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Thema: Aktuellste Software unter MX-16

  1. #1
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    Aktuellste Software unter MX-16

    Hallo Freunde der Sonne,

    Ich bin in letzter Zeit nun vollständig von Windows auf Linux umgestiegen (wobei, Linux-Smartphone kommt erst noch) und wollte erstmal sagen, daß ich von Linux begeistert bin! Ich kann nicht verstehen, warum Windows so erfolgreich ist. Nüchtern betrachtet sind Linux und seine Prinzipien in vielen Punkten realitätsnäher und wesentlich verbraucherfreundlicher. Die Qualität der Software ist dabei meistens genau so hoch wie sein kommerzielles Äquivalent. Aber gut, nun zur Frage:

    Im Paketverwaltungssystem lassen sich (z.B. von Programmen wie Wine oder dem Spiel Minetest) nur veraltete Versionen installieren. Auch nach mehrmaligem Aktualisieren der Bibliothek ist dieses Faktum nicht beseitigt. Mache ich was falsch, oder "hinkt das Betriebssystem etwas hinterher"? Wenn letzteres der Fall ist, wann kommen die Updates? Bei der Aktualisierung des gesamten Betriebssystems oder nach welchem Ereignis?

    Ich danke für alle Antworten!

  2. #2
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    Ist normal, dass viele Distros da hinterher hinken, die Updates kommen, wenn die neue Version erfolgreich beim Distributor getestet worden ist, dadurch entsteht die Verzögerung überhaupt erst - das gilt auch für rollende Releases, nur für den Fall das dir jemand erzählen will, dass da immer alles frisch ist...

    Du kannst aber den aktuellsten Quellcode vom Hersteller der Software (also zB wine) herunterladen konfigurieren, kompilieren und installieren (klassisch ./configure;make;sudo make install).
    Viele Anwendungen bieten aber auch extra Paket Services an, die man in die eigenen Paketverwaltung einbinden kann.

    Beide Varianten haben Vor und Nachteile, bei der aus den Quellen bauen übergehst du die Paketverwaltung, dafür weißt du aber was genau du getan hast. Externe Paket Quellen wiederum haben eine Tendenz dazu nach kurzer Zeit nicht mehr zu Funktionieren (andere Adresse usw), was sich dann wiederum auf die eigene Paketverwaltung auswirkt.

    Wenn es also irgendwie geht, würde ich bei der von der Distribution angebotenen Version bleiben.
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  3. #3
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Falls du Debian installiert hast kannst du wenn du mutig bist auf die "testing" Repos gehen. Für den Anfang würde ich nichts am Paketmanagement vorbeiinstallieren.
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  4. #4
    Elefantenversteher Avatar von florian0285
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    Er nutzt MXLinux. Das kenn ich jetzt auch nicht. Es gibt aber schon Distributionen, die "aktueller" sind als andere. Da kannst du einfach mal Debian(alte Software) mit Fedora(neue Software) vergleichen. Beides hat seinen Sinn. Wie schnell dein MXLinux sich neuer Software bedient müsstest du sehen, wenn du mal die Repo's nach dem Veröffentlichumgsdatum der Pakete durchforstest oder auf deren Newsseite und dann direkt bei den Projektseiten Versionsnummern usw. vergleichst.
    Matthäus 7:3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von ThorstenHirsch
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    Zitat Zitat von Dexter1997 Beitrag anzeigen
    wann kommen die Updates? Bei der Aktualisierung des gesamten Betriebssystems oder nach welchem Ereignis?
    Bei den "normalen" Distributionen - ja. Allerdings sind oft die Web-Browser eine Ausnahme, die werden auch zwischendurch aktualisiert. Die von nopes angesprochenen "rollenden" Release-Distributionen haben nur eine kurze Testphase, die von einigen Tagen bis einige Wochen reichen kann.

    Ich finde Ubuntu hat da einen ganz guten Kompromiss anzubieten: normale Distribution, aber alle 6 Monate ein neues Release. Man hinkt also nicht so lange hinterher... wenn man wirklich alle 6 Monate die komplette Distribution aktualisiert.
    ¡Nuestro amigo... el Computador!

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