Hallo zusammen,

habe die Tage mit Entsetzen festgestellt, dass openSUSE mit dem Zweig "Leap" den 32bit-Support eingestellt hat. Das ist sehr ärgerlich, denn in unserem Haushalt gibt es zwei Rechner, die ich definitiv noch nicht verschrotten möchte.
Ein Medion-Laptop zum Surfen, sonst nichts. Und unser Heimserver, der unter anderem einen Webserver und Datenbanken bereitstellt, wo ich auch viel Selbstgestricktes im Laufe der Jahre angesammelt habe.

Auf beiden Kisten läuft aktuell noch openSUSE 13.2, dessen Support offiziell noch im Januar eingestellt werden soll.

Nun stellt sich die Frage: wie geht man damit um? Ich bin absoluter Fan von openSUSE, weil mich das seit fast 20 Jahre begleitet und ich mich darin für meine Belange hinreichend gut auskenne.
Da beide Rechner leistungsmäßig mehr als ausreichend dimensioniert sind, kommt ein Ausmustern definitiv nicht in Frage. Muss ich jetzt wirklich die Distribution wechseln? (Das will ich u. a. auch deshalb nicht, weil sich noch drei weitere, allerdings 64bittige Rechner im Haushalt befinden, die alle bereits unter openSUSE Leap 42.2 laufen.)

Was würdet ihr in so einem Fall empfehlen?

Danke für Denkanstöße

michel_vaclav