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Thema: Welche Distro? Welcher Desktop?

  1. #1
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    Welche Distro? Welcher Desktop?

    Hallo.

    Nach dem mir von ein paar Tage meine Festplatte abgeraucht ist, will ich mein System neu Aufsetzen und nun (endlich) auf Linx umsteigen. Ich bin also absoluter Neuling.
    Ich zwischen habe ich mich etwas belesen, aber es ist sehr schwer bei dem Distro-Dschungel den Überblick zu behalten. Daher meine Frage an euch welche Distros und welche Desktops ihr empfehlen könnt.

  2. #2
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    Was für einen PC hast Du denn und was sind die Anforderungen / Dinge, die Du so erledigen willst?

    Grundsätzlich - die Frage ist nicht neu, die Antworten immer die gleichen.

    Anfängertaugliche Distributionen sind
    * *buntu
    * OpenSuse (wobei sich die mit der gerade aktuellen 42.x wohl noch ein paar Kinderkrankheiten zu bekämpfen haben)

    ... und noch einige mehr, mit den beiden hast Du auf jeden Fall eine ordentliche Benutzermenge im Hintergrund und stehst bei Fragen und Problemen meist nicht allein auf weiter Flur.

    Fast jede Distribution bietet die Möglichkeit, ein Livesystem zu testen.


    btw - Verschoben nach MuM.
    Ich bin root - ich darf das.

  3. #3
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    Ich habe einen Laptop. Nix besonderes. Ein altes X200s von Lenovo. Das hat mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen. Damit mache ich nichts Besonderes. Surfen, Textverarbeitung, Filme. Spiele so gut wie gar nicht. Was wir allerdings wichtig ist, ist das Thema (Daten-) Sicherheit. Ein Kumpel von mir erwähnte noch Kali (?) oder so was in der Art.

  4. #4
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    Vergiss Kali. Kali hat nichts, rein gar nichts und überhaupt rein gar nichts mit Datensicherheit zu tun was Endanwender betrifft.
    Ich bin root - ich darf das.

  5. #5
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Kali ist _un_sicherer als die sogenannten "Anfängerdistributionen" die Marce genannt hat. Keine Ahnung warum und von wem das immer wieder empfohlen wird. Ist ne Art "Unimog Linux" für Spezialanwendungen, definitiv nicht für deine Anwendungen.

    Wie viel RAM Speicher, welcher Prozessor ? Danach kann man dir einen Desktop empfehlen.

    Sehr "Windows Ähnlich" aber erst ab Dual Core und absolutem Minimum von 2GB Ram zu empfehlen ist KDE. Viele Leute mögen Mate / Linux Mint (Ubuntu basierend). Bei sehr schwacher Hardware empfehle ich IceWM oder LXDE, aber die sind etwas schwieriger zu konfigurieren (bei KDE geht alles über Mausklicks, bei den schlankeren Desktops musst du zum Teil googlen wo du was in Textdateien änderst).

    Soweit ein Überblick, Empfehlung wäre ein paar Desktops von Live CD aus zu testen und dann einen zu wählen der dir gefällt.
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  6. #6
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    Also die Platte wird wieder eine SSD. RAM sind aktuell 8 GB. CPU Intel Core 2 Duo 2,4 GHZ.

  7. #7
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Da kannst du alles installieren.
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
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  8. #8
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    XUbuntu hört sich auch ganz brauchbar an, gerade mit dem LTS bis 2019.

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von drcux
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    Versuche auch mal LinuxMint, gibt es auch als XFCE-Version und hat EOL 2021.

    Mint habe ich schon bei einigen Anfängern installiert und bis jetzt fast nur positive Meldungen bekommen.

  10. #10
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    Also ich werde mir jetzt mal Linux Mint und Ubuntu anschauen. Unter http://linuxaio.net/ gibt es die Distros (und weitere) mit den allen gängigen Desktops (Mate, Cinnamon, KDE, Xfce) als EIN Live-ISO zum Download. Scheint so als wäre das WE verplant...

