aber alles keine Lösung. Die Hälfte fehlt immer noch.
    Nun habe ich wieder ANgst davor, wenn ich mir PHP, SQL, Maria DB usw. über andere Toturials hole, weiß wieder keiner
    wo etwas überhaupt ist.

    auch haben sich die Dateien 000-default verändert, und lauten nun 000-default.conf

    es gibt einfach keinen Standard.
    Würde man sich nun (die Zeit hätte ich nicht mal) extrem einlesen in apache 2
    steht man vor dem SQL oder PHP oder .... keine Ahnung welchem problem, wo wieder alles ganz anders ist, als es bei X oder Y beschrieben ist.

    Fazit: wie soll man denn etwas lernen, wenn:
    - kein install funktioniert
    - kein Toturial wirklich funktioniert
    - keine Lösung irgendwo ist ?

    und noch was:
    ich bin zwar des englischem mächtig, aber es ist gehörig ansträngend, sich durch Seiten Kauderwelsch zu lesen, der alles komplett in Englisch ist,
    und teilweise (siehe Apache Anleitung) einem direkt als "broken" vorgeworfen wird.

    warum kann eigentlich kein programm mitbringen was es braucht bei Windows, installiere ich etwas, habe die Configs, die dlls und die inis liegen wo
    sie hingehören, und überblick. Und will ich was einstellen, gibt es eine Gui

    mann
    Bitte entschuldige wenn ich da etwas frustriert klinge, aber die ganzen - wirklich - komplizierten Konfigurationen von Apache 2,
    würden mir STEP BY STEP etwas helfen, aber nicht als riesen Excyclopedie hingeknallt.
    Vor allem dann, wenn sich ständig die Plätze verändern, die Dateien umbenennen usw.
    am Ende steck ich xxx Stunden in sonstiges lesen, und habe wieder nichts erreicht, weil es das falsche Buch war, oder die falsche Version
    oder die Dateien wieder anders heißen.

    ................ das ist ..............
    Ich mag nicht kritisieren, das ist nicht mein Ziel, aber meinen Frust mal zum Ausdruck bringen.
    Das hat mit Verwaltbarkeit oder Übersicht, nichts zu tun im Moment, es ist ein Rätselraten.
    Und jeder Befehl auf den man sich eigentlich "verlassen" möchte, und sei es nur ein apt-get funktioniert nicht
    weil links einer das Wasser abgedreht hat, oder rechts einer den Stecker gezogen, oder irgendwo ein Zahlen / buchstabendreher im Toturial ist,
    oder die config Dateien gar nicht sind wo sie sein sollten, obwohl sie dort deklariert werden oder .....

    so kommt man nie zu einem Ergebnis

    edit:

    Code:
    apt-get install php5-fpm php5-gd php5-json php5-mysql php5-curl php5-intl php5-mcrypt php5-imagick php5-apcu
    Paketlisten werden gelesen... Fertig
    Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.       
    Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
    Paket php5-fpm ist nicht verfügbar, wird aber von einem anderen Paket
    referenziert. Das kann heißen, dass das Paket fehlt, dass es abgelöst
    wurde oder nur aus einer anderen Quelle verfügbar ist.
    Paket php5-mcrypt ist nicht verfügbar, wird aber von einem anderen Paket
    referenziert. Das kann heißen, dass das Paket fehlt, dass es abgelöst
    wurde oder nur aus einer anderen Quelle verfügbar ist.
    Paket php5-mysql ist nicht verfügbar, wird aber von einem anderen Paket
    referenziert. Das kann heißen, dass das Paket fehlt, dass es abgelöst
    wurde oder nur aus einer anderen Quelle verfügbar ist.
    Paket php5-gd ist nicht verfügbar, wird aber von einem anderen Paket
    referenziert. Das kann heißen, dass das Paket fehlt, dass es abgelöst
    wurde oder nur aus einer anderen Quelle verfügbar ist.
    Paket php5-imagick ist nicht verfügbar, wird aber von einem anderen Paket
    referenziert. Das kann heißen, dass das Paket fehlt, dass es abgelöst
    wurde oder nur aus einer anderen Quelle verfügbar ist.
    E: Für Paket »php5-fpm« existiert kein Installationskandidat.
    E: Für Paket »php5-gd« existiert kein Installationskandidat.
    E: Paket php5-json kann nicht gefunden werden.
    E: Für Paket »php5-mysql« existiert kein Installationskandidat.
    E: Paket php5-curl kann nicht gefunden werden.
    E: Paket php5-intl kann nicht gefunden werden.
    E: Für Paket »php5-mcrypt« existiert kein Installationskandidat.
    E: Für Paket »php5-imagick« existiert kein Installationskandidat.
    E: Paket php5-apcu kann nicht gefunden werden.
    ... gerate ehrlich langsam dem Wahnsinn nah

    Würde es etwas bringen die veraltete Linux Ubuntu 12.04 zu installieren ?
    Würden die Befehle unter der noch funktionieren ?
    ich meine: der Jung hat sich mit dem Toturial so viel arbeit gemacht, es muß doch möglich sein ihm zu folgen.

    Rauskommen sollte:
    ein sicherer Apache2
    including: SQL und SSL.

    mehr brauche ich doch gar nicht
    das muss doch irgendwie gehen, ohne erst 10 Jahre Linux IT zu studieren.

    Alternativ damit ich erst mal weiterkomme, beckupe ich die VM Platte,
    und versuche es am Standpunkt: "Installation XRDP durchgeführt" sauber und neu noch mal mit dem Toturial hier

    https://decatec.de/home-server/owncl...-lets-encrypt/

    und nehme nginx.
    Apache scheint ......... unüberblickbar zu sein.
    Wobei ja hier eher PHP, und SQL die Probleme darstellen
    nur ist der Artikel von 05/2016
    das heißt ich habe vielleicht ne Chance.
    Geändert von MasterofEnki (31.12.16 um 17:25 Uhr)

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    Letzter Beitrag: 05.02.04, 17:18

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