  11. #11
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    Lade die Distris lieber vom jeweiligen Distributor herunter - da weißt Du wenigstens, was Du bekommst.
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  12. #12
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    Lade die Distris lieber vom jeweiligen Distributor herunter - da weißt Du wenigstens, was Du bekommst.
    Ja, ich weiss. Es geht mir hier nur erstmal ums antesten. So hat man alles auf einem Stick.

  13. #13
    Linux-Anfänger Avatar von Dogge
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    Zum Thema (Daten)Sicherheit:

    https://www.kuketz-blog.de/wir-sind-...my-data-teil1/
    https://www.kuketz-blog.de/sicheres-...haerten-teil1/

    Aber das sind teilweise schon fortgeschrittenere Themen, die du wohl erst angehen wirst wenn du dich mit deinem Linux etwas besser auskennst. Einige Dinge sind aber auch einfach umzusetzen, les dich einfach mal durch die Artikelserien. Ich finde die recht hilfreich.
    Aufgrund letzterer habe ich bei mir jetzt auch endlich mal Sandboxen mit firejail eingerichtet. Wenn man noch keine große Ahnung hat, wie ich, kann man auch erst mal die mitgelieferten Standardprofile nutzen. Hab das auch mal kurz zusammengefasst: https://blog.mdosch.de/2016/12/02/quickstart-firejail/

    Aus den Distri-Empfehlungen halte ich mich raus, aber da du erwähntest Datensicherheit sei dir wichtig wollte ich das hier mal erwähnen.
    OS: Debian Testing | DE: Sway

    mrtin[at]jmdosch[dot]de (Ox or OMEMO)

  14. #14
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    Hallo Zusammen.

    Ich habe mir das WE mal verschiedene Distros und Desktops angeschaut. Mir gefällt LinuxMint Mate sehr gut, etwas besser als Xfce. Kein Wunder, dass das aktuell eine der beliebtesten Distros ist. Cinnamon muss ich nicht haben. Das ist mir zu fancy. Brauch ich nicht.
    Dann bin ich noch auch xUbuntu und UbuntuMate gestoßen. Wo ist da eigentlich der Unterschied zu LinuxMint? Sind doch beides Linux-Derivate. Als Anfänger hat man es da echt nicht leicht...

    @Dogge: Danke für den Link! Ich denke da muss ich aber erst mal noch mehr Erfahrungen mit Linux sammeln.

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von ThorstenHirsch
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    Zitat Zitat von tobias Beitrag anzeigen
    Dann bin ich noch auch xUbuntu und UbuntuMate gestoßen. Wo ist da eigentlich der Unterschied zu LinuxMint? Sind doch beides Linux-Derivate. Als Anfänger hat man es da echt nicht leicht...
    Ja, das mit den hunderten Distributionen ist erst mal eine merkwürdige Sache.

    Also vor vielen, vielen Jahren war eine der ersten Distributionen Debian. Die wurde von einer Community geleitet und gilt als sehr stabil, allerdings auch etwas lahm, denn die Release-Zyklen sind sehr lang. Als ein Milliardär namens Mark Shuttleworth das entdeckte, hat er sich überlegt "Mensch, dieses Linux ist ja eigentlich eine ganz tolle Idee, das machen wir mal richtig groß und benutzerfreundlich." - und um schneller voran zu kommen hat er nicht direkt bei Debian mitgemacht, sondern eine eigene Distribution auf Basis von Debian ins Leben gerufen, Ubuntu, mit superkurzen Release-Zyklen von 6 Monaten. Und wieder viele Jahre später haben sich andere gedacht "Mensch, dieses Ubuntu ist ja schon ganz gut, aber wir können das noch ein bisschen besser." - und haben mit Linux Mint eine neue Distribution auf Basis von Ubuntu ins Leben gerufen.

    Diese Story hat sich so ähnlich hunderte male zugetragen (meistens jedoch ohne Milliardär) und daher gibt's heute so viele Distributionen.
    ¡Nuestro amigo... el Computador!

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